5000 Studierende blockieren Autobahn bei Marburg
Erneut Autobahnbesetzung in Marburg.
Ca. 3000-5000 Studierende aus Marburg haben mit Unterstützung 400 Gießener Kommilitoninnen und Kommilitonen die Stadtautobahn in Marburg in beiden Richtungen blockiert (unter anderem mit mülltonnen). Beim Versuch die Brücke zu stürmen, wurde von der Polizei mit Tränengas und Schlagstöcken reagiert. Ein Gießener Student rief den Studentischen Klasenkampf aus.
versuch Brücke zu stürmen. Es gab Festnahmen sowie Verletzte, Zahlen sind derzeit nicht bekannt. Die Blockade hält an, ds Polizeiaufgebot mehrt sich. Es wird mit einem Kessel gerechnet.
Die Info haben wir ca. 18h30 gekriegt, seitdem nichts neues.
versuch Brücke zu stürmen. Es gab Festnahmen sowie Verletzte, Zahlen sind derzeit nicht bekannt. Die Blockade hält an, ds Polizeiaufgebot mehrt sich. Es wird mit einem Kessel gerechnet.
Die Info haben wir ca. 18h30 gekriegt, seitdem nichts neues.
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Ergänzungen
doch wichtig
dieser artikel stimmt so überhaupt nicht, auf der angemeldeten demo waren 3000 - 4000 leute, aber nachher bei der besetzung der stadtautobahn so ca. 500 - 600. das macht es nicht schlechter, ist aber doch wichtig :-)
Friedliche Besetzung
Es wurden keine Mülltonnen mit auf die Bundesstrasse genommen.
Die Besetzung dauerte eine halbe Stunde und wurde freiwillig wieder geräumt.
Es gab keinerlei Anzeichen einer Einkesselung, da die Autobahn in alle Richtungen zu verlassen war und das Polizeiaufgebot sehr begrenzt war.
Allerdings wird immer wieder davon berichtet, dass BesetzerInnen nach den Aktionen einzeln aus der Demo, bzw. auf dem Weg nach Hause verhaftet werden.
Es ist also dringend zu einer gewissen Vermummung zu raten bei zukünftigen Aktionen.
Es war eine fröhliche, friedliche und Dank des Nahe gelegenen Veranstaltungsorts auch eine musikalisch untermalte Aktion.
Resistance
Noch ne Demo und das Stadtparlament
Morgen wird es wohl weniger ruhig zugehen. In Marburg hat man, anders als Gegenstand geunkt hat, etwas dazugelernt:Was nützt es einem Studierenden, wenn er oder Sie gegen Studierenden gebühren kämpft aber nicht sich für den Kampf der Arbeitslosen gegen Hartz I-IV interessiert. Und was nützt es einem oder einer Arbeitlosen der Kampf gegen Hartz I-IV, wenn ihm oder ihr die Frage der Studiengebühren nicht interssiert. Es gibt Familien ,wo der Sohn oder die Tochter ein Gymnasium besucht.Das kann immer seltener werden. Wird er oder sie es in Zukunft leisten können, seine oder ihre Tochter auf die Uni schicken oder werden wir , was ich befürchte, bildungspolitisch ins 19. Jahrhundert zurückfallen? Nicht zu vergessen die kleinen Sozial-und andere Initiativen,die um ihre Existenz bangen.Soweit aus Marburg. Bis morgen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden)
auf der straße waren maximal noch 600 Leute!