Repression bei Punkertreffen in Wuppertal
Bei einem Punkertreffen in Wuppertal kam es heute zu kleineren Rangelleien, in diesem Moment (18:26) hat die Polizei, die mit mindestens 4 Hundertschaften im Einsatz ist, noch immer kleinere Gruppen von Punks in der Elberfelder Innenstadt umstellt und verteilt Platzverweise.
Die sehr aggressiv auftretenden Beamten der 9. bzw 10. Bereitschaftshundertschaft aus Wuppertal welche von Hundertschaften aus Essen und Köln Unterstützt werden gingen gepanzert und behelmt gegen die versammelten Punks vor, laut Polizei sei es im Vorfeld zu einzelnen Flaschenwürfen gekommen. Eine bislang unbekannte Anzahl Punks Wurde in Gewahrsam genommen.
Im Moment werden auswärtige Teilnehmer des Treffens der Stadt verwiesen bzw. garnicht erst aus dem Bahnhof gelassen, in Wuppertal wohnende wedern dazu aufgefordert nach hause zu gehen (O-Ton Polizist: "Verpiss dich oder wir packen dich auch noch ein").
Weitere Infos folgen!
(Gefundene Rechtschreibfehler bitte im Fundbüro abgeben!)
Im Moment werden auswärtige Teilnehmer des Treffens der Stadt verwiesen bzw. garnicht erst aus dem Bahnhof gelassen, in Wuppertal wohnende wedern dazu aufgefordert nach hause zu gehen (O-Ton Polizist: "Verpiss dich oder wir packen dich auch noch ein").
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Ergänzungen
Faschos
so 15-20 Nasen.
Nicht nur Punks
Diese Prozedur zog sich relativ lange hin, wer auf Toilette musste, hatte natürlich Pech gehabt!
Teilweise kamen die Polizisten direkt aus Heiligendamm, was ihnen unter anderem durch ihre G8-Anstecker an der Uniform anzusehen war. Dennoch muss man sagen, dass einige dieser Polizeigruppen ganz ruhig und freundlich waren und einfach nur ihrer Arbeit nachgingen, sich teilweise sogar auf Kompromisse einließen. Andere Gruppen schienen dagegen sehr genervt und gingen entsprechend aggressiv gegen einzelne Personen vor.
Alle in einen Topf und drauf....
Krawalle von Punks und Autonomen in Wuppertal
WDR
Mehr als 200 "erlebnisorientierte" Jugendliche sind nach Polizeiangaben am Samstag durch die Wuppertaler Innenstadt gezogen. Dabei griffen die Punker und so genannten Autonomen Polizisten mit Pflastersteinen und Bierflaschen an.
Es seien auch Autos beschädigt und Fensterscheiben eingeworfen worden, hieß es. Am Nachmittag brachte ein Aufgebot von 300 Ordnungshütern die Lage wieder unter Kontrolle. Verletzte soll es nicht gegeben haben. 26 Personen wurden vorübergehend festgenommen.
Quelle: http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/2007/06/09/wuppertaler_chaos-tage_26_festnahmen.jhtml
nochmal WDR
Sirenen, Einsatzwagen, Verletzte - Chaos heute Nachmittag in der Elberfelder City. Mehrere hundert Punker lieferten sich heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Aus Anlass des 25jährigen Jubiläums der so genannten "Punkertage" hatten einige zu einem Jubiläumstreffen im Tal aufgerufen. Das Treffen eskalierte. Polizei und Punker machen sich gegenseitig dafür verantwortlich. Bis zum Abend waren 26 Personen festgenommen.
Quelle: http://www.wdr.de/studio/wuppertal/
Augenzeuge
ich habe die ganze Aktion mitbekommen. ich fand es sehr schade das ein paar sehr angetrunkene Punks anfingen Sangria auf Zivil fahrzeuge der Polizei zu werden. ich denke das war unnötig. Die Zivil Polizei hat darauf hin verständlicher weise Verstärkung geholt. spätesten als die ersten Punks Flasterstein aus dem Boden holten (wer zahlt eigentlich für die schäden?)und sich vermumten, ging es meiner Meinung nach zu weit. Ich gehöre nicht zu der Gruppe und habe kein problem damit wenn sie sich friedlich benehmen und keinem Müll hinterlassen. Aber Gewalt ist scheiße.
Soweit ich den Polizei einsatz beobachten konnte war dieser auch nicht immer korrekt. Es muss doch nicht sein, dass am Bodenliegende Punks noch geschlagen werden.
Chaos selbst bei der Polizei
Naja wir sehen nicht nur Riots machen Chaos sondern die Polizei selber hats auch gut drauf.
Geschehnisse
Die Berichtserstattung der Medien ist mal wieder äußerst wahrheitsverfälschend und das Wort Presse"freiheit" wird groß egschrieben, sodass sie ihre eigene kleine Geschichte schreiben können, die mit Tatsachen und Wahrheiten wenig zu tun haben.
WDR - Abschliessend die finale Wahrheit
http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/2007/06/09/wuppertaler_chaos-tage_26_festnahmen.jhtml
Randalierende Punker greifen Polizisten an
Mehr als 200 Punker haben bei einem Treffen in Wuppertal Polizisten mit Pflastersteinen und Bierflaschen angegriffen. Ein Polizist sei leicht verletzt worden, teilte die Behörde mit. Es seien auch Autos beschädigt und Fensterscheiben eingeworfen worden.
Die Polizei habe 47 Randalierer festgenommen und fast 200 Aufenthaltsverbote und Platzverweise erteilt, berichtete die Polizei weiter. Die Punker waren anlässlich von "Chaos-Tagen" am Samstag in Gruppen durch die Innenstadt gezogen.
09.06. - 19.06h
Auch die Bild hat einen Artikel verfasst
Sonntag, 10. Juni 2007, 09:51 Uhr
200 Punker randalieren in Wuppertal
200 Punker haben in Wuppertal randaliert und Polizisten mit Pflastersteinen und Bierflaschen angegriffen. 47 Personen wurden bei den Ausschreitungen im Stadtteil Elberfeld am Samstagnachmittag festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Ein Beamter wurde leicht verletzt. Im Einsatz waren etwa 300 Polizisten, die 150 Platzverweise aussprachen. Die Randalierer wollten den Angaben zufolge den Jahrestag der sogenannten Chaostage feiern, bei denen es in Wuppertal vor 25 Jahren zu schweren Ausschreitungen kam. Viele Punker seien betrunken gewesen, sagte Polizeisprecher Gustav Heyer. Sie hätten auch einen Funkstreifenwagen und sieben geparkte Autos beschädigt. Die Wuppertaler Polizei konnte schnell reagieren, weil sie von zwei Hundertschaften unterstützt wurde, die gerade vom G-8-Gipfel in Heiligendamm zurückkehrten und zufällig in der Nähe waren.
p.s.: die ´´zufällig´´ in der Nähe waren... dazu sag ich mal nichts.
WDR Fernsehen
Diese Aussage hat mich aus zwei Gründen überrascht.
1. War das Treffen doch seit Monaten auf vielen Seiten angekündigt
und
2. hätte ich nicht gedacht, dass die Polizei irgendwann öffentlich zugeben würde, dass sie Handys kontrolliert, auch wenn das ja "szeneintern" längst bekannt ist.
presse
Ruhige Nacht nach chaotischem Samstag
Nach dem chaotischen Nachmittag ist es abends und nachts ruhig geblieben in der Elberfelder Innenstadt. Punks hatten am Samstag dort randaliert – sie wollten wohl bei uns in Wuppertal Chaostage veranstalten. Mehrere Stunden hat es gedauert, bis die Polizei die Jugendlichen unter Kontrolle hatte. Die warfen Steine und Bierflaschen und prügelten sich mit den Polizisten. Eine Hundertschaft der Polizei, die gerade auf dem Heimweg von Heiligendamm war, musste zu Hilfe kommen. Laut Polizei wurden 47 Randalierer festgenommen, ein Polizist wurde verletzt und mehrere Autos beschädigt.
+++++++++
Bullenpm:
POL-W: W- Randalierende Punker in Wuppertal
Wuppertal (ots) - Im Rahmen geplanter Chaostage - die bereits vor 25 Jahren das erste Mal stattfanden - kam es am gestrigen Nachmittag durch ca. 200 Punker zu teilweise gewalttätigen Ausschreitungen in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld. Dabei gingen die überwiegend aus anderen Städten angereisten Randalierer gewaltsam gegen Polizeibeamte vor und bewarfen sie mit Bierflaschen und aus dem Boden herausgerissenen Pflastersteinen. 300 eingesetzte Polizisten nahmen letztlich 47 Punker fest, sprachen gegen 42 Randalierer Aufenthaltsverbote aus und erteilten 150 Platzverweise. Es wurde ein Beamter leicht verletzt, ein Funkstreifenwagen und sieben geparkte Autos in der City beschädigt. Abends beruhigte sich die Lage wieder und auch in der Nacht kam es zu keinerlei Ausschreitungen mehr.
5 gegen 1
lokalpresse + bilder
Gewalt und Chaos in der Elberfelder City am Samstag: Rund 200 Punks lieferten sich zum Teil eine Schlacht mit der Polizei. Ein Beamter und mehrere Punker wurden verletzt, sieben Autos und ein Streifenwagen demoliert. Letztlich nahmen die Beamten 47 Personen fest, verbannten 42 für längere Zeit aus der Innenstadt und sprachen gegen 150 Platzverweise aus.
Wuppertal. „Die Punks kamen zumeist nicht aus Wuppertal sondern aus anderen Städten”, sagt Polizeisprecher Gustav Heyer. Und alle seien sie gewealtbereit gewesen. Grund für ihre Anreise war, dass der gebürtige Wuppertaler und Punk-Ikone Karl Nagel zur Feier „25 Jahre Chaostage Wuppertal” vor den City-Arkaden aufgerufen hatte.
Richtig los ging es gegen 14 Uhr. Nach Polizei-Angaben schlugen an vielen Stellen in der Innenstadt Szene-Angehörige los, warfen Steine und Bierflaschen an Karlstraße, Alte Freiheit und Döppersberg. Den Beamten gelang es, die Gewalt einzudämmen. Sofort machten sich Hundertschaften der Bereitschaftspolizei auf den Weg, gerade zurück vom G8-Gipfel. Wenig später saßen die ersten Randalierer im Polizeigewahrsam.
Verstärkung aus anderen Städten sorgte schließlich dafür, dass 300 Polizisten die Innenstadt abriegelten. Das Zentrum der Versammlung hatte sich inzwischen auf den Neumarkt verlagert eine Schar, aus der Schmährufen gegen die Beamten zu hören waren, die ansonsten aber weitgehend frielich war.
Gegen 16 Uhr trieb die Polizei die Versammelten auseinander, umzingelte sie in kleinen Gruppen unter anderem auf dem Kerstanplatz. Nach Polizeiangaben sollten so die Personalien der Chaos stiftenden Punks aufgenommen und ihnen Platzverweise erteilt werden. Nach Beobachtungen der WZ gerieten aber auch Unbeteiligte in den Kessel.
Wer darin saß, wartete lange Zeit nicht nur auf seinen Platzverweis, sondern teils auch darauf, sein menschliches Bedürfnis befriedigen zu können: Weil ihm mehrfach der Gang zur Toilette verweigert wurde, musste ein Mann vor aller Augen in einen Abfalleimer urinieren.
Nicht gerade zimperlich gingen einzelne Polizisten zudem gegen die bis zu 13 Jahre jungen Punks vor: so etwa wurde ein jugendliches Mädchen, das vor Polizisten weglief, mit Schlagstockhieben in die Rippen und Stößen mit dem Schutzschild zu Fall gebracht.
Während einige Passanten das als gute Abschreckungsmaßnahme werteten, empörten sich andere. Für sie war ein normales Einkaufen am Nachmittag in der City nicht mehr möglich. Zufahrtstraßen waren gesperrt, über all Polizei-Blockaden. Erst am Abend beruhigte sich die Lage. Und auch in der Nacht kam es zu keinen Ausschreitungen.
10.06.2007
Von Boris Glatthaar
Fotos unter:
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=102334&galMode=ShowEvent&EventID=1175
Repression bei Punkertreffen in Wuppertal
ich muss ergänzen das KEIN Krankenwagen für mich kam sondern das ich sofort in ein Bullenauto verschleppt wurde.Meine wunden wurden nicht behandelt.ich durfte mir ausserdem lustige witze der beamten anhören während ich am boden lag.Die polizei schlug unerwartet zu.ich selbst stand am brunnen und war erstmal übverrascht als die plötzlich mit pfefferspray ballerten.ich bin halt weggerannt.einer der bullen brachte mich zu fall und ich glaube 2 oder 3 bullen knüppelten auf mich ein.besseres hat man ja nicht zu tun oder?
richtig feige leute sind die...haben beim g8 gipfel einen draufbekommen und wollten den frust bei uns ablassen.ein mädel dabei zu verprügeln ist natülich auch sehr fein.und da wundern die sich das die punks mit dingen werfen.
die presse stellt die bullerei natürlich als die helden dar.das mehrere punks hinterher noch geschlagen wurden wurde natürlich auch nicht erwähnt...
weitere Presseartikel
Gewalttätige Krawalle in Wuppertal
In Wuppertal hat es am Samstag Straßenschlachten zwischen jugendlichen Punkern und der Polizei gegeben. Rita Jäger: Mehrere hundert Jugendliche waren zum 25-jährigen Jubiläum des „Punk-Treffens Wuppertal“ gekommen. Bereits am Mittag eskalierte die Situation, als erste Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen wurden. Die meist jugendlichen Punker zerstreuten sich, und an verschiedenen Orten in der belebten Innenstadt kam es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Beamten. Zwei Hundertschaften, die nach Angaben der Polizei auf der Heimfahrt aus Heiligendamm waren, wurden zur Hilfe angefordert. Die vorläufige Bilanz des Tages: Etwa 40 Festnahmen und fast 200 Platzverweise, rund 50 davon mit Stadtverbot. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Augenzeugen berichten von einigen verletzten Jugendlichen.
Autonome nicht aus Wuppertal
Die autonomen Gruppen, die am Wochenende in der Elberfelder Innenstadt randaliert hätten, seien nicht aus Wuppertal. Das hat Oberbürgermeister Peter Jung bestätigt. Nur das tatkräftige Eingreifen der Polizei habe Schlimmeres verhüten können. Der Einsatz habe außerdem gezeigt, wie notwendig eine Bereitschaftspolizei vor Ort sei. In Wuppertal solle ein Klima der Toleranz geschützt werden.
Infos auf Karl Nagel.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
keine ergänzung — punker
Fotos von Gestern? — Der Die Das
Neue Bereitschaftspolizei?! — nich wichtig