Berlin: Naziaufmarsch und Gegenaktivitäten
Samstag den 19.08.2006 demonstrierten Neonazis vom Bahnhof Alexanderplatz durch Mitte und Prenzlauer Berg.
Die Blockaden von Antifaschistinnen wurde teilweise sehr gewaltsam von der Polizei geräumt!
Die Blockaden von Antifaschistinnen wurde teilweise sehr gewaltsam von der Polizei geräumt!
siehe Fotos
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Ergänzungen
Weitere Fotos
Kurzer indy-Artikel mit Fotos: http://de.indymedia.org/2006/08/155239.shtml
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/neonazi-aufmarsch/71282.asp
Schöne Bilder
Ansonsten hast du gute Bilder von der Polizeibrutalität der Berliner Beamten gemacht, die werden sicherlich noch Verwendung finden können.
Weiter so!
kann man leider nicht lesen
Mehr Fotos...
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Der Scheißbulle von diesem Bild
(Helmnummer 2111)
hatte mit Lächeln älteren Frauen aus nur knapp 30 cm Entfernung Pfefferspray ins Gesicht gesprüht...Ein besseres Bild vom Gesicht wäre da vielleicht ganz nett! ;)
Nazis haben Namen und Adressen!
Die Betroffenen
Adresse: EA-Berlin, Gneisenaustr. 2a - 2ter Hof Aufgang rechts (Beratung: Dienstags 20:00 bis 22:00 Uhr).
Telefon: 692 22 22
Foto-Slideshow vom Nazi-Aufmarsch
http://68276736.slide.com/p/1/19.08.06_3A+Rechtsextremistenaufmarsch+in+Berlin
Zum IRA t-shirt von der
traurig
ich war völlig überrascht wie nah man an die nazis gekommen ist. ich bin, ohne durch die bullen belästigt zu werden, bis zum startplatz der rechten gekommen. dort waren auch schon fast 150 von uns. etwas 20 rechte standen, umgeben/beschützt, von 8 bullen und warteten auf die kontrolle. ich war enttäuscht das außer sprechchören nichts passiert ist. es wurde kein ei geworfen, es flog kein beutel mit kot oder farbe. rein gar nichts passierte und das obwohl man direkt auf tuchfühlung war und sich gut in richtung rotes rathaus hätte entfernen können.
bei der räumung der kreuzung moll/prenzlauer war ich doch positiv überrascht das mensch sich gegen die gewalt wehrte und versuchte die bullen weg zu schieben. hat auch kurz geklappt, tat dafür aber ungemein weh.
Zur Räumung der Sitzblockade
Dieser Aufmarsch ist zu dem Zweck abgehalten worden, künftig wieder zu Gunsten der Verehrung des Hitlerstellvertreters Rudolf Hess ("Ich bereue nichts!") öffentlich an allen Orten auftreten zu können. Die Verantwortung, die jene tragen, die eine solche Demonstration rechtlich wie praktisch ermöglichen, ist vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte daher eine besondere. Dass es möglich ist, dieser Verantwortung gerecht zu werden, hat die politische wie situative Auslegung des Demonstrationsrechtes am 8. Mai 2005 in Berlin gezeigt.
Umso unverständlicher ist die Entscheidung, einen Aufmarsch dieser inhaltlichen Stoßrichtung konsequent auf seiner vorgesehenen Route und in vollem Umfang durchzusetzen, wenn sich mehrere Hundert Menschen ihm in Form einer Sitzblockade in den Weg stellen. Die Abwägung der Rechtsgüter hat keinen angemessenn Ausdruck erhalten.
Auf Straftatsbestände sollte überprüft werden, wie dieser Fehlentscheidung noch eins draufgesetzt wurde, indem offensichtlich teilweise mit außerordentlicher Brutalität diese große Sitzblockade geräumt wurde. Es entsteht der Eindruck, dass zu Gunsten einer Zeitersparnis und Abschreckung dabei Techniken angewendet wurden, die besonders schmerzhaft und entwürdigend für die Menschen sind, die sich zu diesem Akt der Zivilcourage entschieden haben. - Vielleicht können Mediziner/innen und/oder Menschen mit entsprechender Sachkenntnis einmal anhand der Fotos erläutern, welche physischen Auswirkungen z.B. die Grifftechniken der Polizisten haben, die ihre Hand komplett über Nase und Mund der Betroffenen legen, in welche Richtung sie die Kraft ihrer Hand bzw. Finger im Gesicht der Betroffenen wirken lassen und welche Auswirkungen der Griff des Beamten ohne Handschuhe hat, der zusätzlich mit den Fingern seiner linken Hand auf eine bestimmte Partie am seitlich-hinteren Halsbereich der betroffenen Frau Druck auszuüben scheint.
zur räumung
Halbwissen: Pfefferspray
Auch als Privatperson darfst du in einer Notsituation Pfefferspray gegen einen Angreifer einsetzen. Ohne Notsituation ist der Einsatz strafbar, ebenso wie wohl das Mitführen auf einer Demo:
"Ungeachtet dessen kann das Führen von Tierabwehrprays bei Versammlungen, die unter das Versammlungsgesetz fallen sowie auf dem Weg dorthin oder zurück, von der Polizei als Verstoß gegen §2(3) VersammlG (Waffenverbot) geahndet werden. [...]
Der Einsatz von Tierabwehrspray gegen Menschen kann bestraft werden (Gefährliche Körperverletzung), soweit kein Rechtfertigungsgrund wie Notwehr oder Nothilfe vorliegt. [...]
Vollzugsbeamte bei Behörden, die nicht dem Waffengesetz unterworfen sind, wie z.B. Polizeivollzugsbeamte, dürfen Pfefferspray auch zu dem Zweck führen, es gegen Menschen einzusetzen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferspray
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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Idioten — findet man überall