Freiburg: Aktionen gegen Filbinger-Ehrung
Heute um 11 Uhr fand das Begräbnis incl. Staatsakt von Alt-Nazi Hans Filbinger in Freiburg im Münster statt. Zu Ehren des „furchtbaren Juristen“ kamen Ministerpräsidenten Günter Oettinger, OB Dieter Salomon, Wolfgang Jäger, Rektor der Freiburger Uni, und viele mehr. Sie kamen teils aus Bewunderung vor dem Lebenswerk dieses christlichen Kämpfers, teils weil "mit dem Tod die Feindschaft endet". Dieser Kniefall vor einem Träger des Faschismus und der bundesrepublikanischen Demokratie blieb zum Glück nicht unwidersprochen. Mit verschiedenen Aktionen wurde der Staatsakt versucht zu stören...
Am Mittwoch Morgen versammelten sich mehrere Studierende am Unizentrum, und teilten sich auf die Fahnenmasten der Uni auf, um in einer Aktion von zivilem Ungehorsam die Trauerbeflaggung zu verhindern, allerdings tauchten keine Hausmeister auf, um an den Fahnenmasten Flaggen anzubringen. Während dessen wurde der folgende Flyer verteilt:
Gegen zehn Uhr ging eine weitere Gruppe als Deserteure verkleidet mit Schlingen um den Hals in die Innenstadt, um den Freiburgern mit den Mitteln des Straßentheaters Filbingers Taten zu veranschaulichen. Am Münsterplatz wurden die Deserteuere und mehrere weitere Personen dann von der Polizei kontrolliert, "höflich gebeten die Schlingen und Schilder abzunehmen", und des Platzes verwiesen. Vorher gab es noch absurde Diskussionen mit dem Ersten Polizeihauptkommissar Zink von der Polizeidienststelle Freiburg und zwei KriminalpolizistInnen über das Wesen von Kunst- und Meinungsfreiheit, die heute hier nicht erwünscht seien, und wie mit nem Bügeleisen plattgemacht würden. "Aber ihr könnt doch in der Kajo eure Flugblätter verteilen!"
Wir trauern um Filbingers Opfer!
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Eine weitere heute verteilte Broschüre:
Unter dem Titel: Hans Filbinger: Ein Scharnier zwischen Konservatismus und Rechtsradikalismus hat die Antifa Freiburg am 18.01.2000 eine Veranstaltung zum Thema gemacht und diese dokumentiert.
Auch der u-asta hat mehrfach zu Filbinger und Rektor Jägers unkritischem Umgang mit diesem Ehrengast Stellung bezogen, so am 01.12.2004 in einem Offenen Brief an den Rektor der Uni Freiburg und im u-asta-info Artikel “Sauberer Richter, saubere Wehrmacht?“ vom 02.12.2004.
Am 02.04.2007 ist ein Nachruf auf Filbinger mit dem Titel CDU-Filbinger: Nazi im Demokratenpelz erschienen.
Und das schreiben die Anderen: die Badische Zeitung vom 11.04.07:
Requiem für Hans Filbinger
Münster ab zehn Uhr offen
Heute wird mit einem Requiem im Münster des verstorbenen ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger gedacht. Aus diesem Grund wird das Münster ab zehn Uhr geöffnet sein; offizieller Beginn der Trauerfeier mit Staatsakt ist um 11 Uhr. Dabei wird Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) eine Trauerrede auf seinen Parteifreund halten.
Hans Filbinger war am Sonntag, 1. April, im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Günterstal gestorben. Er hatte das Land von 1966 bis 1978 regiert. Wegen seiner vom Schriftsteller Rolf Hochhuth aufgedeckten Tätigkeit als Marinerichter während der NS-Zeit musste er von seinem Amt zurücktreten. Er selbst sah sich bis zuletzt als Opfer einer von der Stasi gesteuerten Rufmordkampagne. Nach seinem Rücktritt hatte Filbinger in Freiburg gewohnt.
Nach der Trauerfeier im Münster findet ein Empfang der Landesregierung für geladene Gäste im Historischen Kaufhaus statt. Beigesetzt wird Filbinger in aller Stille im engsten Familienkreis in Günterstal.
Gegen zehn Uhr ging eine weitere Gruppe als Deserteure verkleidet mit Schlingen um den Hals in die Innenstadt, um den Freiburgern mit den Mitteln des Straßentheaters Filbingers Taten zu veranschaulichen. Am Münsterplatz wurden die Deserteuere und mehrere weitere Personen dann von der Polizei kontrolliert, "höflich gebeten die Schlingen und Schilder abzunehmen", und des Platzes verwiesen. Vorher gab es noch absurde Diskussionen mit dem Ersten Polizeihauptkommissar Zink von der Polizeidienststelle Freiburg und zwei KriminalpolizistInnen über das Wesen von Kunst- und Meinungsfreiheit, die heute hier nicht erwünscht seien, und wie mit nem Bügeleisen plattgemacht würden. "Aber ihr könnt doch in der Kajo eure Flugblätter verteilen!"
Wir trauern um Filbingers Opfer!
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Eine weitere heute verteilte Broschüre:
Unter dem Titel: Hans Filbinger: Ein Scharnier zwischen Konservatismus und Rechtsradikalismus hat die Antifa Freiburg am 18.01.2000 eine Veranstaltung zum Thema gemacht und diese dokumentiert.
Auch der u-asta hat mehrfach zu Filbinger und Rektor Jägers unkritischem Umgang mit diesem Ehrengast Stellung bezogen, so am 01.12.2004 in einem Offenen Brief an den Rektor der Uni Freiburg und im u-asta-info Artikel “Sauberer Richter, saubere Wehrmacht?“ vom 02.12.2004.
Am 02.04.2007 ist ein Nachruf auf Filbinger mit dem Titel CDU-Filbinger: Nazi im Demokratenpelz erschienen.
Und das schreiben die Anderen: die Badische Zeitung vom 11.04.07:
Requiem für Hans Filbinger
Münster ab zehn Uhr offen
Heute wird mit einem Requiem im Münster des verstorbenen ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger gedacht. Aus diesem Grund wird das Münster ab zehn Uhr geöffnet sein; offizieller Beginn der Trauerfeier mit Staatsakt ist um 11 Uhr. Dabei wird Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) eine Trauerrede auf seinen Parteifreund halten.
Hans Filbinger war am Sonntag, 1. April, im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Günterstal gestorben. Er hatte das Land von 1966 bis 1978 regiert. Wegen seiner vom Schriftsteller Rolf Hochhuth aufgedeckten Tätigkeit als Marinerichter während der NS-Zeit musste er von seinem Amt zurücktreten. Er selbst sah sich bis zuletzt als Opfer einer von der Stasi gesteuerten Rufmordkampagne. Nach seinem Rücktritt hatte Filbinger in Freiburg gewohnt.
Nach der Trauerfeier im Münster findet ein Empfang der Landesregierung für geladene Gäste im Historischen Kaufhaus statt. Beigesetzt wird Filbinger in aller Stille im engsten Familienkreis in Günterstal.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Noch ein paar Bilder
Strammstehen
Die Gewinner schreiben die Geschichte
Requiem im Münster: Zehn Tage nach seinem Tod haben in Freiburg fast tausend Menschen Abschied vom früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger genommen.
Im Freiburger Münster versammelten sich Weggefährten und Freunde des CDU-Politikers zu einer Trauerfeier.
Die kirchliche Zeremonie und ein anschließender Staatsakt fanden unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Filbinger war vor allem wegen seiner Tätigkeit als Marinerichter in der Nazi-Zeit hoch umstritten.
"Hans Filbinger war kein Nationalsozialist", sagte der heutige Regierungschef Günther Oettinger (CDU). Der in Mannheim geborene Jurist sei Gegner des NS-Regimes gewesen, habe sich den damaligen Zwängen aber beugen müssen. Dies müssten auch Filbingers Kritiker einräumen.
"Für uns Nachgeborene ist es schwer bis unmöglich, die damalige Zeit zu beurteilen", sagte Oettinger.
An der Trauerfeier nahmen unter anderem Filbingers Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten, Lothar Späth und Erwin Teufel, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sowie Unions-Fraktionschef Volker Kauder (alle CDU) teil. Die Beisetzung ist im engsten Familienkreis geplant.
Filbinger war am Sonntag vergangener Woche im Alter von 93 Jahren in Freiburg gestorben.
Der CDU-Politiker hatte Baden-Württemberg von Dezember 1966 bis August 1978 regiert. Als 1978 bekannt wurde, dass er noch unmittelbar vor Ende des Zweiten Weltkriegs Todesurteile gegen deutsche Soldaten ausgesprochen hatte, trat er als Regierungschef zurück. (dpa)
xxxx
der zentralrat de rjuden findets auch net gut.
mehr unter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476722,00.html
CDU-Nazis
Hintergrundinfos zu Filbinger
http://www.antifa-freiburg.de/spip.php?page=antifa&id_article=205&design=3
Hans Filbinger + eine mächtige Lobbygruppe
egal 20.05.2004 17:25
http://www.de.indymedia.org/2004/05/83980.shtml
Weg aus Verfassungskrise
http://www.soziologie.uni-freiburg.de/fachschaft/politik/filbinger.php
http://www.soziologie.uni-freiburg.de/fachschaft/politik/index.php
CDU-Filbinger: Nazi im Demokratenpelz
schwäbische Geschichten 02.04.2007 23:06
http://de.indymedia.org/2007/04/172453.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Studienzentrum_Weikersheim
Badische Zeitung
Trauerfeier im Münster für den umstrittenen ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten und Freiburger Altstadtrat
Von Simone Lutz und Joachim Röderer
Gestern fand im Münster die Trauerfeier für den ehemaligen Ministerpräsidenten und Freiburger Altstadtrat Hans Filbinger statt. Nach Ansprachen von Weihbischof Rainer Klug und Ministerpräsident Günther Oettinger wurde der Sarg Filbingers nach Günterstal gefahren, wo er im Kreis der Familie beerdigt wurde.
Es ist kurz vor Beginn des Requiems um elf Uhr, als Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel der Witwe Ingeborg Filbinger und ihren fünf Kindern unter dem Klicken der Fotokameras kondoliert. Etwa 900 Gäste haben sich auf den Kirchenbänken niedergelassen. Vorne steht der Sarg Filbingers, mit der Fahne Baden-Württembergs bedeckt. Gleich wird ein Chor der Freiburger Dommusik das "Requiem aeternam" singen.
Draußen haben heute die Bauern auf dem Münstermarkt ihre Stände verschieben müssen — die Limousinen der Trauergemeinde brauchen Platz. Mit Kaiserstühler Bauern hatte Filbinger Ende der 1970er-Jahre erbitterte Kämpfe um das geplante Atomkraftwerk Wyhl ausgefochten.
Die junge Bäuerin aus Bötzingen hinter ihren Steigen mit Kopfsalat und Zwiebeln nimmt es gelassen. Die Ära Filbinger, das ist für eine 25-Jährige lange her. Auffällig nur: "Die Hälfte der Marktbesucher ist heute von der Polizei" , sagt sie und lacht. Andere sind da unduldsamer. Morgens hatte die Polizei auf dem Münsterplatz Platzverweise gegen eine Handvoll Wagenburgler ausgesprochen, die sich als Hinweis auf den Marinerichter Filbinger Stricke um den Hals gelegt hatten.
Im Münster erinnert Weihbischof Rainer Klug an den gläubigen Katholiken Filbinger, der jedes Jahr bei der öffentlichen Fronleichnamsprozession durch die Straßen Freiburgs mitging. "Ich bin mir sicher" , sagt Klug, "dass manche Aussagen von Dr. Filbinger von späteren Generationen in anderem Licht gesehen werden." Und er sagt auch: "Um der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Liebe willen sollten aber Historiker nicht aufhören, das Geschehene auszuleuchten, damit Versöhnung wächst."
vergrössern
In der Portalvorhalle nehmen Polizisten Aufstellung; durch das Spalier wird später der Sarg getragen werden. Überhaupt hat die Polizei heute Großeinsatz: In den Straßen rund um Münster und Innenstadt patroullieren uniformierte Beamte, zur Verwunderung mancher Touristen. Vor Oberkirch sitzen die Chauffeure der Limousinen bei einem Kaffee zusammen und blinzeln in die Sonne.
Vor der Trauergemeinde spielt Laura, Filbingers Enkelin, zusammen mit einem Streicherensemble auf ihrer Violine ein Stück von Bach, als letzten Gruß an den Großvater. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hält eine Rede. Filbinger, sagt er, sei ein Gegner des NS-Regimes gewesen, der sich den Zwängen nicht habe entziehen können. "Schicksalhaft" sei er in Situationen geraten, doch sei er von einem christlich-freiheitlichen Geist geprägt gewesen: "Wenn unser Land in den 70er-Jahren dem marxistischen Zeitgeist widerstanden hat, ist das das Verdienst Filbingers." Streng, fürsorglich und weitsichtig sei er gewesen.
Die Münsterglocken läuten. Um den Haupteingang herum stehen in großem Bogen Neugierige, Freiburger, Touristen. Viele halten ihre Handykameras hoch, als Filbingers Sarg herausgetragen wird. Das Polizeimusikkorps Karlsruhe spielt den Choral "Näher mein Gott zu dir" . Nun wird die Familie den Sarg nach Günterstal bringen, Alt-Dompfarrer Erich Wittner wird die Beerdigung begleiten. Auch politsche Weggefährten Filbingers werden zum Schluss dabei sein.
Derweil strömt die Trauergemeinde aus dem Münster, darunter neben Politprominenz aus dem Land fast die ganze Freiburger CDU, aber auffallend wenige Stadträte anderer Parteien, ausgenommen Renate Buchen von der SPD und Ex-Oberbürgermeister Rolf Böhme. Auf dem Weg zum Empfang ins Historische Kaufhaus erzählt Oberbürgermeister Dieter Salomon, wie er sich einmal mit Filbinger in Günterstal getroffen hatte, und es sei weder um dessen Marinerichterzeit gegangen noch um Geburtstagsein- oder -ausladungen. Filbinger sei bei einer Flasche Wein und Plätzchen noch mit über 90 ein kluger Gesprächspartner gewesen. Da kommt ein Passant vorbei und zupft den Oberbürgermeister energisch am Sakko: "Schade, dass Sie so eine Feier nicht verbieten können." Die schwarzen Limousinen sind da schon lange Richtung Günterstal verschwunden.
Oettinger bekennt Farbe: braun
http://romso.de/?q=[in+mannheim+Filbinger]
11. April 2007 FILBINGER-TRAUERFEIER
Oettinger empört Zentralrat der Juden
Selbst die Trauerfeier provoziert noch Streit: Am Sarg von Hans Filbinger hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger seinen Vorgänger verteidigt.
Durch Filbingers Urteile als Marinerichter in der Nazi-Zeit habe niemand sein Leben verloren.
Der Zentralrat der Juden ist entsetzt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476722,00.html
Oettinger sorgt auf Filbinger-Trauerfeier für Ärger
11. Apr 19:22, ergänzt 21:02
Filbinger sei kein Nationalsozialist gewesen, meinte Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger bei der Trauerfeier für seinen Amtsvorgänger. Die Äußerung sorgte für Empörung.
http://www.netzeitung.de/deutschland/611770.html
12.04.2007/ 11:24 Kritik an Oettinger-Trauerrede für Filbinger
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10906352/492558/
Nach Angaben des Freiburger Historikers Hugo Ott war Filbinger nicht Mitglied in der NSDAP, allerdings habe er der NS-Kampforganisation Sturmabteilung SA angehört.
http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/topthemen/2796813/artikel.php
Donnerstag, 12. April 2007
Rolf Hochhuth: Filbinger war ein «sadistischer Nazi»
http://linkszeitung.de/content/view/104354/42/
02.04.2007 21:21 Uhr Zum Tod von Hans Filbinger
Politischer Januskopf
Baden-Württembergs früherer Ministerpräsident Hans Filbinger ist tot.
Der CDU-Politiker, dessen Karriere durch einen beschämenden Schlussakt beendet worden war,
starb am Sonntag im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Freiburg.
Von Wulf Reimer
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l1/deutschland/artikel/487/108379/
"Wasser auf die Mühlen von Rechtsextremen"
"Wasser auf die Mühlen von Rechtsextremen"
Nach der Verteidigungsrede für seinen verstorbenen Amtsvorgänger Filbinger steht Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger heftig unter Beschuss. SPD-Politikerin Vogt wirft Oettinger "Geschichtsklitterung" vor. Andere gehen noch weiter.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m4/deutschland/artikel/643/109534/
Alles Schicksal: Filbinger doch kein Nazi
In plattester geschichtsrevisionistischer Manier verteidigte Regierungschef Günther Oettinger Filbinger gegen die Kritik an seiner Tätigkeit als Marinerichter während des Nationalsozialismus. Hans Filbinger sei kein Nationalsozialist gewesen, so Oettinger. „Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte.“ Er fügte hinzu: „Er hatte nicht die Entscheidungsmacht und nicht die Entscheidungsfreiheit, die seine Kritiker ihm unterstellen.“ Der in Mannheim geborene Jurist Filbinger sei Gegner des Nazi-Regimes gewesen, habe sich den damaligen Zwängen aber beugen müssen. Dies müssten auch Filbingers Kritiker einräumen. „Für uns Nachgeborene ist es schwer bis unmöglich, die damalige Zeit zu beurteilen“, sagte der amtierende Ministerpräsident des Landes. „Hans Filbinger ist schicksalhaft in eine Situation hineingeraten, die den Menschen heute zum Glück erspart bleibt.“ Als Ministerpräsident habe Filbinger Baden-Württemberg entscheidend geprägt. „Er war ein Landesvater im besten Sinn dieses großen Wortes.“
Der Freiburger Weihbischof Rainer Klug würdigte den Alt-Ministerpräsidenten beim Staatsakt als überzeugten und fest in der katholischen Kirche verwurzelten Christen. Der christliche Glaube sei für Filbinger Richtschnur und Lebensgrundlage gewesen, sagte Klug. Er äußerte die Vermutung, dass manche Aussagen Filbingers von späteren Generationen einmal in anderem Licht gesehen werden.
http://www.antifaschistische-aktion.net/spip.php?page=antifa&id_breve=60&design=1
Unbrauchbare Fahnenmasten
eine Weikersheimer Veranstaltungsankündigung
http://www.studienzentrum-weikersheim.de/index2.php?news=6&veran_id=55
Freitag, 20.April 2007, 20:00 Uhr
Wehrpolitisches Gespräch mit Brigadegeneral a.D. Reinhard Günzel
http://de.wikipedia.org/wiki/Studienzentrum_Weikersheim
AN FÜHRERS GEBURTSTAG WELCH EIN ZUFALL
EIN SCHELM WER BÖSES DABEI DENKT :-)
Institut für Staatspolitik: Günzel in Berlin
egal 13.12.2004 01:37
http://germany.indymedia.org/2004/12/101473.shtml
Dezember 2004:
SS- und Wehrmachts-Liebhaber Reinhard Günzel sammelt auf Vortragsreisen unangenehme Erfahrungen mit der Antifa
http://venceremos.antifa.net/antifaaktion/guenzel091204.htm
Rechtsextreme Tagung in München
Nick Brauns 26.07.2004 15:23
http://germany.indymedia.org/2004/07/88259.shtml
HAMBURG 21.01.06 NAZI GÜNZEL BEI BURSCHIS
antiburschi 14.01.2006 00:20
http://de.indymedia.org/2006/01/136440.shtml
Es geht immer weiter...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Gegen einen Toten — Physikus
Zu "Gegen einen Toten" — rfk
lachnummer Physikus — chemist cut
äääähhh...@physikus — ...
Wer diesen einen Toten ehrt ... — .
ignoriert ihn: @physikus — grenzenderphysik
Danke! — Deutschland? Nie wieder?
Gegen das Vergessen von Vertreibung — VerlinkerIn
@egal Wo sollte diese Veranstaltung statt ... — VerlinkerIn
Rücktritt Ötingers - Jetzt! — Anarchia
Rücktritt jetzt! — qwe