Thor Steinar Laden in Leipzig
Es ist kaum Zeit vergangen, seit Christian Worch in Leipzig kapitulieren musste,
da huscht das nächste rechte Schreckgespenst durch Leipzig.
Am 22.9.2007 eröffneten die Nazis der Mediatex GmbH Axel Kopelke und Uwe Meusel einen Thor Steinar Laden in der Innenstadt von Leipzig.
(Richard-Wagner-Straße, Ecke Hallischen Tor in der Nähe des Hauptbahnhofes)
Sie wollen damit einen Anlaufspunkt für Nazis in Leipzig schaffen.
Gerade am Hauptbahnhof, wo viele Menschen unterwegs sind und potenzielle Opfer von Nazis werden könnten und auch oft schon wurden, dient die Wahl des Standortes nur einem Zweck, aus der Leipziger Innenstadt eine „No Go AREA” zumachen.
da huscht das nächste rechte Schreckgespenst durch Leipzig.
Am 22.9.2007 eröffneten die Nazis der Mediatex GmbH Axel Kopelke und Uwe Meusel einen Thor Steinar Laden in der Innenstadt von Leipzig.
(Richard-Wagner-Straße, Ecke Hallischen Tor in der Nähe des Hauptbahnhofes)
Sie wollen damit einen Anlaufspunkt für Nazis in Leipzig schaffen.
Gerade am Hauptbahnhof, wo viele Menschen unterwegs sind und potenzielle Opfer von Nazis werden könnten und auch oft schon wurden, dient die Wahl des Standortes nur einem Zweck, aus der Leipziger Innenstadt eine „No Go AREA” zumachen.
Schon in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag demonstrierten 300-400 Menschen gegen die Eröffnung des Geschäftes.
Lautstark wurde den Bürgern Leipzigs kundgetan, dass in Leipzig kein Naziladen geduldet wird und die Nasen sich mit ihren Dreck Made für Nazis von Nazis verpissen können.
In der gleichen Nacht wurden sämtliche Scheiben des Ladens mit Steinen eingedeckt. Die Scheiben hielten aber noch stand, waren aber sichtlich beschädigt.
Am 22.9.2007 eröffneten die Nasen dann ihren Laden unter den Namen "Tönsberg"
( gibt es auch in Berlin am Alex oder unter dem Namen „Narvik“ in Magdeburg)
( http://de.indymedia.org/2007/09/193322.shtml, www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Rechtsextremismus-Mode;art125,2350919)
Auch am Sonnabend demonstrierten spontan 300 Leute durch die von Konsumenten überfüllte Innenstadt und gaben ihrer Wut gegen diesen NAZILADEN laut Gehör.
In den Laden kam man aber nicht, da er sofort abgeschlossen wurde und Bullen einmal mehr Nazis geschützt haben.
Deshalb zog man über eine Stunde kreuz und quer durch die Straßen der Leipziger Innenstadt und machte klar, dass Nazis in Leipzig immer und überall und nicht nur bei Nazidemos bekämpft werden.
So kam es wie es kommen musste, in der Nacht zum Dienstag wurden die brüchigen Scheiben endgültig zu Glasstaub verarbeitet.
Am selben Abend demonstrierten erneut rund 250 Leute gegen den Laden.
Doch die Nazis wollen nicht aufgeben. Laut Bildzeitung haben die Nazis einen Mietvertrag über 3 Jahre mit der „Immoraria, einer Firma des Immobilien-Unternehmers Siegfried Axtmann“ abgeschlossen und denken gar nicht daran diesen zukündigen.
Auch Axtmann sagt laut Bild „ Die Verträge sind nicht angreifbar. Wir können nichts unternehmen, wenn der Staat keine Handhabe hat.“...
Lautstark wurde den Bürgern Leipzigs kundgetan, dass in Leipzig kein Naziladen geduldet wird und die Nasen sich mit ihren Dreck Made für Nazis von Nazis verpissen können.
In der gleichen Nacht wurden sämtliche Scheiben des Ladens mit Steinen eingedeckt. Die Scheiben hielten aber noch stand, waren aber sichtlich beschädigt.
Am 22.9.2007 eröffneten die Nasen dann ihren Laden unter den Namen "Tönsberg"
( gibt es auch in Berlin am Alex oder unter dem Namen „Narvik“ in Magdeburg)
( http://de.indymedia.org/2007/09/193322.shtml, www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Rechtsextremismus-Mode;art125,2350919)
Auch am Sonnabend demonstrierten spontan 300 Leute durch die von Konsumenten überfüllte Innenstadt und gaben ihrer Wut gegen diesen NAZILADEN laut Gehör.
In den Laden kam man aber nicht, da er sofort abgeschlossen wurde und Bullen einmal mehr Nazis geschützt haben.
Deshalb zog man über eine Stunde kreuz und quer durch die Straßen der Leipziger Innenstadt und machte klar, dass Nazis in Leipzig immer und überall und nicht nur bei Nazidemos bekämpft werden.
So kam es wie es kommen musste, in der Nacht zum Dienstag wurden die brüchigen Scheiben endgültig zu Glasstaub verarbeitet.
Am selben Abend demonstrierten erneut rund 250 Leute gegen den Laden.
Doch die Nazis wollen nicht aufgeben. Laut Bildzeitung haben die Nazis einen Mietvertrag über 3 Jahre mit der „Immoraria, einer Firma des Immobilien-Unternehmers Siegfried Axtmann“ abgeschlossen und denken gar nicht daran diesen zukündigen.
Auch Axtmann sagt laut Bild „ Die Verträge sind nicht angreifbar. Wir können nichts unternehmen, wenn der Staat keine Handhabe hat.“...
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Ergänzungen
Fehler
Ist dass diese Firma?
Prinz-Eugen-Str. 31
04277 Leipzig
Sachsen
Bundesrepublik Deutschland
Diese Firma ist auch Sponsor vom 1.FC Lok Leipzig.
Axtmann
2 Nazi Läden in Leipzig
Mehr dazu gibt es unter: http://de.indymedia.org/2007/09/194821.shtml nachzulesen.
...
Dem Protest der letzten Tage müssen weitere Folgen.
Werdet kreativ, zeigt den Nasen, dass sie hier keinen Anlaufpunkt für ihre Ideologien etablieren können.
Nur durch vielfältige Aktionen gegen den Laden kann der Druck auf die Stadt und den Vermieter erhöht werden.
Schaut euch in den nächsten Tagen um, seht euch Flyer an, beteiligt euch an Aktionen (z.B. am Donnerstag den 27.09.2007 Jusos-Infostand vor dem Laden) und werdet selbst kreativ.
Machen wir diesen Laden zum gleichen Desaster, wie alle Demos von Worch zum Desaster wurden.
Naziläden plattmachen in Rostock, Berlin, Magdeburg, Leipzig und überall
Protest tat sehr gut
Nur noch Chemie!
Ergänzung
Aufgrund der jedoch sehr kurzen Mobilisierungszeit und in Anbetracht der Tatsache, dass das Problem mit dem Laden noch sehr jung ist, lassen sich die Teilnehmerzahlen jedoch als positiv bewerten. Mit steigender Sensibilisierung und Informationen zu dem Laden werden die Teilnehmerzahlen sicherlich noch um einiges steigen.
Positiv zu bewerten ist zudem, dass es der Polizei immer erst sehr spät aufgefallen ist, was passiert. Die Gründe, die dazu beigetragen haben sollten jeder Person geläufig sein und beibehalten werden.
Den Druck aufrecht erhalten!
neue scheiben
Scheiben??? Sicher???
nochmal zu axtmann
einmal mehr bestaetigen sich damit ueberschneidungen zwischen lokomotive leipzig und der organisierten bzw. kommmerziellen neonaziszene, da kann sich exhooligan und jetzt 1. vorsitzender steffen kubald noch so sehr davon distanzieren.
kein fussball fuer faschisten!
quellen: http://www.lizzy-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=5167
http://www.welt.de/print-welt/article170606/Verdaechtig_mieser_Tag_eines_Torwarts.html
Pressebericht
Pflastersteine und Diplomatie
Massive Proteste gegen Neonazi-Ausstatter im Zentrum / Vermieter will
Rückzug von Thor Steinar
LVZ-Lokal (Titelseite), 26.9.2007
An die Verhandlungen für das Ladengeschäft in bester Leipziger
City-Lage kann sich Robert Girod noch gut erinnern. „Es war bis zum
Vertragsabschluss nur ganz allgemein von Streetwear die Rede“,
beteuert der Mitarbeiter der Berliner Immobilienfirma Immovaria. „Der
Interessent sagte, es soll eine Überraschung werden.“ Dies war nicht
einmal übertrieben: Spätestens als am Sonnabend 250 Antifas gegen die
Eröffnung des Geschäfts „Tonsberg“ in der Richard-Wagner-Straße
demonstrierten, wusste Girod, dass er ein Problem hat. Denn der Laden
an der „Goldenen Kugel“ ist eine Filiale des Neonazi-Ausstatters Thor
Steinar.
Zumindest die extreme Linke ist längst in heller Aufregung. Bereits in
der Nacht zum Freitag waren erstmals Pflastersteine gegen die
Schaufensterscheiben geflogen. Am Montagabend hatte Polizeiangaben
zufolge erneut zirka hundert Autonome mit Steinen und Farbsätzen
geworfen. „Das Geschäft wurde deshalb in die Liste der besonders
gefährdeten Objekte aufgenommen und wird jetzt verstärkt von
Polizeistreifen beobachtet“, so Behördensprecher Andreas Loepki.
Gleichwohl sucht Vermieter Immovaria – übrigens Teil des
Firmengeflechts des Unternehmers Siegfried Axtmann – inzwischen
hektisch nach einem Weg aus dem Schlamassel. Denn von den Protesten
gegen den Thor-Steinar-Laden sind auch völlig unbescholtene Mieter
betroffen. „Selbst bei uns wurden Fenster eingeschmissen“, schildert
Karin Heilmann von der Friseure Borna GmbH. Deren neuer Salon in
unmittelbarer Nachbarschaft vom „Tonsberg“ sollte eigentlich am 1.
Oktober eröffnen. „Wegen der Schäden müssen wir den Termin
verschieben.“ Und nicht nur das: Heilmann hat Angst um die Sicherheit
ihrer sieben Angestellten. „Ich selbst wurde am Montag schon als Nazi
beschimpft“, so die Friseurin entsetzt. „Wir haben doch gar nichts
damit zu tun.“
Der Geschäftsfrau wäre es deshalb am liebsten, wenn die
Thor-Steinar-Filiale wieder auszieht. Auch Henry Michel,
Verkaufsleiter des benachbarten Marriot-Hotels, setzt im Interesse der
Sicherheit seiner Gäste auf „eine schnellstmögliche Regelung des
Gebäudeeigentümers“.
Nicht nur deshalb möchte Immovaria-Mann Girod den umstrittenen
Szeneladen wohl gern wieder loswerden. Angesichts der täglich zu
befürchtenden Randale vor dem Gebäude dürfte es schwer werden, weitere
Mieter zu gewinnen. „Aber da haben wir aus rechtlicher Sicht ein ganz
erhebliches Problem“, räumt er ein. Nach unbestätigten Informationen
ist das Ladenlokal für drei Jahre vermietet. „Es gibt keine
Möglichkeit, einfach aus dem Vertrag auszusteigen“, so Girod. Deshalb
wolle man zunächst „das Gespräch mit dem Mieter suchen“. Ziel der
Kontaktaufnahme: den Thor-Steinar-Leuten einen freiwilligen Rückzug
nahe legen.
Die Erfolgsaussichten seiner diplomatischen Mission schätzt Girod
jedoch als gering ein. Mieter des Ladens ist Uwe Meusel,
Geschäftsführer des Thor-Steinar-Vetriebs Mediatex GmbH mit Sitz in
Brandenburg. Und der 32-Jährige – gestrige Anfragen versandeten bei
seiner Rechtsabteilung – ist bislang nicht gerade durch Nachgiebigkeit
aufgefallen. In Berlin wurde der Mietvertrag für einen
„Tonsberg“-Laden am Alexanderplatz erst nach zwei Jahren massiven
Protestes gekündigt, in Magdeburg liegt die Räumungsklage für ein
Thor-Steinar-Geschäft jetzt beim Landgericht.
Nach Ansicht des sächsischen Verfassungsschutzes ist das Bemühen des
Neonazi-Labels um innerstädtische Filetstücke Teil des Konzepts. „Man
mietet ganz bewusst Läden im Zentrum und nicht am Stadtrand“, erklärt
Behördensprecher Alrik Bauer. „Das ist ein ganz deutliches Signal für
das Bestreben der rechtsextremen Szene, die Mitte der Gesellschaft zu
erreichen.“ Frank Döring
LVZ: HINTERGRUND
Vom Verfassungsschutz als
Neonazi-Marken klassifiziert:
• Thor Steinar: Bekleidung bedient in Farbgebung und Schriftzügen eine
als völkisch verstandene Symbolik, gotische Lettern werden von der
Kundschaft mit dem NS-Regime assoziiert; mehr oder weniger verhohlene
Andeutungen an der Grenze zur Strafbarkeit gelten als charakteristisch
für das Sortiment; das Tragen des alten Markenlogos – eine Kombination
aus zwei Runen – ist in Sachsen strafbar, doch auch die neuen Logos
sind identitätsstiftender Erkennungscode; Thor-Steinar-Kleidung ist in
mehreren Fußballstadien verboten;
• Masterrace Europe: Bedeutet übersetzt „Herrenrasse Europa“, Vertrieb
ausschließlich in neonazistischen Läden und Versandhäusern.
• Consdaple: Wegen der Buchstabenkombination NSDAP beliebt; Verkauf
nur in neonazistischen Läden;
Marken ohne direkten Bezug zur
rechtsextremen Szene:
• Lonsdale: Populär wegen der darin enthaltenen Buchstaben NSDA, die
bei geöffneter Jacke oft einzig erkennbarer Namensbestandteil sind,
Firma hat sich von neonazistischem Kundenkreis distanziert;
• Fred Perry: Traditionelle Skinhead-Marke, geht auf den aus einfachen
Verhältnissen stammenden Tennisspieler Fred Perry zurück, der
jüdischen Glaubens war; Firma distanziert sich ausdrücklich von
Neonazis und unterstützt antirassistische Aktionen;
• Helly Hansen: Von Neonazis getragen wegen der Abkürzung HH; keine
Verbindungen zur rechtsextremen Szene;
• New Balance: Unter Rechtsextremen beliebt wegen des Markensymbols,
eines großen „N“ , gedeutet als Kürzel für
Nationalsozialist/Nationalist; New Balance hat sich entschieden von
ihrem neonazistischen Kundenkreis distanziert. F. D.
LVZ: STANDPUNKT
Von Frank Döring
Minimale Chance
Der Vermieter fühlt sich übertölpelt, die Nachbarschaft lebt in Angst
und die Linksautonomen tun, was von ihnen erwartet wird – sie werfen
mit Pflastersteinen. Schon wenige Tage nach der Eröffnung des
Neonazi-Ausstatters in der City haben die Betreiber das erreicht, was
sie mit einer Klitsche am Stadtrand nie geschafft hätten:
Aufmerksamkeit.
Um Mode und die in jugendlichen Subkulturen bisweilen entscheidende
Frage des „korrekten“ T-Shirts geht es dabei weniger. Das
Thor-Steinar-Logo gilt in der rechtsextremen Szene als subtiler
Erkennungscode. Wer es trägt, gehört „zur Bewegung“, wie es in
einschlägigen Internetforen heißt. Dass diese Szene-Uniformen jetzt
inmitten Leipzigs guter Stube angeboten werden, mag unerträglich sein.
Vorläufig allerdings nur für jene, die sich mit szenetypischer
Symbolik auskennen. Viele Normalbürger sehen in den linken
Steinewerfern das eigentliche Problem. Am Ende könnten militante
Aktionen sogar dazu führen, dass Mitleid mit den Betreibern des
umstrittenen Ladens aufkommt. Und dies wäre reichlich grotesk. Es
bleibt nur eine rechtliche Lösung – auch wenn die Chance dafür zurzeit
minimal ist.
keine anhaltspunkte
Sehts mal so ...
Tönsberg auch in Dresden
Ich weiß aber nicht, wer da der Betreiber ist, vielleicht kann das jemand hier ergänzen?
Kurz-Bericht zum Laden siehe Link
Adresse Immovaria
Erste Fotos zum Laden
Ergänzungen zu den Fotos
kennt den jemand?
SWR
Rechtsextremismus
Proteste im Osten
Gegen rechte Szene-Läden in Leipzig und Rostock sind am Wochenende über 2.000 Menschen auf die Strasse gegangen. In Zwickau protestieren rund 900 Menschen gegen einen zeitgleich stattfindenden Aufmarsch von 200 Neonazis und NPD Sympathisanten.
In Rostock beteiligten sich rund 1.500 Menschen an Protesten gegen einen von Neonazis betriebenen Laden im mehrheitlich alternativen Stadtviertel Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Anschließend fand ein Straßenfest, das wie die Demonstration unter dem Motto "Stadt der Kulturen" lief, statt. Der parteilose Oberbürgermeister Rostocks, Roland Methling, erklärte, er sei empört, dass die rechte Szene versuche sich in der Stadt zu etablieren.
In Leipzig gab es unterdessen Proteste gegen die Eröffnung eines Geschäftes in der Innenstadt. In diesem soll die unter Rechtsextremen beliebte Marke "Thor Steinar" verkauft werden. Laut Polizei hatten sich hier rund 150 Neonazigegner beteiligt.
Weltoffene Städte haben kein Thor Steinar
Daniela Kolbe.Die Leipziger Jusos zeigen sich frustriert darüber, dass es auch in der Leipziger Innenstadt Hausbesitzer gibt, die an Rechtsextremisten vermieten. "Ich hätte nicht gedacht, dass es noch Vermieter in Leipzig gibt, die sich auf dieses Spiel einlassen", sagt die Leipziger Juso-Vorsitzende Daniela Kolbe. Und fordert den Besitzer des betroffenen Hauses auf, dem Laden schnellstmöglich zu kündigen.
Am Wochenende hat der Laden im gerade sanierten Gebäudekomplex "Goldene Kugel" in der Richard-Wagner-Straße/Ecke Hallisches Tor eröffnet. "Thor Steinar kommt harmlos daher, doch auch in der teuren Thor Steinar Mütze versteckt sich meist das volle Programm der rechtsextremistischen Ideologie: Rassismus, Antisemitismus, unverhohlene Sympathie für Nazisund der Wille, die Demokratie anzugreifen. Deshalb ist gerade die Unauffälligkeit so gefährlich. Hier schleicht sich menschenverachtendes Denken mitten in die Mitte der Gesellschaft, in die Mitte unserer Stadt. Das dürfen wir nicht zulassen“, fordert die Kolbe die Leipzigerinnen und Leipziger zum Protest auf.
In Dresden ist ein ähnlicher Laden eröffnet worden. Zwei andere in Magdeburg und Berlin mussten nach starkem öffentlichem Protest die Mietkündigung hinnehmen. Aber in Berlin dauerten die Proteste immerhin zwei Jahre. Proteste gab es in Leipzig auch schon am Wochenende. Auch öffentliche Forderungen an die Immobilienfirma Immovaria, das Mietverhältnis mit dem Thor-Steinar-Laden umgehend wieder zu lösen.
Die SPD-Jugend will am Donnerstag, 27. September, zwischen 16 und 18 Uhr in unmittelbarer Nähe zum „Tonsberg“-Laden mit einem Informationsstand vertreten sein, um auf die Gefahr, die von ihm ausgeht aufmerksam zu machen und um deutlich zu machen, dass die Jusos erst zufrieden sind, wenn der Laden wieder geschlossen ist. „Und wenn wir jede Woche einen Infostand machen müssen, und jedes Wochenende eine Demo, dann tun wir das eben. Schon Christian Worch hat eingesehen, dass Neonazis in Leipzig auf vehementen Widerstand stoßen, und das ist auch gut so! Die Demokratinnen und Demokraten in Leipzig haben in jedem Fall den längeren Atem“, so Kolbe weiter.
3.10.2007 Demo in Leipzig
Die Demo wird unter dem Motto laufen:
Smash Thor Steinar
stop this style
enough is enough
Schöner leben ohne Naziläden
Sie wird wahrseinlich in der Nähe des Hbf starten und 14Uhr beginnen
Also dann bis zum Mittwoch den 3.10. in Leipzig
Seite für Demo
nicht nur in Leipzig
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
warum Autos — Leipzig Punk
Daily.Aktion.Now — DaLange
Aufpassen — nicht blind
Dark — Holle
Hacker braucht das Land — ich halt
Glory left side — kritiker
egal — auch egal
@"etwas erfahrener antifaschist" — ich
@ Etwas erfahrener Antifaschist — (muss ausgefüllt werden)
@ EGAL — Etwas erfahrener Antifaschist
@ alle die gepostet haben!!! — Krusty
Thor Steinar verbieten! — antifa
was los? — muss ausgefüllt werden