Hannover antimilitaristische Stadtparkbesetzung
Am Fr. den 22. August ist es wieder soweit: Die 1. Panzerdivision Hannover feiert ihr Sommerbiwak. Zum 35. mal wird der Stadtpark zum Tummelplatz des Militärs. Damit die Propagandashow für die in aller Welt kriegsführende Bundeswehr auch gelingt, wird schon Tage vorher mit dem Aufbau für „Europas schönstes Gartenfest“ begonnen.
Spätestens ab Donnerstag den 21.8. werden Hannovers Stadtpark und die nahe Umgebung (z.B. die Parkplätze) zur militärischen Sondernutzungszone, in die nur die Militärs und gesellschaftlichen Eliten Zutritt haben.
Deshalb haben wir uns heute für eine Dreiviertel Stunde den Stadtpark zurückerobert!
Gegen 19:30 Uhr enterten ca. 60 AntimilitaristInnen aus verschiedenen Richtungen den Stadtpark. Sogleich machten wir uns daran den Stadtpark in unserem Sinne zu verschönern. Transparente wurden in Bäume gehängt, die Rasenflächen und Blumenbeete mit zehntausenden "Soldaten sind Mördern"-Schnippselchen verziert, Wege und Rasenflächen wurden zu antimilitaristischen Sondernutzungszonen und Parolen gegen Krieg wurden auf Wege, Wände und Bäume geschrieben.
Eine getarnt in den Stadtpark gebrachte Anlage sorgte für passende musikalische Begleitung.
Wir wollen damit unmissverständlich klarmachen, dass wir die deutschen Angriffskriege und die Umdeklarierung öffentlichen Raumes zu militärischen Sondernutzungszonen nicht widerspruchslos hinnehmen.
Einerseits wird das riesige Areal rund um den Stadtpark mit Hilfe der Stadt Hannover zu militärischen Sondernutzungszone erklärt, andererseits behindert die Stadt friedenspolitisches und antimilitaristisches Engagement wo es nur geht. So wurden zum Beispiel die fürs Friedensbiwak angemieteten Räumlichkeiten im Lister Turm gekündigt. Hannover macht seinem Ruf als Patenstadt der 1. Panzerdivision alle Ehre.
Das alljährliche Sommerbiwak ist der öffentlichste Ausdruck der Verbrüderung von Bundeswehr und Stadtregierung.
Wir wollen die voranschreitende Militarisierung der Gesellschaft nicht.
Wir fordern:
Die Rücknahme der Kündigung des Lister Turms!
Keine Patenschaft der Stadt Hannovers mit der 1. Panzerdivision!
Stadtpark für Alle statt Propagandashow für die Eliten!
Aktionsgruppe Pink Panzer
Deshalb haben wir uns heute für eine Dreiviertel Stunde den Stadtpark zurückerobert!
Gegen 19:30 Uhr enterten ca. 60 AntimilitaristInnen aus verschiedenen Richtungen den Stadtpark. Sogleich machten wir uns daran den Stadtpark in unserem Sinne zu verschönern. Transparente wurden in Bäume gehängt, die Rasenflächen und Blumenbeete mit zehntausenden "Soldaten sind Mördern"-Schnippselchen verziert, Wege und Rasenflächen wurden zu antimilitaristischen Sondernutzungszonen und Parolen gegen Krieg wurden auf Wege, Wände und Bäume geschrieben.
Eine getarnt in den Stadtpark gebrachte Anlage sorgte für passende musikalische Begleitung.
Wir wollen damit unmissverständlich klarmachen, dass wir die deutschen Angriffskriege und die Umdeklarierung öffentlichen Raumes zu militärischen Sondernutzungszonen nicht widerspruchslos hinnehmen.
Einerseits wird das riesige Areal rund um den Stadtpark mit Hilfe der Stadt Hannover zu militärischen Sondernutzungszone erklärt, andererseits behindert die Stadt friedenspolitisches und antimilitaristisches Engagement wo es nur geht. So wurden zum Beispiel die fürs Friedensbiwak angemieteten Räumlichkeiten im Lister Turm gekündigt. Hannover macht seinem Ruf als Patenstadt der 1. Panzerdivision alle Ehre.
Das alljährliche Sommerbiwak ist der öffentlichste Ausdruck der Verbrüderung von Bundeswehr und Stadtregierung.
Wir wollen die voranschreitende Militarisierung der Gesellschaft nicht.
Wir fordern:
Die Rücknahme der Kündigung des Lister Turms!
Keine Patenschaft der Stadt Hannovers mit der 1. Panzerdivision!
Stadtpark für Alle statt Propagandashow für die Eliten!
Aktionsgruppe Pink Panzer
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Ergänzungen
Hannovers Antimilitaristischer Homepage
Polizei: Ortnungswidrigkeitenverfahren
Zunächst nur mit sehr wenigen Kräften vor Ort begnügten sie sich damit den Haupteingang abzusperren und mit einigen Zivis und zwei weiteren Kräften in die Antimilitaristische Sondernutzungszone einzudringen.
Dort kam es zu einem kurzen Gespräch in deren Verlauf die Bullen ankündigten sobald die Verstärkung da sei sollten die Personalien der Anwesenden kontrolliert werden, Schließlich handele es sich um eine unangemeldete Versammlung und es sei zu Sachbeschädigungen gekommen.
Daraufhin entschlossen sich die Antimilitarist_innen vom Hinterausgang Gebrauch zu machen und sich zu verdrücken. Schließlich waren die Ziele Verschönerung des Stadtparks und Pressegespräch schon erreicht.
Heute ist der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ)zu entnehmen das die Bullen Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten wollen.
Wohl gegen unbekannt?!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hamburger gitter — ACAB
schön aktion — aber das näxte mal
Moppelkotze — wenn
Verteidigungsminister Jung kommt auch — anti-bundeswehr
Gute Aktion — Franz Josef Jung
Bundeswehr... — Hase