Graffiti Symposium des Verfassungsschutz Brandenburg

saul 08.04.2006 19:55 Themen: Kultur Repression
Donnerstag fand das Symposium unter dem Titel, "Bekämpfung extremistischer Graffiti" in Brandenburg Havel statt, Veranstalter war der Verfassungsschutz Brandenburg.
Was hat der Verfassungsschutz mit Graffiti zu tun? Darüber wundert man sich erstmal. Nun wenn man bei Graffiti an Writing denkt, dann sicher. Politgraffiti dagegen könnt man meinen ist auch für den VS von Interesse. Nur dacht ich der VS beobachtet politische Organisationen und Gruppen, Politparolen sind ja anonym und wen will man da beobachten? Die Zielrichtung dieser Veranstaltung bringt naturgemäß Graffiti nicht allzu viel Zustimmung entgegen, da schadet es nicht, wenn einer die andere Seite vertritt.
Haben wir dich endlich erwischt, wussten s doch schon immer, du bist vom VS. Wie oft wurd ich schon verdächtigt n Zivi zu sein? Oft genug, dazu muß man nicht erst auf Demos fotografieren, oft genügt es, äußerlich nicht dem Aussehen der Szene zu entsprechen oder dumme Fragen zu stellen und sich nicht mit der Propaganda zufriedenzugeben. Haben wir s doch schon immer gewußt, der ist vom Verfassungsschutz. :-))) Halb so wild, ich hab nicht die Fronten gewechselt aber ich hab auch nicht die Paranoia vor einer Behörde, die Linke fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Der Verfassungsschutz ist eher ein großer Mythos bei den Linken und die brandheißen Infos sind von mir kaum zu erwarten.
Was hab ich beim VS verloren? Nun über s www bin ich mittlerweile als Graffitiexperte bekannt. Lässt sich nicht vermeiden wenn man sich lang genug damit beschäftigt. Und als ich die Einladung bekam hab ich mich selbst gewundert. Warum VS, warum gerade Brandenburg? Haben die da ein Problem mit ausgeuferten Nazigraffiti? Steckst ja nicht drin. Na gut, dann mal auf nach Brandenburg an der Havel, wohlgemerkt. Mal sehen ob ich da mehr erfahre. Hatte noch genug Zeit in der Stadt rumzustreifen und mir selbst im Wortsinn ein Bild zu machen. Immer drauf, was in den Speicher passt. Nun das übliche Writing wie gewohnt. Vieles davon etliche Jahre alt, man sieht s hier gibt es viele Wände um die sich niemand kümmert ebenso leere Fabrikbauten da bufft niemand. Es gibt auch Auftragsgraff und da zeigen die was sie können. Typische Nazigraffs gabs zwar auch, aber das waren eher Einzelfälle. Wie es da mit Nazis aussieht kann ich natürlich nicht beurteilen, wenn es ein Problem ist, zumindest an den Wänden schlägt es sich nicht auffällig nieder.
In den Beiträgen ging es um einen geschichtlichen Abriß, einer hatte sich einigermaßen sachkundig gemacht, und referierte allgemein über die Geschichte und Herkunft einzelner Zeichen wie das bekannte Pfeil N der Amsterdamer Hausbesetzer, das von nehmt aus Holland stammt und den Gaunerzinken entlehnt ist. Die Fotos mußte er sich dafür aus dem Bildarchiv holen. Der VS setzt hier den Schwerpunkt auf drei Formen die zu beobachten sind. Nazigraffiti, linke Graffiti selbstverständlich und neuerdings Islamgraffiti. Einige geben sich eben Mühe, bei anderen kam eher das übliche an Null Toleranz, für die ist Graffiti, besonders Writing einfach nur ein Problem das man in den Griff bekommen muß.
Sonst war auch einiges Interessantes und einiges eher Erheiterndes zu erfahren. Die Stadt Frankfurt Oder war hier noch am moderatesten zu bezeichnen, da sie großflächig dem Writern Malflächen zur Verfügung stellt und dieses auch ausbauen will. Klar, im Gegenzug soll das wilde Sprühen eingedämmt werden. Bemerkenswerterweise wurden dazu alle Graffiti in der Stadt von ABM Kräften digitalisiert und die erfassten 1600 Teile. Graffiti schafft Arbeitsplätze. ;-))) Was n Job, da durften Arbeitslose mit Diggi bewaffnet durch die Stadt streifen und jedes Tag, jedes Throw Up ablichten und mit genauer Ortsangabe dokumentieren. Es gibt Leut, für die wär das n Traumjob. Ganze 1600 Bilder kamen dabei zusammen? Nun da bin ich aus Frankfurt/Main andere Maßstäbe gewohnt. Dafür arbeite ich anders, ich muß nicht jeden Strich hinterherlaufen und bei den Infos reicht Ort und Jahreszahl. Unnötig noch die Straße und Hausnummer zu dokumentieren, nach einiger Zeit ist das Teil möglicherweise ohnehin nicht mehr da.
Oder wenn ein Video aus einer Writerscheibe vorgeführt wurde, auf der zu sehen ist, wie im Yard gesprüht wird und die Flammen aus der Dose schlagen. Hier weiß jeder, das ist nur Show die für die Kamera gemacht wurde. Passiert sonst kaum im Yard, davon wird das Piece nicht besser und mit Flammenstrahl geben Writer normalerweise keine Lichtzeichen. Na klar konnt ich über vieles was ich zu hören bekam nur müde grinsen, nun gut, ich war nicht hier um zu werben oder jemand von was zu überzeugen, das war ohnehin die falsche Zielgruppe.
Um die Firma Auto Kwasny ging s auch, die mit einen gebombten Train auf ihrer Webseite warb, was ihr mittlerweile gerichtlich untersagt wurde. Wir geben unsere Züge nicht für derartige Werbung her hieß es. Na etwas fragwürdig, hat die Bahn zwar ihren Kopf durchgesetzt, nur wenn künftig der Besitzer entscheiden darf ob sein Eigentum fotografiert und veröffentlicht werden darf? Dann gibt es künftig keine Graffitibücher mehr. Na gut, hier ging es um die Einschränkung für Werbegebrauch, trotzdem etwas daneben.
Mein Vortrag befasste sich mit der Frühzeit der Frankfurter Writer, also 88/89. Mußte mich etwas einschränken, hatte wie jeder eine halbe Stunde. Na denk ich hab s halbwegs hinbekommen. Zudem konnte ich in der anschließende Diskussion einige der üblichen Vorurteile richtigstellen. Nicht das ich viel davon erwarte, war nicht gerade die richtige Zielgruppe, naturgemäß mehrheitlich Antigraffiti. Dafür schadet s nicht wenn wenigstens einer für diejenigen spricht, die sich kaum auf so einer Veranstaltung verirren und erst recht nicht zu Wort melden. Und was die Zahlen angeht die immer wieder genannt werden, manche können s schon nicht mehr hören. Vieles davon ist nur Propaganda. Bei Betonwänden um die sich niemand kümmert und die nicht übermalt werden, entsteht auch kein Schaden. Die Bahn summiert bei ihrer Rechnung und schert alle über einen Kamm, von Tags bis aufgeschlitzten Sitzen. Na das kennt man ja. Nur gab s den üblichen Vandalismus bei der Bahn lange bevor Writing aufkam.
PS: Hier noch einige Pics aus Brandenburg.

Hier zur Dokumentation aus der VS Webseite.

07.04.2006
Bekämpfung extremistischer Graffiti
Zweites Symposium des brandenburgischen Verfassungsschutzes


Behörden und private Initiativen gehen gemeinsam gegen Graffiti-Schmierereien vor. Dazu veranstaltete der brandenburgische Verfassungsschutz in Brandenburg an der Havel ein Symposium. Schwerpunkt der Tagung war dabei, insbesondere extremistische Graffiti zu erkennen und gegen sie vorzugehen.


Graffiti statt offene Debatte

Winfriede Schreiber, Abteilungsleiterin Verfassungsschutz im Innenministerium, betonte: „Extremistische Graffiti-Sprayer wollen sich an einem freien und offenen Diskurs nicht beteiligen. Sie wollen uns ihre Sicht der Dinge im wahrsten Sinne des Wortes vorschreiben. Das kann und darf sich eine demokratische Gesellschaft nicht gefallen lassen.“

An der Tagung des Verfassungsschutzes nahmen Mitarbeiter der Polizei, Ordnungsämter, Jugendämter, Schulämter und Träger sozialer Einrichtungen sowie Multiplikatoren der Jugendarbeit teil, um über Lösungsansätze zu diskutieren. Präventiv soll ein enges Netz der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Institutionen entstehen oder vertieft werden.

Bei dem Symposium berichteten Referenten der Polizei und des Verfassungsschutzes, der Universität Potsdam, der Deutschen Bahn AG und des Institutes für Graffitiforschung über Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Arbeit. Ferner gab es Informationen über den Beitrag, den die Industrie durch neue Farben und Lösungsmittel zur Bekämpfung des Graffitiproblems leisten kann.

Präventives Vorgehen ist gefragt

Das Thema ‚Graffiti’ ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Eine Konfrontation mit Graffiti und Schmierereien erfolgt fast täglich und überall. Häuser, Brücken und vor allem Züge sind beliebte Objekte, um sich als Sprayer ein ‚Denkmal’ zu setzen. Meistens illegal verewigen sie so ihre Vorstellungen von ‚Kunst’.

„Ein besonderes Problem stellen politische Graffiti dar. In ihnen wird zu Gewalt aufgerufen, Andersdenkende und ausländische Mitbürger werden erniedrigt. Fremdenfeindlichkeit, Hass und Antisemitismus oder Anarchie und Abschaffung der staatlichen Ordnung werden propagiert. Selbst Hakenkreuze oder andere offensichtlich nationalsozialistische Propaganda sind - obwohl als so genannte Propagandadelikte strafbar - wahrnehmbar in der Öffentlichkeit platziert“, erläuterte Frau Schreiber.

Die Beseitigung von Graffiti ist nur mit aufwändigen finanziellen Mitteln und großem personellen Einsatz in den Griff zu bekommen. Das Zusammenwirken aller Institutionen ist deshalb von besonderer Bedeutung, um Schmierereien immer weiter einzudämmen.

Im Jahr 2004 stellte die Deutsche Bahn 24.000 Strafanzeigen gegen Schmierer, 50 Millionen Euro Sachschaden waren zu beklagen. Aber auch die öffentliche Hand musste im Jahr 2005 allein in den Sicherheitspräventionsbereichen Frankfurt (Oder) und Oder-Spree 270.000 Euro zur Beseitigung von Graffiti aufwenden. Die Polizei Frankfurt (Oder) konnte im Jahr 2005 insgesamt 15 Tatverdächtige mit 83 Graffiti-Straftaten stellen.

Präventions- und Aufklärungsarbeit wird in vielen Bereichen geleistet. Die Bahn betreibt ein innovatives Schulprojekt und klärt über oft tödliche Ausgänge beim Beschmieren der Bahnanlagen und Züge auf. Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schulamt der Stadt Frankfurt (Oder) eine Konzeption ‚Graffiti im Projektunterricht’ erarbeitet.

Siehe auch:
 http://www.verfassungsschutz-brandenburg.de/sixcms/list.php?page=homepage_de
Verfassungsschutz Brandenburg +++ MI:V
 http://www.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=253979
 http://www.politikerscreen.de/index.php/Meldungen/Detail/id/120763/n1/Meldungen/n2/MeldungenDetail
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Ergänzungen

aktionstage

künstla 09.04.2006 - 01:04
gegen den "internationalen anti graffiti kongress" vom 22.-30.4. in berlin infos:
 http://www.pro-graffiti.tk

Hoffentlich verhaften sie die Sprayer!

Michael S. 10.04.2006 - 00:07
Polizistin durch Säure verletzt
Unbekannte Farbschmierer verwenden erneut ätzende Substanz

Seit einigen Wochen benutzen Farbschmierer für das Anbringen ihrer Graffiti verstärkt stark ätzende Säuren, genau so lange warnen Experten vor dem Umgang mit diesen gefährlichen Substanzen. Jetzt ist die erste Verletzte zu beklagen. Getroffen hat es ausgerechnet eine Polizeibeamtin. Die 36jährige war am Sonntag mittag mit einem Kollegen im Streifenwagen an der Reginhardstraße in Reinickendorf unterwegs. Dabei stellten die beiden Beamten fest, daß Unbekannte mehrere an Laternen- und Schildermasten angebrachte Abfallbehälter aus den Verankerungen gerissen hatten. In einige der Behälter hatten die Täter Schriftzeichen, so genannte Tags, hineingeätzt.

Als die Polizeimeisterin einen der Behälter umdrehen wollte, um den Schaden zu fotografieren, kam sie mit der ungeschützten Hand in Kontakt mit der Flüssigkeit. Sofort wurden starke Verätzungen an der Hand sichtbar, außerdem klagte die Beamtin über Taubheitsgefühle. Die 36jährige wurde von ihrem Kollegen in ein Krankenhaus gebracht. Wie eine Polizeisprecherin gestern mitteilte, mußte die Beamtin im Krankenhaus bleiben, da die Schmerzen durch die Verätzungen mit herkömmlichen Schmerzmitteln bislang nicht wirksam gemildert werden konnten.

Die Abfallbehälter wurden inzwischen von Experten des Landeskriminalamtes untersucht. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der von den Tätern benutzen Substanz nicht um Flußsäure, wie sie in den letzten Wochen mehrfach eingesetzt wurde. "Offenbar benutzen die Farbschmierer inzwischen auch andere Säuren, die nicht weniger gefährlich sind", sagte ein Ermittler gestern.

Seit Anfang Februar gab es in Berlin mehr als 30 Vorfälle, in denen die Täter für ihre Schmierereien ätzende Säuren benutzten. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um die so genannte Flußsäure, eine gefährliche Fluorwasserstoff-Lösung. Experten warnten gestern erneut vor dem Umgang mit derartigen Substanzen. Gefährlich, so ein Sprecher der Senatsgesundheitsverwaltung, seien diese Säuren nicht nur wegen der Gefahr starker Verätzungen, sondern auch wegen der giftigen Dämpfe.

hhn/Aus der Berliner Morgenpost vom 4. April 2006


Zwei Polizisten durch das Einatmen von Flußsäure verletzt

Zwei Polizisten haben sich am Dienstag in Zehlendorf an Flußsäure vergiftet, nachdem unbekannte Graffitischmierer mehrere Schriftzüge mit der Chemikalie geätzt hatten. Die 35 und 38 Jahre alten Polizeihauptmeister zogen sich eine leichte Säurevergiftung zu, als sie an der Kreuzung Potsdamer Straße und Fischerhüttenstraße ein BVG-Wartehäuschen absperrten. Gegen 13 Uhr waren dort die geätzten Zeichen entdeckt worden. Vermutlich führte der starke Regen dazu, daß die Beamten die stark flüchtige Säure einatmeten.

Beide wurden vorübergehend mit Kopfschmerzen und Schluckbeschwerden in einem Krankenhaus behandelt. Sie konnten anschließend ihren Dienst fortsetzen.

Hautkontakt mit Flußsäure kann zu schweren Verletzungen führen. Seit Februar sind in Berlin mehr als 30 Fälle mit der Säure registriert worden. Die Flüssigkeit ist aggressiver als Salz- oder Schwefelsäure. Zu den Tätern gibt es bisher keine Hinweise.

Erst am vergangenen Sonntag hatte sich eine Polizistin durch den Kontakt mit einer von Graffitischmierern verwendeten unbekannten Flüssigkeit die Hand verätzt. Dabei handelte es sich aber nicht um Flußsäure.

dpa/tz, aus der Berliner Morgenpost vom 6. April 2006


Danke den Sprayern, bald kann dank euch nicht mal die Kinder zum Spielen rauslassen, da man Angst haben muss wenn sie sich in die Nähe von Schmierereien an Spielplätzen aufhalten. Hoffentlich geht der Verfassungsschutz mit aller Härte gegen die Verunstalter öffnetlicher Plätze vor.

@ BILD-Leser Michael S

Icke 10.04.2006 - 00:14
Na wenn der Axel-Springer-Verlag das mit der Flußsäure so sagt, dann wird das ja auch so stimmen, gelle? Denn der Axel-Springer-Verlag steht ja für voll die seriöse und ehrliche Berichterstattung. Wusstest du, daß die bösen Linken auch mit Säure gegen die armen Polizisten vorgehen? Hat der Axel-Springer-Verlag zusammen mit der Polizei aufgedeckt:  http://de.indymedia.org/2001/03/839.shtml

strafen

writer 11.04.2006 - 09:51
weiß jemand, wie in etwa die strafen für writings in zugklos aussehen. ich werd´s bald dank der ekelhaften kontrolleure erfahren, die zu mir meinten sie wären vor mir auf klo gewesen und das da noch nichts getagt war, erst nachdem ich drin war und niemand anderes nachdem son kontroding darauf musste...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 3 Kommentare

@michael s.

acid-head 10.04.2006 - 10:10
ich bin auch dafür, dass der vs mit aller härte gegen die schweine, die uns mit beton zuscheißen, vorgeht. ansonsten find ich angriffe der bullen mit pfefferspray, cs/cn-gas auch nicht gerade so prall.

@Michi

lacher 11.04.2006 - 01:25
Süss, wenn "vorurteilsfreie" Menschen sich auch gleich als "kenntnisfrei" beweisen.

Der VS ist natürlich ein Geheimdienst, als solcher nach demokratischen Gesichtspunkten zu kritisieren (kaum von demokratisch legitimierten Behörden überwacht, selbst von grundgesetzlichen Einschränkungen der Staatsorgane kaum berührt, im Gegensatz zu Polizei uä., usw.) aber KEINE Strafverfolgungsbehörde.

Die Forderung dass der VS also etwas unternehmen solle, ist bei gutem willen dumm, bei schlechtem Willen eine Aufforderung zu Rückgriffen auf Methoden vor ´45, als in der GeStaPo beides noch vereint war.
Aber wer will schon böswillig, von Lesern der Berliner Morgenpost mal abgesehen .-)

Was chemische Keulen der armen unschuldigen und stets verfolgten Polizisten angeht, danke an Acidhead für seinen Beitrag, dem hab ich nix hinzuzufügen.

jaja, der vs...

kasio 14.04.2006 - 02:43
wenn verfassungsschutz schon der meinung ist, dass die republikaner (rep) nicht den "verfassungsfeindlich angelegten, auf demokratischer basis agierenden" organisationen angehört, dann können sie ja auch getrost gegen graffiti, selbst ohne politische aussage, vorgehen.

ham die nen knick in der optik... auweia. mit logik ist dem nicht beizukommen.

naja, is ja nix neues.