1.Mai Rostock: 14 Stunden Gesa Waldeck
Stasi-Knast reloaded:
14 Stunden mit Kabelbindern gefesselt in einer ollen Ost-Sporthalle festgehalten!
Grundrechte mit Füssen getreten!
(Ja, ich weiss, der Beitrag kommt 'n bisschen spät)
14 Stunden mit Kabelbindern gefesselt in einer ollen Ost-Sporthalle festgehalten!
Grundrechte mit Füssen getreten!
(Ja, ich weiss, der Beitrag kommt 'n bisschen spät)
Die ganze Scheiße fing damit an, das ich und 40 andere menschen vor `nem
Schuhladen oder so 100 meter von der DGB-Veranstaltung entfernt standen.
Doch wenn es nach den Bullen/Kühen geht haben Antifas nicht einfach so vor
`nem Schuhladen zu stehen.Also fingen sie an (wohlgemerkt obwohl wir mit den Rücken zu ihnen waren uns bereits von ganz alleine in die befohlene Richtung bewegten und immer wieder sagten: "Stop,nicht schlagen,wir gehen ja schon") uns weg zu drängen und uns ein bisschen mit ihren Tonfas zu prügeln. Und irgenwie muss ja so`n Bulle/Kuh auch mal "Erfolge" vorweisen und das geht natürlich am besten wenn "mensch" sich so`n paar Zecken als Trophäe mitnimmt. Und gleich 40 auf einmal? Na da sind se dann aber wirklich die Oberchecker auf der nächsten Grillfeier.Also fingen die assis an uns zu kesseln[ca.12.00].Da eine Flucht unmöglich war und ich auch schon die letzten Hoffnungen aufgegeben hatte, dass der Mossad uns hier wieder rausholen würde, dachten wir ,dass der DGB durch seine Bühne vielleicht wenigstens auf uns aufmerksam machen könnte.Aber dafür waren sich die Arschlöcher zu deutschland und drehten als Reaktion auf unsere Rufe lieber noch die Musik ein Bisschen lauter.Nachdem wir ca. eineinhalb Stunden
eingekesselt waren wurden wir einzeln aus dem Kessel gebracht exzessiv
abgetastet und in den Bussen verstaut.Nach weiteren eineinhalb Stunden
fuhren dann die Frauen in die Gesa Ulmenstraße und wir in die Gesa
Waldeck.Nachdem wir dann min. eine Stunde in den stehenden Bussen warten
mussten wurde ich mit den worten:"Das Grinsen wird dir schon noch vergehen", in das Gebäude begleitet. Als erstes kam die Bestandsaufnahme der persönlichen Sachen in den "Büros" (also eigentlich waren es
Umkleidekabinen) danach brachten sie mich mit Kabelbindern gefesselt in die "Zelle"(eine olle verkommene Ostsporthalle)(also spätestens jetzt fühlte ich mich wie im Film "Goodbye Lenin"). Dort saßen dann auch schon die anderen "bösen, kriminellen Zeckenschweine" auf ekligen harten Sportmatten (15 Sportmatten/41 Personen).Von den Matten aufstehen durften wir nicht und ab und zu wurde zwecks Fingerabdrücke nehmen und Porträtfotos schießen immer eine Person gleichzeitig rausgerufen und nach 15 min. wieder zurückgebracht. Nachdem wir die Bullen/Kühe alle 5 min. nach Essen, Drinken und telefonieren gefragt hatten brachten sie uns nach 6 Stunden 15 Becher Wasser die wir uns dann zu 41st teilen mussten.Auf die Frage nach einem Telefon sagten sie uns hier gäbe es keins.
Auf die Frage was wir denn schon an die 20 mal hätten klingeln hören antworteten sie das wäre kein Telefon. Als wir wissen wollten ob sie denn wüssten , dass sie gegen Grundrechte verstoßen, antworteten sie kurz und knapp mit: "JA".Und wenn wir die Cops nach ihrer Dienstnummer fragten wurden wir einfach nur ausgelacht(nicht etwa ,dass ihr scheiß norddeutscher Dialekt nicht schon nervenzerrend genug war).
Aber immerhin hatten sich "law and order" endlich eine Rechtfertigung für das Kidnapping zusammengereimt (Landfriedensbruch).
Nach alter Stasi-Manier wurden wir völlig ausgedurstet,halb verhungert und total übermüdet 10 Stunden nach unserer Festnahme zum Verhör gebracht.
Uns wurde vorgeworfen wir hätten Beamte mit Fäusten angegriffen danach mit Steinen geworfen und dann eine Barrikade gebaut (Jetzt hätte eigentlich nur noch der Vorwurf des Kinder stehlens und Brunnen vergiftens gefehlt). Aussagen machte niemand.
Nach dem Verhör durften dann auch endlich die Minderjährigen ein Gespräch
mit ihren Eltern führen damit diese dem "Freund und Helfer" bestätigen konnten das sie auch ohne Abholung freigelassen werden dürften.
Nach dem Verhör wurden wir dann nach weiteren 4 Stunden des Rumkomans(ca.2 Uhr), auf Nachdruck der roten Engel (des EA),die wir schon aus dem Kessel heraus angerufen hatten, freigelassen. Vor der Gesa warteten dann, auch von unseren Befreiern organisiert, Essen und Autos.
Freiheit!...
Bitte alle Festgenommenen ihre Gedächtnisprotokolle an den EA-Rostock mailen ( ea-rostock@gmx.de).
Letztendlich lässt sich noch sagen:
Lichtenhagen und Waldeck wir vergessen nie!
Sofortige Infektion durch Vogelgrippe für alle Menschen mit norddeutschem
Dialekt!
Und an die Rostocker Bullen:
Eure Gesichter haben wir uns gemerkt.
Mensch sieht sich immer zwei mal im Leben ,Heiligendamm 07!
Schuhladen oder so 100 meter von der DGB-Veranstaltung entfernt standen.
Doch wenn es nach den Bullen/Kühen geht haben Antifas nicht einfach so vor
`nem Schuhladen zu stehen.Also fingen sie an (wohlgemerkt obwohl wir mit den Rücken zu ihnen waren uns bereits von ganz alleine in die befohlene Richtung bewegten und immer wieder sagten: "Stop,nicht schlagen,wir gehen ja schon") uns weg zu drängen und uns ein bisschen mit ihren Tonfas zu prügeln. Und irgenwie muss ja so`n Bulle/Kuh auch mal "Erfolge" vorweisen und das geht natürlich am besten wenn "mensch" sich so`n paar Zecken als Trophäe mitnimmt. Und gleich 40 auf einmal? Na da sind se dann aber wirklich die Oberchecker auf der nächsten Grillfeier.Also fingen die assis an uns zu kesseln[ca.12.00].Da eine Flucht unmöglich war und ich auch schon die letzten Hoffnungen aufgegeben hatte, dass der Mossad uns hier wieder rausholen würde, dachten wir ,dass der DGB durch seine Bühne vielleicht wenigstens auf uns aufmerksam machen könnte.Aber dafür waren sich die Arschlöcher zu deutschland und drehten als Reaktion auf unsere Rufe lieber noch die Musik ein Bisschen lauter.Nachdem wir ca. eineinhalb Stunden
eingekesselt waren wurden wir einzeln aus dem Kessel gebracht exzessiv
abgetastet und in den Bussen verstaut.Nach weiteren eineinhalb Stunden
fuhren dann die Frauen in die Gesa Ulmenstraße und wir in die Gesa
Waldeck.Nachdem wir dann min. eine Stunde in den stehenden Bussen warten
mussten wurde ich mit den worten:"Das Grinsen wird dir schon noch vergehen", in das Gebäude begleitet. Als erstes kam die Bestandsaufnahme der persönlichen Sachen in den "Büros" (also eigentlich waren es
Umkleidekabinen) danach brachten sie mich mit Kabelbindern gefesselt in die "Zelle"(eine olle verkommene Ostsporthalle)(also spätestens jetzt fühlte ich mich wie im Film "Goodbye Lenin"). Dort saßen dann auch schon die anderen "bösen, kriminellen Zeckenschweine" auf ekligen harten Sportmatten (15 Sportmatten/41 Personen).Von den Matten aufstehen durften wir nicht und ab und zu wurde zwecks Fingerabdrücke nehmen und Porträtfotos schießen immer eine Person gleichzeitig rausgerufen und nach 15 min. wieder zurückgebracht. Nachdem wir die Bullen/Kühe alle 5 min. nach Essen, Drinken und telefonieren gefragt hatten brachten sie uns nach 6 Stunden 15 Becher Wasser die wir uns dann zu 41st teilen mussten.Auf die Frage nach einem Telefon sagten sie uns hier gäbe es keins.
Auf die Frage was wir denn schon an die 20 mal hätten klingeln hören antworteten sie das wäre kein Telefon. Als wir wissen wollten ob sie denn wüssten , dass sie gegen Grundrechte verstoßen, antworteten sie kurz und knapp mit: "JA".Und wenn wir die Cops nach ihrer Dienstnummer fragten wurden wir einfach nur ausgelacht(nicht etwa ,dass ihr scheiß norddeutscher Dialekt nicht schon nervenzerrend genug war).
Aber immerhin hatten sich "law and order" endlich eine Rechtfertigung für das Kidnapping zusammengereimt (Landfriedensbruch).
Nach alter Stasi-Manier wurden wir völlig ausgedurstet,halb verhungert und total übermüdet 10 Stunden nach unserer Festnahme zum Verhör gebracht.
Uns wurde vorgeworfen wir hätten Beamte mit Fäusten angegriffen danach mit Steinen geworfen und dann eine Barrikade gebaut (Jetzt hätte eigentlich nur noch der Vorwurf des Kinder stehlens und Brunnen vergiftens gefehlt). Aussagen machte niemand.
Nach dem Verhör durften dann auch endlich die Minderjährigen ein Gespräch
mit ihren Eltern führen damit diese dem "Freund und Helfer" bestätigen konnten das sie auch ohne Abholung freigelassen werden dürften.
Nach dem Verhör wurden wir dann nach weiteren 4 Stunden des Rumkomans(ca.2 Uhr), auf Nachdruck der roten Engel (des EA),die wir schon aus dem Kessel heraus angerufen hatten, freigelassen. Vor der Gesa warteten dann, auch von unseren Befreiern organisiert, Essen und Autos.
Freiheit!...
Bitte alle Festgenommenen ihre Gedächtnisprotokolle an den EA-Rostock mailen ( ea-rostock@gmx.de).
Letztendlich lässt sich noch sagen:
Lichtenhagen und Waldeck wir vergessen nie!
Sofortige Infektion durch Vogelgrippe für alle Menschen mit norddeutschem
Dialekt!
Und an die Rostocker Bullen:
Eure Gesichter haben wir uns gemerkt.
Mensch sieht sich immer zwei mal im Leben ,Heiligendamm 07!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Prozesserfolg zu ähnlichem Fall in Leipzig
@ANITFAnt
solidarische grüße aus hamburg
(vor allem nach göttingen, das ja jetzt bereits in bullenhand ist)
Eine weiteres Protokoll
Wir befanden uns ca. 100 Meter von der DGB-Feier entfernt, als man uns vollkommen willkürlich vor dem Schuhladen „Gesundschuh“ kesselte. Bereits gekesselt, wurden wir aufgefordert „uns zu verpissen“(wie sich die Bullen gerne ausdrückten), jedoch gestaltet es sich sehr schwierig den Platz zuräumen, da man bereits eingekesslet war (ca.11:30). Die einen Bullen trieben uns mit Hilfe ihres Schlagstockes in die Arme der andern, die uns ihrerseits auch mit massivem Schlagstockeinsatz entgegentraten. Nach geschätzten 1,5 Stunden wurden wir der Reihe nach abgeführt und aufs gründlichste untersucht, bevor man mich ich in eine 0,35 Quadratmeter große Einzelzelle mit gefesselten Händen steckte (ca. 1:00). Nach mehrfachem Drängen wurden mir meine Kabelbinder von den Händen genommen, da es irgendwann auch dem dümmsten Bullen einleuchten musste, dass ich in meiner Einzelzelle mich mit niemandem schlagen konnte , geschweige denn irgendetwas zerstören konnte, da ja nun mal in so einer Zelle absolut gar nichts vorhanden ist. Hier drin saß ich nun schätzungsweise 6-7 Stunden, jeglicher Kontakt zu anderen Inhaftierten wurde mir nicht gestattet und wenn einem Bullen grad mal danach war auszurasten und durch den Gang zubrüllen, schlugen er mit Vorliebe mit seinem Schlagstock gegen meine Tür.
An der Gesa 2 angekommen wurde ich aus unserem umfunktionierten Reisebus rausgeholt, schon vollkommen ausgedurstet, da man uns in diesen 7 stunden lediglich ein 0,2 Glas mit ekelhaftestem Leitungswasser gab (dieses auch nur nach intensivstem Bitten), von etwas zu Essen konnten wir nur träumen. Man brachte mich in den Vorraum einer Sporthalle, um ein erstes Foto von mir zumachen, hier wurde ich von „ganz einfachen Streifenbullen“ bewacht, die zu mir immer, wenn grad keiner von den anderen Bullen in der Nähe war flüsterten : „ Ihr müsst hiergegen rechtlich vorgehen , das geht hier alles nicht mit rechten Dingen zu , das kann man sich nicht gefallen lassen!“. Die brachten mich in die ehemaligen Umkleiden der Stasisporthalle, in der es nun galt meine gesamten Wertgegenstände mir abzunehmen und mich aufs gründlichste auf Drogen (deren Gebrauch mir ja ansehen kann, wie mir gesagt wurde) und auf Waffen zu durchsuchen. Dafür war es nötig, dass ich mich vollkommen entblößen musste und mich in einer Tour im Kreis drehen musste, dabei hatte man im Schnitt 2 ständige Beobachter und dann waren da noch diverse andere Schaulustige Polizisten und Polizistinnen(18:30) . Ich fragte ununterbrochen, ob ich mal endlich telefonieren könnte und wie es eigentlich mit Essen und Trinken aussehe, da ich nun vor gut 13 Stunden mein Frühstück zu mir genommen hatte, welches sich auch grade mal auf ein Toast beschränkte. Man antwortete mir viel versprechend : „ Geh mal da um die Ecke da bekommst du dann alles was du brauchst!“ , den sarkastischen Unterton begriff ich erst als ich um die ecke getreten war, dort wurde ich von hinten gepackt , meine arme wurden zusammen gedrückt, sodass ein nächster mir ohne Probleme die Kabelbinder anlegen konnte. Ich wurde mit den Worten „Viel spaß, dann!“ in eine vollkommen unterkühlte Halle gestoßen, in der es 15 Matten für 42 Inhaftierte gab. Diese Halle sollte für die nächsten 7-8 Stunden mein Aufenthaltsraum sein. Von hier bekam ich die Brutalität der deutschen Polizisten und deren unglaublich Freude daran zusehen und zu spüren. Wer den Bullen nicht passte, weil er beispielsweise seine Rechte einfordert, der wurde ausgelacht und kurz mit nach draußen genommen, damit man nach der psychischen Folter, nun endlich zu der, von vielen Bullen ersehnten, physischen Folter übergehen konnte. Kurzerhand wurden jedem, der nur ganz kurz auf sich aufmerksam machte die Kabelbinder festgezogen, die einem auf Grund ihrer scharfen Kanten die kompletten Handgelenke und Unterarme aufschnitten. Es vergingen keine 5 Minuten in den niemand irgendwelchen Schimpfwörter an den Kopf geworfen bekam und wenn sich jemand erdreistete dem Übermenschen – Polizist - zu beleidigen stand dieser schneller als man dachte mit gezogenem Schlagstock vor einem und sprach wildeste Drohungen aus. Sowieso war sehr auffällig, dass die Aggressivität antiproportional zum Alter der Polizisten verlief – unser Pech, dass so viel junge Bullen vor uns standen.
Nach und nach wurde wir einzeln zur Vernehmung geführt (hätte nie gedacht, dass ich mich jemals so über Handschellen freuen würde, die haben nämlich keine scharfen Kanten). Die Vernehmung verlief nach Stasimanier, vollkommen ausgehungert und ausgetrocknet wurde man mit Informationen überhäuft, denen man in seinem Zustand gar nicht folgen konnte. Ich habe nur gesagt, dass ich jegliche Aussage verweigere und das war’s. Nun kam das Highlight des Tages : der Apfel!!! Mir wurde ein ganzer Apfel geschenkt. Und ich durfte telefonieren zwar musste ich das selbst bezahlen aber es wurde nach ca.13-14 Stunden Haft bitter nötig mal meine Mitmenschen zuinformieren, wo ich eigentlich bin.
Dem grünen unkoordinierten Haufen wuchs ihr selbst eingehandeltes Unterfangen von Minute zu Minute mehr über den Kopf, sodass sie mich und noch 6 weiter zur ED-Behandlung in die Polizei Direktion Rostock brachten. Dort haben 2 vollkommen arrogante und überhebliche Jung-Polizisten uns bewacht bis wir dann schließlich um 3:00 nachts in die Freiheit entlassen wurden.
An dieser Stelle noch mal einen schönen Dank an die Antifa- Rostock, die uns sehr freundlich empfangen hat und uns nach mehr als 19 ohne Essen endlich was zu essen gegeben hat.( War sehr lecker!!)
Und nun nochmal sachlich
Gedächtnisprotokoll 2.5.2006
Antifa-Demo in Rostock am 1. Mai!
Wir befanden uns ca. 100 Meter von der DGB-Feier entfernt, als man uns vollkommen willkürlich vor dem Schuhladen „Gesundschuh“ kesselte. Bereits gekesselt, wurden wir aufgefordert „uns zu verpissen“, die war jedoch auf Grund der Kessel-Situation unmöglich (ca.11:30). Nun wurden wir von den Polizisten von einer Seite zur anderen unter Einsatz des Schlagstocks getrieben. Nach ca. 1,5 Stunden wurden wir der Reihe nach abgeführt, aufs gründlichste untersucht. Jetzt wurde ich eine 0,35 Quadratmeter große Einzelzelle mit gefesselten Händen steckte inhaftiert (ca. 1:00). Nach mehrfachem Drängen wurden mir meine Kabelbinder von den Händen genommen. Ich saß in dieser Zelle ca. 6-7 Stunden. Jeglicher Kontakt zu anderen Inhaftierten wurde mir nicht gestattet. An der Gesa 2 (Waldeck) angekommen wurde ich aus unserem umfunktionierten Reisebus rausgeholt. Innerhalb der letzten 7 stunden bekamen wir jeder ein 0,2 Glas mit Leitungswasser (dieses auch nur nach intensivstem Bitten), und nichts zu essen. In dem Vorraum der Sporthalle wurde ein erstes Polaroid von mir gemacht. Die dort anwesenden Streifenpolizisten rieten mir: „ Ihr müsst hiergegen rechtlich vorgehen, das geht hier alles nicht mit rechten Dingen zu , das kann man sich nicht gefallen lassen!“. Man brachte mich in die ehemaligen Umkleiden der Stasisporthalle zur Leibesvisitation. Dafür war es nötig, dass ich mich vollkommen entblößen musste und entwürdigend im Kreis drehen musste, im Beisein diverser Polizisten und Polizistinnen (18:30).Auf mein Fragen nach einem Telefonat wurde mir sarkastisch geantwortet: „ Geh mal da um die Ecke ,da bekommst du dann alles was du brauchst!“ , den sarkastischen Unterton begriff ich erst als ich um die ecke getreten war, dort wurde ich von hinten gepackt , meine arme wurden zusammen gedrückt, sodass ein nächster mir ohne Probleme die Kabelbinder anlegen konnte. Ich wurde mit den Worten „Viel spaß, dann!“ in eine vollkommen unterkühlte Halle gestoßen, in der es 15 Matten für 42 Inhaftierte gab. In dieser Halle wurden wir die nächsten 7-8 Stunden inhaftiert.
Derjenige, der es wagte nach seinen rechten(oder nur nach dem WC) zufragen wurde von den Polizisten verhöhnt und gegebenenfalls nach draußen gebracht, wo er die Übermacht der Polizisten zuspüren bekam .Es wurden jedem die Kabelbinder strammer gezogen, der sich bei den Polizisten bemerkbar machte, die inhaftierten wurden permanent mit Schimpfwörtern beleidigt und mit dem gezückten Schlagstock bedroht
Nach und nach wurden wir einzeln zur Vernehmung geführt. Mir wurde ein Apfel geschenkt und ich durfte telefonieren. Nach einem unkoordinierten hinundher wurde ich gemeinsam mit 6 anderen schlussendlich zur ED-Behandlung nach Rostock gebracht und letztlich um 3:00 freigelassen.
An dieser Stelle noch mal einen schönen Dank an die Antifa- Rostock, die uns sehr freundlich empfangen hat und uns nach mehr als 19 ohne Essen endlich was zu essen gegeben hat.( War sehr lecker!!)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Autnomia
aber was osll der scheiß mit der vogelgrippe?
ACAB
...
Denn es wäre schon ma interessant wie sich die Bullen da wieder raus reden wollen.
Auch sollte es doch eine Anfrage im Landtag geben, is da schon was bekannt?!
vogelgrippe
Vogelgrippe?
Also ich finde das nicht witzig, auch wenn Du und Andere Genossen viel erlitten haben!
Editiert
@torfrocka
Echt peinlich...
Peinlicher Artikel
frage mich, ob die bullen nicht mal was richtig gemacht haben... ;-)
afada
In dem Artikel geht es doch wohl verdammt nochmal um das Vorgehen der verkackten Cops. Würde sich eher lohnen sich darüber aufzuregen...
Und irgendwann, sollte doch übrigens auch das geplärre über die "bösen Antideutschen" mal langweilig werden, oder ?!(@miki)
@afada
Achtung!
Hallo Mods nehmt die andere doch bitte aus dem Artikel raus. Hinter der web.de Adresse könnten sich Bullen oder Nazis verbergen.
unlustige deutsche
sagt mal habt ihr auch mal spass im leben oder sitzt ihr zu hause und heult den ganzen tag rum wenn mal ein text geschrieben wird der nicht vollkommen trocken ist?
super finde ich auch das es selbst bei so einem artikel in den ergänzungen plötzlich um antideutsche geht. typisch deutsche linke- andere themen gibts ja nicht. ihr kotzt mich an!
nochmal: super artikel!!!
EA
wie
Antifa 08.05.2006 09:33
bereits richtig festgestellt hat. E-Mail lautet ea-rostock@gmx.de.
Bitte umgehend editieren!
lala
armseelig sind nur die ausführungen...
es gibt auch geschmacklosigkeiten, die ich hier nicht lesen möchte.
wenns an der richtigen erziehung in solchen fragen gefehlt hat, dann sollten solche artikel hier einfach nicht erscheinen.
ansonsten ist so ein artikel auch nicht sonderlich informativ, es sei denn, man/frau möchte nun von jeder gewahrsamsnahme in deutschland einen solchen hier lesen ;-)
ich kann getrost darauf verzichten!
..... geh kacken!
Ich finde deinen Bericht absolut unsachlich geschrieben.
Er wirkt auf mich als würde er nur zu deiner persönlichen Profilierung dienen. Als Teil der Ansammlung an Menschen aus der du gepickt wurdest, habe ich die selben Repressialien über mich ergehen lassen müssen aber im Gegensatz zu dir plök ich nicht einen komplett emotionalen, dramatisierten Bericht hier bei indymedia ein der den Menschen die wirklich Probleme in dieser Gefangenschaft hatten nur schadet weil sie wenn sie ihre Geschichten erzählen von deiner Aufmersamkeitserhasche benachteiligt werden. Die Maßnahmen der Polizei waren verfassungswidrig + wir werden alle geschlossen gegen sie vorgehen, sachlich & strukturiert und nicht so pupertär wie du. Dein Rumgekotze bringt uns anderen Mitbetroffenen nur in Schwierigkeiten + hilft den Bullen ihre Repressionswelle durchzuwälzen, denn dein Bericht ist absolut verfälscht.
Also halt einfach bitte mal die Schnauze, du Anfänger!
DU NERVST + bringst je mehr du sagst andere in Gefahr.
Danke.
P.S.: Bevor jemand jetzt rumnölt dass ich es nicht zu würdigen wüsste wenn jemand einen Bericht schreibt und ihn auch noch veröffentlicht, so ist das nicht: Nur ist mir KEIN Bericht lieber als ein FALSCHER und egoistischer.
BERICHT BITTE LÖSCHEN !!!
DIESEN BERICHT BITTE SOFORT LÖSCHEN!!!!
ER ENTHÄLT AUSSAGEN DIE DAS RISIKO BERGEN MITSTREITERINNEN DES ERSTEN MAI DIE EVENTUELL AKTIONEN DURCHGEFÜHRT HABEN ANZUSCHWÄRZEN.
>>Uns wurde vorgeworfen wir hätten Beamte mit Fäusten angegriffen danach mit Steinen geworfen und dann eine Barrikade gebaut (Jetzt hätte eigentlich nur noch der Vorwurf des Kinder stehlens und Brunnen vergiftens gefehlt). Aussagen machte niemand.<<
DOCH - IN DIESEM MOMENT SOGAR ÖFFENTLICH !
BERICHT BITTE LÖSCHEN !!!!
Taktik des Berliner Verfassungsschutzes
Es kann wirklich sein, daß du recht hast, denn der Beitrag erfüllt durchaus unsere bekannten Kriterien für solche Sachen, aber du solltest wissen, das die Indymedia-Mods zumindest vom Grundanliegen rechtlich unbedenkliche Beiträge nicht zensieren.
Wir sind gerade dabei die Spaltungstaktik des (vermutlich) Berliner Verfassungsschutzes etwas tiefgehender zu zerlegen.
Falls sich jemand über die Spaltung der Montagsdemo in Berlin und die Alleingänge des Berliner WASG-Vorstandes
Spaltungstaktik des Berliner VS
Die Spaltung der Montagsdemo in Berlin damals und die eben die Probleme mit der Berliner WASG sind nur einige Beispiele für das Vorgehen dieser Leute.
Prinzipiell verfolgen sie die alte Teile-und-herrsche-Strategie. Die Herangehensweise ist dem zu folge dann auch wahlweise mit einzuschleusten Leuten, mit Provokationspostings, etc. möglichst Unfrieden zu schüren oder Aktionen zu behindern.
Zuerst versuchen diese Leute möflichst viel Kontrolle bzw. Informationen von/über euch zu bekommen um dann im zweiten Schritt sozialen unfriden zu stiften. Die Palette reicht von persönlichen Beschimpfungen und Beleidigungen über bewußtes Versorgen von Perosnen mit gegensätzlichen Fehlinformationen, geht über generelle Zurückhaltung bei Aktionen bzw. kontarproduktiven Vorschlägen, die nur Kräfte binden und potenziell sozialen Unfrieden stiften, bis hin zu fianzieller Schädigung und Pseudeofreundschaften, um Leute gegen den Rest auszuspielen.
dagegen hilft praktische Solidarität, konzentrieren auf die Zeiele und nicht auf die eigene politische Selbstdarstellung und aufmerksame Beobachtung eurer Umgebung.
wenn man nicht mehr weiter weiß...
juhuuuuuuuu, eine neue legende!
hoch lebe die paranoia!
beleidigungen allez
klar muss auf derartige repression hingewiesen werden etc, aber bitte nicht so!
dass alles schlecht is etc weils ja schließlich die bösen und schlechten ostgebäude etc sind und all die bullen stasi leute waren ist ja wohl mehr als schwachsinn!
und auch wenn es lustig gemeint ist, so diskriminiert es die ostdeutschen in jeder weise!
und da haben wir wieder die doppelmoral der antifa...
Humor ist wenn mensch trotzdem lacht!
"afada","karola" und "nur ich".
an die humorlosen Menschen die nichts besseres zu tun haben als sich total arrogant durch unsachliche Kritik zu profilieren :
an "torfrocka":ist mir völlig egal wie sehr die Flut deinen Keller mitgenommen hat
an"Antifanichtausmnabelderwelt":nimm das doch nicht so ernst
an"miki":na und, dann bin ich halt 'n A.-D.. dafür bin ich nicht Horst Mahler
an"auch berliner":hast ne rot-grün-schwäche? überleg mal wer der Feind ist
an "egal": siehe "auch berliner" (mit grün sind die Bullen gemeint)
an"HamburgerAntifaschist":geh doch selber kacken!