NPD-Stand in Erfurt blockiert
Die NPD und sogenannte "Freie Nationalisten" versuchten wieder mit einem Infostand ihren geistigen Müll unter die Leute zu bringen - ohne Erfolg.
Heute, den 01.12.06 versuchten zum wiederholten Mal die NPD mit Hilfe "Freier Nationalisten" (unter anderem Mitglieder der "Freien Aktivisten Erfurt" mit einem Infostand ihren geistigen Müll unter die Leute zu bringen.
Konnten sie noch im Oktober ungestört unter starkem Aufgebot an gewaltbereiten Jungmännern völlig ungestört in der Bahnhofstraße ihre Propaganda verteilen, hatten sie es diesmal schwerer.
Aber der Reihe nach:
Eigentlich sollte der Infostand bereits eine Woche eher stattfinden. Dies wurde jedoch durch Grüne und Linkspartei verhindert, die bereits vorher ihrerseits angemeldet hatten. Auch andere lukrative Plätze waren bereits durch Anmeldung blockiert oder standen wegen dem Weihnachtsmarkt nicht zur Verfügung. Darauf hin meldete Michael Burkert für ein Woche später einen Info-Stand für die NPD an.
Schon gegen 14,30 Uhr sammelten sich Bürgis, GewerkschafterInnen und andere Interessierte an dem Veranstaltungsort und blockierten ihn in der Bahnhofstraße. Irgendwann gegen 15 Uhr traf auch die Antifa ein. Infolgedessen wurde der NPD-Stand in die Neuwerkstraße am Ende der Fußgängerzone nahe der Staatskanzelei verlegt. Nachdem dies bekannt wurde, zogen die Antifas (ca 40 Leute) geschlossen dorthin. Da nur ein halbes Dutzend Cops im Wege standen, konnten die Antifas bis an den Stand herankommen, was die 15-20 Nasen in helle Aufregung versetzte. Für eine direkte Konfrontation waren dann aber die restlichen Cops zu schnell zur Stelle, so dass nun der Stand umlagert wurde. Unterstützung kam dann von den Leuten, die allzu oft geringschätzig "Zivilgesellschaft" genannt werden, seien es organisierte MigrantInnen, Studis oder GewerkschafterInnen. Anwesend waren bei den Nazis die Kader Isabell Pohl (sie musste unbedingt ihre Kinder mitschleppen!), Michael Burkert, Nazischläger Finger, und unser Saubermann Patrick Paul, Student an der Uni Erfurt.
Bei den Nazis wurde dann wild herumtelefomiert, was zur Folge hatte, dass noch mehr von ihnen aufkreuzten und es zu den ersten Rangeleien kam. Zum Teil wurden sie jedoch einfach wieder weggeschickt. Maximal werden es jedoch über dreißig gewesen sein, die am Stand waren.
Irgendwann tauchte eine Gruppe Leute in Weihnachtkostümen auf und sang unseren "Deutschen" Jingle-Bells vor und sorgten auch so für gute Stimmung, in dem sie an die GegendemonstrantInnen Schokotaler verteilten. Sie sammelten auch mit Mülltüten die Flyer der Nazis wieder ein. Zweites Highlight war, als der Stand fast komplett hinter einer riesigen Stoffbahn verschwand und die Außenwirkung der Nazis auf null reduzierte.
Gegen 17 Uhr wurde die Veranstaltung beendet. Die Nasen trotteten geschlossen zum nächsten Parkplatz - es scheint ihnen noch in den Knochen zu sitzen, dass sie nach ihren Veranstaltungen öfters mal was in Erfurt abbekommen haben. Die Erfurter Nazis begaben sich geschlossen unter Polizeischutz zur Straßenbahn. Sie fuhren zu ihrer neuen Stammkneipe "Alter Fritz" in der Liebknechtstraße.
An den Gegenaktivitäten beteiligten sich ca 50 - 100 Leute.
to be continued...
Angespornt durch die die Wahlerfolge der NPD in Sachsen und Meck-Pomm wittern die Nazis in Thüringen Morgenluft. Speziell in Erfurt versuchen sie in letzter Zeit wieder Fuß zu fassen. So wurden 2005 gleich zwei Aufmärsche in der Stadt abgehalten und ein eigener JN-Kreisverband sowie NPD-Verband gegründet. Die "Bürgerstimme" als Flublättchen wurde verteilt und mit Infoständen zaghaft in den Neubaugebieten begonnen. Auch versuchten sie den 200. Donnerstagsprotest gegen Sozialabbau mit einem Transparent zu beglücken, wurden jedoch von den Bürgis vom Platz geschmissen. Nazikader wie Isabell Pohl und Patrick Paul etablierten sich durch Redebeiträge auf Naziaufmärschen. Die Erfurter "Freien Kameraden" engagieren sich in der sogenannten Antikap-Kampagne, einem Versuch, der Globalsierungsbewegung von rechts das Wasser abzugraben. Sie sind überregional und regional bei vielen wichtigen Nazi-Events vetreten. Auch werden Treffen der NPD mit Unterehmern mittlerweile in Erfurt in der Kneipe "Alter Fritz" abgehalten, was auch auf Ambitionen hinweist, sich in der Stadt zu etablieren. Gerade in Thüringen haben Freie Kameradschaften und die NPD keinerlei Berührungsängste und organisieren sich gemeinsam. Die nach wie vor kleine aber gut organisierte Kadergruppe kann dabei auf eine Menge brauner Deppen im Lande zurückgreifen.
Diese Organisierung der Nazis muss gestoppt werden. Sorgen wir, dass die Morgenluft, die sie wittern, nur ein schlechter brauner Furz im Wind sein wird.
Nazistrukturen zerschlagen,
Nazikneipen dicht machen,
Naziläden das Geschäft versauen,
die NPD auf den Müllhaufen der Geschichte befördern!
Konnten sie noch im Oktober ungestört unter starkem Aufgebot an gewaltbereiten Jungmännern völlig ungestört in der Bahnhofstraße ihre Propaganda verteilen, hatten sie es diesmal schwerer.
Aber der Reihe nach:
Eigentlich sollte der Infostand bereits eine Woche eher stattfinden. Dies wurde jedoch durch Grüne und Linkspartei verhindert, die bereits vorher ihrerseits angemeldet hatten. Auch andere lukrative Plätze waren bereits durch Anmeldung blockiert oder standen wegen dem Weihnachtsmarkt nicht zur Verfügung. Darauf hin meldete Michael Burkert für ein Woche später einen Info-Stand für die NPD an.
Schon gegen 14,30 Uhr sammelten sich Bürgis, GewerkschafterInnen und andere Interessierte an dem Veranstaltungsort und blockierten ihn in der Bahnhofstraße. Irgendwann gegen 15 Uhr traf auch die Antifa ein. Infolgedessen wurde der NPD-Stand in die Neuwerkstraße am Ende der Fußgängerzone nahe der Staatskanzelei verlegt. Nachdem dies bekannt wurde, zogen die Antifas (ca 40 Leute) geschlossen dorthin. Da nur ein halbes Dutzend Cops im Wege standen, konnten die Antifas bis an den Stand herankommen, was die 15-20 Nasen in helle Aufregung versetzte. Für eine direkte Konfrontation waren dann aber die restlichen Cops zu schnell zur Stelle, so dass nun der Stand umlagert wurde. Unterstützung kam dann von den Leuten, die allzu oft geringschätzig "Zivilgesellschaft" genannt werden, seien es organisierte MigrantInnen, Studis oder GewerkschafterInnen. Anwesend waren bei den Nazis die Kader Isabell Pohl (sie musste unbedingt ihre Kinder mitschleppen!), Michael Burkert, Nazischläger Finger, und unser Saubermann Patrick Paul, Student an der Uni Erfurt.
Bei den Nazis wurde dann wild herumtelefomiert, was zur Folge hatte, dass noch mehr von ihnen aufkreuzten und es zu den ersten Rangeleien kam. Zum Teil wurden sie jedoch einfach wieder weggeschickt. Maximal werden es jedoch über dreißig gewesen sein, die am Stand waren.
Irgendwann tauchte eine Gruppe Leute in Weihnachtkostümen auf und sang unseren "Deutschen" Jingle-Bells vor und sorgten auch so für gute Stimmung, in dem sie an die GegendemonstrantInnen Schokotaler verteilten. Sie sammelten auch mit Mülltüten die Flyer der Nazis wieder ein. Zweites Highlight war, als der Stand fast komplett hinter einer riesigen Stoffbahn verschwand und die Außenwirkung der Nazis auf null reduzierte.
Gegen 17 Uhr wurde die Veranstaltung beendet. Die Nasen trotteten geschlossen zum nächsten Parkplatz - es scheint ihnen noch in den Knochen zu sitzen, dass sie nach ihren Veranstaltungen öfters mal was in Erfurt abbekommen haben. Die Erfurter Nazis begaben sich geschlossen unter Polizeischutz zur Straßenbahn. Sie fuhren zu ihrer neuen Stammkneipe "Alter Fritz" in der Liebknechtstraße.
An den Gegenaktivitäten beteiligten sich ca 50 - 100 Leute.
to be continued...
Angespornt durch die die Wahlerfolge der NPD in Sachsen und Meck-Pomm wittern die Nazis in Thüringen Morgenluft. Speziell in Erfurt versuchen sie in letzter Zeit wieder Fuß zu fassen. So wurden 2005 gleich zwei Aufmärsche in der Stadt abgehalten und ein eigener JN-Kreisverband sowie NPD-Verband gegründet. Die "Bürgerstimme" als Flublättchen wurde verteilt und mit Infoständen zaghaft in den Neubaugebieten begonnen. Auch versuchten sie den 200. Donnerstagsprotest gegen Sozialabbau mit einem Transparent zu beglücken, wurden jedoch von den Bürgis vom Platz geschmissen. Nazikader wie Isabell Pohl und Patrick Paul etablierten sich durch Redebeiträge auf Naziaufmärschen. Die Erfurter "Freien Kameraden" engagieren sich in der sogenannten Antikap-Kampagne, einem Versuch, der Globalsierungsbewegung von rechts das Wasser abzugraben. Sie sind überregional und regional bei vielen wichtigen Nazi-Events vetreten. Auch werden Treffen der NPD mit Unterehmern mittlerweile in Erfurt in der Kneipe "Alter Fritz" abgehalten, was auch auf Ambitionen hinweist, sich in der Stadt zu etablieren. Gerade in Thüringen haben Freie Kameradschaften und die NPD keinerlei Berührungsängste und organisieren sich gemeinsam. Die nach wie vor kleine aber gut organisierte Kadergruppe kann dabei auf eine Menge brauner Deppen im Lande zurückgreifen.
Diese Organisierung der Nazis muss gestoppt werden. Sorgen wir, dass die Morgenluft, die sie wittern, nur ein schlechter brauner Furz im Wind sein wird.
Nazistrukturen zerschlagen,
Nazikneipen dicht machen,
Naziläden das Geschäft versauen,
die NPD auf den Müllhaufen der Geschichte befördern!
Weitere Beiträge:
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Ergänzungen
Kandidatenvorstellung
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Burkert
Isabell Pohl
http://de.wikipedia.org/wiki/Isabell_Pohl
Patrick Paul
http://de.indymedia.org/2006/05/146804.shtml
Keine Gewalt anfangen !!
und mir ist nichts von wegen "Anspucken" oder Ähnlichem aufgefallen
---> Es sollte auch nicht auf Gewalt hinauslaufen,
sondern den Nazi´s gezeigt werden, das sie sich nicht so sicher fühlen sollen,
ihr dummes Ding da durchziehen zu wollen- mit ihrer scheiß Nazi- Propaganda.
Außerdem an Passanten, Immigranten und "Neutralen"(die sich ja bei allem raushalten!!):
Das es noch Leute gibt, die was GEGEN solche Idioten unternehmen
und es nicht einfach so hinnehmen oder Ausreden erfinden-
damit sie sich nur um ihr eigenes Ego- Leben kümmern können!
Morddrohung an Weihnachtsmann
Ja ja, sich einen Mann mit rotem Mantel und weißem Bart zu merken, scheint wohl in Nazikreisen eine geistige Höchstleistung zu sein . . . und was wird dann mit den Geschenken?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
also
Was die Antifa veranstalltet hat
Guuut
Jedoch auf Poserkram wie Anspucken verzichten (falls dies wirklich vorgekommen sein soll).
Nazis blocken.
@Sozialdemokrat
Für die antifaschistische Selbsthilfe
Nazis bekämpfen, auf allen Ebenen und mit ALLEN MITTELN!
Schöne Fotos
antifaschistischer sozialdemokrat
sozialdemokrat...
Es bleibt dabei - Nazis aufs Maul!
soso alternative haarpracht ist denn herren
deutsche und antideutsche faschisten bekämpfen! antideutsche raus aus linken gruppen!
@gutmenschen
da man sich nach solch plakativen aktionen aber mal wieder so richtig gut und cool fühlen kann, wirds halt doch gemacht. dass man sich dann noch anhören muss, man könne kein antifaschist als sozialdemoktrat sein, ist wohl die höhe. indymedia beweist wieder, wieviel dumme parolenschreier es beherbergt.
wenn sowas:
-"Lächerlich, wir brauchen keine Kommentare von Revisionisten und Verrätern!"
-" ein mensch der sich (heutzutage) noch mit sozialdemokrat betitelt schliesst eine antifaschistische Einstellung aus."
-"Es bleibt dabei - Nazis aufs Maul!"
...heutzutage "antifaschistisch" sein soll, dann will man garkein antifaschist sein.
@ego:
vergesst docht mal bitte die realität nicht. wenn bürger "mitleid" mit den faschos haben, weil die nicht ihre meinung kundtun können ohne angerotzt zu werden, dann ist das eure schuld, nicht die schuld der bürger. und du kannst dich noch solange im recht wähnen, mit deinen prügelparolen und anschuldigungen an die bürger, aber die bürger reagieren nunmal so wie sie wollen. und wenn du so weiter machst, wird die antifa noch mehr bei öffentlichkeit in missgunst kommen, selbst wenn du noch sooft behauptest, dass die bürger mitrotzen sollten.
dass dann auf einem portal wie indymedia gleich wieder jeder gemäßigte kommentar mit beleidigungen oder gar sperrhinweisen runtergeputzt werden muss, ist der gipfel der heuchelei.
Hilft Prügel..??
voll verpasst
@sozialdemokrat
In diesem Sinne:
NAZIS AUFS MAUL!
Fotos
@Wikipedia
die Pohl genannt, Gerüchten zu folge macht die doch garnüscht mehr und Anwesend war sie ja wohl nicht wie ich das so sehe, ausserdem ist das nicht der Angerbrunnen, denn der befindet sich am Anger 1, ihr standet am alten Angerbrunnen
@karl
du kannst sie mit ziemlicher sicherheit als wertlos betrachten.
die pohl tanzt weiterhin auf jeder party, jeder demo, in mehreren naziforen und gibt immernoch ihren dünnschiss auf dem beliebten thüringer freien kräfte-aushängeschild der sogenannten fae wieder. auf den fotos ist außerdem nur die hälfte zu sehen, kein wunder, das du sie da nicht erkennst.
wenn du's nicht glaubst, ruf sie doch an. achnee da kommt ja so ein beepen wenn man die eigene nummer wählt, oder isa?
zu Pohl
easy isa
Nur soviel noch: Unsere "Freien Aktivisten" haben am Abend noch gute Antifa-Arbeit geleistet, in dem sie sich auf dem Anger gegenseitig aufs Maul gegeben haben.
Weiter so!
Nazis auf dem Anger!
Aktion "Sinnlos"?
da hättet ihr wirklich n bissl länger als 12 sekunden nachdenken können,aber naja.