Neonazimahnwache in Gotha
Neonazis hallten eine Mahnwache zum gedenken der Niederschlagung des demokratischen Volksaufstandes 1953 ab.
Heute zwischen 17:00- und 18:00 Uhr versammelten sich etwa 20 Neonazis mit schwarzen Fahnen am neugebauten Vorplatz des Gothaer Bahnhofes, verteilten Flyer und hielten eine mehr als schwammige Rede.
Thema Ihrer sogenannten Mahnwache war die Niederschlagung des demokratischen Volksaufstandes am 17. Juni 1953 durch die SED und die DDR-Volkspolizei.
So schwammig wie Ihre Rede war auch die Reaktion der vereinzelt vorbeilaufenden Passanten, die meist einfach nur mit dem Kopf schüttelten oder genervt weiterliefen.
Diese Mahnwache fand im Rahmen der Kampagne "Gegen das Vergessen" der NPD Jena statt.
Erstaunlich ist, dass Neonazis sich zum Gedenken für den Kamf gegen Unrechtsregieme aufrufen wo Sie doch, wie die Geschichte uns lehrt, Unrechtsregiemen bis heute glorifizieren.
Thema Ihrer sogenannten Mahnwache war die Niederschlagung des demokratischen Volksaufstandes am 17. Juni 1953 durch die SED und die DDR-Volkspolizei.
So schwammig wie Ihre Rede war auch die Reaktion der vereinzelt vorbeilaufenden Passanten, die meist einfach nur mit dem Kopf schüttelten oder genervt weiterliefen.
Diese Mahnwache fand im Rahmen der Kampagne "Gegen das Vergessen" der NPD Jena statt.
Erstaunlich ist, dass Neonazis sich zum Gedenken für den Kamf gegen Unrechtsregieme aufrufen wo Sie doch, wie die Geschichte uns lehrt, Unrechtsregiemen bis heute glorifizieren.
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Ergänzungen
Ein fragwürdiges Geschichtverständnis
Es handelte sich um einen Arbeiterprotest, der sich - nicht ohne maßgebliche Mithilfe aus dem kapitalistischen Westen (die Rolle der Sozialdemokratie u. des Westberliner RIAS etwa) - zum Massenprotest aufschaukelte. Hier wurde u.a. ein Ende der "Besatzung" gefordert - acht Jahre nach der Befreiung vom Faschismus ein wohl kaum "demokratisch" zu nennender Vorgang. Umso mehr, als Teile des Mobs eingekerkerte Faschisten befreite (Kommandeuse von Auschwitz etc.).
Oder warum glaubt ihr sonst dass die Faschos so darauf abfahren? Weil sie für soziale Verbesserungen für angeblich oder tatsächlich unterjochte Arbeiter stehen oder gar Demokraten sind?
Bei allem Scheiß der zur Zeit so über die Ereignisse um den 17. Juni geschrieben werden kann man nur auf die Romane Stefan Heyms "5 Tage im Juni" oder Anna Seghers "Das Vertrauen" verweisen, die einen - durchaus kritischen - Blick auf die Ereignisse bieten. Respekt auch für die sowjetischen Panzer, die für ein weitgehend unblutiges Ende sorgten und dem Projekt Sozialismus weiter Spielraum sicherten! Kampf der Springer/ARD/Nazi-/Antideutschenhetze!!!
@Ein fragwürdiges Geschichtverständnis
Zu der Rolle des Westens möchte ich bloß darauf hinweisen, hätten diese wirklich einen großen Einfluß gehabt, denkst du, daß hätte die UdSSR im Kalten Krieg so auf sich sitzen lassen. Zu diesem Zeitpunkt war die deutsche Frage für die Blocksysteme schon mehr ein Hindernis, genau wie der Vorfall un der Westen mischte sich nicht ein, um nicht noch eine Eskalation zw. der USA und der UdSSr zu provozieren.
Soviel mal als kurzer geschichtlicher Abriß.
@Ein fragwürdiges Geschichtverständnis II
Unrecht?!
http://www.trend.infopartisan.net/trd0603/t180603.html
Sozialismus verteidigen - Anti-Imperialistisches (nach Lenin) Wissen schaffen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Fake? — jh
scheissegal — schleimkeim
Die "Kommandeuse — Ballermann
habs satt — anonymus