Thor Steinar in Zittau stoppen
Nachdem von Studierenden und der Antifa Lausitz eine gemeinsame Presseerklärung an die lokalen Zeitungen verschickt wurde und im Zittauer Stadtgebiet mehr als 2000 Flugblätter auftauchten, gab es erste Reaktionen.
So berichtete die Sächsische Zeitung
"Das ist beileibe keine Lappalie: In einem angesehenen Zittauer Sportgeschäft gibt es Klamotten, deren Hauptabnehmer aus rechtsextremistischen Kreisen kommen." Und weiter heißt es "Viel ist von Zivilcourage immer wieder die Rede. Solange sie nichts kostet, will niemand auf sie verzichten. Doch hier haben wir in der Tat ein Beispiel, wo es wehtut: Soll man mit allen Konsequenzen auf ein Geschäft verzichten, "nur" weil es in extremistischem Fahrwasser getätigt wird? Denn ansonsten ist Zivilcourage nur eine hohle Phrase. Wenn die Bürger nicht im Alltag jeder Versuchung widerstehen und entgegentreten, dann schleicht sich das Gift der Extreme ein."
Das Öffentlichmachen, dass die rechtsextreme Modemarke Thor Steinar bei Sport Wagus in Zittau verkauft wird, setzt nun den Ladeninhaber Thomas Wagner unter Druck. So sagte er bereits "Die Klamotten, die jetzt da sind, werden auch verkauft.". Dies könnte bedeuten, dass er den Ruf seines Ladens retten will und den braunen Dreck nicht erneut ordern wird. Wir werden dies natürlich sehr genau verfolgen. Andernfalls ist die klare Ansage, dass das Öffentlichmachen nur eine erste Aktion war auf die weitere folgen.
Ein weiterer Artikel zu Thor Steinar bei Sport Wagus:
http://de.indymedia.org//2006/10/158448.shtml
"Das ist beileibe keine Lappalie: In einem angesehenen Zittauer Sportgeschäft gibt es Klamotten, deren Hauptabnehmer aus rechtsextremistischen Kreisen kommen." Und weiter heißt es "Viel ist von Zivilcourage immer wieder die Rede. Solange sie nichts kostet, will niemand auf sie verzichten. Doch hier haben wir in der Tat ein Beispiel, wo es wehtut: Soll man mit allen Konsequenzen auf ein Geschäft verzichten, "nur" weil es in extremistischem Fahrwasser getätigt wird? Denn ansonsten ist Zivilcourage nur eine hohle Phrase. Wenn die Bürger nicht im Alltag jeder Versuchung widerstehen und entgegentreten, dann schleicht sich das Gift der Extreme ein."
Das Öffentlichmachen, dass die rechtsextreme Modemarke Thor Steinar bei Sport Wagus in Zittau verkauft wird, setzt nun den Ladeninhaber Thomas Wagner unter Druck. So sagte er bereits "Die Klamotten, die jetzt da sind, werden auch verkauft.". Dies könnte bedeuten, dass er den Ruf seines Ladens retten will und den braunen Dreck nicht erneut ordern wird. Wir werden dies natürlich sehr genau verfolgen. Andernfalls ist die klare Ansage, dass das Öffentlichmachen nur eine erste Aktion war auf die weitere folgen.
Ein weiterer Artikel zu Thor Steinar bei Sport Wagus:
http://de.indymedia.org//2006/10/158448.shtml
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Ergänzungen
THOR STEINAR Urteil, RA,KW, Berlin-Mitte etc
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
egal — egal