Besuch der Kameradschaft Apolda

Am gestrigen Abend (01. Dezember 2006) statteten die Kameradschaft Apolda und Umfeld dem „ehemals“ alternativen Jugendclub LOGO in Apolda einen Besuch ab. Dort wurde gestern ein Benefiz Konzert auf Grund des Welt-Aids Tages veranstaltet. Zu Beginn befanden sich nur ein paar wenige von den Nazis in den Räumen des Logos unter Ihnen die führende Position der Kameradschaft : M. Funk und unter anderem auch M. Buhe (Sohn eines Polizisten in Apolda). Gegen Ende versammelten sich 15-20 Nazis im Logo bzw. warteten draußen.

Hingegen dessen, dass sich einige Jugendliche durchaus eingeschüchtert fühlten, hatten die VeranstalterInnen kein Problem mit diesen Gästen: „Solange sie nichts machen, ist das doch okay“…
Früher war dieser Club ein Ort alternativdenkender Jugendliche, für Nazis war hier kein Platz! Das mensch diese mittlerweile nicht mehr so einfach erkennt, ist zwar nachvollziehbar, trotz alledem war ab einen gewissen Zeitpunkt die Lage klar. Und es war ebenso klar, wem ganz persönlich sie diesen Besuch abstatten wollten. Nämlich einzelnen ihnen unliebsamen BesucherInnen, welche im Anschluss an ihrem Gehen gehindert werden sollten.