1.Mai Demo Nürnberg 08 Zwischenbericht
Zwischenbericht von der revolutionären 1.Mai-Demo in Nürnberg (Stand 12:00 Uhr)
/ Naziaufmarsch der NPD
/ Naziaufmarsch der NPD
Die revolutionäre 1.Mai-Demo startete gegen 11 Uhr in Gostenhof in nie dagewesener Größe: laut Polizeiangaben nahmen zwischen 3500 und 4000, nach Angaben der Veeranstalter über 4000 Leute an der Demo Richtung Nordstadt teil. Der Demozug war echt riesig und kaum zu überschauen (deshalb bitte meine subjektive Darstellung entschuldigen). Das Wetter war zunächst auf Seiten der Revolutionäre, die Mai-Demo startete mit Sonnenschein und guter Stimmung. Vorneweg marschierte ein großer schwarzer Block, danach kam ein riesiger, halb schwarzer, halb bunter Demozug. Alle Altersklassen waren vertreten, m.E. waren die bei Gegendemos zu Naziaufmärschen in der Südstadt sonst zahlreich vertretenen Migranten-Kids diesmal unterrepräsentiert. Am Ende des Zuges marschierte schließlich die Apfelfront. Die Demo uferte nach allen Seiten aus, die Teilnehmer nahmen sich die ganze Straßenbreite samt Gehsteigen. Auf Cop-Seite marschierten Bereitschaftsbullen aus dem gesamten Bundesgebiet auf. Die berüchtige berüchtigte bayerische Aufstandsbekämpfungseinheit USK hielt sich im Hintergrund. Zumindest im Mittelteil der Demo verhielten sich die Spalier laufenden Bullen relativ friedlich. Nach Pressseangaben sollen 3000 grüne Krawalltouristen angereist sein. Die Demo wurde aber nur von relativ wenigen Bullen begleitet. Die bayerische Polizei scheint mit ihrer Mobilisierungsfähigkeit am Ende zu sein, die Bullenzahl am ersten Mai stagniert am ersten Mai seit Jahren bei 3000 Cops. Damit übertrafen die Revolutionäre heute das Staatsbüttel auch zahlenmäßig um Längen.
Der Demozug Richtung Nordstadt kam schnell und ohne Verzögerungen vorwärts. Erst kurz vor der Naziroute machten die Bullen Stress, versuchten den Zug aufzuhalten und setzen sich ihre Helmchen auf. Zu größeren Ausfällen der behelmten Prügelgarden kam es jedoch bis dahin nicht. Die Nazis haben geplant, um 13:00 Uhr los zu laufen. Die Appeasementfraktion um OB Maly & Beckstein hat dazu aufgerufen, die Nazis zu ignorieren und sich fernab der Naziroute gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.
Wer weiß, wie es seit 12:00 an der Naziroute weiterging: bitte als Kommentar posten
Der Demozug Richtung Nordstadt kam schnell und ohne Verzögerungen vorwärts. Erst kurz vor der Naziroute machten die Bullen Stress, versuchten den Zug aufzuhalten und setzen sich ihre Helmchen auf. Zu größeren Ausfällen der behelmten Prügelgarden kam es jedoch bis dahin nicht. Die Nazis haben geplant, um 13:00 Uhr los zu laufen. Die Appeasementfraktion um OB Maly & Beckstein hat dazu aufgerufen, die Nazis zu ignorieren und sich fernab der Naziroute gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.
Wer weiß, wie es seit 12:00 an der Naziroute weiterging: bitte als Kommentar posten
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Ergänzungen
Erste Autonome niedergeknüppelt
Feuerwerkskörper flogen durch die Luft in Richtung der Ordnungshüter, die Beamten setzen ihre Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Dabei wurden mehrere Demonstranten verletzt."
falsches Bild
Lustig mit dem Bild
Polizei prügelt Verletzte vom Lauti
Als Erfolg zu verbuchen ist, dass die DemonstrationsteilnehmerInnen vorher bis zum angemeldeten Abschlußkundgebungsplatz direkt an der Naziroute kamen, obwohl USK und andere Robocops mehrfach ernste Versuche unternahmen, die Demo vorher zum halten zu bringen.
und weiter gehts.
(Dieser text war grade nur zugeschnitten auf den andren text über den 1. mai in nbg)
Die Polizei hat sich scheinbar von dem Lied und von dem Sprecher auf dem Lauti provoziert gefühlt. Somit haben sie die Leute auf dem Lauti nach unten geschubst und die Kabel zerschnitten.
Vorher kam es zu einer Drängelei und Auseinandersetzung zwischen USK und Autonomen, da sie unsre geplante Route sperrten und uns nicht mehr weiter liesen. So kam es dann zu einigen Platzwunden, die durch die Knübbelei zustande kam, Pfeffersprayeinsätze waren natürlich auch dabei.
Die Autonomen haben nach der Aktion der USK (Lauti) den Lauti besetzt und sind erst wieder nach unten als der Sprecher und der Rest der "Lauti-inhaber" veruscht haben die Lautsprecher wieder zurecht zu machen.
Nach kurzer Zeit, und einsicht das es dort nicht mehr weiter ging haben die Autonomen und Punks eine andre Möglichkeit gesucht auf die Route der Nazis zu gelangen.
Es gelang kurzfristig für ein paar Autonome (so wie ich es beobachten konnte) durch eine Absperrung zu kommen, weil die Polizei abgelenkt wurde. 6 (?) Leute wurden dabei verhaftet.
Nach weiterem hin und her suchen, Platzverweisen und sonstigen sind dann die Autonomen zum Rathenauplatz gelangt und haben dort ihren Hass gegen die Polizei, wie auch gegen die Nazis kund gemacht.
Was zwischen der Zeit wo anders passierte als wir nach gewissen wegen zur Naziroute suchten, weiß ich leider nicht und hoffe um ergänzung
Großes Lob!
Ich habe selbst mitgeholfen die Verletzten zu versorgen und ich fand es toll, dass wenigstens eine Hilfsorganisation den Mumm hat zu helfen und sich nicht wie der ASB hinter den Polizeibarrikaden versteckt!
Durchbruch
Es waren 7 Leute.
Fotos
eine frage noch kann mir jemand sagen wie man bei videos schwarze balken einfügen kann??
Ankunft an der Naziroute
Die Polizei ging mit einer unverschämten Brutalität gegen die DEmonstranten vor, die friedlich demonstriert hatten bis die Polizei ihnen die legale und angemeldete Route verwehren wollte.
Ein Demonstrant wurde bewusstlos gerügelt und als er am Boden lag getreten. Zig Verletzte mit kopfplatzwunden waren zu vermelden und die Cops stürmten brutal den Lauti. Alles in allem kann man sagen, dass die ach so tollen Verfechter von Recht und Gerechtigkeit eine wahre Prügelorgie feierten.
Danach wurde in der nähe ein Barrikade aus Baumaterialien errichtet und Bauzäune auf die Straße gezogen. Kleinere Prügeleien mit Bullen in den Seitenstraßen plus mehrere Verhaftungen.
Beiträge von Radio Z Nürnberg
1. Mai in Nürnberg: Fazit der "Organisierten Autonomie"
1. Mai in Nürnberg: Fazit des „Nürnberger Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch“
@A.F.F
NO JUSTICE NO PEACE FIGHT THE POLICE
Entlang der naziroute bis zum Rathenauplatz
Entlang der Route:
Das mit dem Lauti-entern habe ich leider nicht mehr mitgekriegt, da bin ich vorher mit anderen die Nazi-Route entlang & 2 Barrikaden weiter haben wir am berliner Platz die Bullen überrascht (die etwas zu weit weg standen) & sind weiter entlang der Route lang gelaufen, aber leider nicht in die Naziroute! Die Berliner - Platz - Bullen haben eventuell weiteren Zustrom entlang der Route abgeschreckt! Somit sind einige wieder kurz zurück gelaufen & bei der barrikade U - Rennweg eine weiter die Sozialisten in den weißen Hemden wieder zurückgelaufen (weil die vielleicht glaubten, es hat eh kein Sinn mehr..). Zersplittertaktik der bullen!
Bis sich alle letztlich am Endkundgebungsplatz gesammelt haben (Rathenauplatz) & wir alle Bullen, sowie Nazis gleichermaßen für dises ganze skandalöse Verhalten ausbuhten & auspfiffen!
für aufheiterung (nicht zu vergessen) für wahre Erleichterung sorgten die Clowns am Endkundgebungsplatz der angemeldeten Route in der Nordstadt, die bunt trallala die Demo bespaßten!
Sie hielten den Mut aufrecht!
Während der Übergriffe der Polizei und danach
Als dann vom Lauti dann gerufen wurde dass das Verhalten der Polizei nicht Korrekt sei und dann aus Protest "AntiFA Hooligans" von Los Fastidios gespielt wurde, zerstörten sie Anlage und knüppelten die Leute (teilweise auch Verletzte) runter!
Danach löste sich die Demo auf und die Leute gingen weg.
Viele Autonome gingen Richtung Nordostbahnhof und durchbrachen eine Bullenline und rannten dann zur Rute der NPD Demo. Fast hatten wir (gut 30 Leute) es geschafft aber als dann das BFE (auch so eine nette Einsatztruppe) uns einkesselte war es leider nicht mehr möglich, wir wurden nach 15-30 Min. wieder freigelassen.
Am Rathenauplatz war keine Change durchzukommen, bei diesem Bullenaufgebot (über 3.000 Beamte, darunter das USK, BFE, die Bereitschaftspolizei und angeblich Spezialkräfte der Bundespolizei sowie das SEK)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ Die olle Pimmelwurst — pest.
Wieso... — Wiener
Meine Herrn — dagegen