Auschreitungen bei Schanzenfest HH

jedes jahr der selbe pseudoscheiss von leuten die das ganze jahr nicht mehr machen als vielleicht mal einigen nazis aufs maul zu hauen. in Berlin ging es um eine wichtige sache, hätte es wenigstens zu diesem thema bezogene aktionen gegeben oder die ausschreitungen auf ein anderes gebiet verlegt,...nein die hamburgerInnen mussten wieder mal beweisen was viele von uns die die szene für reale kämpfe verlassen haben wissen: Ihr seid einfach nur scheiss Wohlstandsrebellen und immer zur falschen Zeit am falschen Ort damit ihr ja nicht euer scheiss bürgerlich abgespiegeltes Leben aufgeben müsst.

....ritual das zehntausende, hamburg ist langweilg und blöd, möchtegern autonome ohne politschen anspruch, gefangen in einer bürgerlichen welt, bestehend aus etikette und unpolitischen reaktionen, nazis haut ihr auch nicht aufs maul, maul aufreissen ist angesagt.wacht mal auf langsam und entscheidet und positioniert euch, ein teil sein dessen, wogegen ihr sein wollt angeblich oder endlich mal flagge zeigen und euch an politischer arbeit beteiligen.keiner nimmt euch mehr ernst, außer ihr euch gegenseitig, blöder kindergarten, langsam aber sicher nervt ihr gewaltig.

manche menschen sind so arm,,,, ihr kleinen möchtegern autonomen macker,,,,

habt ihr es wieder geschafft unserem fest ein nicht von uns gewolltest ende zu verpassen.... danke

warum macht ihr nächstes jahr nicht zum gleichen datum euer eigens fest und macht es euch dann selber kaputt und nicht unser??!!

ich vermisse euch nicht und auch keiner der anderen anwohner,,,

ihr habt keine ahnung was freiheit ist... und noch weniger könnt ihr mit freiheit umgehen...

bitte nächstes jahr bleibt zuhause..... wir haben ohne euch mehr spasss und vor allem länger

Meiner Meinung nach gab es viel zu viele unnötige Aktionen nicht nur auf Seiten der Staatsgewalt , sondern auch viele möchte gern Autonome und Hobbykommunisten mussten wohl irgendwas beweisen...
So sprüche wie ... "ich will mich endlich mit den Bullen kloppen" oder "macht doch spaß das ganze hier warum sind wir nicht mehr" zeugen doch von der Hirnrissigkeit einiger vollidioten.

Was mich aber auch gestört hat das dieses Straßenfest immer mehr Yuppies und normalos angezogen hat die ebenfalls keinen ersichtlichen grund für die ausschreitungen nennen konnten

Im großem und ganzem sah ich den Sinn einfach nicht in all diesen Aktionen ... hallo ??? es ist ein straßenfest und ich verbinde mich von bullen knüppeln und mich nassspritzen lassen nicht mit spaß ...weiß nicht warum das so viele hier so toll finden

shalom
thrashtilldeath

gerade weil sie oft in großer unterzahl waren haben die bulln sich aggresiv verhalten <- meine einschätzung
aber das da viel auf seiten der polizei unkoordiniert ablief stimmt schon

das schanzenviertel den yuppies überlassen, ja?jede woche eröffnet ein weiterer, rein auf profit und gewinn orientierter drecks galao und klamotten laden und zieht dementsprechend die dazugehörigen drecksfressen an.diesen genügt es nicht nur, am wochenende wie ameisen ins virtel einzumarschieren, nein, sie müssen auch alle gleich hierherziehen, die mieten nach oben drücken und bei jedem furz das maul aufreißen.die schnauze halten, wenn wegen 129a leute kriminalisiert werden, menschen auf der lerchenwache mißhandelt werden, alteingessesene kleine betriebe und läden supermarktketten und hip-läden weichen müssen etc, aber rumheulen wenn ihr scheiß straßenfest, mittlerweile mit kommerz caipirinha ständen etc auf eben eine andere art für beendet erklärt wird.anstatt sich permanent riots mit den bullen zu liefern, die nur für verletzte und festgenommene sorgen, sollte man mal wieder zu alten strategien übergehen und u.a. den yuppies ihre läden zerstören, zeigen, daß sie zwar in der mehrheit sind, aber unerwünscht, ich wohne seit 25 jahren in der schanze und stadtentwicklung hin- oder her, eine veränderung sämtlicher strukturen, hin zum turbo kapitalismus und ein einzig und alleine auf gewinnmaximierenden grundlagen, einhergehend mit der verdrengung alternatativer lebensformen wird auf dauer nicht gut gehen.wer immer nur an das dicke geld denkt, statt sich gedanken um sinnvolle stadtentwicklung zu machen hat schon verloren und provoziert zudem immer massiver werdenden widerstand.für das kapital hat diese stadt immer platz, da wird im nachhinein zwar mal kleinlaut zugegeben, daß einem die schanze ein wenig entglitten sei, es kaum noch sozialwohnraum gibt, man mehr auf die eigenverantwortung gesetzt häte, blablabla, platz in der ganzen stadt.da kommen die, die "bunt" toll finden, okupieren das was bunt ist, weil es spannnd und neu ist, machen selber aber gar nichts ""bunt", sonern machen alles so, wie sie es schon tausendmal in hamburg haben.die, die "bunt" machen und "bund" leben wollen, ziehen weg, doch es ist kein gehen und kommen mehr, wieviel platz bleibt einem denn mittlerweile denn noch in dieser stadt, anders zu leben.dies ist nicht new york, wie man manchmal hört, hier wechseln die stadtteile nicht, hier unterliegt alles dem diktat des geldes und darum beenden wir als zeichen dagegen euer stadtfest, auf dem ihr und auch wir, stundenlang unseren spaß hatten, aber dies ist der einzige tag, an dem wir euch sagen können, ihr müßt jetzt leider nach hause gehen, den rest des jahres macht ihr hier ja was ihr wollt, ihr kleinen, verwöhnten, dicken kinder reicher eltern, mit euren roten vollmondgesichtern, euren stöckelnden gängen, euren vollgesoffenen hirnen.

Interessant, Läden kaputtmachen, wahr nicht da kaufen, andere Leute sollen nicht ins Viertel ziehen, andere Leute so massiv beleidigen....das kommt einem sehr bekannt vor und so nen müll kommt von einem angeblich Linken? Du würdest dich auf jeden Fall gut mit div. rechten Gruppierungen gut verstehen.
Die wollen auch befreite Zonen.......

Wirklich unauthentisch gegen "Yuppis" zu schimpfen und Menschen die etwas kritisieren als "CDU-Wähler" abzustempeln. Ich habe in den letzten Jahren nicht ein mal erlebt dass irgend jemand von denjenigen die bei Anlässen wie dem Schanzenfest die Fresse aufreissen auch mal im Alltag gegen "Yuppis vorgehen" oder mit der Gesellschaft um uns herum friedlich oder militant auseinandersetzen. Jedes Jahr am Schanzenfest wird bemerkt "Wir mögen die Piazza-Leute" nicht aber hingehen und ihnen einfach mal an einem Montag - Samstag die Tische wegziehen oder offen die Ablehnung ins Gesicht sagen, einen Denkprozess, eventuell eine Meinungsänderung herbeizuführen traut sich niemand von der seit 2006 "neu" entstandenen "hamburger links(radikalen) Szene"! Arroganz bis zum Himmel, keine Selbstreflektion und ständiges davon ausgehen dass der eigene Film das absolute wäre sind für mich schon kontraproduktiv und "Feindunterstützung". Jedes Mal wenn es drauf ankommt kann sich niemand auf irgend einen von euch verlassen! Das Schanzenfest ist wichtig, die Freiheit ein Feuer machen zu dürfen ebenfalls - nur wird beides zur Farske wenn Freizeitrevoluzzer sich nicht einmal aus dem Schutz eines alten Gebäudes trauen können um Veränderung mit dem Aufnehmen von Konsequenzen herbeizuführen. Ich muss den Kommentaren über mir LEIDER zustimmen: Langsam ist es nicht mehr erträglich sondern peinlich und ätzend und ich verspreche dass kritische Menschen die länger dabei sind und Teil dieser Szene waren und sind nicht alle aufgeben werden, sich zurückziehen, etwas anderes machen oder "spiesser" werden sondern euch konfrontieren und euren scheiss Selbstbetrug thematisieren, offenlegen und euch damit blosstellen werden, wenn nicht endlich eine Änderung in euren Köpfen erkennbar ist! Wer wegsieht macht nämlich mit und der deutsche Faschismus ist seit Schäuble zu präsent als dass wir ihn durch PopRebellen unterstützen und legitimieren dürfen! Spiessern, Bonzen, Faschisten, Sexisten, Lügnern, Freizeitrebellen, PopAntifas, und allen anderen die dieses System mit tragen - AUF´S MAUL!

Läden, die für Kommerzialisierung uä stehn, find ich wesentlich sinniger als Katz und Maus Spiel inklusive Party smashen...
Da wäre wenigstens ein wenig politischer Anspruch erkennbar und die soviel kritisierte Yuppiisierung der Schanze würde militant angegangen und nicht die Bewohner, die von dieser Umstrukturierung betroffen sind...

Weiterer Zivi:
Komplett in schwarz, h&m pyramiedennietengürtel, auch ständig am "mit freund telefonieren", fragen woher man kommt, was man macht und was man jetzt noch vor hat.
verleitet zu straftaten und selber "nein ,ich darf mit nix erlauben... wurde letztens festgenommen"

NEHMT KEINE FREMDEN IN GRUPPEN AUF DIE SELTSAM SIND ODER BEI DENEN IHR EUCH NICHT SICHER SEIT! Es kann böse enden. z.B. mit Festnamen--Gewahnsam--Anzeige.

über den sinn dieser veranstaltung lässt sich bereits seit jahren nicht mehr streiten: das schanzenfest ist ein kommerzielles ereignis, eine fressmeile mehr im eventreigen der wachsenden stadt. es spiegelt gewissermaßen wider, was das viertel - größtenteils - für den rest des jahres zu bieten hat. es ist seltsam, in dem quartier, in dem du gelebt hast, aus dem du irgendwann weggezogen bist, weil verhältnisse für dich nicht mehr tragbar waren, in das du aber regelmäßig zurückgehst, quasi fremd zu sein. und das nicht nur an irgendeinem samstag nachmittag, an dem vororttouristen, nachdem sie bereits in ottensen schick shoppen waren, hier nun die susannenstraße verstopfen. auch auf solidaritätsveranstaltungen, die vor dem ex-1000-töpfe-tempel, in dem du einst deine erste klobürste erstandest, der heutigen "roten" flora, enden, kann dich ein gefühl der entfremdung überkommen, wenn du da stehst zwischen irgendwelchen kapeiken, die erlebnisorientiert an "straßenkämpfen" teilnehmen möchten, aber vermutlich nie auf den gedanken kämen, an einem strahlenden sonntag den galao-strich zu überrollen und sich dort breit zu machen, wo das pack sitzt in der ersten reihe mit den besten plätzen. das hat nix zu tun mit "befreiten zonen", im gegenteil: rücknahme wäre der passendere begriff. wer das alles nicht kapiert, sollte an einem sog. stadtteilrundgang teilnehmen. nicht so langweilig wie theorien lesen sondern sehr erhellend.
ansonsten: neue große bergstraße, seit jeher das sorgenkind der einkaufsmeilen. hier geht wirklich gar nichts & das mit erfolg. keine yuppies. keine kackläden. nur du & die busspur & das hafenklang. lasst uns feiern.

Als ob Mülleimeranzünden und Verstecken-Spielen irgendetwas gegen die Yuppisierung des Viertels ausrichtet. Zu dem obligatorischen Feuer vor der Flora fällt mir nur ein langanhaltendes Gähnen ein ... und die Gefährdung des Schanzenfestes, das schon eher ein politisches Zeichen setzt.

Der Abendblatt-Bericht, der hier unter jedem Artikel zum Schanzenfest gepostet wird, ist von 2006.