Aktionen während der Jobmesse in Hannover
Auf der ersten Jobmesse in Hannover präsentierten sich neben Zeitarbeitsfirmen und lokalen Großkonzernen auch die Bundeswehr vor und versuchen Nachwuchs zu rekrutieren. Viele der BesucherInnen kommen nur bedingt freiwillig. „Kunden“ der ARGE sind zur Meldung verpflichtet, welche bei Versäumnis mit Sanktionen in Form von finanzieller Kürzung geahndet wird. Somit ist eine Jobmesse nicht ausschließlich ein Informationsportal für Interessierte, sondern auch ein Pflichtprogramm für Arbeitslose.
Aus diesem Grund haben AktivistInnen der FAU Braunschweig und der FAU Hannover eingefunden und Flugblätter an die BeuscherInnen verteilt. Das Flugblatt – das es auf www.fau.org zum download gibt – enthielt vor allem Hinweise zur Leiharbeit. Neben rechtlichen Tipps wurde dabei auch auf die Entwicklung der Leiharbeit hingewiesen.
Insgesamt war die Aktion ein Erfolg. Nach gut einer Stunde waren 400 Flugblätter verteilt. Wenn darauf verwiesen wurde, dass das Flugblatt rechtliche Hinweise zur Leiharbeit enthält wurde das mit Sätzen, wie „Dann will das mal gut durchlesen“ kommentiert. Leider gab es auch Rückmeldungen, die die Resignation der BesucherInnen ausdrückte - „Ich habe Sozialwissenschaften studiert, da ist Zeitarbeit meine letzte Chance...“ zum Beispiel. Nur sehr wenige gab es, die als ArbeitnehmerIn tatsächlich mit Leiharbeit zufrieden sind – vornehmlich die mit hoher (!) Bezahlung umworbenen IngenieurInnen.
Die einzigen, die wiedereinmal für miese Stimmung und einige kurze verbale Auseinandersetzungen sorgten war das Sicherheitspersonal. Schlecht bezahlt aber hochmotiviert scheuchten sie unter Androhung der Polizei die ClownarmistInnen der hannoverschen CIRCA vom Gelände. So dass als die FAUistas zum Verteilen vorbeikamen die Clowns nur noch ein wenig das Wachpersonal foppten.
Insgesamt ein Aktion, die bei der nächsten Jobmesse mit Sicherheit wiederholt wird.
Falls sich jetzt die Eine oder der Andere zur Nachahmung animiert fühlt – das verteilte Flugblatt findet ihr hier:
http://www.fau.org/ortsgruppen/braunschweig/archiv/leiharbeit_faltblatt
Die Termine der Jobmesse inklusive der ausstellenden Firmen auf www.barlag-messen.de
Aus diesem Grund haben AktivistInnen der FAU Braunschweig und der FAU Hannover eingefunden und Flugblätter an die BeuscherInnen verteilt. Das Flugblatt – das es auf www.fau.org zum download gibt – enthielt vor allem Hinweise zur Leiharbeit. Neben rechtlichen Tipps wurde dabei auch auf die Entwicklung der Leiharbeit hingewiesen.
Insgesamt war die Aktion ein Erfolg. Nach gut einer Stunde waren 400 Flugblätter verteilt. Wenn darauf verwiesen wurde, dass das Flugblatt rechtliche Hinweise zur Leiharbeit enthält wurde das mit Sätzen, wie „Dann will das mal gut durchlesen“ kommentiert. Leider gab es auch Rückmeldungen, die die Resignation der BesucherInnen ausdrückte - „Ich habe Sozialwissenschaften studiert, da ist Zeitarbeit meine letzte Chance...“ zum Beispiel. Nur sehr wenige gab es, die als ArbeitnehmerIn tatsächlich mit Leiharbeit zufrieden sind – vornehmlich die mit hoher (!) Bezahlung umworbenen IngenieurInnen.
Die einzigen, die wiedereinmal für miese Stimmung und einige kurze verbale Auseinandersetzungen sorgten war das Sicherheitspersonal. Schlecht bezahlt aber hochmotiviert scheuchten sie unter Androhung der Polizei die ClownarmistInnen der hannoverschen CIRCA vom Gelände. So dass als die FAUistas zum Verteilen vorbeikamen die Clowns nur noch ein wenig das Wachpersonal foppten.
Insgesamt ein Aktion, die bei der nächsten Jobmesse mit Sicherheit wiederholt wird.
Falls sich jetzt die Eine oder der Andere zur Nachahmung animiert fühlt – das verteilte Flugblatt findet ihr hier:
http://www.fau.org/ortsgruppen/braunschweig/archiv/leiharbeit_faltblatt Die Termine der Jobmesse inklusive der ausstellenden Firmen auf www.barlag-messen.de
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typisch hannover?! — geärgerter
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