HH: Impressionen aus Harburg

mad 23.10.2005 16:29 Themen: Antifa
Einige Bilder aus Harburg.
Die Demo war Abschluss der sehr erfolgreichen Kampagne "Stadt.Land.Fluss. Kein Raum den Nazis"
Kraftvolle Demo mit ca. 400 Teilnehmern.
Es gab einmal Konfusion als 4 Glatzen am rande der Demo auftauchten, es stellte sich dann aber heraus das dies Antifas waren..

Nach der Antifademo lief ein Gruppe von zeitweise über 150 leuten um die Naziroute rum, welche aber leider wegen der starken Polizeipräsenz nichts ausrichten konnte.

Nach Abschluss der Nazidemo wurden noch einige Nazis am Hbf wohl ziemlich übel erwischt.



Bericht:  http://de.indymedia.org/2005/10/130425.shtml



weitere Infos auf www.antifainfo.de
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Ergänzungen

Nazi Demo

Lotusgold 23.10.2005 - 23:06
Hier Bilder von der Nazidemo

nazidemo

lotusgold 23.10.2005 - 23:08
das motto der nazidemo

nazidemo

lotusgold 23.10.2005 - 23:10
der nazi in der grünen jacke war besonders aktiv am bilder machen von gegendemonstranten!!!

nazidemo

lotusgold 23.10.2005 - 23:12
der lauti der nazis(mal wieder vom heisenhof)

taz Hamburg von morgen

. 24.10.2005 - 00:07
Martialische Parolen
130 Neonazis marschieren in Harburg gegen die Kampagne "Stadt. Land. Fluss.
Kein Raum den Nazis". Polizei geht lieber gegen friedliche Antifa-Demonstranten vor

"Antifa - 9 Millimeter": Parolen wie diese gehörten zum Standardrepertoire der etwa 130 Neonazis, die am Samstagnachmittag gegen die Antifa-Kampagne "Stadt. Land. Fluss. Kein Raum den Nazis" in Harburg aufmarschiert waren. Und da gab es kaum einen rechten Redner, der der "roten Antifa" nicht mehr oder minder unverblümt den Kampf angesagt hätte.

Schon beim Auftakt am Bahnhof wiederholte Alexander Hohensee, Hamburger Kader der "Freien Kameradschaften" (FK), die Drohung aus dem Marschaufruf: "Ihr spielt mit dem Feuer." Zur Kampfbereitschaft ermahnte Daniel Gräf, Celler Kader des "Kampfbundes Deutscher Sozialisten" seine "Volksgenossen". Und Hans-Gerd Wiechmann, NPD-Kader aus Lüneburg, warnte auf einer Zwischenkundgebung mehr als deutlich: "Öffnet nicht die Büchse der Pandora!" Denn: "Faustschlag folgt auf Faustschlag."

Vor allem die Outing-Aktionen der Hamburger Antifa-Kampagne hatten die rechte Szene verärgert. In den vergangenen Wochen hatten Mitglieder der Initiative vor den Wohnungen führender NPD-Kader Flugblätter mit deren politischem Werdegang verteilt und so viele Anwohner aufgeschreckt. "Diffamierung!" wetterte denn auch Wichmann am Samstag. Ein Ordner bedrohte derweil einen Fotojournalisten: "Dich kriege ich."

Entsprechend dünnhäutig blieb auch die Reaktion auf Passanten-Kommentare. "Haut ab! Ihr habt doch kein Gehirn", rief mehrmals eine Frau vom Straßenrand und wurde von der Polizei prompt zur Personalienangabe aufgefordert - der Veranstalter hatte Anzeige wegen "Beleidigung" gestellt. Umstehende kamen der Frau zu Hilfe: "Schreiben Sie mich auch gleich auf. Ich habe das auch gerufen." Die Polizeiführung, mit knapp 500 Beamten und mehreren Wasserwerfern im Einsatz, musste die rechte Route mehrmals ändern: Gegendemonstranten waren in die Nähe gekommen.

Knapp zwei Stunden zuvor hatten etwa 500 Menschen an der Demonstration der "Stadt. Land. Fluss."-Kampagne teilgenommen. Redner verwiesen dabei auf eine in Harburg bereits verfestigte rechte Szene, die jedoch von der Politik kaum wahrgenommen werde. Mehrmals stoppte die Polizei den friedlichen Zug - zum Beispiel, weil das Führungstransparent angeblich länger war als 1,5 Meter war. Später räumte ein Polizeisprecher ein: "Die Demonstration verlief ruhig." Eine Person sei kurz festgenommen und 55 Aufenthaltsverbote ausgesprochen worden.

Andreas Speit

Nazis

AntifaGuerilla 24.10.2005 - 00:25
ein foto sagt mehr als tausend worte

Artikel aus Abendblatt und HR

schlecht wie immer 24.10.2005 - 10:35
Chaos wegen Demos

Zwei sich überschneidende Demonstrationen rechter und linker Gruppierungen haben in Harburg am Sonnabend ein Verkehrschaos verursacht. 400 linke und 126 Demonstranten der Rechten sahen sich 436 Polizisten gegenüber. Ausgestattet mit Wasserwerfern und Panzerwagen verhinderten sie eine direkte Konfrontation der Demonstrationszüge. Dazu wurden die Straßen rund um das Phoenix-Center gesperrt. Der Verkehr in der Harburger City kam zeitweise zum Erliegen. Die Polizei sprach acht Platzverweise aus, ein Demonstrant der linken Szene wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen.
hr

Linke und rechte Gruppen sorgten für Verkehrschaos

HARBURG -

Zwei Demonstrationen haben am Sonnabend für ein Verkehrschaos in Harburgs City gesorgt. Zunächst hatten gegen 14 Uhr linke Gruppen unter dem Motto "Stadt, Land, Fluß - keinen Raum für Nazis" am Harburger Ring demonstriert. Rund 400 Teilnehmer waren dabei. Zwischenfälle gab es nicht. Um 16 Uhr versammelten sich 132 Rechtsradikale zu einer Gegendemonstration an der Hannoverschen Straße. Unter ihnen war Alexander H., der in diesem Jahr in Harburg bereits mehrmals als Anmelder und Organisator von Neonaziaufmärschen fungiert hatte. Zu dem Zeitpunkt versuchten bis zu 300 Personen, die Masse von der vorher beendeten Demonstration linker Gruppen, den Aufmarsch der Rechtsradikalen zu stören. 436 eingesetzte Polizisten, teilweise mit schwerem Gerät wie Wasserwerfern und Panzerwagen, verhinderten eine direkte Konfrontation. "Wir haben 55 Aufenthaltsverbote und acht Platzverweise ausgesprochen", sagt Hauptkommissar Andreas Schöpflin. Ein linker Demonstrant wurde in Gewahrsam genommen. Nach der Zwischenkundgebung am ZOB an der Winsener Straße änderte die Polizei für den Aufmarsch der Rechtsradikalen die Marschroute. Um 18.45 Uhr endete der Spuk. Zuvor hatte es rund um den Bahnhof Harburg noch einmal Rangeleien zwischen linken Demonstranten und Einsatzkräften gegeben.

Bis dahin hatte sich im Bereich Harburg ein Verkehrschaos entwickelt. Besonders betroffen waren der Bereich Wilstorf und das Wohngebiet rund um den Reeseberg. Einige Straßen rund um das Phoenix-Center waren wegen der Demonstration gesperrt. Zeitweise war das Parkhaus des Einkaufszentrums nur noch über eine der beiden Einfahrten zu erreichen. Kolonnenfahrten von Mannschaftswagen sorgten für zusätzliche Behinderungen.
ak

erschienen am 24. Oktober 2005


Foto

welcher? 24.10.2005 - 10:46
Der Typ in der grünen Jacke,der die fotos gemaket hat ist Sebastian Jiske.
Vorsicht,er wehrt sich schon bei der kleinsten Bedrohung.

Harburger Anzeigen und Nachrichten

auch schlecht 24.10.2005 - 11:11
400 Linke und 132 Rechte auf Harburg-Tour
Polizei hatte alles im Griff Demonstrationszüge umgeleitet

Von Janina Kurz

Ein Großaufgebot an Polizisten ist am Sonnabend in Harburg und Wilstorf bei Demonstrationen von rechten und linken Gruppen im Einsatz gewesen. Grund dafür war eine Kundgebung der rechten Szene sowie eine Gegendemonstration der Linken. 436 Beamte waren im Einsatz, um ein Zusammentreffen der Teilnehmer zu verhindern. Es kam laut Polizei zu keinen Zusammenstößen. Der Aufmarsch der Rechten wurde jedoch kurzfristig umgeleitet, um linken Gruppen aus dem Weg zu gehen. Bei den Demonstrationen wurde niemand verletzt.
Rund 400 Sympathisanten der linken Szene trafen sich gegen 14 Uhr vor der Harburger Karstadt-Filiale am Herbert-Wehner-Platz, beobachtet von Passanten, die ihre Einkäufe erledigten. Mit großen Plakaten, deren "Überlänge" immer wieder für Diskussionen mit den Polizisten sorgten, zogen die Demonstranten durch den Harburger Ring über die Bremer Straße, Hastedtstraße, Eißendorfer Straße wieder zurück zum Herbert-Wehner-Platz. Und sorgten dabei für kleine Staus an den jeweiligen Demonstrationsorten. Ansonsten verlief der Aufmarsch laut Polizei ohne größere Zwischenfälle. Wie ein Sprecher mitteilte, verletzte sich ein Beamter, dies sei jedoch "ohne Fremdeinwirkung" geschehen.
Zwei Stunden später, wenige Kilometer vom Aufmarsch der Linken entfernt, begannen Rechtsextremisten am Harburger S-Bahnhof ebenfalls mit einem Aufmarsch durch Harburg und Wilstorf, der über die Jägerstraße, Winsener Straße, Nöldeckestraße, Hannoversche Straße zurück zum Bahnhof führte. Insgesamt 132 Teilnehmer zogen dabei durch die Straßen und hinterließen ebenfalls kleine Staus. Mit von der Partie war auch der in der rechtsradikalen Szene einschlägig bekannte Alexander H. aus Meckelfeld. Der 19jährige war bereits an vier rechten Aufmärschen in Harburg in diesem Jahr beteiligt gewesen. Rund 300 Gegendemonstranten, die teilweise vermummt waren, versuchten laut Polizei, mit Wurfgegenständen den rechten Aufmarsch zu stören. Deshalb wurde die Kundgebung statt wie ursprünglich geplant durch die Wilstorfer Straße direkt durch die Nöldeckestraße zurück zum Bahnhof geleitet. Durch die kurzfristige Umleitung verlief auch der rechte Aufmarsch ohne nennenswerte Zwischenfälle. Insgesamt wurde laut Polizei bei den Demonstrationen eine Person in Gewahrsam genommen, es gab acht Platzverweise.

Weitere Fotos

Ergänzer 24.10.2005 - 23:50

nach der demo in der markthalle

nazis aufs maul 25.10.2005 - 15:54
nach der demo gab es in der markthalle noch ein punk/oi!/ska konzert, wo einige nasen noch schwerst auf ihr maul bekommen haben, nachdem sie ihre oberkörper mit diversen hakenkreuz und skrewdriver tattoos entblöst und antifaschistische konzertbesucher angegriffen haben.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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oha... — Antifaschist

............ — kara komutan

Heult doch — heuler

ueber jenen gefallenen — ein demonstrant

... — j aus b

wat, wo, wie, — wer?

schadenfreude — Antifaschist

@j aus b — .

?!? — LÜNEBEST

geklaute fotos — afa-action

@ afa-action — lotusgold

nach — denken

taz-Bestätigung — irgendwer

Nazis — AntifaGuerilla