Frankfurt 19.01.08 NPD auf Römerberg
Also, meine Einschätzung gleicht denen hier beschriebenen bis auf ein paar Kleinigkeiten. So wurden bei der wundervollen Spontandemo nicht an der Alten Oper bis zu 50 Leute kontrolliert, es waren ca. 8. Darunter aber auch ein ROLLSTUHLFAHRER ! Dies empörte zu recht umstehende Demonstranten und Bürger. Zudem waren mal wieder einige Zivilpolizisten unter den Demonstranten. Zwei habe ich mindestens erkannt, da sie unter ihren Mützen Anweisungen gaben. Sie sind allerdings sehr vorsichtig, beim Fotoversuch haben sie sich sofort weggedreht. Auf den Bildern der Typ mit Jeans, Jacke mit Fellkragen und schwarze Mütze. Falls der heute wieder dabei sein sollte......
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Ergänzungen
Kontrolle
Koch sagt
Wer ernsthaft leugnet das es in seinem Bundesland Neonazis gibt und gleichzeitig gegen Menschen mit Migrationshintergrund hetzt wird hoffentlich nicht mehr Ministerpräsident.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
..
jaaaa klaaaaaaar
was heisst das?
was geht eigentlich in euren köpfen vor?
warum soll ich mich darüber empören, wenn er gleich(schlecht)behandelt wird wie andere?
Rollstuhlfahrer
...Mülltonnen auf die Straße geworfen hat
...gegen den CDU Stand getreten hat
und außerdem war er ja offenbar so ziemlich der einzige, der nicht aus dem Kessel rausgerannt ist, was durchaus auf seine Mobilität zurückzuführen ist.
Er wurde also nicht TROTZDEM gleichbehandelt, sondern gerade deshalb geschnappt und kontrolliert.
Und wenn die Bullen in einer Menschenmenge ausgerechnet auf kleine Frauen hauen und ihnen beim wegschieben auf die Brüste drücken, dann machen sie das bestimmt nicht, um sie möglichst gleich zu behandeln.
am 26.1. koch die rote karte zeigen
koch die ausländerfeindliche suppe versalzen!
http://youtube.com/watch?v=So13Z82kiic
Rollstuhlfahrer
Früher gab es mal eine Krüppelbewegung. Die haben sich selbst so genannt. 1981 hat jemand von denen bei einer öffentlichen Veranstaltung dem damaligen Bundespräsident Karl Carstens mit seiner Krücke vors Schienbein gehauen. Damit klar wurde, dass es kein Versehen war gleich zwei mal. Und siehe da: Der Bundespräsident verzichtete auf eine Anzeige.
Und genau das sollte u.a. deutlich gemacht werden: Behinderte werden nicht mal als Straftäter ernstgenommen. Und dieses Nicht-Ernstnehmen, wurde damals zurecht auch als subtile Form von Gewalt verstanden.
Schönen Gruß und mal drüber nachdenken.
Keine Rechtsextremen mehr auf dem Römerberg !
Der Römerberg soll künftig nicht mehr für Kundgebungen rechtsextremer Parteien zur Verfügung stehen. Man prüfe derzeit, wie dieses Ziel rechtlich umzusetzen wäre, sagte gestern Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP). Er appellierte an das Land, die gesetzliche Grundlage dafür zu schaffen. Stein zufolge wäre es möglich, den Römerberg als „Gedenkstätte von historisch herausragender überregionaler Bedeutung“ zu benennen. Veranstaltungen der Rechten müssten dann nicht mehr zugelassen werden.
Mit dem Ablauf der rechtsextremen Kundgebungen und der Gegendemonstrationen am Wochenende ist Stein zufrieden. Der weitgehend gewaltfreie Verlauf sei ein „Erfolg der gemeinsamen Taktik von Polizei und Stadt“, erklärte er. Stein dankte den Einsatzkräften für ihr „besonnenes Auftreten“. Ausdrücklich begrüßte er die Aktionen des Römerbergbündnisses als „phantasievollen Ausdruck der Ablehnung rechtsextremer politischer Gruppierungen“.
Scharfe Kritik äußerte Stein an Pfarrer Hans Christoph Stoodt, der – als Privatperson – führendes Mitglied der „Anti-Nazi-Koordination“ ist. Er hätte als Geistlicher zur Friedfertigkeit mahnen und nicht zum Hass aufrufen dürfen, sagte Stein. Der Stadtrat forderte Kirchenpräsident Peter Steinacker auf, sich für eine Versetzung Stoodts einzusetzen. Stoodt hatte im Namen der „Anti-Nazi-Koordination“ am Sonntag der Polizei „Gewalt gegen Andersdenkende“ vorgeworfen. Die Linke im Römer kritisierte ebenfalls die Ordnungshüter und forderte den Rücktritt von Polizeipräsident Achim Thiel.
Die SPD im Römer hingegen dankte der Polizei für ihr „umsichtiges Verhalten“ und kritisierte gleichzeitig die Attacke von Linksextremisten auf einen Wahlkampfstand der CDU. „Wer so gegen Andersdenkende vorgeht, zeigt, dass er aus der deutschen Geschichte nichts gelernt hat“, sagte Fraktionschef Klaus Oesterling. „Sollten die Beteiligten dingfest gemacht werden können, muss die Justiz ein klares Signal setzen.“ Die Organisation „Campus Antifa“ hatte den Übergriff am Samstag sogar stolz in einer Pressemitteilung vermeldet. Laut CDU-Kreisgeschäftsführer Christian Wernet gingen bei dem Vorfall drei Bistrotische und ein Plakatständer zu Bruch. Außerdem sei der Infostand verbeult worden.