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03. Oktober Hamburg: Ein Reinfall

makrele 06.10.2008 14:36
Der 03. Oktober. Seit Jahren ein wichtiger Bezugspunkt der sich selbst "autonom" nennenden Szene. Jedes Jahr finden die regierungsoffiziellen Einheitsfeierlichkeiten in einer anderen Stadt statt, und dieses Jahr war nun Hamburg dran.
Gespannte Erwartungshaltung: Nach den letzten grossen "Events" in HH (01. Mai, Antira/Klimacamp), bei denen es zu guten militanten Aktionen gekommen ist, erwartet mensch sowas natürlich auf für den 3. Oktober, insbesondere wo doch eine "budesweiter Demonstration" und ein ominöser "Plan B" angekündigt sind.
Doch grosse Ernüchterung beim Eintreffen in der Hafenstrasse: Höchstens 1500 Demonstrant_innen sind da, und nochmal soviele Bullen.
Dann kommt es zum ersten Eklat: Bullen wollen aus unerfindlichen Gründen in die Demo, werden aber von den besonnen Demonstrant_innen zurückgedrängt. Doch der nächste Konflikt lässt nicht lange auf sich warten, als wildgewordene Antiimperialist_innen sich mit israelsolidarischen Antifaschist_innen anlegen wollen. Sie brüllen "Viva Palästina" und versuchen den Antifas die Israelfahne zu entreissen.

DIES IST KEIN ZUSTAND MEHR AUS UNSEREN DEMOS.

Die Demo selbst ist dann aber sehr diszipliniert, läuft geschlossen in Ketten, allerdings werden sogut wie keine Themenbezogenen Parolen gerufen. (Löbliche Ausnahme:"Wir sind hier aus purer Feindschaft gegen eurer Volksgemeinschaft", die leider nur von sehr wenigen Demonstrant_innen mitgerufen wurden.
Alles in allem verläuft die Demonstration für hamburger Verhältnisse sehr friedlich. Nach der Demo versuchen die Demonstrant_innen dann mithilfe der vorher verteilten Karten zu den eingezeichneten Plan B's zu kommen, was aufgrund der massiven Bullenpräsenz seolbst mit ziviler Kleidung nicht recht klappen will, auch wenn mensch alleine Versucht in die Hafencity zu kommen.

WIE BESCHEUERT MUSS MENSCH EIGENTLICH SEIN, SOLCHE KARTEN OFFEN AUF DER DEMO ZU VERTEILEN, DA MUSS DAS NÄCHSTE MAL NACHGEBSSERT WERDEN!

Anstatt nun den praktischen Protest an Orte zu tragen, wo es sinnvoll wäre (Innenstadt etc.) und dort militant zu agieren, verziehen sich die meisten Menschen Richtung Flora, um dort etwas "zu starten". Zum Glück gab es Menschen die das verhindert haben. Die Art und Weise wie das getan wurde war allerdings mehr als ignorant, an statt den Leuten die die Barris gebaut haben zu besseren Angriffszielen zu raten, wurden die Brris kommentarlos oder schimpfend abgeräumt.

Für das nächste Jahr, UND AUCH FÜR ANDERE ANSTEHENDE GROSSEREIGNISSE muss ein vernüntiges Konzept ausgearbeitet werden, das militanten Agieren möglich macht, und trotzdem so transparent bleibt, das viele Menschen daran partizipieren können.

Hoffentlich kommt es endlich wieder zu einer Diskussion, wie es für uns möglich wird, in gesellschaftliche Konflikte zu intervenieren, ohne dabei im Aufstand der Anständigen zu verkommen.

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Ergänzungen

Hä?

jau 06.10.2008 - 14:51
"WIE BESCHEUERT MUSS MENSCH EIGENTLICH SEIN, SOLCHE KARTEN OFFEN AUF DER DEMO ZU VERTEILEN, DA MUSS DAS NÄCHSTE MAL NACHGEBSSERT WERDEN!"

Wenn ich mich recht erinnere, war das doch am 15.12. auch so, oder? Mit dem Unterschied, dass es da mindestens doppelt so viele Demonstrant_innen waren...

autor_in 06.10.2008 - 15:30
Am 15.12 konnte aber die ganze Innensatdt genutzt werden, die auch nicht abzusperren war, also muss mensch das schon vom 03 Oktober unterscheiden, wo es nur 5 Brücken gab, die absuperren für 4000 Bullen eine Kleinigkeit ist.

den zehnten Schritt vor dem ersten machen?!

Entdinglichung 06.10.2008 - 16:34
Militanz (der Begriff ist ansonsten vielschichtiger als im Text gebraucht) ist kein Selbstzweck oder Inhalt sondern ein Mittel, um einem Ziel (Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung) näher zu kommen und sollte daher immer im Relation dazu gesehen wie praktiziert werden, d.h. im Rahmen eines strategischen Planes, welcher den massenhaften revolutionären Bruch mit den herrschenden Verhältnissen ermöglicht und nicht als identitäres Strohfeuer mit eventcharakter, mit welchem mensch sich gaaanz militant empfindet. Daher lautet das Gebot der Stunde (unter den derzeitigen Umständen der Marginalität und gesellschaftlichen Isolation revolutionärer Kräfte, über welche auch gelegentliche Actionbilder in TV und Springerpresse nicht hinwegtäuschen können) nicht, Aktionen nach dem Motto "Hauptsache es kracht" zu machen sondern Strukturen zu schaffen, in welchen sich Widerständigkeit tagtäglich und nicht nur gelegentlich auf Hochleistungssport-Demoevents praktizieren lässt: Basisgruppen in Stadtteil, Betrieb, Schule, Uni etc. aufbauen; sich die Erfahrungen vergangener Kämpfe (kritisch) aneignen, revolutionäre Theorie auf die Höhe der Zeit bringen ist derzeit viel wichtiger als es an (dazu noch von der Gegenseite gesetzten) Festtagen ein wenig scheppern zu lassen ... die EZLN (deren spezifisches Vorgehen natürlich nicht auf die Verhältnisse in der BRD übertragbar sind) hat ja auch immerhin 11 Jahre bis zum grossen Tag gewartet aber sich intensiv darauf vorbereitet

hä???

wunderlich 06.10.2008 - 17:27
1. Das verteilen von solchen "Plan B"-Zetteln ist doch überhaupt nichts ungewöhnliches?!

2. Das aufgespiele und Barrikaden abbauen einiger Hippie-Kiddies im Schanzenviertel war unsäglich!!! Was sollte das denn werden: Die neue antifaschistische Sicherheitspartnerschaft zugunsten reibungsloser Yuppiekultur vor der eigenen Haustür?!!

abbau der barrikaden...

in der schanze... 06.10.2008 - 17:34
...war genau das richtige.

Warum muss denn imemr der eigene kiez kaputt gemacht werden?

Warum immer im schutz der flora?

Ihr seid alle einfach nur luschen, dass ihr es nicht in der Innenstadt machen könnt.

Och, da könnte man ja eine anzeige kriegen...Fahrt doch nach dresden und heult dort mit den deutschen zusammen.

Der antiimp-antid-stress war vorprogammiert. Aber sollte man nicht libertär genug sein und mit denen reden und denen nicht auf autoritäre art und weise den eigenen willen durchsetzen.

So ist man nicht vom staat und anderen politischen gegnern zu unterscheiden.

Wann kommt eigentlich ein offizieller artikel darüber??

lesen hilft weita:

anwohner 06.10.2008 - 18:07
"Warum muss denn imemr der eigene kiez kaputt gemacht werden? "
Welcher "EIGENE" Kiez? Wenn du den Galao Strich meinst dann bleib auf deiner Straßenseite!
Einen Stadtteilbezug wie du ihn aufmachst gibt es schon seit Mitte der Neunziger nicht mehr, lies doch mal ein paar aktuelle Flugies oder Brocshüren die in der Schanze zu Stadtteilpolitik und Gentrifizierung erschienen sind!

"Warum immer im schutz der flora?"
Welcher Schutz? Die Flora war an dem Tag zu weil Partyfrei, die Sause war im Übel & Gefährlich vier Straßen weiter! Sie hat außerdem eine militante Geschichte und Tradition, lies einfach mal das Buch "umkämpfte Räume" bevor du hier weiter im Namen von viertelirgendwas Unsinn erzählst.

die kritik der waffen

solee 07.10.2008 - 00:55
kann die waffen der kritik nicht ersetzen. oder wie auch immer.

wie auch immer. die frage, die sich nach all der kritik an der linksradikalen entgegnung auf dieses widerwärtige datum fast von allein stellt: war der diesjährige "tag der deutschen einheit" nicht der erste, an dem sich nach jahren des deutschtaumelnden konsens zum ersten mal wieder ein erkennbarer widerspruch zu den herrschenden verhältnissen vernehmen ließ? ohne frage, die medienwirksamkeit von riots ist ungleich höher. aber: unreflektierte, ritualisierte randale im "eigenen" viertel, welche im zweifel die mediale aufmerksamkeit dominiert hätte, ist ungleich leichter zu entpolitisieren als eine demonstration, die so stattfand, wie sie stattgefunden hat.
natürlich wirkt die beteiligung mit 1.500 menschen für eine "bundesweite mobilisierung" auf den ersten blick ernüchternd. dafür war es allerdings keine breitgefächerte bündnis-demo, sondern ein statement der autonomen und linksradikalen bewegung, dass ein gewünschter frieden mit deutschland nicht ungestört bleibt.
diskussionen um sinn bzw. unsinn von israelischen flaggen auf einer solchen demo sind nicht verkehrt. allerdings hat das verhalten der sich durch die flaggen provoziert gefühlten menschen deutlich gemacht, dass sie kein interesse an an einer kritisch-solidarischen auseinandersetzung mit dem thema innerhalb der radikalen linken haben. wer durch gewalttätiges verhalten der polizei einen anlass bietet, in eine demonstration hineinzugehen, hat dort nichts verloren. insbesondere nach den erfahrungen mit eben jenen personen und zusammenhängen hinsichtlich des 1.mai in hamburg-barmbek bleibt festzuhalten, dass die angreifer_innen [wie gehabt: aus dem umfeld der b5] mit einem emanzipativen selbstverständnis der autonomen linksradikalen bewegung nichts gemein habe.

Inhalte ??

stpaulianer ohne Romantik 07.10.2008 - 09:22
Zitat:

"(Löbliche Ausnahme:"Wir sind hier aus purer Feindschaft gegen eurer Volksgemeinschaft", die leider nur von sehr wenigen Demonstrant_innen mitgerufen wurden."

Das finde ich gut, dass die nur von wenigen gerufen wurde, das lässt hoffen, dass das geistige Niveau in der Demo und bei den Jung-Autonomen doch etwas höher als diese dumm-Parole war.

Wahrscheinlich wurde die auch noch zwischen Hafenstrasse und Reeperbahn gerufen ???

In dieser nach wie vor sehr armen und von vielen Migranten geprägten Gegend gibt es sicher so ziemlich alle Probleme, die man sich in so einer Grosstadtgegend mit der Reepebahn als besonderer Faktor vorstellen kann, aber eines ganz bestimmt nicht: Die deutsche "Volksgemeinschaft", die als analytische Kategorie zur Erfassung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse in diesem Teil Europas meiner Einsicht nach sowieso völliger Blödsinn ist.

Bitte schleunigst aus dem Aktiv-Vokabular streichen.

Zum glück

wars zu erahnen 07.10.2008 - 09:57
Das diese Demo eher ein Flop wird und daher sind zum glück aus der Stadt in der ich wohne statt der gewohnten 50-70 Leuten gerade mal 10 gefahren, denn solch widerliche auseinandersetzungen wie die mit der Israel Fahne muss mensch sich ja nicht antun. Schliesslich handelt es sich bei dem Thematisierten Konflikt immerhin um einen in dem 2 Konservative Seiten beide schon mehr als oft genug die Möglichkeit hatten diesen Konflikt beizulegen. Wer jetzt die eine oder die andere Seite Heorisiert hat einfach mal nicht mehr alle Latten am Zaun und sowas dann auch noch körperlih auf einer Demo auszutragen ist ja mal wieder eine glanzleistung. Dann noch ein völlig hilfloses kleingruppenkonzept und standartmässig action vor der Flora. Ich hoffe ehrlich das es in der nächsten Zeit eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema Militanz aufkommt und wieder mehr Leute lernen das diese nicht zum Spass da ist sondern mehr als ein Zeitvertreib für verwöhnt mittelstandskids ist.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 7 Kommentare

Der Sektenkrieg wieder....

Heinz 06.10.2008 - 16:09
Wenn Anti-Imperialisten und Anti-Deutsche ihre Kindergartenstreitereien nicht zurückstellen können, dann gehören sie von der Demonstration ausgeschlossen. Wer mitläuft, hat sich an das Thema zu halten und sich nicht als Selbstdarsteller aufzuspielen! Außerdem ist es seltendämlich, auf einer antinationalistischen Demonstration mit einer Nationalflagge auftauchen.

Schlechter Artikel...

Viva l´Autonomia 06.10.2008 - 16:28
...pseudo-analytisches Dahergeschwafel inklusive ätzendem Schwarz-Weiß-Muster (gemeine, bösartige AntiImps vs. arme, unschuldige AntiDs).
Die Schreib-Arbeit hätte mensch sich sparen oder besser investieren können.
06.Oktober Makrele@Indymedia: Ein Reinfall

Zum glück

ist jetzt 06.10.2008 - 17:37
ja bald wieder Winterpause nach dem Sommerloch. Da kann dann dieser 'heisse Herbst' in Ruhe verarbeitet werden.

Selbstkritik is manchmal gut

Die_Insel 07.10.2008 - 03:56
Schön, endlich entsteht hier mal eine Selbstkritische Betrachtungsweise der momentanen Bewegung... - Und kein Mensch sollte sich von dieser Selbstkritik ausgeschlossen fühlen, weder ich, noch du, noch wir alle...

Hamburger Konsens (?): Keine Nationalfahnen

Zeitgeist 07.10.2008 - 17:47
Persönlich bin ich gespannt wie fundamentale Auseinandersetzungen wahrgenommen und künftig gelöst werden können, wenn ein "Antisemitismusvorwurf" gegenüber der Linken in Deutschland (bitte bei Bedarf korrigieren) von dieser als unüberwindbares Problem angesehen wird und das organisierte Zusammenarbeiten einer kleinen Gesellschaft mit angeblich dem selben Ziel (unbeschadet von Punkt A nach Punkt B zu kommen und dabei eine zusammen ausgearbeitete politische Meinung zu vertreten) an einem Auftaktort sich als Konflikt darstellt.

Mein Wissentsstand jedenfalls nach den Vorfällen beim Protest gegen die Wehrmachtsausstellung 2004 in Hamburg/Barmbek ist, dass in Hamburg ein Konsens formuliert wurde, der das Meinungsbild wiedergibt, dass Nationalfahnen auf Demonstrationen einheitlich nicht erwünscht sind?!??? Wäre es vielleicht möglich die Auseinandersetzung auf den Umgang wie diese ausgetragen werden zu beschränken und nicht mit den Inhalten dieser abzulenken um über den eigentlichen Ursprung des Problems diskutieren zu können: Der von einer Gruppe mit Gewalt aufrecht erhaltenden Provokation gegenüber derjenigen die diesen Konsens einhalten möchten.
Ich finde "Viva Palästina" - Rufe da noch eine ädiquate Reaktion auf den gewollten Effekt (mensch macht das ja nicht zum Spaß?) eine Aktion als Grundlage für einen Zusammenbruch des gesamten Konsens provozieren zu wollen. Sollte festgestellt werden, dass der Demo-Konsens in der Hamburger Linken noch gilt, würde mich interessieren wie auf künftigen Demos dieser Konsens praktiziert werden kann.

Die Bullenattacke ganz am Anfang in den vorderen Teil der Demo war nicht mit den internen Streitigkeiten verknüpft. Es handelte sich dabei um die Gewahrsamnahme (so wurde es per Lauti bekannt gegeben) einer Person die angeblich bei den Protesten gegen den neuen Naziladen aufgefallen war. Ich persönlich überlege auch, ob der Einsatzleiter in dem Moment daran gedacht haben könnte, wie ein wütender schwarzer Block auf die neben ihm stehenden Presse-Kameras wirken könnte.

Meine persönlichen Empfindungen zum 03.10.2008 enhalte ich mich. Ich bitte darum mein folgendes Kommentar nicht als persönlicher Angriff zu werten, dass ich ich denke dass es zur Demo-Kultur (die ich als Spiegel einer funktionierenden Szene oder einer dynamischen Bewegung empfinde) und darüber hinaus es eine Menge zu diskutieren gäbe was viele aktive und ehemals aktive Menschen betreffen würde. Ich habe das Gefühl, dass mit falschen Reflektionen und desinformierten Grundlagen für uns alle weitere unproduktive Konsequenzen (das Losprügeln der Bullen wäre da für mich nur das geringste Übel) mit sich führen könnte. Um jedoch einen solidarischen Dialog zu ermöglichen, müssten (meiner Meinung nach) erstmal die Rahmenbedingungen für produktive Auseinandersetzungen geschaffen werden. Hierzu empfehle ich einen eindeutigen Umgang mit Signalen, Symbolen und deren Hintergründe. Das Mittel der Provokation und Abgrenzung emfinde ich nicht als geeignete Basis für einen gemeinsame Dynamik!



Antinationalismus:  http://de.wikipedia.org/wiki/Anationalismus
Internationalismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationalismus

Palaestina (kein soveräner Staat): http://de.wikipedia.org/wiki/Palaestina
Israel (soveräner Staat seit 14. Mai 1948): http://de.wikipedia.org/wiki/Israel
Nation: http://de.wikipedia.org/wiki/Nation
Staat: http://de.wikipedia.org/wiki/Staat

Konsens: http://de.wikipedia.org/wiki/Konsens
Bündnis: http://de.wikipedia.org/wiki/Bündnis

INDYMODERATOREN

Zeitgeist 08.10.2008 - 13:34
@INDYMODS:
Warum stellt mein Kommentar keine inhaltliche Ergänzung dar?
Das Erinnern an einen Demo-Konsens ist in meinen Augen sehr wohl eine Ergänzung zu diesem Artikel. Warum habt ihr die Version meines Kommentars gelöscht in der die Links funktionierten und habt statt dessen die Version online gelassen in der die Links nicht funktionieren?

Danke Mods!

Zeitgeist 10.10.2008 - 23:48
Danke an die Moderation.