Zeichen für MigrantInnen in Zittau gesetzt
Am Morgen des 7. Oktober, dem internationalen Aktionstag gegen die Kriminalisierung von Flüchtlingen und Migranten, waren auch in Zittau Transparente an markanten Punkten der Stadt zu sehen. Einige Transparente hängen auch am heutigen Montag noch.
"Im Namen der Bekämpfung "illegale" Einwanderung setzen Regierungen repressive Verfahren ein und weiten die Grenzen wohlhabender Nationen durch Internierungslager, Vertreibungen, Abschiebungen und Selektion von Arbeitskräften aus."
Das europäische Migrationsregime macht aus MigrantInnen "Illegale". Eine der wesentlichen Maßnahmen der EU-Behörden gegen Wanderungsbewegung und Kämpfe von MigrantInnen ist zur Zeit die Errichtung von Lagern und anderen, der Kontrolle von Migration dienenden, Einrichtung und Maßnahmen außerhalb Europas in afrikanischen und osteuropäischen Ländern.
Als im Oktober letzten Jahres Tausende von MigrantInnen und Flüchtlingen gemeinsam die Grenzzäune der spanischen Enklaven in Ceuta und Mellila stürmten, gelangten die entscheidenden Forderung nach Bewegungsfreiheit und gleichen Rechten unmissverständlich an die Öffentlichkeit - wenigstens für kurze Zeit.
In ganz Europa finden fast täglich soziale und politische Kämpfe statt, Proteste und Kampagnen gegen Lager und Abschiebungen, für das Recht auf Asyl für Frauen und Männer, für Legalisierung, für europäische Bürgerrechte, die auf Wohnort und nicht auf Nationalitäten basieren, und gegen die Ausbeutung migrantischer ArbeiterInnen. Diesen Kämpfe gehen weit über ein eng gefasstes Verständnis von europäischer Identität hinaus.
Der heutige dritte Aktionstag richtet sich gegen die Aberkennung von Rechten, gegen die Kriminalisierung von MigrantInnen und gegen alle Einwanderungskontrollen.
Für eine bedingungslose europäische Legalisierung und gleiche Rechte für alle MigrantInnen!
Für die Schließung aller Internierungslager in Europa und überall!
Für ein Ende aller Abschiebung und die Errichtung und Betreibung von Lagern!
Für eine Entkopplung der Aufenthaltserlaubnis von einem Arbeitsvertrag und gegen "Prekarität"!
Das europäische Migrationsregime macht aus MigrantInnen "Illegale". Eine der wesentlichen Maßnahmen der EU-Behörden gegen Wanderungsbewegung und Kämpfe von MigrantInnen ist zur Zeit die Errichtung von Lagern und anderen, der Kontrolle von Migration dienenden, Einrichtung und Maßnahmen außerhalb Europas in afrikanischen und osteuropäischen Ländern.
Als im Oktober letzten Jahres Tausende von MigrantInnen und Flüchtlingen gemeinsam die Grenzzäune der spanischen Enklaven in Ceuta und Mellila stürmten, gelangten die entscheidenden Forderung nach Bewegungsfreiheit und gleichen Rechten unmissverständlich an die Öffentlichkeit - wenigstens für kurze Zeit.
In ganz Europa finden fast täglich soziale und politische Kämpfe statt, Proteste und Kampagnen gegen Lager und Abschiebungen, für das Recht auf Asyl für Frauen und Männer, für Legalisierung, für europäische Bürgerrechte, die auf Wohnort und nicht auf Nationalitäten basieren, und gegen die Ausbeutung migrantischer ArbeiterInnen. Diesen Kämpfe gehen weit über ein eng gefasstes Verständnis von europäischer Identität hinaus.
Der heutige dritte Aktionstag richtet sich gegen die Aberkennung von Rechten, gegen die Kriminalisierung von MigrantInnen und gegen alle Einwanderungskontrollen.
Für eine bedingungslose europäische Legalisierung und gleiche Rechte für alle MigrantInnen!
Für die Schließung aller Internierungslager in Europa und überall!
Für ein Ende aller Abschiebung und die Errichtung und Betreibung von Lagern!
Für eine Entkopplung der Aufenthaltserlaubnis von einem Arbeitsvertrag und gegen "Prekarität"!
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Ergänzungen