Treffen des „Andreas-Hofer-Bundes“ bei Freiburg
Der „Andreas-Hofer-Bund“ hielt am 24.11. seine Bundesversammlung in Kirchzarten ab. Zu den Zielen des Bundes gehören die Abspaltung Südtirols von Italien, die Begnadigung südtiroler Rechtsterroristen und das Foltern vermeintlicher Geheimdienstmitarbeiter mittels Jodeln.
Am 24. November 2007 lud der „Andreas-Hofer-Bund“, der nach eigenen Angaben 100 Mitglieder in „Deutschland, Österreich und Südtirol“ hat, zur Bundesversammlung ins Gasthaus „Alte Post“ nach Kirchzarten. Von 10 bis 14 Uhr tagten fünf Personen des Bundesvorstandes, die ein wenig überrascht und – wenn auch ein wenig skeptisch – doch geschmeichelt ob des öffentlichen Interesses waren: Endlich einmal gute Presse.
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„Alte Post“ in Kirchzarten
Bei der anschließenden öffentlichen Sitzung waren 17 TeilnehmerInnen anwesend, darunter zwei Frauen und eine Naziglatze mit Landser-Pullover und Thor Steinar-Jacke. Nur zwei Personen waren jünger als 50 Jahre, 12 Anwesende waren stimmberechtigt. Die Ortsgruppe „Freiburg-Hochschwarzwald“, zu der etwa 10 Personen gehören sollen, wird von Roland Grassl geleitet. Organisiert wurde das Treffen von Lars Wenzel aus St. Märgen.
Lars Wenzel trug einen Pullover mit der Aufschrift „Kalashnikov World Tour“, auf dem die Namen von Kriegsschauplätzen mit sowjetischer Beteiligung aufgedruckt waren. Wenzel betrieb jahrelang das faschistische Fanzine „Fegefeuer“ aus Freiburg und gibt zur Zeit das Fanzine „Zins und Zinseszins“ heraus. In der aktuellen Ausgabe heißt es beispielsweise: „Erst 1913 mit der Gründung der amerikanischen FED, einem privaten jüdischen Bankenkonsortium, begann der schleichende Todesstoß von nicht beliebig vermehrbaren Geld. (Verurteilen Sie mich jetzt nicht als Antisemit, es ist nur die Wahrheit.)“
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St. Märgen im Schwarzwald
Bei Wenzel klingt das Stereotyp der „jüdischen Weltverschwörung“ wie folgt: „Kein Wunder, dass die Liste der Gläubigerbanken nicht unbedingt an die Öffentlichkeit soll. Denn ihnen gehört Deutschland. Ganz oben die Deutsche Bank, dann Morgan Stanley, Dresdner Bank, Merrill Lynch – die Crème de la Crème der internationalen Hochfinanz.“
In der Buchbesprechung zu G. Edward Griffins „Die Kreatur von Jekyll Island“ schreibt Wenzel: „‚Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.‘ Mayer Amschel Rothschild – Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikanische Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (Fed) ins Leben zu rufen – eine amerikanische Zentralbank.“
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Irgendein Wohnhaus in St. Märgen
In der Nazizeitung „Nation&Europa“ erschien in Nummer 5/2007 unter der Überschrift „Gefräßiger Moloch“: „Griffins Buch bietet bedrückende Lektüre. Denn das FED-Monster ist heute so lebendig wie eh und je, und sein Profithunger ist ungestillt. Rußland, China und die ehemaligen Ostblock-Staaten sind auf dem besten Weg, der totalen Vereinnahmung durch die ‚Kreatur von Jekyll Island‘ zum Opfer zu fallen. Dann bleiben nur noch eine Handvoll Länder, die sich ihrer Verwertung durch das US-Kapital bislang widersetzen konnten, Iran zum Beispiel...“ Auch Lars Wenzel gehört zum Leserkreis der Nazizeitung, zumindest wurde ein Leserbrief von ihm in „Nation&Europa“ Nummer 5/2006 abgedruckt.
Die Einnahmen des „Andreas-Hofer-Bundes“ beliefen sich 2006 auf 4049€ (1601€ Beiträge, 2237€ Spenden, 211€ Sonstige), die Ausgaben auf 4749€ (1240€ Porto, 1228€ Drucksachen, 375€ Gebühren, 791€ Telefon, 1115€ Sonstiges, darunter 500€ Spende zur Wiederherstellung des Grabes von Andreas Hofer in Wien und 500€ Spende an den „Südtiroler Heimatbund“). Das „Vermögen“ des Vereins beläuft sich auf 5509€. Die Höhe der Mitgliedsbeiträge wird auch zukünftig von den Mitgliedern selbst festgelegt.
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„Wir werben und wir sterben fürs deutsche Unterland“
Böse Menschen haben keine Lieder – von wegen! Gesungen und gejodelt wurden während des Treffens die Lieder: „Südtiroler Trutzlied“, „Heimatlied“ und „Dem Land Tirol die Treue“. Eine Kostprobe: „Erhebt nun eure Hände zum Schwur hoch und hehr, wir führen es zu Ende und rasten nimmermehr. Bis auf die Berge nieder der Freiheit Sonne glüht und wir Tiroler wieder im freien deutschen Süd!“ und „Wir sind der deutsche Süden, obwohl vom Volk getrennt, wir woll'n nicht Ruh und Frieden, bis man uns Deutsche nennt.“ Das Liederbuch „Gesungen und Gespielt – Lieder für den AHB“ wird eingeleitet mit den Worten „Von der Etsch bis an den Belt“.
Beim Totengedenken wurde unter anderem Heinrich Oberlechner gedacht, der neben Josef Forer, Heinrich Oberleiter und Siegfried Steger zu der Gruppe der „Pusterer Buam“ gehörte. Diese war an den Südtiroler Attentaten in der „Feuernacht“ auf den 12. Juni 1961 beteiligt, bei denen Einrichtungen des italienischen Staates gesprengt wurden. Sowieso Italien! Die „Besatzungsmacht“ wurde bei jedem dritten Satz in Grund und Boden geschimpft. Der italienische Geheimdienst unterwandere systematisch „Gruppen Südtiroler Freiheitskämpfer“, foltere „die Kameraden“ und lasse sie ermorden. Nachdem die SezessionistInnen etwas Vertrauen zu uns gefasst hatten, erfuhren wir auch den Grund ihrer Paranoia: Sie hielten uns für Mitarbeiter eines deutschen Geheimdienstes, der mit den italienischen Behörden kooperiere.
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„Ehre und Andenken Tirols GESCHÄNDET“
In „Berg-Feuer“ Nummer 4/2007, dem „Mitteilungsblatt des Andreas-Hofer-Bundes“, heißt es unter der Überschrift: „‚Antifaschisten‘ besudeln Antifaschistische Gedenkstätte“: „Alljährlich treffen sich die Süd-Tiroler Freiheitskämpfer am 8. Dezember in St. Pauls auf dem Friedhof, um an der dortigen Gedenkstätte den Opfern des Freiheitskampfes zu gedenken“. Auch der „Bundesobmann“ Karl Christmann, der das Treffen in Kirchzarten leitete, war nach Südtirol gefahren und berichtete seinen erschütterten Kameraden von den „missliebigen Gesellen“ und „Schmierfinken“ von der Antifa.
Christmann ist auch Mitglied im „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ und hielt einen Vortrag über Gräber „Südtiroler Gefallener der Wehrmacht“. Christmann referierte über die „Operation Nordwind zur Entlastung der Ardennen-Offensive“ und Details der Schauplätze, an denen „unsere gefallenen Kameraden beteiligt waren“. Er zitierte Ferdinand Schörner, den Kommandeur der im Mai 1940 neu aufgestellten 6. Gebirgsdivision, mit den Worten: „Was uns noch fehlt, holen wir uns bei den Franzosen!“, was der Saal mit Gelächter honorierte.
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„Drei Bier und zwei Spezis – der Praktikant muss ja noch fahren“
Uns präsentierte sich der „Andreas-Hofer-Bund“ als Ansammlung frustrierter alter Männer, weniger Jungnazis und noch weniger Frauen. In ihm tummeln sich überzeugte NationalistInnen, unverbesserliche MilitaristInnen, gefährliche AntisemitInnen, ewiggstrige RevisionistInnen, paranoide VerschwörungstheoretikerInnen, jaulende JodlerInnen und eine Menge rechte Säcke. Zusammengefasst trafen wir auf eine Horde ausgemachter Spinner.
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„Alte Post“ in Kirchzarten
Bei der anschließenden öffentlichen Sitzung waren 17 TeilnehmerInnen anwesend, darunter zwei Frauen und eine Naziglatze mit Landser-Pullover und Thor Steinar-Jacke. Nur zwei Personen waren jünger als 50 Jahre, 12 Anwesende waren stimmberechtigt. Die Ortsgruppe „Freiburg-Hochschwarzwald“, zu der etwa 10 Personen gehören sollen, wird von Roland Grassl geleitet. Organisiert wurde das Treffen von Lars Wenzel aus St. Märgen.
Lars Wenzel trug einen Pullover mit der Aufschrift „Kalashnikov World Tour“, auf dem die Namen von Kriegsschauplätzen mit sowjetischer Beteiligung aufgedruckt waren. Wenzel betrieb jahrelang das faschistische Fanzine „Fegefeuer“ aus Freiburg und gibt zur Zeit das Fanzine „Zins und Zinseszins“ heraus. In der aktuellen Ausgabe heißt es beispielsweise: „Erst 1913 mit der Gründung der amerikanischen FED, einem privaten jüdischen Bankenkonsortium, begann der schleichende Todesstoß von nicht beliebig vermehrbaren Geld. (Verurteilen Sie mich jetzt nicht als Antisemit, es ist nur die Wahrheit.)“
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St. Märgen im Schwarzwald
Bei Wenzel klingt das Stereotyp der „jüdischen Weltverschwörung“ wie folgt: „Kein Wunder, dass die Liste der Gläubigerbanken nicht unbedingt an die Öffentlichkeit soll. Denn ihnen gehört Deutschland. Ganz oben die Deutsche Bank, dann Morgan Stanley, Dresdner Bank, Merrill Lynch – die Crème de la Crème der internationalen Hochfinanz.“
In der Buchbesprechung zu G. Edward Griffins „Die Kreatur von Jekyll Island“ schreibt Wenzel: „‚Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.‘ Mayer Amschel Rothschild – Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikanische Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (Fed) ins Leben zu rufen – eine amerikanische Zentralbank.“
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Irgendein Wohnhaus in St. Märgen
In der Nazizeitung „Nation&Europa“ erschien in Nummer 5/2007 unter der Überschrift „Gefräßiger Moloch“: „Griffins Buch bietet bedrückende Lektüre. Denn das FED-Monster ist heute so lebendig wie eh und je, und sein Profithunger ist ungestillt. Rußland, China und die ehemaligen Ostblock-Staaten sind auf dem besten Weg, der totalen Vereinnahmung durch die ‚Kreatur von Jekyll Island‘ zum Opfer zu fallen. Dann bleiben nur noch eine Handvoll Länder, die sich ihrer Verwertung durch das US-Kapital bislang widersetzen konnten, Iran zum Beispiel...“ Auch Lars Wenzel gehört zum Leserkreis der Nazizeitung, zumindest wurde ein Leserbrief von ihm in „Nation&Europa“ Nummer 5/2006 abgedruckt.
Die Einnahmen des „Andreas-Hofer-Bundes“ beliefen sich 2006 auf 4049€ (1601€ Beiträge, 2237€ Spenden, 211€ Sonstige), die Ausgaben auf 4749€ (1240€ Porto, 1228€ Drucksachen, 375€ Gebühren, 791€ Telefon, 1115€ Sonstiges, darunter 500€ Spende zur Wiederherstellung des Grabes von Andreas Hofer in Wien und 500€ Spende an den „Südtiroler Heimatbund“). Das „Vermögen“ des Vereins beläuft sich auf 5509€. Die Höhe der Mitgliedsbeiträge wird auch zukünftig von den Mitgliedern selbst festgelegt.
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„Wir werben und wir sterben fürs deutsche Unterland“
Böse Menschen haben keine Lieder – von wegen! Gesungen und gejodelt wurden während des Treffens die Lieder: „Südtiroler Trutzlied“, „Heimatlied“ und „Dem Land Tirol die Treue“. Eine Kostprobe: „Erhebt nun eure Hände zum Schwur hoch und hehr, wir führen es zu Ende und rasten nimmermehr. Bis auf die Berge nieder der Freiheit Sonne glüht und wir Tiroler wieder im freien deutschen Süd!“ und „Wir sind der deutsche Süden, obwohl vom Volk getrennt, wir woll'n nicht Ruh und Frieden, bis man uns Deutsche nennt.“ Das Liederbuch „Gesungen und Gespielt – Lieder für den AHB“ wird eingeleitet mit den Worten „Von der Etsch bis an den Belt“.
Beim Totengedenken wurde unter anderem Heinrich Oberlechner gedacht, der neben Josef Forer, Heinrich Oberleiter und Siegfried Steger zu der Gruppe der „Pusterer Buam“ gehörte. Diese war an den Südtiroler Attentaten in der „Feuernacht“ auf den 12. Juni 1961 beteiligt, bei denen Einrichtungen des italienischen Staates gesprengt wurden. Sowieso Italien! Die „Besatzungsmacht“ wurde bei jedem dritten Satz in Grund und Boden geschimpft. Der italienische Geheimdienst unterwandere systematisch „Gruppen Südtiroler Freiheitskämpfer“, foltere „die Kameraden“ und lasse sie ermorden. Nachdem die SezessionistInnen etwas Vertrauen zu uns gefasst hatten, erfuhren wir auch den Grund ihrer Paranoia: Sie hielten uns für Mitarbeiter eines deutschen Geheimdienstes, der mit den italienischen Behörden kooperiere.
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„Ehre und Andenken Tirols GESCHÄNDET“
In „Berg-Feuer“ Nummer 4/2007, dem „Mitteilungsblatt des Andreas-Hofer-Bundes“, heißt es unter der Überschrift: „‚Antifaschisten‘ besudeln Antifaschistische Gedenkstätte“: „Alljährlich treffen sich die Süd-Tiroler Freiheitskämpfer am 8. Dezember in St. Pauls auf dem Friedhof, um an der dortigen Gedenkstätte den Opfern des Freiheitskampfes zu gedenken“. Auch der „Bundesobmann“ Karl Christmann, der das Treffen in Kirchzarten leitete, war nach Südtirol gefahren und berichtete seinen erschütterten Kameraden von den „missliebigen Gesellen“ und „Schmierfinken“ von der Antifa.
Christmann ist auch Mitglied im „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ und hielt einen Vortrag über Gräber „Südtiroler Gefallener der Wehrmacht“. Christmann referierte über die „Operation Nordwind zur Entlastung der Ardennen-Offensive“ und Details der Schauplätze, an denen „unsere gefallenen Kameraden beteiligt waren“. Er zitierte Ferdinand Schörner, den Kommandeur der im Mai 1940 neu aufgestellten 6. Gebirgsdivision, mit den Worten: „Was uns noch fehlt, holen wir uns bei den Franzosen!“, was der Saal mit Gelächter honorierte.
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„Drei Bier und zwei Spezis – der Praktikant muss ja noch fahren“
Uns präsentierte sich der „Andreas-Hofer-Bund“ als Ansammlung frustrierter alter Männer, weniger Jungnazis und noch weniger Frauen. In ihm tummeln sich überzeugte NationalistInnen, unverbesserliche MilitaristInnen, gefährliche AntisemitInnen, ewiggstrige RevisionistInnen, paranoide VerschwörungstheoretikerInnen, jaulende JodlerInnen und eine Menge rechte Säcke. Zusammengefasst trafen wir auf eine Horde ausgemachter Spinner.
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Ergänzungen
Zins
Ob die ganzen teilnehmenden firmen auch die hintergruende kennen? wohl kaum. die verbindung zb. zur inwo sind sehr, sehr eng (vergleicht www.freitaler.org/html/stadtkurier.php und den antisemitimus-skandal in der böckler-stiftung: www.labournet.de/diskussion/rechten/allg/index.html). und nein, der zins ist nicht das boese in der welt. und dass so komische rechte leute mitmachen liegt ja nicht an der sache, sondern an den boesen rechten, jaja.
weitere infos:
zinsen fuer alle, genau!
Nur Natur bringt Kräfte pur!
Kraeutermensch in St. Maergen
Re: Post
Es geht immer weiter...
Verboten
Der arme Andreas Hofer..
Verdammt schade, dass dadurch eine durchaus, wenn man sie ihm Kontext ihrer Zeit betrachtet, beeindruckende Gestalt, ein Freiheitskämpfer aus der Mitte des Volkes, mittelbar in den Schmutz gezogen wird.
AntifaschistInnen sollten beim Thema Südtirol nie vergessen, dass es gerade die italienischen Faschisten sind, die in Hofer DIE größte historische Reizfigur für ihren Hass sehen. Gegen das Andenken Andreas Hofers vorzugehen, (der nichts dafür kann, dass ihn hierzulande und in Ö Rechtsradikale für sich zu vereinnahmen suchen) nimmt den italienischen Faschisten nur Arbeit ab. Das kann wohl kaum das Ziel antifaschistischer Betätigung sein...
Vielleicht sollte man eher die Parole ausgeben: Let`s take Hofer back!
Nazis sind keine Süd-Tiroler "Patrioten"
Leider wird das Süd-Tirol "Problem" sogar bei Demonstrationen deutscher Nazis verwendet. WIR, Süd-Tiroler "Patrioten" können darauf getrost verzichten. Lieber wär uns keine Unterstützung als eine solche, die den Ruf (der hier im Beitrag extrem gedrückt wurde) der echten "Patrioten" schädigen.
Mit freundlichen Grüßen,
ein geschockter Tiroler
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Fragen? — Heino
Gut zu wissen — Chris
Schön zu hören — Antifa
Post — Morli