EU-Gipfel: Polizei schürt Angst vor Krawall

Berliner 26.02.2007 18:48
Am 24. und 25.März findet in Berlin ein informeller EU-Gipfel statt. Linke GegnerInnen des kapitalistischen Projekts "EU" mobilisieren zu einer Grossdemo am Sonntag den 25.März und weiteren Aktionen. Sicherheitsbehörden und Medien schüren Angst vor gewaltätigen Auschreitungen.
Am 24. und 25.März findet in Berlin ein informeller EU-Gipfel statt. Die HERRschender
wollen das 50 Jährige bestehen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der sog. "Römischen Verträge" gefeiert. Natürlich wird es am Rande auch darum gehen die Zukunft Europas zu gestalten: nach den Vorstellungen des Grosskapitals. So hat sich Angela Merkel für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft vorgenommen die neoliberale Europäische Verfassung gegen alle Widerstände in den Bevölkerungen und trotz der ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederladen nun doch noch durchzuboxen. Auch die weitere Militarisierung der EU und die verschärfte rassistische Mobilmachung gegen Flüchtlinge werden weitervorangetrieben werden. Doch wenn die HERRschenden sich und ihre Ausbeutungspolitik feiern werden sie auch mit Protest und Widerstand rechnen müssen. Deshalb hat sich ein breites linkes Bündniss gebildet das zu einer Grossdemo gegen den EU-Gipfel am 25.März in Berlin unter dem Motto "Nein zum Europa des Kapitals - Stoppt die Militarisierung der EU!" mobilisiert. Neben dem unsozialen Charakter der EU und der verstärkten Militarisierung wird auch die rassistische EU-Flüchtlingspolitik im Fokus der Kritik stehen. Sicherheitsbehörden und Medien schüren im Vorfeld der Aktionen die Angst vor gewaltätigen Auschreitungen wie der Tagesspiegel am Samtag berichtete. Die Polizei erwartet bis zu 10 000 TeilnehmerInnen.

Artikel vom Tagesspiegel:
( https://posting.de.indymedia.org/mir/servlet/OpenMir?do=opensession&sessiontype=article&language=de)

Entgegen der Berichterstattung des Springer-Verlags wird die Hauptgefahr für einen unfriedlichen Ablauf der Anti-EU-Proteste nicht von den linken Demonstranten ausgehen.
Berlins Innenminister Körting drohte schon ein massives Auftreten des als besonders gewaltätig bekannten "grünen Block".

Neben dem EU-Gipfel wird es auch ein von der EU organisiertes grosses Volksfest am 24. udn 25.März am Brandenburger Tor geben. Eine Euro-Fanmeile quasi. Dort wird unter anderem die deutschnationale Pop-Band MIA ein Ständchen zu Ehren der rassistischen "Festung Europa" zu geben.

Infos zum EU-Fest:
 http://www.demokratie-spiegel.de/buergerpolitik/53643597de0a74302/53643598cc08b7101.php

Jetzt liegt es an uns, der ausserparlamentarischen Linken dieses Wochende zu einem Signal gegen das uropa der HERRschenden und zu einem Meilenstein in Mobilisierung gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm zu machen.

Infos über die Aktionen gegen den EU-Gipfel:
 http://www.anti-eu.info
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Ergänzungen

Widerstand heißt Reisen!

antifa 26.02.2007 - 19:58
Also,fahren wir am 25.3 alle nach Berlin zur Groszdemo!
Die Demo beginnt um 14.00 Uhr am Alex!

Gemeinsam kämpfen!

Artikel aus der Morgenpost

Ergänzer 26.02.2007 - 23:55
Berichtigung: Der Oben benannte Artikel ist ais der Morgenpost, nicht dem Tagesspiegel. Hier der Artikel:

Linke Demo gegen Berliner EU-Gipfel
Polizei rechnet mit bis zu 10 000 Teilnehmern - Sicherheitsexperten warnen vor Ausschreitungen
Von Gilbert Schomaker

Die linke politische Szene macht mobil: Für den informellen EU-Gipfel und die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Römischen Verträge Ende März in Berlin hat ein linkes Bündnis eine Großdemonstration angemeldet. Sicherheitsexperten warnen vor möglichen Ausschreitungen. Berlins Polizei bereitet sich auf die Demo vor.
Click here to find out more!

Das Wochenende vom 24. und 25. März soll in Berlin ganz im Zeichen der EU stehen. Staats- und Regierungschefs aus vielen EU-Ländern werden erwartet. Ein großes Bürgerfest soll am Brandenburger Tor stattfinden. Doch nun formiert sich der Protest.

Am Donnerstagabend trafen sich Vertreter der linken Szene in Kreuzberg, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Am 25. März soll es eine Großdemonstration von EU-Gegnern geben. Ein Polizeisprecher bestätigte die Anmeldung. Die Sicherheitsbehörden rechnen mit 5000 Protestierern, die unter dem Motto "Gegen neoliberale und unsoziale EU-Politik" protestieren wollen. Die Demo soll am Alexanderplatz beginnen und "möglichst nah an den Gipfel führen", wie einer der Organisatoren sagte. Unter den Linden ist zum Beispiel eine große Konferenz geplant. Zudem seien "phantasievolle Aktionen" beim geplanten Bürgerfest am Brandenburger Tor geplant. Zu den Organisatoren der Aktionen und der Demo gehören laut einer Erklärung neben als gemäßigt geltenden Gruppen wie die WASG Spandau auch "Gruppen der radikalen Linken". Dazu sollen unter anderem auch die Antifa Berlin und die Globalisierungsgegner von Attac gehören.

Offen ist bisher, ob linke Gruppen die Demonstration zu Ausschreitungen nutzen wollen. "Es gibt immer das Risiko, dass sich gewaltbereite Gruppen auf solchen Protest draufsetzen", sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Er geht aber davon aus, dass sich der Protest der gewaltbereiten Globalisierungsgegner auf den G 8-Gipfel in Heiligendamm konzentrieren wird. Als weniger gefährlich schätzt Körting die Demonstration gegen die EU in Berlin ein. "Ich glaube nicht, dass es Ramba-Zamba geben wird", sagte er dieser Zeitung. Trotzdem werde die Polizei in ausreichender Stärke vor Ort sein. "Präventiv", wie Körting betonte.

Der Vorsitzende des Innenausschusses des Abgeordnetenhauses, der CDU-Politiker Peter Trapp, warnte dagegen vor möglichen Ausschreitungen: "Es besteht die Gefahr, dass geübt wird für Heiligendamm." Die Feierlichkeiten des EU-Gipfels, zu dem auch viele Journalisten erwartet werden, könnten Krawallmacher als Bühne nutzen.

Auch der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Eberhard Schönberg, sagte, dass man noch nicht wisse, ob sich die Situation in Berlin nicht "hochpusht". Er

verwies auf ein weiteres, noch nicht abzuschätzendes Risiko. "Auch die NPD nutzt gern die Proteststimmung gegen die EU, um für ihre Positionen zu werben. Wenn die Rechtsextremen auch den Gipfel für Aktionen nutzen, dann könnte sich die Situation hochschaukeln." Denn die linke gewaltbereite Szene, die in Berlin laut Verfassungsschutz etwa 1000 Mitglieder zählt, hat seit einigen Jahren ein Mobilisierungsproblem. Allerdings gewinnt die linke Szene immer dann an Zulauf, wenn es gegen Rechtsextremisten geht. Die Polizei ist jedenfalls gewarnt. Ein Sprecher: "Wir werden uns auf den Protest vorbereiten."

Aus der Berliner Morgenpost vom 24. Februar 2007
 http://www.morgenpost.de/content/2007/02/24/berlin/885075.html

Presserklärung des Bündniss

Ein anderer Ergänzer 26.02.2007 - 23:56
Presseerklärung vom 22.02.2007
zum bevorstehenden EU-Gipfelam 24./25.3. in Berlin

24./25.3. wird es in Berlin einen "informellen EU-Gipfel" anläßlich des 50. Jubiläums der Römischen Verträge geben. Ein breites Bündnis unterschiedlichster Gruppen und Organisationen der Linken in der Stadt – aus den Gewerkschaften, der Friedensbewegung, der globalisierungskritischen Linken, den sozialen Bewegungen und der radikalen Linken – bereitet deswegen eine Kampagne vor, mit der die Kritik an der Europäischen Union öffentlich zum Ausdruck gebracht wird. Unsere Kritik beinhaltet insbesondere:

* die EU als dominanter Wirtschaftsraum gegen die Interessen der Erwerbstätigen und der von Erwerbstätigkeit ausgeschlossenen Bevölkerung in allen Ländern (Agenda Lissabon, Bolkestein-Richtlinie)
* die EU als Kriegspartei in jetzigen (Afghanistan, Irak) und zukünftigen Kriegen
* die EU als christliche Wertegemeinschaft gegen das Recht des Einzelnen auf selbstbestimmtes Leben (CSD-Verbot in Warschau/Verbot von Abtreibungen in Irland)
* die EU als antimuslimisches Bollwerk gegen einen Beitritt der Türkei bei gleichzeitig immensen Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfen, (um ihn als Frontstaat für die imperialistischen Interessen der EU aufzubauen)
* die EU als rassistisches Bollwerk gegen Flüchtlinge
* die EU als Folterer (Spanien) und Folterpartner bei Abschiebungen an Folterstaaten, in der mittlerweile durch Folter erpresste Aussagen den Status von rechtskräftigen Beweismitteln erlangt haben
* die EU als rechtsfreier Raum und Polizeistaat mit Reiseverboten (Genua 2001) und von der Exekutive bestimmter Anti-Terror-Liste

Die Kampagne gegen den EU-Gipfel wird Veranstaltungen, phantasievolle Aktionen und eine Großdemonstration beinhalten. Wir fordern die Vertreter der Medien auf, ihrem Auftrag zur Information der Bevölkerung nachzukommen und wahrheitsgemäß über die Vorbereitung und Durchführung der Anti-EU-Gipfel-Proteste zu berichten.

Unser Bündnis wird hierfür in regelmäßigen Abständen Presseerklärungen veröffentlichen bzw. Pressekonferenzen abhalten. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitglieder der Presse-AG gern unter folgender Nummer bzw. E-Mail-Adresse zur Verfügung:

Mobil: 0175 764 06 24
E-Mail:  antieu@gmx.de

Presse-AG des Berliner Bündnisses gegen den EU-Gipfel

Berliner Bündnis gegen den EU-Gipfel

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der gleiche Ergänzer 26.02.2007 - 23:58
Nein zum Europa des Kapitals!
Stoppt die Militarisierung der EU!

Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Vollendung des Binnenmarkts, Durchsetzung der neo-liberalen Verfassung, weitere Auslandseinsätze und Militarisierung, Abschottung der EU-Außengrenzen, Sicherung des Zugangs zu strategischen Rohstoffen und Märkten – all das sind erklärte Ziele der Bundesregierung für den Doppelvorsitz von EU und G8.
Am 24. und 25. März finden sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU zu einem EU-Gipfel in Berlin ein, um den 50. Jahrestag der Gründung der damaligen EWG durch die Unterzeichnung der sog. Römischen Verträge abzufeiern. Dies soll ein erklärter Höhepunkt der deutschen Präsidentschaft sein, die das mit der Lissabon-Strategie definierte Ziel hat, die EU zum konkurrenzfähigsten und stärksten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.
Und das hat Kontinuität. Schon 1944 angedacht von Ludwig Erhard von der Reichsgruppe Industrie und SS-Verbrechern wie Otto Ohlendorf, hat der gemeinsame europäische Wirtschaftsraum zum Ziel, mit über 400 Millionen Arbeitskräften und KonsumentInnen einen Wirtschaftskoloss zu schaffen, dem kein Konkurrent gewachsen ist.
Stellten im Zweiten Weltkrieg ZwangsarbeiterInnen und unter normal bezahlte Frauen das Gros der Arbeitskräfte, ist in unseren Tagen geplant, dass sich das Lohnniveau an den niedrigsten Standards innerhalb der EU angleicht. Gleiches gilt für alle anderen – einst erkämpften – sozialen Rechte. Sie sollen entweder ganz abgeschafft oder dermaßen reduziert werden, dass sie keine Rede mehr wert sind. Als Vorgeschmack zeigt Hartz IV deutlich, wohin die Reise gehen soll. Konkret bedeutet das für uns: Rente mit 67, Abschaffung der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, EU-Dienstleistungsrichtlinie (Bolkestein-Direktive), Privatisierungen, Bildungsnotstand, Massenarmut und Billiglohn.
Das Ziel der von keinen sozialen Rechten begrenzten Verfügungsgewalt am Arbeitsmarkt (Lissabon-Agenda, Bolkestein-Direktive) ist gemeint, wenn die Bundesregierung bekannt gibt, dass die Entscheidungsträger“ mit der Jubelfeier die Gelegenheit bekommen sollen, „ihr Eintreten für die europäischen Werte und Bestrebungen zu bekräftigen“. Wiederaufgetischt werden soll eine europäische Verfassung, die wegen ihrer unsozialen Ausrichtung nicht nur von den Bevölkerungen Frankreichs und den Niederlanden abgelehnt wurde, sondern deren größten Zumutungen wie die Bolkestein-Direktive durch gewerkschaftliche Mobilisierungen vorerst abgeschwächt wurden. Auf europäischer Ebene koordinierte Streiks der Hafenarbeiter erzwangen die Rücknahme des Port Package.
Natürlich soll der neuerliche Anlauf zur Verfassung nach deutschem Vorbild geschehen: Da der Verfassungsentwurf durch die Bevölkerung in Frankreich und in den Niederladen gestoppt wurde, sollen nun keine Volksabstimmungen mehr stattfinden.
Gleichzeitig wird mit den „europäischen Werten“ versucht, die Bevölkerungen auf Linie zu bringen, indem der „Kampf der Kulturen“ gegen Fundamentalismus, Terrorismus und die muslimische Welt im allgemeinen propagiert wird. So handeln denn auch 2 der 3 inhaltlichen Schwerpunkte des deutschen EU-Programms von der Umsetzung der Kriegspolitik auf EU-Ebene. Wie zum Hohn steht im Programm der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, dass die EU „nach den leidvollen Erfahrungen von Krieg, Vertreibung und Elend heute den europäischen Kontinent in Frieden eint.“ Und das, wo der letzte Krieg in Europa gerade einmal 8 Jahre her ist.
Ausgerechnet am 24. März – dem Jahrestag des NATO-Kriegs gegen Jugoslawien, mit dem die Grundlagen für weitere Angriffskriege mit deutscher Beteiligung gelegt wurden – feiert sich die EU als „Friedensmacht.“ Wie kriegslüstern die EU-Politik ist, zeigt auch schon die Tatsache, dass die meisten EU-Staaten am Irak- oder Afghanistankrieg beteiligt sind. Und diese Kriegstreiber werden sich Anfang Juni zum sog. G8-Gipfel in Heiligendamm treffen, um die Strategie zur weiteren Ausplünderung der Welt zu besprechen.
Der angebliche Kampf gegen Islamismus und Terrorismus ist in Wirklichkeit die Verbreitung von Rassismus, z.T. mit christlich-fundamentalistischen Ansichten. Nicht nur in Irland sind Abtreibungen verboten, vor zwei Jahren noch war in Warschau der Christopher Street Day verboten. Dieses christliche Weltbild soll aber mit einer neuen Erklärung in der europäischen Verfassung verankert werden.
Abgerundet wird das Gerede um die Verfassung mit Lobeshymnen auf Humanismus und Menschenrechte, die angeblich in der EU garantiert werden. Fakt ist, dass der spanische Staat Folterungen durchführt. Mittlerweile werden in allen EU-Staaten unter Folter erpresste Geständnisse als Beweismittel zugelassen, Gefangene werden in Folterstaaten überstellt und Flüchtlinge dorthin abgeschoben. Schon vor 20 Jahren haben deutsche Gerichte geurteilt, dass Folter kein Asylgrund sei.
Der Bekämpfung von Migrationsbewegungen aus dem Süden ist ein weiterer zentraler Aspekt der Europäischen Union. Diejenigen Menschen im Trikont, deren Lebensgrundlagen durch die ökonomischen und militärischen Raubzüge der EU-Staaten zerstört wurden, sollen mit polizeilichen und militärischen Mitteln davon abgehalten werden, dort hinzugelangen, wo sich der durch jahrhundertelange koloniale Ausbeutung zusammengestohlene Reichtum zeigt: in der kapitalistischen Metropole. An den spanischen Küsten kann jeden Tag gesehen werden, wie das rassistische Projekt „Festung Europa“ umgesetzt wird. Bewegungsfreiheit gibt es hier nur für Märkte und Waren, Menschen wird dieses Recht mit Gewalt vorenthalten.
Aber nicht nur Flüchtlingen wird die Einreise verweigert. Wurde beim Fall der Mauer 1989 noch die Reisefreiheit als Ideal propagiert, so werden heute regelmäßig zu Staatsgipfeln wie in Genua 2001 oder zu Fußballspielen wie bei der letzten WM die Grenzen dichtgemacht.
Gegen ein Europa der Herrschenden, wo der Einzelne keine Rechte mehr hat!

• Keine Verfolgung von Flüchtlingen! Keine Abschiebungen! Aufenthaltsrecht für alle!
• Ein frei bestimmbares Leben für alle! Keine Verfolgung von Schwulen, Lesben und Transgender!
• Kein weiterer Abbau von sozialen Rechten! Keine Umsetzung der Bolkestein-Direktive und der Agenda von Lissabon!
• Angleichung der Löhne und aller sozialen Standards an das oberste Niveau! 35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und uneingeschränktes Streikrecht!
• Nein zur EU-Verfassung!
• Weg mit der EU-Anti-Terror-Liste! Abzug aller Truppen!
• Kein G8-Gipfel in Heiligendamm! Auf zur Anti-G8-Demonstration!