Uranzug steht

MegA 17.01.2008 00:50 Themen: Atom
Uranzug gestoppt!
Aktuelle News 19.50 Uhr:
Wie soeben zu erfahren war ist der Urantransport gestoppt worden.
Eine Aktivistin von "Robin Wood" hängt zwischen Metelen-Land und Burgsteinfurt über der Bahnstrecke in den Bäumen. Team Grün ist vor Ort aber derzeit noch völlig ratlos was zu tun ist.

Macht den Eindruck als würde der Uranmüllzug noch länger stehen. Es lohnt sich also noch den Aktivisten vor Ort gesellschaft zu leisten.
Es wird immer schwieriger für die Atommafia ungeschollen durchs Münsterland zu kommen.

Stand 20.05 Uhr:
Die nächste Gruppe macht sich bereits Startklar um den Zug in Nähe von Greveb zu "Empfangen". Der Transport scheint sich für die Urenco zum wahren Desaster zu entwickeln. Die Nacht ist noch lang, denn auch aus den NL liegen uns derzeit Infos über geplante Proteste vor!

Stand 20.30 Uhr:
Uranzug steht weiter!!!!
Der Uranzug wird weiterhin zwischen Metelen Land und Burgsteinfurt durch die Robin-Wood Aktivistin blockiert. Team Grün fängt an Platzverweise zu verteilen um möglichst wenig Öffentlichkeit zuzulassen. Wenn ihr Zeit habt und in der Nähe seit lohnt sich sicher ein Besuch vor Ort. Unterstützung ist dringend erforderlich.

Stand 20.50 Uhr:
Der Bahnverkehr zwischen Burgsteinfurt und Metelen ist komplett eingestellt. Mittlerweile sind einige Aktivisten vor Ort eingetroffen. Auch eine Reporterin von BBC-World begleitet die Aktion. Die anwesende Bundespolizei und örtliche Polizei hat offenbar immer noch keine Idee die Blockade aufzulösen. Macht euch auf den Weg, es wird eine lange Nacht!

-In Münster-Altenberge veranstalten aktuell rund 15 Leute eine Mahnwache am Bahnübergang.
-In Greven haben sich rund 10 Leute an den Schienen versammelt.
-In Hengelo (NL) beginnt ab 22.00 Uhr eine Mahnwache.

Stand 21.15 Uhr:
Vor Ort halten sich derzeit rund 10 Aktivisten auf. Die Blockade hält weiter an. Der Aktivistin, die seit fast 2 Std. in den Bäumen über der Bahnstrecke hängt, geht es gut! Sie gibt gerade dem WDR-Fernsehen, der BBC-World und einem Reporter der Zeitung "Anti-Atom-Aktuell" ein Interview.

Der Bahnbetriebsleiter, Herr Schulte-Wolter sowie 3 Bulliladungen von Team Grün beraten weiterhin was zu tun ist. Bisher jedoch keine Anzeichen für eine baldige Räumung aus den Baumwipfeln!

Stand 22:40 Uhr:
Auf der Bahnstrecke von Münster Altenberge ist ein Reparaturzug Richtung Steinfurt unterwegs


Stand 23:45:
Der Reparaturzug steht ca 300 Meter vor der Aktivistin, welcher weiterhin in den Bäumen hängt und erstmal kein Ende in Sicht ist.
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Ergänzungen

Zug Steht!!!

MegA 17.01.2008 - 01:04
Stand 01:00 Uhr der zug steht immernoch, der Aktivistin geht is gut über den Gleisen.

noch steht er

Jimmy 17.01.2008 - 01:06
Die Aktivistin hängt immer noch in ihrer Konstruktion. Die Polizeibeamten versuchen bereits seit einiger Zeit sie zu lösen. Der Transport steht immer noch. 01:06Uhr

zu Stand 01:00 Uhr

MegA 17.01.2008 - 01:14
Die Aktivistin hängt, seit nunmehr über 5 Std., in den Bäumen über der Strecke. Mittlerweile ist ein riesen Aufgebot von Feuerwehr, THW, Bundespolizei und Bahnpersonal vor Ort. Das Gelände ist durch mehrere Flutlichtmasten der Polizei taghell ausgeleuchtet. Ein Reparaturzug der Bahn ist eingetroffen und steht in ca. 20m Entfernung.
Ein Beamter kletterte gerade den Baum herauf, an dem die Aktivistin hängt.

Stand 02.00 Uhr

MegA 17.01.2008 - 02:11
(Quelle: www.Sofa-Ms.de)

Um 1.20 Uhr hat eine Spezialeinheit der Bundespolizei die Aktivistin heruntergeholt. Sie wird nun zur Bundespolizei nach Münster gebracht. Presse und UnterstützerInnen waren ebenfalls vor Ort. Der Uranmüllzug wird wahrscheinlich seine Fahrt bald fortsetzen. Eine Pressemitteilung zu der Aktion findet sich auf www.contratom.de

Durchfahrt Uranzug am Aktionsort

waldlaeufer 17.01.2008 - 02:57
der Uranzug hat um 2:13 Uhr den Ort im Wald passiert, an dem sich die Aktivistin "übergeseilt" hat.

erste Fotos der Aktion

(mit Copyright!!) 17.01.2008 - 03:28

korrektur

aktivistin 17.01.2008 - 14:29
die aktivistin ist nicht von robin wood... die Aktion wurde auf jeden Fall ohne "label" duchgeführt.

Baum-Frau stoppt Urenco-Pläne

http://www.westline.de/ 18.01.2008 - 00:56
Metelen. Die hat sich nicht angekettet, die hängt. Noch während er dies ausspricht, musste der Polizeibeamte selbst lächeln. Eine unglaubwürdige Vorstellung. An diesem Abend aber wahr.

Einige Kilometer vom Bahnhof Metelen-Land entfernt war in der Nacht zum Donnerstag ein riesiges Polizei- und Presseaufgebot erschienen. Der Grund ihres mitternächtlichen Ausfluges: eine im Baum hängende Aktivistin, die den geplanten Transport der Urananreicherungsanlage Urenco in Gronau aufhalten will (das Tageblatt berichtete bereits in seiner ges-trigen Ausgabe). Gehen Sie einfach durch den Wald dort, dann finden Sie die Dame schon, ruft ein Polizist zwei Mitarbeitern der örtlichen Presse zu. Doch der Weg gestaltet sich alles andere als einfach. Wer in der Dunkelheit nicht zufällig den kleinen Trampelpfad entdeckt, muss sich durch hohes Dornengebüsch und tiefe Schlammlöcher ans Ziel kämpfen.

Schon vor dem Erreichen der besagten Stelle ist ein fröhlicher Singsang zu vernehmen. Wir suchen neue Wege für unser Land, ruft eine muntere Frauenstimme und übertönt damit sogar die Stimmen der Polizeibeamten. Diese bemühen sich nach Kräften, die Situation unter Kontrolle zu halten. Doch kaum einer schafft es, bei den lauten Monologen der Frau ernst zu bleiben. Diese hat quer über die Bahnstrecke in sechs Metern Höhe ein dickes Seil gespannt und hängt nun, an einem Karabinerhaken befestigt, in der Mitte und nimmt ihr Abendbrot ein. Ich hab Müsliriegel dabei, aber es könnte schwierig werden, sie zu essen, wenn ich weiterhin überkopf hängen bleibe, ruft sie den Schaulustigen zu, die sich das Grinsen kaum verkneifen können.

Mit von der Partie ist auch Peter Kerßen von der Bundespolizeiinspektion Münster. Wir warten einfach nur noch ab, erklärt der augenscheinlich müde Beamte. Alle zwei Minuten klingelte sein Handy, an dessen anderem Ende jemand darauf wartet, die ganze Geschichte noch einmal zu hören.

Sechs weitere Aktivisten mit Fackeln halten sich im Hintergrund. Den ganzen Abend harren sie tapfer aus, doch gegen Mitternacht treten auch sie den Heimweg an. Viel Erfolg noch, wünschen sie der Dame im Baum, die soeben dabei ist, sich einen Schlafsitz zu bauen. Auch die Journalistin vom englischen Sender BBC, die mit Dolmetscher angereist ist, verabschiedete sich nun lauthals von der Französin. What will happen to her?, fragt sie Polizeioberkommissar Kerßen, der gerade Handypause hat und froh ist über jeden, der das Feld räumt. Na, einfach nach Hause spazieren kann sie nicht, erklärt er. Und trotz der Dunkelheit ist ein Lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen. Wir werden die lustige Dame festnehmen müssen, spricht der Beamte in das ihm vorgehaltene Mikrophon, was genau mit ihr passiert, ist noch nicht klar. Ganz sicher ist aber: Sie muss die Kosten für diesen ganzen Aufstand hier tragen.

Anklage wegen Nötigung

http://www.westline.de 18.01.2008 - 00:56
Metelen/Steinfurt. Auf die Umweltaktivistin, die am Mittwochabend den Transport von Uranhexafluorid aus der Gronauer Urananreicherungsanlage Urenco für sechs Stunden blockiert hat, kommt aller Wahrscheinlichkeit ein Strafverfahren wegen Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr zu. Wie der Sprecher der Bundespolizei in Münster, Peter Kerßen, gestern auf Nachfrage erklärte, muss die 26-jährige gebürtige Französin außerdem damit rechnen, dass sie einige zehntausend Euro Schadensersatz zahlen muss. Allein für den Einsatz der Bundespolizei seien rund 10000 Euro zusätzliche Kosten angefallen.

Die heute in Lüneburg lebende Cecil Lecomte gehört nach Angaben von Kerßen der Umweltorganisation Robin Wood an und ist den Strafverfolgungsbehörden bereits durch vergleichbare Aktionen bekannt. Gegen 19 Uhr war sie zusammen mit einem halben Dutzend weiterer Atomkraftgegner im Scheinwerferlicht eines Polizeihubschraubers, der den Transport begleitete, im Dickicht entdeckt worden. Daraufhin wurde der Zug mit den 75 Spezialbehältern gestoppt und Einsatzkräfte von Bundespolizei, örtlicher Polizei, Feuerwehr und THW an der Schienenstrecke zusammengezogen. Aus St. Augustin wurden fünf Spezialkräfte der Bundespolizei eingeflogen.

Mit einem Werkstattwagen der Bahn wurde Cecil Lecomte aus ihrer Karabiner-Sicherung wieder auf den Boden geholt, festgenommen und zur Vernehmung nach Münster gebracht. Seit gestern Morgen ist sie wieder auf freiem Fuß.

Der Transport über Münster nach Rheine zum Hafen von Rotterdam, von wo aus das Material nach Russland verschifft wird, hat auch die Zugverbindung zwischen Burgsteinfurt und Ochtrup lahmgelegt.

Raimund Weber, Pressesprecher der Urenco, hielt sich gestern mit einer Bewertung der Aktion zurück. Die Logistik sei nicht entscheidend gestört worden. Inwieweit die Urenco Schadensersatzansprüche gegen die Demonstranten geltend machen werde, konnte Weber noch nicht sagen.

Kopfüber den Zug gestoppt

http://www.derwesten.de 18.01.2008 - 00:57
Atomkraftgegner haben am Mittwochabend im Münsterland etwa sechs Stunden lang einen Zug mit schwach radioaktivem Material aus der Urananreicherungsanlage Gronau gestoppt. Eine 26 Jahre alte Umweltaktivistin hatte sich bei Steinfurt zwischen Bäumen abgeseilt und hing teils kopfüber in rund sieben Metern Höhe über der Strecke. Nach Angaben von Urenco, der Betreibergesellschaft der Urananreicherungsanlage, wurden mit dem Zug etwa 1000 Tonnen abgereichertes Uran transportiert.

Aus Sankt Augustin bei Bonn eingeflogene Spezialkräfte der Bundespolizei kappten am Donnerstag gegen 1.00 Uhr das Seil und ließen die Frau zu Boden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wird gegen die 26-Jährige wegen Nötigung und Versuchs des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

Die Frau, die bei ihrer Aktion von einigen Demonstranten am Boden begleitet wurde, blieb nach Polizeiangaben bei der Aktion unverletzt. Beamte nahmen sie vorläufig fest; nach Feststellung der Personalien kam sie wieder auf freien Fuß. Der 410 Meter lange Zug hatte nach der Entdeckung der Frau durch einen Polizeihubschrauber rechtzeitig halten können und stand in Sichtweite.

Der Atomtransport fuhr gegen 2.00 Uhr weiter in Richtung Rotterdam. Im dortigen Hafen soll die radioaktive Fracht nach Russland verschifft werden. Urenco erklärte, die Verspätung habe sich logistisch nicht ausgewirkt.

Umweltaktivistin hing zwischen Bäumen:

http://www.ruhrnachrichten.de/ 18.01.2008 - 00:59
Atomtransport gestoppt

STEINFURT/GRONAU Atomkraftgegner haben am Mittwochabend bei Burgsteinfurt für mehrere Stunden einen Zug mit radioaktivem Material der Urananreicherungsanlage Gronau gestoppt. Eine 26 Jahre alte Umweltaktivistin hatte sich zwischen Bäumen abgeseilt und hing in rund sieben Metern Höhe über der Strecke.

Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, habe die Frau habe erst nach ein Uhr am Donnerstag von Spezialkräften aus dem Weg geräumt werden können. Die 26-Jährige, die von einigen Demonstranten am Boden begleitet wurde, blieb nach Polizeiangaben bei der Aktion unverletzt. Beamte nahm sie vorläufig fest.

Atomtransport setzte seinen Weg um 2 Uhr fort

Der Atomtransport setzte sich gegen zwei Uhr wieder in Bewegung. Der Zug hatte nach der Entdeckung der Frau
durch einen Polizeihubschrauber rechtzeitig halten können und stand in Sichtweite.

Nach Angaben der Atomkraftgegner sollte der Zug mit den rund 1000 Tonnen radioaktivem Material nach Rotterdam fahren. Von dort werde es per Schiff weiter nach Russland transportiert.

Frau blockiert stundenlang Urantransport

http://www.rp-online.de/ 18.01.2008 - 01:00
Atomkraftgegner haben in der Nacht einen Urantransport durch das Münsterland drei Stunden lang aufgehalten. Eine Frau hatte sich an ein über die Gleise gespanntes Fahrseil gehängt. Höhenrettungskräfte der Polizei mussten einschreiten.

Die junge Frau hatte sich mit einem Seil zwischen zwei Bäumen über die Bahnstrecke zwischen Gronau und Münster gehängt, teilte ein Sprecher der Bundespolizei in Münster mit. Höhenrettungskräfte der Polizei hätten die Aktivistin geborgen und in Gewahrsam genommen. Der Transport wurde für drei Stunden aufgehalten.

Anschließend setzte der Zug seine Fahrt in Richtung Niederlande fort. Dort soll das radioaktive Material nach Medienberichten auf einen Frachter verladen und nach Russland verschifft werden. In Gronau betreibt das Unternehmen Urenco eine Urananreicherungsanlage.

Akrobatisch gegen Atomkraft

http://www.taz.de/ 18.01.2008 - 01:02
Eine 26jährige Atomkraftgegnerin stoppte ganz allein einen Transport mit radiaktiven Material nach Rotterdam.

Im Alleingang stoppte eine französische Atomkraftgegnerin in der Nacht zum Donnerstag stundenlang einen Transport mit radioaktivem Uranhexaflorid. Kurz vor Burgsteinfurt, 30km von Münster entfernt, hatte die 26jährige Französin auf etwa 7 Meter Höhe ein Seil zwischen zwei Bäumen über die Schienen gespannt - und sich in der Mitte auf die Höhe der Lok heruntergelassen. So blockierte sie den Transport. Die Polizei hatte die Frau mit dem vorausfliegenden Polizeihubschrauber erspäht - und den Zug gestoppt.

Nach Angaben von Atomkraftgegnern, die durch den Suchscheinwerfer des Hubschraubers auf den Vorgang aufmerksam wurden, waren die vor Ort eintreffenden Polizisten zunächst ratlos. Nach Angaben der Polizei dauerte es sechseinhalb Stunden, bevor es in der Nacht gelang, die Frau mit Hilfe von Spezialkräften aus den Seilen zu holen - und vorläufig festzunehmen. Gegen zwei Uhr nachts konnte der Zug seine Fahrt von der Urananreicherungsanlage in Gronau Richtung Rotterdam wieder aufnahmen.

"Wir protestieren gegen den Export von deutschem Atommüll ins Ausland", sagte die Aktivistin Cecile Lecomte zur Begründung ihrer Aktion. "Diese Transporte von atomarem Abfall aus der Urananreicherung sollen angeblich in Russland weiter verarbeitet werden. Tatsächlich lagern tausende Tonnen radioaktiven Atommülls dort unter freiem Himmel und verseuchen die Umwelt."

Das Uranhexafluorid (UF6) ist in seiner abgereicherten Form ein Abfallprodukt, welches bei der Herstellung von Uran für Brennelemente anfällt. Das UF6 ist schwach radioaktiv und bildet in Verbindung mit Sauerstoff hochätzende Fluorsäure. Ein Unfall mit Freisetzung des Stoffes würde nach Einschätzung von Atomkraftkritikern vom Informationsnetzwerk gegen Atomenergie (www.contratom.de) für die Anwohner eine Katastrophe bedeuten, auf die die Rettungskräfte nicht wirklich vorbereitet seien.

Die russischen Behörden erklären, sie würden in den landeseigenen Anlagen das Uranhexafluorid erneut anzureichern. Nach Einschätzung von Atomkraftgegnern ist das nicht wirtschaftlich. Diese Frage ist entscheidend: Denn ob das geht oder nicht, ist für die Klassifizierung des Stoffes ausschlaggebend: Als Wertstoff darf man ihn exportieren, als Abfall eben nicht.

Der Urantransport führt auf der Schiene von Gronau über Münster nach Rotterdam. Nach Informationen der Atomkraftgegner wird er voraussichtlich Samstag über die Nord- und Ostsee nach St. Petersburg verschifft. Von dort gehen die 1.000 Tonnen Uranhexaflourid per Zug weiter bis in eine russische Urananreicherungsanlage, zum Beispiel nach Novouralsk (Sibirien).

Aus der "Nötigung" wird wohl nichts werden

blabliblu 18.01.2008 - 15:16
das sagt der Herr Kreßner gern und die Westside veröffentlichts und damit ist der Abschreckung ja auch leider genüge getan: Aber "Nötigung" ist das nicht. Die 2. Instanz des Oldenburger Landgerichts bestätigte mir, dass das Blockieren von Atomtransporten keine Nötigung ist.
Schlimmer ist sicher die Aussicht auf die Zivilklage über zigtausend Euro, da kenn ich wohl Menschen, die noch einige Jahrzehnte 20E/Monat abbezahlen müssen.

Zivilrechtliche Forderungen

egal 20.01.2008 - 15:21
Zivilrechtliche Forderungen bringen aber auch nur dann etwas, wenn Vermögen oder Einkommen jenseits des Pfändungsfreibetrags vorhanden sind. Sonst ist höchtens eine Negativ-Bewertung bei der Schufa drin...

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