Nazis aus St. Pauli vertrieben
Nach des Schlappen der Nazis letztes Wochenende in Göttingen und diese Wochenende in Potsdam und Berlin gab es in Hamburg einen passenden vorläufig Abschluß der Desaster-Tour :-)
Die Nazis feierten eine Party in dem ehemaligen C&A Gebäude am Nobistor in Hamburg. Gegen 20 Uhr 30 traffen die ersten AntifaschistenInnen ein und störten die Party durch einen kurzen Angriff gefolgt durch Flaschenwürfe. Die offene Tür zur Naziparty wurde dichtgemacht und die 2 Polizeiwannen durch ein Groaufgebot an Polizeieinsatzkräften unterstützt. Das Gebiet wurde weiträumig durch Polizeiketten geschützt wobei sich die antifaschistischen Aktivitäten bis 23 Uhr erstmal beruhigt hatten.
Dann etwa ab 1 Uhr wurde die Party offizell für beendet erklärt. Die Nazis sollten von HVV Bussen abgeholt werden , diese wurden dann aber zum Tei bei ihrer Ankunft schon massiv entglasst. Als die Nazis abrücken wollten, gab es massiven Steinhagel auf die Nazis in den HV-Bussen, der von den Polizeikräften durch einen vorrausfahrenen Wasserwerfer erwiedert wurde. Manche Busse waren total entglasst, die BFE-Einheit versuchte zwar die Antifaschisten/innen abzudrängen was sie aber nicht schafften und erst nach einiger Zeit beruhigte sich die Lage. Außerdem hat es im Umfeld mehrere Autos erwischt, darunter auch ein Streifewagen. Nach Bullenangaben wurde ein Polizist leicht verletzt. Die Nazis sind zum grössten teil wohl nach Hammerbrock gebracht wurden, dort haben sich zumindest viele aufgehalten, nähe der S-Bahn, viele haben dort in Seitenstraße geparkt.
Nach ein paar Metern in Göttingen und Berlin und null Metern in Potsdam war das eine gelungener Abschluß der Woche.
Dann etwa ab 1 Uhr wurde die Party offizell für beendet erklärt. Die Nazis sollten von HVV Bussen abgeholt werden , diese wurden dann aber zum Tei bei ihrer Ankunft schon massiv entglasst. Als die Nazis abrücken wollten, gab es massiven Steinhagel auf die Nazis in den HV-Bussen, der von den Polizeikräften durch einen vorrausfahrenen Wasserwerfer erwiedert wurde. Manche Busse waren total entglasst, die BFE-Einheit versuchte zwar die Antifaschisten/innen abzudrängen was sie aber nicht schafften und erst nach einiger Zeit beruhigte sich die Lage. Außerdem hat es im Umfeld mehrere Autos erwischt, darunter auch ein Streifewagen. Nach Bullenangaben wurde ein Polizist leicht verletzt. Die Nazis sind zum grössten teil wohl nach Hammerbrock gebracht wurden, dort haben sich zumindest viele aufgehalten, nähe der S-Bahn, viele haben dort in Seitenstraße geparkt.
Nach ein paar Metern in Göttingen und Berlin und null Metern in Potsdam war das eine gelungener Abschluß der Woche.
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Ergänzungen
Der Stadtteil heißt Hammerbrook!
polizeipresse....
06.11.2005 - 14:38 Uhr
Hamburg (ots) - Zeit: 05.11.05, 20.00 Uhr bis 06.11.05, 04.10 Uhr
Ort: Hamburg-Altona, Kleine Marienstraße, "Weltbühne"
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen,
die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne"
Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500
Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten Personen
aus dem linken Spektrum, massiv gestört. Es kam zu
Sachbeschädigungen, Flaschen und Steine wurden geworfen, vereinzelt
wurden Feuerwerkskörper abgeschossen. Ein Polizeibeamter wurde
verletzt.
An dem Veranstaltungsort hatten sich bis zu 300 Personen, rechten
Klientels eingefunden. Zu Beginn der Feier in der "Weltbühne" hielten
sich zunächst 30 bis 40 Personen aus dem Linken Spektrum im Bereich
der Simon-von-Utrecht-Straße auf. Die Anzahl stieg im Umfeld des
Veranstaltungsortes rasch auf 400-500 Personen an. Darunter waren
rund 200 bis 250 Personen aus dem Linken Spektrum sowie angetrunkene
St. Pauli Besucher.
Gegen 21.00 Uhr kam es zu den ersten Stein- und Flaschenwürfen
durch die Linken. Im Bereich Nobistor wurde ein Pkw umgekippt, Benzin
lief aus.
Der Veranstaltungsraum wurde abgesperrt, um ein Aufeinandertreffen
der Störergruppen zu verhindern.
Die Rechten versuchten ihrer Gegner aus den geöffneten Fenstern
des Veranstaltungssaales mit lauter Musik zu provozieren. Zudem
wurden Gegenstände aus den Fenstern geworfen. Diese Störungen wurden
durch polizeiliche Verfügungen umgehend unterbunden.
Gegen Mitternacht warfen Linke massiv mit Flaschen und Steinen auf
Polizeibeamte und auf das Gebäude. Ein Polizeibeamter wurde durch
einen Flaschenwurf verletzt. Es folgten zwei Festnahmen nach
Flaschenwürfen.
Gegen 00.30 Uhr blockierten ca. 50 Linke die Reeperbahn im Bereich
Millerntor, sie wurden durch Polizeikräfte schnell zurückgedrängt.
Gegen 01.00 Uhr war die Geburtstagsfeier beendet. Um ein
Aufeinandertreffen der beiden Gruppen zu verhindern, wurden für die
Teilnehmer der Geburtstagsfeier Busse angefordert, um sie vom
Veranstaltungsort wegzubringen.
Schon bei der Anfahrt der leeren Busse wurden diese massiv mit
Steinen beworfen, so dass Scheiben zu Bruch gingen.
Die Abfahrt der Busse mit den Teilnehmern der Feier verzögerte sich,
sie dauerte fast eine Stunde, da sich Teilnehmer der Veranstaltung
nicht kooperativ zeigten. Mitunter mussten sie in die Busse gedrängt
werden.
Im Bereich Holstenstraße mussten immer wieder Störergruppen von der
Polizei abgedrängt werden, da sie massiv Busse mit Steinen und
Flaschen bewarfen.
Die Fußgängerbrücke über der Holstenstraße wurde von der Polizei
geräumt, da von dort aus ebenfalls Störergruppen mit Steinen auf
Busse warfen.
Durch die Stein- und Flaschenwürfe wurden die Busse erheblich
beschädigt. Eine Fahrgast zog sich dadurch Verletzungen zu.
In der Paul-Roosen-Straße wurde die Scheibe eines Supermarktes
eingeworfen.
Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei sind während des Einsatzes
beschädigt worden.
Es waren über 300 Polizeibeamte und mehrere Diensthunde im Einsatz.
pressemitteilung der polizei...
das hört sich doch gut an...
Hamburg (ots) - Zeit: 05.11.05, 20.00 Uhr bis 06.11.05, 04.10 Uhr
Ort: Hamburg-Altona, Kleine Marienstraße, "Weltbühne"
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen,
die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne"
Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500
Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten Personen
aus dem linken Spektrum, massiv gestört. Es kam zu
Sachbeschädigungen, Flaschen und Steine wurden geworfen, vereinzelt
wurden Feuerwerkskörper abgeschossen. Ein Polizeibeamter wurde
verletzt.
An dem Veranstaltungsort hatten sich bis zu 300 Personen, rechten
Klientels eingefunden. Zu Beginn der Feier in der "Weltbühne" hielten
sich zunächst 30 bis 40 Personen aus dem Linken Spektrum im Bereich
der Simon-von-Utrecht-Straße auf. Die Anzahl stieg im Umfeld des
Veranstaltungsortes rasch auf 400-500 Personen an. Darunter waren
rund 200 bis 250 Personen aus dem Linken Spektrum sowie angetrunkene
St. Pauli Besucher.
Gegen 21.00 Uhr kam es zu den ersten Stein- und Flaschenwürfen
durch die Linken. Im Bereich Nobistor wurde ein Pkw umgekippt, Benzin
lief aus.
Der Veranstaltungsraum wurde abgesperrt, um ein Aufeinandertreffen
der Störergruppen zu verhindern.
Die Rechten versuchten ihrer Gegner aus den geöffneten Fenstern
des Veranstaltungssaales mit lauter Musik zu provozieren. Zudem
wurden Gegenstände aus den Fenstern geworfen. Diese Störungen wurden
durch polizeiliche Verfügungen umgehend unterbunden.
Gegen Mitternacht warfen Linke massiv mit Flaschen und Steinen auf
Polizeibeamte und auf das Gebäude. Ein Polizeibeamter wurde durch
einen Flaschenwurf verletzt. Es folgten zwei Festnahmen nach
Flaschenwürfen.
Gegen 00.30 Uhr blockierten ca. 50 Linke die Reeperbahn im Bereich
Millerntor, sie wurden durch Polizeikräfte schnell zurückgedrängt.
Gegen 01.00 Uhr war die Geburtstagsfeier beendet. Um ein
Aufeinandertreffen der beiden Gruppen zu verhindern, wurden für die
Teilnehmer der Geburtstagsfeier Busse angefordert, um sie vom
Veranstaltungsort wegzubringen.
Schon bei der Anfahrt der leeren Busse wurden diese massiv mit
Steinen beworfen, so dass Scheiben zu Bruch gingen.
Die Abfahrt der Busse mit den Teilnehmern der Feier verzögerte sich,
sie dauerte fast eine Stunde, da sich Teilnehmer der Veranstaltung
nicht kooperativ zeigten. Mitunter mussten sie in die Busse gedrängt
werden.
Im Bereich Holstenstraße mussten immer wieder Störergruppen von der
Polizei abgedrängt werden, da sie massiv Busse mit Steinen und
Flaschen bewarfen.
Die Fußgängerbrücke über der Holstenstraße wurde von der Polizei
geräumt, da von dort aus ebenfalls Störergruppen mit Steinen auf
Busse warfen.
Durch die Stein- und Flaschenwürfe wurden die Busse erheblich
beschädigt. Eine Fahrgast zog sich dadurch Verletzungen zu.
In der Paul-Roosen-Straße wurde die Scheibe eines Supermarktes
eingeworfen.
Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei sind während des Einsatzes
beschädigt worden.
Es waren über 300 Polizeibeamte und mehrere Diensthunde im Einsatz.
Nich alle so gut gewesen
Polizei korrigiert sich selber
bild
aus anderer sicht
Wie Neonazis am Nobistor ein illegales Konzert gaben und dabei von
der Hamburger Polizei beschützt wurden
Samstag, 5. November, 20 Uhr, im ehemaligen C&A-Gebäude am
Nobistor: Man benachrichtigt uns per Telefon, dass in ,unserem'
Gebäude ein Rechtsrockkonzert stattfinden wird - in einer Stunde.
Wir, das sind die Betreiber der in dem Gebäude ansässigen Clubs
Echochamber, KdW, Click und Weltbühne. Vor dem Haus tauchen die
ersten Neonazigruppen auf. Es ist Samstagabend, der für
Clubbetreiber wichtigste Tag der Woche. Alle Clubbetreiber des
Hauses kommen zu einem Krisentreffen zusammen.
Um 21 Uhr treffen die ersten Antifa-Gruppen ein und greifen die
Neonazis an, woraufhin sich diese im Treppenhaus verschanzen,
hinter einer roten Stahltür im Eingangsbereich Kleine
Marienstraße. Das C&A-Gebäude hat drei Eingänge: am Nobistor, an
der Holstenstraße und an der Kleinen Marienstraße. Letzteren
nutzen die Neonazis an diesem Abend für ihre Veranstaltung.
Kaum dass die ersten Rangeleien zwischen Antifa und Neonazis
beginnen, trifft die Polizei ein und drängt die Antifas auf die
andere Straßenseite. An den Kreuzungen Holstenstraße / Simon-von-
Utrecht-Straße und Nobistor / Holstenstraße werden
Polizeiabsperrungen errichtet. Die Polizei lässt nun niemandem
mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört
im zweiten Stock versammeln können. Um 21 Uhr soll in der
Weltbühne eine Veranstaltung des Müller & Frank Musikverlages
stattfinden, die Frankfurter Gruppe Good Heart Boutique will ein
Konzert geben, DJs wurden engagiert. Doch alle Gäste, die zur
Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten. Der Eingang
zur Weltbühne befindet sich nur fünf Meter hinter der
Polizeiabsperrung.
Der Hundertschaftsführer der Polizei weißt uns darauf hin, dass es
keinerlei rechtliche Handhabe gegen die Veranstaltung der Neonazis
gäbe, da es sich um eine friedliche Privatparty handele und die
Räumlichkeiten legal vermietet wurden. Sofort wird die Vermieterin
angerufen, die erklärt, dass ein klarer Vertragsbruch vorliege, da
von Seiten des Veranstalters explizit versichert wurde, dass keine
Bands auftreten werden, was schon allein aus Schallschutzgründen
nicht gestattet ist. Außerdem wusste die Dame nicht, an wen sie
die Räumlichkeiten vermietet hatte. Denn natürlich hatten sich die
Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen
Neonaziorganisation "Blood & Honour" vorgestellt, sondern als
Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
Es ist 21:30 Uhr, als klar wird, dass die Neonazis gegenüber der
Vermieterin der Räumlichkeiten im zweiten Stock vertragsbrüchig
geworden sind. Die erste Neonaziband beginnt ihr Konzert. Sofort
meldet sich die Vermieterin bei der zuständigen Polizeiwache,
erstattet Anzeige und bittet um die Auflösung der Veranstaltung
Jedoch: Die Polizei lehnt ab. Es gäbe keine rechtliche Handhabe
gegen die "Privatparty". Davon abgesehen, dass die Neonazi-
Veranstalter vertragsbrüchig geworden sind, wurde der komplette
Straßenabschnitt von etwa 22 bis 1 Uhr in hoher Lautstärke von
"Sieg Heil"-Sprechchören und Nazimusik beschallt. Bei wesentlich
geringeren Lärmverstößen ist die Polizei in der Regel sehr schnell
und massiv vertreten, erzwingt ein Runterfahren der Lautstärke und
droht barsch und unfreundlich mit Konsequenzen. Alle Clubbetreiber
des Hauses können dies bestätigen. Doch diesmal: Nichts. Die
Hamburger Polizei lässt die Neonazis ungehindert weiterlärmen.
Wir erstatten Anzeige wegen Lärmbelästigung und machen die Polizei
unmissverständlich darauf aufmerksam, dass wir ihrem Vorgehen
nicht einverstanden sind. Die Tür zur Weltbühne muss weiterhin
geschlossen bleiben, während die Neonazis unter Polizeischutz in
den zweiten Stock geleitet werden. Wie sich später herausstellen
wird, bewaffnen sich die Neonazis während des Konzertes. Nachdem
sie das Gebäude verlassen haben, finden wir überall im zweiten
Stock Knüppel und andere Schlagwaffen.
Während die Neonazis feiern, aus den Fenstern heraus "Sieg Heil"
skandieren und Passanten und Polizisten beschimpfen, werden wir
von der Polizei über Stunden hingehalten und belogen. So erklärt
uns der Polizeiführer um 23 Uhr, dass "in wenigen Augenblicken die
letzte Band ihr Konzert beenden wird und danach die Räumung
beginnt." Eine Minute später wird im Polizeifunk gemeldet, dass
das Konzert noch bis 1 Uhr gehe und die Veranstalter danach noch
eine Stunde Zeit hätten, die Musikanlage abzubauen und das Gebäude
zu verlassen.
Wir sehen uns nun genötigt, mittels eines Lautsprechers den vor
der Polizeisperre wartenden Gästen, Demonstranten und Passanten
mitzuteilen, dass wir gegen die im Stockwerk über uns
stattfindende Veranstaltung und das Vorgehen der Polizei
protestieren.
Mitarbeiter und Gäste der im Haus ansässigen Clubs werden derweil
weiter am Eintritt in das Gebäude gehindert. Gegen zwei Uhr
verlassen die Neonazis das Haus und steigen "Wir kommen wieder!"
und "Wir kriegen euch alle!" brüllend in HVV-Busse, die direkt am
Eingang in der Kleinen Marienstraße stehen und den Neonazis eine
sichere Heimreise ermöglichen sollen.
Fazit: Die Polizei verhinderte ein legales und reguläres Konzert
in den Räumen der Weltbühne, um eine Veranstaltung einer illegalen
Neonazi-Organisation zu schützen. Die Partys von Echochamber und
Click begannen nach zweistündiger Verspätung um 1 Uhr. Alle Clubs
im Haus haben an diesem Abend Geld verloren, da ihre Partys
verspätet oder gar nicht stattfinden konnten. Doch größer als der
finanzielle Schaden ist der Ärger über die Nazis im Haus und das
Vorgehen der Polizei.
Am nächsten Tag um 14:38 Uhr veröffentlicht die Hamburger Polizei
folgende Pressemeldung:
"POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden
von "Linken" gestört
06.11.2005 - 14:38 Uhr
Hamburg (ots) - Zeit: 05.11.05, 20.00 Uhr bis 06.11.05, 04.10 Uhr
Ort: Hamburg-Altona, Kleine Marienstraße, "Weltbühne"
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen,
die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne"
Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500
Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten
Personen
aus dem linken Spektrum, massiv gestört."
Wir melden uns sofort bei der Polizei und fragen höflich nach, ob
man nun, nachdem unsere Veranstaltung um Samstag unmöglich gemacht
wurde, auch noch unseren Ruf schädigen wolle. Um 15:24 Uhr
erscheint eine neue Pressemeldung:
"POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden
von "Linken" gestört (Korrektur: Die Veranstaltung fand nicht in
der "Weltbühne" statt)"
Wir bitten alle Gäste, die gestern vergebens versuchten die
Weltbühne zu besuchen um Verständnis und verbleiben angewidert
über das Vorgehen der Polizei,
die Clubbetreiber vom Nobistor
die weltbühne meldet sich...
der Hamburger Polizei beschützt wurden
Samstag, 5. November, 20 Uhr, im ehemaligen C&A-Gebäude am
Nobistor: Man benachrichtigt uns per Telefon, dass in ‚unserem’
Gebäude ein Rechtsrockkonzert stattfinden wird – in einer Stunde.
Wir, das sind die Betreiber der in dem Gebäude ansässigen Clubs
Echochamber, KdW, Click und Weltbühne. Vor dem Haus tauchen die
ersten Neonazigruppen auf. Es ist Samstagabend, der für
Clubbetreiber wichtigste Tag der Woche. Alle Clubbetreiber des
Hauses kommen zu einem Krisentreffen zusammen.
Um 21 Uhr treffen die ersten Antifa-Gruppen ein und greifen die
Neonazis an, woraufhin sich diese im Treppenhaus verschanzen,
hinter einer roten Stahltür im Eingangsbereich Kleine
Marienstraße. Das C&A-Gebäude hat drei Eingänge: am Nobistor, an
der Holstenstraße und an der Kleinen Marienstraße. Letzteren
nutzen die Neonazis an diesem Abend für ihre Veranstaltung.
Kaum dass die ersten Rangeleien zwischen Antifa und Neonazis
beginnen, trifft die Polizei ein und drängt die Antifas auf die
andere Straßenseite. An den Kreuzungen Holstenstraße / Simon-von-
Utrecht-Straße und Nobistor / Holstenstraße werden
Polizeiabsperrungen errichtet. Die Polizei lässt nun niemandem
mehr zum Gebäude durch – bis auf die Neonazis, sie sich ungestört
im zweiten Stock versammeln können. Um 21 Uhr soll in der
Weltbühne eine Veranstaltung des Müller & Frank Musikverlages
stattfinden, die Frankfurter Gruppe Good Heart Boutique will ein
Konzert geben, DJs wurden engagiert. Doch alle Gäste, die zur
Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten. Der Eingang
zur Weltbühne befindet sich nur fünf Meter hinter der
Polizeiabsperrung.
Der Hundertschaftsführer der Polizei weißt uns darauf hin, dass es
keinerlei rechtliche Handhabe gegen die Veranstaltung der Neonazis
gäbe, da es sich um eine friedliche Privatparty handele und die
Räumlichkeiten legal vermietet wurden. Sofort wird die Vermieterin
angerufen, die erklärt, dass ein klarer Vertragsbruch vorliege, da
von Seiten des Veranstalters explizit versichert wurde, dass keine
Bands auftreten werden, was schon allein aus Schallschutzgründen
nicht gestattet ist. Außerdem wusste die Dame nicht, an wen sie
die Räumlichkeiten vermietet hatte. Denn natürlich hatten sich die
Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen
Neonaziorganisation „Blood & Honour“ vorgestellt, sondern als
Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
Es ist 21:30 Uhr, als klar wird, dass die Neonazis gegenüber der
Vermieterin der Räumlichkeiten im zweiten Stock vertragsbrüchig
geworden sind. Die erste Neonaziband beginnt ihr Konzert. Sofort
meldet sich die Vermieterin bei der zuständigen Polizeiwache,
erstattet Anzeige und bittet um die Auflösung der Veranstaltung
Jedoch: Die Polizei lehnt ab. Es gäbe keine rechtliche Handhabe
gegen die „Privatparty“. Davon abgesehen, dass die Neonazi-
Veranstalter vertragsbrüchig geworden sind, wurde der komplette
Straßenabschnitt von etwa 22 bis 1 Uhr in hoher Lautstärke von
„Sieg Heil“-Sprechchören und Nazimusik beschallt. Bei wesentlich
geringeren Lärmverstößen ist die Polizei in der Regel sehr schnell
und massiv vertreten, erzwingt ein Runterfahren der Lautstärke und
droht barsch und unfreundlich mit Konsequenzen. Alle Clubbetreiber
des Hauses können dies bestätigen. Doch diesmal: Nichts. Die
Hamburger Polizei lässt die Neonazis ungehindert weiterlärmen.
Wir erstatten Anzeige wegen Lärmbelästigung und machen die Polizei
unmissverständlich darauf aufmerksam, dass wir ihrem Vorgehen
nicht einverstanden sind. Die Tür zur Weltbühne muss weiterhin
geschlossen bleiben, während die Neonazis unter Polizeischutz in
den zweiten Stock geleitet werden. Wie sich später herausstellen
wird, bewaffnen sich die Neonazis während des Konzertes. Nachdem
sie das Gebäude verlassen haben, finden wir überall im zweiten
Stock Knüppel und andere Schlagwaffen.
Während die Neonazis feiern, aus den Fenstern heraus „Sieg Heil“
skandieren und Passanten und Polizisten beschimpfen, werden wir
von der Polizei über Stunden hingehalten und belogen. So erklärt
uns der Polizeiführer um 23 Uhr, dass „in wenigen Augenblicken die
letzte Band ihr Konzert beenden wird und danach die Räumung
beginnt.“ Eine Minute später wird im Polizeifunk gemeldet, dass
das Konzert noch bis 1 Uhr gehe und die Veranstalter danach noch
eine Stunde Zeit hätten, die Musikanlage abzubauen und das Gebäude
zu verlassen.
Wir sehen uns nun genötigt, mittels eines Lautsprechers den vor
der Polizeisperre wartenden Gästen, Demonstranten und Passanten
mitzuteilen, dass wir gegen die im Stockwerk über uns
stattfindende Veranstaltung und das Vorgehen der Polizei
protestieren.
Mitarbeiter und Gäste der im Haus ansässigen Clubs werden derweil
weiter am Eintritt in das Gebäude gehindert. Gegen zwei Uhr
verlassen die Neonazis das Haus und steigen „Wir kommen wieder!“
und „Wir kriegen euch alle!“ brüllend in HVV-Busse, die direkt am
Eingang in der Kleinen Marienstraße stehen und den Neonazis eine
sichere Heimreise ermöglichen sollen.
Fazit: Die Polizei verhinderte ein legales und reguläres Konzert
in den Räumen der Weltbühne, um eine Veranstaltung einer illegalen
Neonazi-Organisation zu schützen. Die Partys von Echochamber und
Click begannen nach zweistündiger Verspätung um 1 Uhr. Alle Clubs
im Haus haben an diesem Abend Geld verloren, da ihre Partys
verspätet oder gar nicht stattfinden konnten. Doch größer als der
finanzielle Schaden ist der Ärger über die Nazis im Haus und das
Vorgehen der Polizei.
Am nächsten Tag um 14:38 Uhr veröffentlicht die Hamburger Polizei
folgende Pressemeldung:
„POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden
von "Linken" gestört
06.11.2005 - 14:38 Uhr
Hamburg (ots) - Zeit: 05.11.05, 20.00 Uhr bis 06.11.05, 04.10 Uhr
Ort: Hamburg-Altona, Kleine Marienstraße, "Weltbühne"
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen,
die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne"
Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500
Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten
Personen
aus dem linken Spektrum, massiv gestört…“
Wir melden uns sofort bei der Polizei und fragen höflich nach, ob
man nun, nachdem unsere Veranstaltung um Samstag unmöglich gemacht
wurde, auch noch unseren Ruf schädigen wolle. Um 15:24 Uhr
erscheint eine neue Pressemeldung:
„POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden
von "Linken" gestört (Korrektur: Die Veranstaltung fand nicht in
der "Weltbühne" statt)“
Wir bitten alle Gäste, die gestern vergebens versuchten die
Weltbühne zu besuchen um Verständnis und verbleiben angewidert
über das Vorgehen der Polizei,
die Clubbetreiber vom Nobistor
Titel der Ergänzung
@ die Clubbetreiber vom Nobistor
Frage
1. Wer ist für die Vermietung des alten C%A Gebäudes?
und 2. Woher haben Antifas immer die informationen wann solche Veranstaltungen von Nazis stattfinden, ich versäum so viele sachen nur weil ich erst hnterher davon erfahren...
ich meinte
NDR-Video
Bodycount
gestern Abend mal wieder einen deutlich höheren Bodycount an Faschos gehabt, als ihr. Es kam auf dem Kiez im Bereich "große Freiheit" und "Hans-Albers-Platz" zu mehreren Schlägereien zwischen insgesamt ca. 30 Faschos und ca. 25 HRC-Leuten, wobei jedes Mal die Junghools ganz klar besser waren.Einige Flaschenwürfe auf beiden Seiten, danach gute Boxereien. Diverse Verletzte auf Seiten der Rechten, bei den Hools konnte ich keine Verletzten erkennen.
Ich frage mich nur, warum die Hools(wobei diese am Albers-Platz zuerst angegriffen wurden!) mit den Faschos in direkten Kontakt gehen und sie weghauen....von den sog. Antifas immer nur Steine und Flaschen geworfen werden? steine schmeißen ist feige....und wie eindrucksvoll zu sehen war, kann man die braune Brut im Kampf Mann gegen Mann auf jeden Fall schlagen!
auf jeden Fall sollte man von Antifa-Seite die Hools und deren Umfeld nicht unterschätzen. Wenn die bei einer Demo gegen den Laden in der Talstraße gegen diese Demo agieren, werden einige das Rennen lernen!
Die haben mit Glatzen nix am Hut, das wurde gestern eindrucksvoll bewiesen. Denkt drüber nach: in anderen Städten(grade im Osten) mag es sein, dass Hools und Nazis eine Gruppe sind....hier in hamburg wohl nicht!
MOIN
Gute Bilder
http://www.polizeireport-hamburg.de
welche bands haben da gespielt
gestern kamen gerüchte auf das dort 5 nazibands spielten, darunter schwarzer orden (macht und ehre) und nahkampf,
wer weiss genaues?
jedenfalls das mit der flasche war nicht nötig gewesen, dumme aktion nen s.h.a.r.p. skinhead zu verhauen, sehr sehr dumm...
später am hbf sollen wohl noch nazis wegen ihren liedern aufgefallen sein, waren jedenfalls besoffen und faselten wat von "ich hab nen hund und der muss nicht zum bund" oder "ich trink nen guten wein, meine frau sagt zu mir schwein", wat soll denn sowas,
drehen die jetzt völlig durch oder was hat das auf sich, provakation?
gute nacht!
Faschos waren in der Tankstelle bei Ultras
Punkrock!
Weshalb fliegen hier eigentlich alle...
300 Nazis feierten ein Konzert in St.Pauli! Wenn angesichts eines solchen Zustandes ein paar kaputte Scheiben und zwei demolierten Nazis zum antifaschistischen Erfolg stilisiert werden, dann ist das nicht nachvollziehen. Es wäre durchaus mehr drin gewesen, das einzige Problem des Abends war das ca. 2-3000 sich links verstehende AnwohnerInnen in den heiligen Szenevierteln rundrum zu fein waren vor die Tür zu gehen....
das märchen part......
ihr verlogenen schreiberlinge wisst rein gar nichts über die hool szene in hh, habt irgendwann mal was über hertha frösche und konsorten gelesen und macht hier den dicken.teile der alten hsv garde sind, wenn sie nicht unpolitisch sind (in diesem zusammenhang ist dieses wort mal wörtlich gemeint)wohl eher links anzusiedeln (ehemalige antifas, hausbesetzer etc), nur müssen sie das nicht jedem permanent auf die nase binden, wie so einige der tollen leute hier, die wahrscheinlich 10.000 verschiedene nicks haben, damit sie glaubwürdiger erscheinen.ohne hools wäre auf den letzten demos, wo es knallte, wohl nichts passiert, oder wer rennt in die ketten rein, oder bleibt stehen, wenn die schergen galloppieren.denkt mal nach!
alerdings haben diese leute auch irgendwann mal die schnauze voll, nämlich dann, wenn bei jeder scheiß naziaktion ihre namen und ihre läden genannt werden und ich denke, daß ein großer teil der achso mutigen (maul)antifa mal lieber n stückweit runterkommen sollten.
macht euch mal gedanken über so sprüche wie:faschismus ist keine meinung, sondern ein verbrechen.das was ihr teilweise mit eurer propaganda betreibt, ist faschismus, ihr schwärzt leute für etwas an, was sie nicht getan haben und sorgt dafür, daß leute, die eigentlich auf der selben seite stehen, auf einmal feinde werden könnten.
danke, das wars!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hamburg, das rockt!
Erfolg?
300 Nasen feiern, ein, zwei haben Platzwunden...das war alles andere als ein Erfolg!!!!!
ach che
was willst du mehr?
@Punkrock
Bitte den Eintrag löschen!
so ein erfolg war es nun nicht
mit gewalt kommen wir nicht mehr weiter
@"punkrocker"
2. Das Wesen der (meisten) Hools ist eben dieser Adrenalinstoß. Da ist es (zumindest den meisten) egal, mit wem sie sich prügeln. Das Attribut "antifaschistisch" verdient sich dadurch niemand.
Punkrock
???
Punkrock
Da werden Nazis genauso wenig gerne gesehen, wie Zecken. Es geht lediglich um die Feigheit, Steine zu schmeißen aus der Entfernung....und wenn steine schmeißen = antifaschistisch ist, dann gute Nacht!!
Kein Grund zum feiern...
"Mann gegen Mann "?
@mods: löscht doch die sachen die 2x sind immer einmal (z.b. bullenerklärung und die der weltbühne...)
immer das gleiche spiel??
wenn mein absoluter feind in meinem stadtteil ne party feiern würde, hätte ich besseres zu tun, als scheiße zu labern! und "ich meine, den rönnau erkannt zu haben"...total albern! entweder ja oder nein! aber egal...man kennt ja den namen, der wohnt in hh, also war er auch dabei!
war die "neumünster-fraktion" auch da? oder dieses mal nicht?? oder vielleicht die besten freunde der nazis, die rot/weissen??
aber es ist ja besser, aus dem hinterhalt zu agieren...hoffentlich bekommt mal einer von euch ne flasche ins gesicht! aus dem hinterhalt! ist ja besser!!
sowas ist einfach stupide!
und überlegt genau, wen ihr denunziert, und ob das alles richtig so ist! irgendwann ist das fass voll!! die bombe tickt!!
ist richtig
Wenn nicht einige Leute vom Fc St.Pauli wären,wäre gar nichts mehr los.Bei Demos sieht man immer dieselben Leute.
@ "Kuno Kongo" & "stiller bewunderer"
Ich tippe mal auf folgende Version:
Entweder habt Ihr beiden wohl Sonntag schlimme Kopfschmerzen oder kein Auto mehr gehabt (Oder beides?) HAHAHA ;-)
Märchenonkel ? Klar HSV Hools sind Antifas !
Wie kanst du behaupten das wir nicht wissen was in der Hoolszene läuft , sicherlich gibt es bei den Ultas einige Unpolitische Schwachköpfe die nur den kick suchen , die gibt es bei St.Pauli sicherlich auch , nicht alle HSV Fans sind rechts , genausowenig wie alle St. Pauli Fans links und antifaschistisch sind .
Aber du ihr braucht mir nichts über Strukturen bein den Ultras erzählen , nur weil Falk (Besitzer der Hammarburg) mal in der Hafenstraße gewohnt hat sind die Ultras nicht antifaschistisch . Ich kenne genug Faschos mit Namen die bei den Ultas mitmachen und mitführen , Carsten Rönnau ist bzw. war so ein Beispiel , Torsten Wolter , Frank Steudel weitere ,und nicht Brüder zur Freiheit zur Sonne ist der Schlachtruf der Ultras , sondern Schwarz Weiss Blau , Faschisten HSV . Stell hier andere Poster nicht als blöd hin , was haben wir hier in Hamburg mit Hertha Frösche zu tun , gehe doch einfach einmal mit Antifa Aufnäher in den Kneipen um den Albers Platz dan weist du wär dort die Meinungsführerschaft hat , bestimmt keine Antifaschisten , bei euren Scheiss diese Idioten als Menschenfreunde hinzustellen wird mir schlecht ....Das war es !!!!!!!!!!!!!! Ihr Märchenonkels
Fahrt euch runter , Steinewerfer sind feige !
Was die Tankstelle angeht , es stimmt tatsächlich das dort Faschos und linke teilweise zusammen im Laden stehen und sich grüssen und ein Bier zusammentrinken . Darf Politik nicht auch einmal Feierabend haben muss man sich Samstag für Samstag gegenseitig auf das Brett hauen ? Mann kann es sicherlich aus Antifaschistischer Weltanschauung tun ,aber man muss es nicht. Akzeptiert einfach das die meisten Hools weder Zecken , Antifaschisten noch Faschisten sind und wenn in der Tankstelle einige Altfaschos ( Rechte ) die sich praktisch eh zur Ruhe gesetzt haben friedlich neben ehemaligen Hafenstrassenbewohner stehen , dann müsten die Tankstelle und die Hammaburg als soziale Einrichtungen und Begegnungstätten zwischen Linken und Rechten eigentlich von der Stadt gefördert werden . oder ? Ihr seht es geht auch anders ! Und wenn einige HSV Hools das Konzert der Nazis besucht haben dann ist das eben so , genauso besuchen andere Hools Antifaschistisch Konzerte und Fetivals . Es wird numal nicht jeder in seinen leben Autonomer oder Antifaschist . Klaro !!
märchenonkel????
es ist ja löblich, daß du dich genauso in faschistischen strukturen auskennst wie ich, also gehe mal nicht davon aus, daß wir auf verschiedenen seiten stehen, wenn ich aber von der alten garde der ultras rede, dann wirst du ebenfalls genau wissen wen ich meine und du willst mir doch nicht im ernst erzählen, daß die frankfurter (und du weiß auch hier bestimmt wen ich meine) und die dazugehörige leute auch nur im ansatz irgendetwas mit nazis zu tun haben.und das war die aussage!!!!wen also jemand ein nazi ist, dann langt das schon mal, ihn dann aber auch noch auf einem konzert gesehen zu haben, auf dem er nicht wahr, da zieh ich dann mal meinen hut und sage:herzlichen glückwunsch!
und das ding mit den hertha fröschen, zielte einzig- und alleine auf den mythos, der bis heute anhält.genauso, wie dumme faschoidioten auch heute noch von hafenstraße etc reden (weil eben immernoch ein symbol linker- und antifaschistischer poltik), so ist diese trotzdem nicht mehr existent und teile der damaligen leute haben zum teil sehr merkwürdige richtungen eingschlagen.genauso verhält es sich mit teilen der antifaschistischen strukturen, dort wird bis heute über borussenfront, kurpfalzfront, hertha fröschen etc schwadroniert um die position zu erhärten, daß alle deutschen hooligans faschos sein.das mag für bestimmte teile der brd ja auch richtig sein, aber grade in den letzten 5 jahren ist doch die fußballbewegungen durch gruppierungen wie den ultras einiges passiert und ich bin der meinung, daß es im west teil des landes noch nie so viele "nicht-nazi-hools" gab, wie heute.also, ist es dann tatsächlich hilfreich, denen nach wie vor, pauschal ans bein zu pissen, grade mit der tatsache,wie schon erwähnt, daß teile von denen sich extremst "grade" machen wenn es gegen faschodreck geht?nein, ist es nicht!
ich kann dir eines sagen, auch ich kenne mich, wie gesagt, sehr gut mit den norddeutschen nazistrukturen aus und ich kann dir versichern, die leute, die im moment pauschal immer in die selbe ecke getan werden (und dieses auch, wenn sie nicht dahin gehören), werden langsam extremst sauer.und das ist das, was du gut findest oder begrüßt?super, dann fahrt mal weiter eure taktik und wir werden auf dem kiez in einiger zeit großartige zustände haben und dann kommt ihr tollen maulhelden bestimmt und liefert euch hauerein mit hools, 81ern, etc (und allen anderen, den ihr immer unterstellt, sie seien nazis) und demnach bekommt dann jeder mit antifa button gleich mal mächtig eins auf die rübe, das ist toll, und vor allem so produktiv und dann können leute wie du wieder hetzen, daß das alles schon in ordnung ist.das ist ganz arm!
erkenne mal deinen feind,mann!alles, was nicht expliziet antifa- oder links ist, ist für sehr viele im moment rechts und nazi.nimm dich mal nicht so wichtig, es gibt genug leute, die sich tatsächlich einen scheiß um links-rechts muster kümmern und durch anfeindungen sich dann eben sagen, ich scheiß auf diese pisser, die immer nur mist erzählen, und darum gibts jetzt mal richtig!und noch mal die frage:das ist das was du willst?
mir geht diese dogmatischen denkweise einiger teile der linken im moment so was von dermaßen auf die nerven, daß ich kotzen könnte und das, obwohl ich mich selber links und antifaschistisch nenne.