freier-widerstand.net & fw-sued.net gehackt

Freie Foren abschalten?!

Hallo Genossinnen und Genossen,

wird aber auch Zeit, werdet ihr jetzt, vielleicht erfreut, denken.

Und ihr kleinen und großen Nazis der Republik, musste ja so kommen, war ja zu befürchten.

Genau, der freier widerstand ist geknackt - hier ist die Antifa!

Die bei den verschiedenen Hacks der vergangenen Monate veröffentlichten Daten zeigten, dass Internet ist ein nicht unerheblicher Umschlagplatz für Nazidevotionalien. Auf relativ einfache und bisher auch für anonym gehaltene Art und Weise kommen Nazis an nahezu jeden gewünschten Scheiß ran.

Neben zahllosen Propagandaseiten, deren Erstellung immer weniger know how vom Betreiber erfordert, versuchen einige diese um Kommunikationsmittel zu erweitern und damit das reine Konsumverhalten der tausenden kleinen Arschlöcher dieses Landes (und darüber hinaus) aufzuheben.
Auf simpelstem Wege ist es für die kleinen und großen Nazis möglich Kontakte zu knüpfen, Absprachen zu treffen oder über Gott und die Welt zu plaudern. Wie immer wenn Nazis das Internet benutzen, denken sie das gehe anonym. Tja, falsch gedacht.

Zwei dieser Foren, ein eher kleines regionales vom Freien Widerstand Sued (erstellt vom sich aufplusternden Kugelfisch und Spaltpilz Phillip Hasselbach aus München) und ein deutlich größeres überregionales, das sogenannte Freie Forum vom Freien Widerstand um den Dortmunder Denis Giemsch, Steffen Pohl aus Duisburg und Manuel Bayrl aus Ettlingen, haben wir uns vorgenommen.

Wir grüßen alle, die zur Stunde in Leipzig, Alzey, Halberstadt oder an einem anderen Ort den Nazis klarmachen, dass sie auch im real life nicht erwünscht sind.

Nazis angreifen, auf allen Ebenen!

FREIER WIDERSTAND

Mitte des Jahres machte die Aufforderung zur Abschaltung selbsternannter /Freier Foren/ in nationalen Kreisen die Runde. Initiator war der Neonazi Sebastian Richter aus Hoyerswerda/Wolgast, welcher sich damit in den eigenen Reihen ziemlich in die Nesseln setzte. Wie so oft bei Nazis, viel heiße Luft. Aber wie tönen sie immer: Wo ein Wille, da ein Weg. Da ergänzen wir doch gern: Wo eben noch der Freie Widerstand, bald virtuelles Ödland.

Wir nutzten vorhandene Sicherheitslücken des Freien Widerstandes und verschafften uns so Zutritt zur Quatschbude. Wir lasen über einen langen Zeitraum Private Nachrichten und dabei konnten wir uns öfters des Gefühls nicht erwehren, hier handelt es sich nicht um ein relevantes Neonazi- Portal, sondern vorrangig um eine Daily - Soap. Da wurde Privates nur so hin- und her geschrieben, Interna preisgegeben, kleine und große Streitereien breitgetreten und Absprachen geführt.


Der /Freie Widerstand/ verstand sich selbst als DAS relevante Neonazi - Portal der Szene. Davon gingen wir zugegeben auch aus. Festellen mussten wir dann, dass es sich um eine Quatschbude ersten Ranges handelte, an welcher sich zudem bei weitem nicht so viele Neonazis beteiligten wie vermutet. Manche wie Christian Worch oder Axel W.Reitz nutzten es ganz offen als Selbstdarstellungsbühne, manche versuchten neue Mitglieder für ihre Organisationen zu werben. Andere traten diskreter auf, was ihrer Selbstprofilierung keinen Abbruch tat. Offensichtlich wurde aber, dass hinter den Kulissen, mittels Privater Nachrichten, allerlei Informationen, Daten, persönliche Beziehungsprobleme und Vorlieben, Hobbys aber auch Absprachen zu politischen Aktionen etc. pp. die Runde machten.
Deshalb veröffentlichen wir hier die Privaten Nachrichten aller User und alle - auch die versteckten – Foren des Freien Widerstandes.

Als Administratoren des Freien Widerstandes taten sich drei besonders hervor. Steffen Pohl aka [xxx] aus Duisburg, Dennis Giemsch aka Freiheit aus Dortmund sowie Manuel Bayrl aka riot aus Ettlingen.

Mehr als einmal forderten sie Sicherheit und Anonymität im Nationalen Netz und haben dabei selbst dafür gesorgt, dass alle Daten nun frei verfügbar sind. Auf ihrem Mist dürfte auch der Plan gereift sein, einen eigenen Internetshop zu eröffnen, der das übliche immer gleiche Neonazi – Merchandise - Angebot bieten wollte. Ob des Erstellen eurer schwarzen Liste „gefährdeter“ Naziversände vom eigenen wirtschaftlichen Interesse angetrieben wurde, ist uns letztlich egal. Da ihr aber in beispielloser Selbstüberschätzung die Backen aufreißt und den anderen Anweisungen gebt, wie sie ihre Versände „sicher“ machen können, sahen wir den Zeitpunkt gekommen, euch ins reale Leben zurückzuholen. Sagen wir es einfach: Ihr habt von Internetsicherheit so viel Ahnung wie eine Schildkröte vom Autofahren. Es ist daher in eurem Sinne [xxx], riot und Freiheit, dass wir nicht länger warten, sondern euch jetzt abschalten. Die viele kleinen, versteckten Hinweise auf Infiltrierung eures Forums habt ihr ja geflissentlich übersehen, den vielen Traffic auf die rege Nutzung geschoben und fleißig Details aus dem Kameradschaftsleben ausgeplaudert.

Möge sich jede und jeder ihr und sein eigenes Bild machen, von dem was sich Freier Widerstand tituliert. Zur Erleichterung fügen wir eine Übersichtskarte an, wo die Hauptakteure und ihre Herkunft verzeichnet sind.

FW SUED

Hallo,

ich bin der Philipp, der Philipp Hasselbach. Selbst halt ich mich ja für ne ganz tolle Type. Andere halten mich eher für einen Kotzbrocken. Na ja, ich geb recht wenig auf das Geschwätz anderer Leute. Vor allem dieser „arrogante und selbstverliebte Axel Reitz“ hat was gegen mich. Aber ein Typ, „der noch immer nicht verstanden hat, daß die Bewegung und nicht seine eigene Person im Mittelpunkt der Sache stand und steht“, kann mir ohnehin gestohlen bleiben. Aber ich habe „das dasein des Axel W. Reitz durchschaut“. Er ist „eine Person, die von seinen eigenen schwerwiegenden Charakterfehlern dadurch ablenkt, indem sie eben immer wieder auf's neue versucht genau diese Charakterfehler anderen in die Schuhe zu schieben.“ Und dauernd dieses Gehetze hinterm Rücken. Er streitet es zwar immer ab, aber das haben mittlerweile viele Kameraden begriffen. Da schreibt er zum Beispiel an revuelta (Elke Weller):
„Philipp Hasselbach ist ein unverschämter Selbstdarsteller mit schädlicher Neigung, jeder mäßigende Einfluß der versucht wurde auf ihn auszuüben wurde von ihm als Angriff aus seine von ihm grenzenlos überschätzte Person gewertet und mit Hetze und Verleumdung beantwortet.
Aufgrund seines Verhaltens wurde er im Westen vollkommen isoliert und von jeglichen Absprachen und Auftritten ferngehalten, was dazu führte dass er sein Betätigungsfeld von Essen nach München verlegte.“

Gut mit dem Umzug hat er recht. In München gefällt es mir auch viel besser. Der Job bei der Back Company Essen war ohnehin schlecht bezahlt. Also was hält mich da. Jetzt hier in München hab ich beschlossen, den Feind von innen heraus zu zersetzen. Deshalb hab ich mich auch beim MCDONALD'S RESTAURANT, Verdistrasse 84-88 in 81247 München beworben.

Wenn nur dieser übliche nationale Politstress nicht wäre. Den Reitz versuch ich mir ja schon vom Leib zu halten. Dem hab ich geschrieben: „Sei davon in Kenntnis gesetzt, daß auch Du auf sämtlichen Veranstaltungen im Süden des Reiches von uns ebenfalls als Redner kategorisch abgelehnt wirst und wir Dein Treiben nicht nach Süddeutschland (schon gar nicht auf unseren eigenen Veranstaltungen) entfachen lassen. Glaub mir, hier in Bayern und sicherlich auch in den größten Teilen Baden-Württembergs (zumindest dort, wo wir Einflußnahme haben) kannst Du vergeblich versuchen, Deine schädliche Person zu etablieren: Hier hast Du nichts zu suchen und das schreibe ich Dir jetzt nach Rücksprache mit anderen (maßgeblichen) freien Aktivisten.“ Nun nervt noch dieser Norman Bordin hier in München rum. Der behauptet doch „die Personen Philipp Hasselbach und Hayo Klettenhofer haben keinerlei "Berechtigung" für die freien und parteigebundenen Strukturen in und um München zu sprechen. Durch deren "Spaltungsversuche" in den letzten Wochen und den erheblichen charakterlichen Defiziten, haben sich der frischzugezogene Hasselbach und sein neuer Adlatus Klettenhofer für die
Arbeit in politisch ernsthaften Zusammenhängen disqualifiziert.“ Was bildet der sich eigentlich ein? „Naja, wer nicht hören will muß fühlen. Hoffe Du verzweifelst nicht ganz und ziehst die Konsequenzen freiwillig, denn sonst müßen wir Dich politisch endgültig vernichten, Schwätzer!“ – ´tschuldigung aber das musste einfach raus. Der ist doch tatsächlich „nicht gewillt, Personen bei unseren Kundgebungen oder in unseren Reihen zu akzeptieren, ja zu dulden, die sich kleiden wie unser Gegner, sich benehmen wie unser Gegner und den Großteil seiner „politischen“ Agitationsformen übernehmen und zudem unsere eigentliche politische Arbeit nicht nur behindern, sondern sie zu verhindern in der Lage sind.“ So ein Quatsch. Ich finds cool wie ein Antifa-Streetfigther auszusehen. Kommt schließlich auch viel besser bei den Frauen an. Denen schick ich auch gern Bilder von mir. Sollen ja wissen mit wem sie es zu schaffen haben.

Es gibt aber auch nette Kameraden. Hayo Klettenhofer zum Beispiel. Mit dem mach ich fast alles zusammen. Oder Christian Worch, der hilft einem auch mal. Im Sommer wollte ich zum Beispiel auf einer Demonstration in Hamburg reden und er hat die Erlaubnis sofort mit der Hilfe bei meinem Problem verbunden. „unter drei Bedingungen“ hat er geantwortet „Erstens, ich setze Nüchternheit voraus. (Nüchternheit im Sinne von unter 0,5 Promille, da dies die Grenze der Fahrtüchtigkeit ist.) Dies wird gegebenenfalls mit Meßgerät geprüft.“ Vollste Zustimmung meinerseits: „ich bin mit allen drei Bedingungen vollständig einverstanden und für mich ist auch nachvollziehbar, weshalb Du eben diese Bedingungen stellst. Nach der letzen Hamburg-Kundgebung ist verständlich, daß Du mich nur unalkoholisiert auftreten lässt.“ hab ich ihm geantwortet – nen paar Stunden halt ich das doch aus.

Tja, was mach ich sonst noch so. Also privat handel ich gern über ebay. Da lässt sich so herrlich bescheissen. Glaubt ihr nicht? Doch über meinen account „piss28“ hab ich schon etliche über den Tisch gezogen. Muss ja schließlich jeder sehen wo er bleibt oder was meint ihr?

Also ihr könnt mir eure Meinung ruhig zukommen lassen. Am besten nutzt ihr folgende Kontaktmöglichkeiten. Ist sicher für jeden etwas dabei.

xxx

Diese Aktion zeigt, dass sich Nazis im realen - wie auch im virtuellen Leben nicht sicher fühlen können. Heute nicht und auch in Zukunft nicht.

Wir schließen mit den bezeichnenden Worten des hoffentlich bald im Knast sitzenden Möchtegerns Axel W. Reitz im Freien Widerstand:

"das pn-system des fw-server kann als mindestens genauso sicher gelten wie der herkömmliche e-briefverkehr. du könntest mir also auch ohne bedenken deine anliegen hier schildern, ohne eine einsichtnahme dritter zu befürchten."

Grüße an alle antifaschistischen Hacksen & Hacker sowie an indymedia und den ccc