Tarnac: 3 wieder frei / Razzien in Brüssel

tarnac-soli 03.12.2008 00:05
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3 Menschen aus Knast raus / Razzien in Brüssel / Festnahmen in Paris
geschrieben von tarnac9 | 2 Dez, 2008

Mittlerweile sind drei weitere Menschen auf Bewährung und unter strengen Auflagen aus dem Knast entlassen. Im Knast bleiben Julien Coupat, dem vorgeworfen wird Anführer der Gruppe zu sein, und seine Freundin Yldune L.

Außerdem fanden am Wochenende mehrere Durchsuchungen bei der belgischen Soligruppe in Brüssel statt. Wir kümmern uns um weitere Informationen.
Eine Gruppe von AktivistInnen wurde gestern während einer Solidaritätskundgebung für die "Tarnac9" vor dem Gericht in Paris festgenommen. Der Vorwurf lautet auf "Stiften von Unruhe" oder ähnlich. Fast alle kamen gestern wieder frei, ein Aktivist (Vincent) sitzt jedoch weiterhin im Knast.

Mehr auf  http://tarnac9.noblogs.org.
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LCR distanziert sich - "Pfui!"

HKH 03.12.2008 - 16:35
Klares Weltbild: Wer, wie Gewerkschaften und linke Parteien (Verräter!), von den Anschlägen auf Oberleitungen bei denen das Leben der Bahn-Passagiere gefährdet wurde, distanziert ist rechts.

Dass mit diesen Anschlägen der Kampf gegen die Privatisierung der Staatsbahn öffentlichkeitswirksam torpediert wird, was durchaus im Interesse der Kapitalisten ist, entgeht euch wohl.

Überhaupt ist auffallend dass das Thema Privatisierung der SNCF gar nicht von euch thematisiert wird. Wie sonst könnte man eine Distanzierung von den Anschlägen isoliert aus der Argumentation herausgreifen, wie man Neolibralismus und Kapitalismus wirksam bekämpft. Liegt es daran dass euch der Kampf dagegen eigentlich schnuppe ist?

Überhaupt wisst ihr viel besser wie man kämpft, und deswegen muss der Mod natürlich so´n Müll als INHALTLICHE Ergänzung unter diesen Artikel hier setzen:  http://de.indymedia.org/2008/12/234499.shtml

Eine erleuchtete Elite von Indy-"Inhabern" erhebt sich über die tumbe Masse von Gewerkschaftsblödeln und Partei-Trotzkisten.

Diese anmaßende Arroganz es besser zu wissen als andere und diese als "rechts" zu dissen weil sie nicht so denken wollen wie ihr es wollt, gibt einem schon zu denken.

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