Das Atheistenschwein
Großer Ärger um ein kleines Ferkel: Im Oktober 2007 kam das religionskritische Kinderbuch „Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel“ von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke auf den Markt und fand sehr bald eine große Fangemeinde.
"Das kleine Ferkel und der kleine Igel hatten immer geglaubt, es könnte ihnen gar nicht besser gehen. Doch dann entdeckten sie ein Plakat, auf dem geschrieben stand: „Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas!“ Also machten sie sich auf den Weg, um Gott zu suchen." - "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" lautet der Titel eines Buches von Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke, in dem sich kritisch und satirisch mit den großen Weltreligionen auseinandergesetzt wird. Nun mag man von der arg vereinfachenden, ja geradezu profanisierten Religionskritik halten was man will, ein Fall für den Index Librorum Prohibitorium ist sie aber nicht. Und dennoch strebt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Ursula von der Leyen vorsteht, eine Indizierung des Kinderbuchs als jugendgefährdete Schrift an.
Indes kann es nicht verwundern, daß ausgerechnet von der Leyen, selbst einer konservativ-christlichen Familie entstammend, ein Verbot eines solchen Buches befürwortet. (Ihr Vater Ernst Albrecht, ehemaliger CDU-Ministerpräsident von Niedersachsen sprach sich für familiäre Hierarchien aus, die er in der Bibel vorgezeichnet sehen will.) Als sie im April 2006 ein "Bündnis für Erziehung" ankündigte, welches zum Ziel haben sollte, christliche Werte wieder zum Fundament der Erziehung zu machen, unterstrich sie damit die Leitlinien ihres Familienbildes: Religion habe einen zentralen Platz im Leben der Familie einzunehmen.
Überhaupt ist die Debatte um das "Bündnis für Erziehung" dienlich, um den Mißstand in diesem Lande zu unterstreichen. Seinerzeit ärgerten sich Moslems und Juden gleichermaßen darüber, daß man sie nicht zu einer Diskussion über religiöse Werte und Erziehung eingeladen hat. In den Medien fanden vorallem die Vertreter der beiden anderen Weltreligionen Gehör; die atheistischen Gegenpositionen aber bzw. jene Stimmen, die für staatlichen Neutralismus in der Erziehungs- und Bildungsfrage warben, blieben ungehört. Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses (nach Art. 4 GG) ist aber eben nicht gegeben, wenn die Weltanschauung ohne einen Gott zurecht kommt. Der Glaubende bekommt Rechte eingeräumt, wird gesellschaftlich hofiert, wenn auch manchmal - aufgrund seines Anachronismus - liebevoll belächelt; den Atheisten macht man aber verächtlich, bezichtigt ihn nicht selten - wie der unglücksselige Martin Hohmann seinerzeit, indem er die Diktaturen des 20. Jahrhunderts zu Machwerken von Atheisten verklärte - aller möglichen Verbrechen.
Niemand kann zum Religionsunterricht gezwungen werden. Die Eltern, die laut Grundgesetz für die weltanschauliche Erziehung maßgebend sind, können den Religionsunterricht zugunsten eines Ethikunterrichts austauschen lassen. Doch warum ist jedes Kind a priori (sofern in der Geburtsurkunde eine christliche Konfession notiert ist) in den Religionsunterricht geworfen? Sollte im Sinne staatlichen Neutralismus - in religiösen wie weltanschaulichen Fragen - nicht einzig ein Ethikunterricht angeboten werden, den man dann auf Bitte der Eltern, durch Religionsunterricht ersetzen könnte? - Wirklicher Neutralismus ist nicht gegeben. Bereits in der Präambel des Grundgesetzes findet sich: "Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen..." Neutral verhält sich dieser Staat nur dort, wo es einen Gott im Denken der Menschen gibt; dem Gottlosen erlaubt man nicht die gleiche Stellung. Der Gottesbezug in der Präambel exkludiert Menschen, die sich der Götzenmacherei fernhalten. Und nebenbei ist schon das erste Gebot der Bibel verfassungswidrig. Hat der Mensch sich aber von der Knechtschaft Gottes befreit, so gilt er als höchst suspekt. Und wenn schon kein Glaube vorhanden ist, so sollte es doch wenigstens ein bißchen Aberglaube sein, denn die Grenzen sind fließend.
"Erst wo die Erde sich entgöttert, die Götter den Himmel emporsteigen, aus wirklichen Wesen zu nur vorgestellten Wesen werden, da haben die Menschen Platz und Raum für sich, erst da können sie ungeniert als Menschen sich zeigen und geltend machen." (Ludwig A. Feuerbach) - In diesem Sinne ist ein atheistisches, zumindest aber religionskritisches Büchlein für Kinder unterstützenswert. Zudem unterwandert es die Meinungsfreiheit, wenn atheistisches Gedankengut nicht im gleichem Maße öffentlich debattiert werden darf, so wie man es dem religiösen "Gegenstück" gewährt. "Atheistisches Geschwätz" verletzt nicht nur die religiösen Gefühle des Glaubenden; auch der Atheist fühlt sich in seinem weltanschaulichen Gefühl verwundet, wenn man ihn mundtot machen will.
Indes kann es nicht verwundern, daß ausgerechnet von der Leyen, selbst einer konservativ-christlichen Familie entstammend, ein Verbot eines solchen Buches befürwortet. (Ihr Vater Ernst Albrecht, ehemaliger CDU-Ministerpräsident von Niedersachsen sprach sich für familiäre Hierarchien aus, die er in der Bibel vorgezeichnet sehen will.) Als sie im April 2006 ein "Bündnis für Erziehung" ankündigte, welches zum Ziel haben sollte, christliche Werte wieder zum Fundament der Erziehung zu machen, unterstrich sie damit die Leitlinien ihres Familienbildes: Religion habe einen zentralen Platz im Leben der Familie einzunehmen.
Überhaupt ist die Debatte um das "Bündnis für Erziehung" dienlich, um den Mißstand in diesem Lande zu unterstreichen. Seinerzeit ärgerten sich Moslems und Juden gleichermaßen darüber, daß man sie nicht zu einer Diskussion über religiöse Werte und Erziehung eingeladen hat. In den Medien fanden vorallem die Vertreter der beiden anderen Weltreligionen Gehör; die atheistischen Gegenpositionen aber bzw. jene Stimmen, die für staatlichen Neutralismus in der Erziehungs- und Bildungsfrage warben, blieben ungehört. Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses (nach Art. 4 GG) ist aber eben nicht gegeben, wenn die Weltanschauung ohne einen Gott zurecht kommt. Der Glaubende bekommt Rechte eingeräumt, wird gesellschaftlich hofiert, wenn auch manchmal - aufgrund seines Anachronismus - liebevoll belächelt; den Atheisten macht man aber verächtlich, bezichtigt ihn nicht selten - wie der unglücksselige Martin Hohmann seinerzeit, indem er die Diktaturen des 20. Jahrhunderts zu Machwerken von Atheisten verklärte - aller möglichen Verbrechen.
Niemand kann zum Religionsunterricht gezwungen werden. Die Eltern, die laut Grundgesetz für die weltanschauliche Erziehung maßgebend sind, können den Religionsunterricht zugunsten eines Ethikunterrichts austauschen lassen. Doch warum ist jedes Kind a priori (sofern in der Geburtsurkunde eine christliche Konfession notiert ist) in den Religionsunterricht geworfen? Sollte im Sinne staatlichen Neutralismus - in religiösen wie weltanschaulichen Fragen - nicht einzig ein Ethikunterricht angeboten werden, den man dann auf Bitte der Eltern, durch Religionsunterricht ersetzen könnte? - Wirklicher Neutralismus ist nicht gegeben. Bereits in der Präambel des Grundgesetzes findet sich: "Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen..." Neutral verhält sich dieser Staat nur dort, wo es einen Gott im Denken der Menschen gibt; dem Gottlosen erlaubt man nicht die gleiche Stellung. Der Gottesbezug in der Präambel exkludiert Menschen, die sich der Götzenmacherei fernhalten. Und nebenbei ist schon das erste Gebot der Bibel verfassungswidrig. Hat der Mensch sich aber von der Knechtschaft Gottes befreit, so gilt er als höchst suspekt. Und wenn schon kein Glaube vorhanden ist, so sollte es doch wenigstens ein bißchen Aberglaube sein, denn die Grenzen sind fließend.
"Erst wo die Erde sich entgöttert, die Götter den Himmel emporsteigen, aus wirklichen Wesen zu nur vorgestellten Wesen werden, da haben die Menschen Platz und Raum für sich, erst da können sie ungeniert als Menschen sich zeigen und geltend machen." (Ludwig A. Feuerbach) - In diesem Sinne ist ein atheistisches, zumindest aber religionskritisches Büchlein für Kinder unterstützenswert. Zudem unterwandert es die Meinungsfreiheit, wenn atheistisches Gedankengut nicht im gleichem Maße öffentlich debattiert werden darf, so wie man es dem religiösen "Gegenstück" gewährt. "Atheistisches Geschwätz" verletzt nicht nur die religiösen Gefühle des Glaubenden; auch der Atheist fühlt sich in seinem weltanschaulichen Gefühl verwundet, wenn man ihn mundtot machen will.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Buch
Hier mal der Link:
http://www.denkladen.de/product_info.php/info/p869_Nyncke---Schmidt-Salomon--Wo-bitte-geht-s-zu-Gott---690-300-.html
Religion ist heilbar
Trotz all diesem Mumpitz wurden über die Jahrtausende schlimmste Glaubenskriege geführt, allen voran war hier das Christentum, das zudem durch seine feindliche Haltung zu Wissenschaft und dem aktiven Verhindern von Volksbildung Europa das finstere Mittelalter bescherte, dass Jahrtausende an Wissen zunichte gemacht hat. Und bis heute werden in allen Teilen der Welt Kriege aufgrund von Religion geführt. Religionen gehören abgeschafft, verboten, den Menschen AUFKLÄRUNG zukommen gelassen. Von der Wiege bis zum Grab!
Ich spreche hier NIEMANDEM seinen GLAUBEN ab. Die Suche nach dem "woher kommt das Universum" "wohin geht die Reise", das ist ein Urbedürfnis des Menschen. Aber das was die Weltreligionen aus diesem menschlichen Urbedürfnis gemacht haben ist eine Schande für die ganze Menschheit.
Und wenn wir im 21. Jahrhundert einen großen Schritt voran kommen wollen ist neben globalen Problemen wie dem Klimawandel, dem versiegen fossiler Brennstoffe uvm. definitiv die RELIGION ABZUSCHAFFEN eines der wichtigsten und nachaltigsten Aufgaben. AUFKLÄRUNG muss endlich Praxis werden in ALLEN Teilen der Welt.
Wie gesagt unterscheidet GLAUBE von RELIGION! das sind 2 Paar Stiefel! UND HÖRT AUF BEI KRITIK AN RELIGIONEN, auch bei KRITIK AM JUDENTUM, die Antisemitismus Keule zu schwingen!
Es muss möglich sein in einer aufgeklärten Welt die Menschen von RELIGION zu befreien! Wer hier dann von Antisemitismus brabbelt hat einfach nichts verstanden oder ist schon so tief in seiner kleinen Antifa-Welt gefangen, dass er einfach nicht mehr über den Tellerrand schauen kann und sofort immer und überall Antisemitismus vermutet!
Juden nennt man auch nicht Juden, weil sie den jüdischen Glauben haben, sondern weil das Volk der Juden damals im Land Judäa gelebt hat! Einfach mal ein bissche nach der Geschichte des Judentums googeln! Den Glauben den sie entwickelt haben über die Jahrhunderte lehnt sich in endlosen Übereinstimmungen an die ägyptische Mythologie an. Der daraus abgeleitete Glaube wurde durch jüdische Reisende in ganz Europa, bis nach Asien verbreitet.
Dass die Juden auf die Ankunft des Erlösers gewartet haben geht auch darauf zurück, dass die Ägypter bereits in Ihrem Kalender sogenannte "Ären" (Mehrzahl von Ära) errechnet hatte. Eine davon endete zu der Zeit wo für die Christen die Zeitrechnung beginnt. Hier endete die Ära des Widders. Darauf folgt die Ära der Fische (dadurch kam es zum Fisch als Symbol für das Christentum) im Jahr 2150 (die Zahl ist NICHT FEST DEFINIERBAR, da keine festen Grenzen zwischen Sternbildern gezogen werden können!) wechseln wir in die Ära des Wassermanns (belege für das was ich hier blabber finden sich in der Bibel) "jesus" habe in etwa mal gesagt, wenn er (die Ära des Fischs) vorrüber ist, folgt ihr einem Mann der einen Wasserkrug trägt in sein Haus (Lukasevangelium 22:10)... so hat der Schreiberling des Textes geschickt ägyptische Astrologie und Mythologie die schon Jahrtausende existierte in die Bibel geschmuggelt und sie "jesus" als Worte in den Mund gelegt. Gar nicht mal dumm. Ich könnte hier jetzt noch endlos weiter erzählen. Zur Erklärung, die Ären werden durch das Voranschreiten der Tag- und Nachtgleichen durch die verschiedenen Sternbilder abgegrenzt. Jede Ära dauert etwa 2150 Jahre. Diese werden durch ein leichtes "eiern" der Erdachse verursacht, das dafür sorgt das die Achse der Tagnachtgleiche sich immer für 2150 Jahre in einem Sternbild aufhält, und dann ins nächste wechselt. Dadurch kommt es durch Fehlübersetzungen alter texte auch immer wieder zu dem hirngespinst das zu einem bestimmten Zeitpunkt die "Welt endet" davbei endet da nur eine der Ären und es geht mit der nächsten weiter. Bis dann die Tagnachtgleiche durch alle 12 Sternbilder gewandert ist dauerts knapp 26000 Jahr, was schon die alten Ägypter ein "großes Jahr" nannten und wussten das dies nunmal der Lauf der Welt ist. Da wird der Respekt vor dieser alten Kultur gleich nochmal um einiges größer, wenn man sich vor Augen führt das die Christen später wieder glaubten die Sonne drehe sich um die Erde... da waren manche schon etwas weiter... Auch einer der belege wozu Religion führen kann. Weitere Infos zu Tagnachtgleiche und eiern der Erdachse gibt es HIER
So viel erzählt... ein schlusswort möchte ich dann zum Thema noch loswerden. Ich bin glücklich das es Menschen wie Schmitt Salomon gibt, die den Mut haben gegen Religionen aufzustehen und aufzuklären! Ich empfehle dazu wärmstens "Das Manifest des evolutionären Humanismus" von Schmitt Salomon, darin werden seine Beweggründe noch um einiges deutlicher! VORALLEM DAS ES KEINE ANTISEMITISCHEN SIND. Aber an der Diskussion hier sieht man wieder wie tief religöse Verdummung in den Köpfen eines jeden von uns verwurzelt ist und wir alle immer wieder Kraft aufwenden müssen um das Thema distanziert zu betrachten.
Ich selbst war durch traditionelles (gesellschaftlich aufgezwungenes) Kirchengeplänkel auch in das Christentum verwurzelt (Taufe, Religionsunterricht, Kommunion, Firmung...) aber ich hab mich davon, nicht nur durch den symbolischen Kirchenaustritt, sondern auch durch intensives beschäftigen mit dem Unterschied zwischen Glaube und Religion, befreit. Es gibt mit Sicherheit auch für mich Dinge die ich nicht erklären kann, z.B. wo das kleine Körnchen hochkonzentrierter Materie herkam kurz vor dem Urknall. Aber um mir darüber Gedanken zu machen kann ich Philosophie, Wissenschaft und Kunst heranziehen, Religion brauche ich dafür auf GAR KEINEN FALL! Religion erklärt nichts, Religion verschleiert! Religion baut keine Brücken, Religion grenzt ab! Religion schafft keinen Frieden, Religion schürt Zwietracht, Hass und Angst. Religion ist heilbar.
@atheist
Protestseite "Rettet das kleine Ferkel"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Korreckt wäre es gewesen, wenn du der Knechtschaft ihres Christlichen, oder Sonstigen Kleralen Gottes geschrieben hättest!
Es gibt einen Gerechten Gott, aber wenn ihn diese Kleralen Sekten Dogmatiker aller Coleur zu fassen bekommen würden, sie würden ihn, und alles was jemals auf seine Gegenwart hinweisen würde im Tiefsten Erdloch Unauffällig atomisieren.
Gott ist für Alle Lebewesen da, auch für die Kleral Sekten Ungläubigen!
Und diese Purpur, Violett, Schwarz gekittelten Sekten Kleralen werden für diese Kapitalträchtigen Egoistischen Geschäfte die sie unter dem Label Gott betrieben haben, Tiefer in dem was sie als Hölle definieren schmoren, als der Gott Ungläubigste Kapital Verbrecher, der zur Einsicht seiner Untaten gefunden hat.
Die Zehn Gebote: Du sollst nicht töten!
Du sollst nicht töten!
Aber nur wenn es so ein Kleraler Pfeffersack sein soll!
Von den Kleralen im Kriegs Fall Freigegeben Ausländer, Moslems, Afrikaner, Chinesen, usw. oder sogar deine Christlichen Mitmenschen darfst du ruhig töten, wenn du nachher Ordentlich beichtest, und deine Strafe ab sitzt, für das der Freigegebenen Ausländer gibt es sogar Weihwasser vom Pfaffen auf deine Bomben Fracht.
Wo krieg ich das Buch?
Antisemitische Atheisten
Atheismus ist ne tolle Sache! Antisemitismus nicht!
Kein Antisemitismus!
Wenn ich mir das Buch anschaue, scheint mir aber auch Kramers Vorwurf der "Antireligions-Hetze" grandios übertrieben zu sein. Das Buch macht die Religionen sicherlich lächerlich, aber das geschieht auf eine vergleichsweise wirklich harmlose Weise... Wenn sowas auf den Index kommt, dann gute Nacht Meinungsfreiheit!
also doch antisemitisch
wort zum sonntag
genau wegen solch ausgesprochen hirnlosen aussagen ist, die in diesem buch dargestellte religionskritik mehr als notwendig.
intoleranz geht von den religionen aus. der schrei nach verbot und der fehlende humor zum thema sind deutliche anzeichen für die schwäche der gläubigen, die EINE wahrheit, EINE meinung brauchen hinter der sie sich verstecken können, da ihnen der glaube an sich selbst zu fehlen scheint.
ein kinderbuch ist eine sehr schöne möglichkeit sich diesem thema zu nähern, da es sich bei der vorstellung von vater oder mutter-figuren ohnehin um themen einer kindlichen psyche handelt.
die vorstellung des ewigen kindes dass die verantwortung für alles was ihm/ihr geschieht auf den grossen papa gott (oder staat) überträgt vereint alle religionen.
der erwachsene mensch dagegen übernimmt die verantwortung für alles was ihm geschieht allein, glaubt an sich selbst, entscheidet unabhängig und frei ... niemand ist über ihm und niemand unter ihm.
der erwachsene mensch hat gott und staat überwunden - nur die säuglinge jammern weiter ...
Man...
Gute Atheismusseite
allen die über den Atheismus diskutieren möchte,
will ich diese Seite empfehlen: http://www.kreudenstein-online.de/
Ich bin für eine strikte TRENNUNG ZW. KIRCHE UND STAAT!!!
Gleiches Recht für alle: KEIN VERBOT VON RELIGIONSKRITISCHEN SCHRIFTEN die die Meinungsfreiheit einschränken.
Religion hat in der Regierung nichts verloren, denn nur was Kritik standhält ist wahr (siehe Kreudenstein's Seite).
Einseitige Moderation
Ich verlange von keinem Indy-Mod, den Vorwurf des Antisemitismus zu teilen. Darüber kann man sicherlich diskutieren. Was ich allerdings verlange ist, dass Meinungen hier gleichberechtigt vorgetragen werden können und das heisst eben, dass beide Seiten als "inhaltliche Ergänzung" gewertet werden.
Die Unterscheidung zwischen "inhaltlichen" und "nicht inhaltlichen" Ergänzungen ist zum Feigenblatt für Willkür geworden. Es geht schon lange nicht mehr darum, ob jemand inhaltlich etwas beizutragen hat oder nicht, sondern darum, ob dies den diensthabenden Moderatoren genehm ist.
Indymedia, quo vadis?
ähn
egal obkreuz, stern oder halbmondträger... allet der selbe abwasch.
Wort zum Montag ;)
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass die meisten Menschen, die den Glauben an Gott bzw. Götter ablehnen, selbst recht gläubig sind, wenn es darum geht, naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu "schlucken".
Ob es Gott gibt oder nicht, kann niemand mit Sicherheit sagen und obwohl vieles dagegen spricht, würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, Menschen mit ner anderen Sicht der Sache als geisteskrank zu bezeichnen. Fakt ist, vielen Menschen hilft ihr Glaube im täglichen Leben und wenn er sie zusätzlich dazu bringt, ihren Mitmenschen Gutes zu tun, ist doch alles in Butter. Dass die "Religionen" bzw. Kirchen als Organisationsformen des Glaubens in dieser Hinsicht auch Positives bewirken können, sollte man im Auge behalten; daher stehe ich einer grundsätzlichen Abschaffung der Institutionen kritischer gegenüber als der "Atheist".
Was das Buch angeht, ich kenne es nicht, habe nur einiges darüber gelesen und je nach Heftigkeit der Darstellungen wäre tatsächlich zu überlegen, ob es für Kinder geeignet ist. Das Ziel einer Aufklärung kann nicht sein, Religionen und ihre Anhänger pauschal als lächerlich, böse und dumm hinzustellen; damit stellt man sich auf eine Stufe mit religiösen Fanatikern. Sowas kann man, verpackt in reichlich Sarkasmus, in Büchern für Erwachsene und ältere Jugendliche unterbringen, aber für Grundschulkinder? Naja.
@Gideon
es ist eher bedenklich wenn einzelne bestimmen wollen wie andere zu agieren haben ...
genau da zeigt sich wieder das religiöse wahnkonzept der gläubigen ;)