Demo gegen Berufsverbote in Karlsruhe
In Karlsruhe fand heute eine bundesweite Demonstration gegen das Berufsverbot gegen den Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy statt.
Kurze Vorabinfo
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Es waren leider kaum Leute da was auf einerseits auf eine schlechte Mobilisierung andererseits auf ein kollektives Desinteresse zurückzuführen war.
Es waren ca. 200-300 Demonstranten aus dem linksextremen Spektrum sowie DKP,IG Metall und GEW vorort.
Die Polizei kontrollierte im Vorfeld Personen die zum Kundgebungsplatz wollten hielt sich jedoch mit ihren Hundertschaften einigermaßen zurück war aber jederzeit "einsatzbereit".
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Es waren leider kaum Leute da was auf einerseits auf eine schlechte Mobilisierung andererseits auf ein kollektives Desinteresse zurückzuführen war.
Es waren ca. 200-300 Demonstranten aus dem linksextremen Spektrum sowie DKP,IG Metall und GEW vorort.
Die Polizei kontrollierte im Vorfeld Personen die zum Kundgebungsplatz wollten hielt sich jedoch mit ihren Hundertschaften einigermaßen zurück war aber jederzeit "einsatzbereit".
Weitere Beiträge:
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Ergänzungen
mehr infos für ahnungslose
danach gabs ne Besetzung
Conradin-Kreutzer-Haus besetzt
Karlsruhe, den 25.3.06
Presseerklärung der Gruppe "JETZT MACHEN WIR THEATER"
Heute haben wir die Wilhelmstr. 14 in Karlsruhe / Südstadt besetzt und
gemeinsam mit vielen SymphatisantInnen ein Straßenfest vor dem Anwesen
gefeiert.
Vor dem Straßenfest kam es zu einer spontanen Solidaritäts-Demonstration mit
ca. 200 TeilnehmerInnen. Sowohl an der Demonstration als auch an dem
Straßenfest beteiligten sich viele BürgerInnen und AnwohnerInnen der
Wilhelmstraße.
Einerseits wollten wir mit dieser Aktion auf die drohende Räumung des
autonomen Wohn-und Kulturprojekts "Ex-Steffi" aufmerksam machen und uns mit
den BesetzterInnen der "Ex-Steffi" solidarisieren um sie in ihrem Kampf um
ein Ersatzobjekt zu unterstützen.
Andererseits wollen wir mit dieser Aktion aber auch konkret den Abriss des
ca 140 Jahre alten Conradin-Kreutzer-Hauses (Wilhelmstr. 14) verhindern.
"Dieses architektonisch reizvolle Haus in perfektem Zustand darf keinem
Neubau weichen!". So der Pressesprecher der Gruppe "Jetzt machen wir
Theater", Ernst Reichenbacher.
stadtverbot
und dann wurde einer gruppe von 6 personen der zutritt in ein grosses einkaufzentrum namens etllinger tor verweigert. dabei wollten wir nur unser bier kaufen. es war so wir gehen zum einen eingang der security typ so von wegen nein ihr kommt hier net rein wir wieso er so halt ich hab des gesacht!!
okay wir zum nächsten eingang da des selbe spiel. bis wir sagen ja von wegen wir wollen die geschäftsleitutng sprechen....die war net da dafür so ne andere tussi.....die meinte ja liegt net an uns sonder die polizei hat des bestimmt die haben grad des hausrecht.... wir so ja super warum die ja wegen dem oettinger.
einer unsere gruppe kam aber trotz allem unbescholten rein.... der hat uns dann so ein hintereingang aufgemacht wir aufs parkdeck hoch dann übern mediamarkt rein. haben uns unser bier gehollt und uns hin gehockt. und uns dann gesacht ja von wegen wenn wir hier drinn sind dann warten wir au noch auf den oettinger. der is dann einen meter an uns vorbei gelaufen.....dann en parr von uns ja scheiss faschisst und so.... des ganze (seit wir da sassen) wurde von ner polizistin gefilmt.... dann haben wir uns noch mit spd fahnen in die menge gestellt und dem oetinger gewunken... die securitys von dem wurden richtig nervös*freu*
dann kammen plötzlich en parr bullen ja von wegen personnenkontrolle kommt ma mit um die ecke hier. dann alle perso zeigen und so en rotz (die haben uns unser bier wech genommen und erst draussen wieder gegeben) dann danach rausgeführt und uns wurd gesacht das wir ein stadtverbot haben für die nächsten 24 stunden sprich wir dürfen uns nicht zwichen den ortsschildern aufhalten.
Weitere Bilder und Texte
Rede der Antifaschistischen Initiative Heidelberg (AIHD):
Weitere Texte und Aktuelles immer unter:
Antifaschismus ist notwendig, nicht kriminell!
Gegen Überwachungsgesellschaft und Polizeistaat!
Weg mit den Berufsverboten!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Warum waren wohl kaum Leute da?
Eure Forderung ist noch nicht mal mehr dialektisch, sie ist einfach ein großer Witz.
demobeteiligung
Schlechte Mobilisierung?
So viel dazu, von "schlechter Mobilsierung" kann absolut keine Rede sein.
Vielmehr aber davon, dass es einige ganz arg Autonome/Antifas sich immer noch nicht vorstellen können, mal auf eine Bündnisdemo zu gehen. Gute Nacht und willkommen in den ausgehenden 80er Jahren des letzten Jahrhundert.
Und zu Forderungen usw. kann ich sagen, dass diese durchaus sehr durchwachsen waren. (Dass eine reformistische und staatstragende GEW nicht für revolutionäre Ideen steht, können wohl hier alle nachvollziehen.)
So viel dazu ...
Weg mit den Berufsverboten!
Kampf dem Staatsterrorismus!
Geheimdienste abschaffen!
waren weit mehr
jeder der da war weiß, dass es mehr waren.
Die Veranstalter sprechen von 450-500 dem stimme ich zu.
Klar der Regen schreckte einige enige ab, viele "lauschten" aber auch der Rede Öttingers, andere bereiteten die Exsteffi Soliaktionen vor ....
Ich schätze 300 "dem linken Spektrum angehörende" und 200 Gewerkschafter und Parteimitglieder .....