Nationaler Würstchenstand serviert in Verden

Recherche-West 18.08.2005 13:27 Themen: Antifa
Am gestrigen Mittwoch hielt die NPD mehrer Infostände sowie eine Mahnwache im Landkreis Verden ab.
Gegen 10.00 Uhr bauten Sven „die Dachpappe“ Wellhausen und der aufgrund dünner Personaldecke extra aus Lüneburg eingeflogene Robert Kindl, ihren Propagandastand, bestehend aus dem obligatorischem Sonnenschirm und einem Stehtisch, in der Verdener Fußgängerzone auf. Unterstützt wurden sie dabei vom Präsidenten der Exilregierung Ostpreußens, Dr. med (soviel Zeit muß sein) Rigolf Hennig.

Dieser muß die NPD als parteiloser Kandidat bei der anstehenden Bundestagswahl vertreten, da die NPD Verden selbst nicht über einen Kanditaten verfügt, der die Grundvoraussetzungen für ein solches Amt erfüllt.

Zeitgleich waren im nahe gelegenem Achim, Daniel “Lach-nicht-oder ich-zeig-dich-an“ Fürstenberg und Michael „Pooh“ Schulz am Werk und versuchten den desintressierten Bürgern ihre kackbraune Propaganda unterzujubeln. Allerdings lehnten, ähnlich wie in Verden, die meisten Menschen die Annahme ab und so packten Sven und seine kackbraunen Kameraden nach kurzer Zeit wieder ein, und verließen die Stadt unter Polizeischutz.

Allerdings nur für kurze Zeit, denn für 18.00 Uhr hatten sie eine Mahnwache gegenüber dem Hotel Niedersachsenhof angemeldet. Wer nun den 17.8. und eine Mahnwache mit dem Kriegsverbrecher Rudi Hess assoziiert, hat nicht mit der NPD Verden gerechnet: Im Niedersachsenhof fand nämlich eine CDU-Wahlkampfveranstaltung mit Generalsekretär Volker Kauder statt. Und plötzlich war die CDU die Partei der Mitte: Auf der rechten Straßenseite die NPD, auf der linken das Bündnis gegen Rechts. Mit dieser Rolle konnte sich die CDU aber nicht anfreunden und ließ mittels des Verdener Staatsschutzes Platzverweise für bunthaarige und sonstigen ihnen nicht genehmen Menschen erteilen, wenn diese zu Nahe an den Eingang des Hotels kamen.

Aber zurück zur NPD: Wie schon weiter oben angedeutet, verfügt die NPD seit dem Weggang von Sascha J. Schüler nach Pößneck und der Berufung von Florian Cordes in den JN-Bundesvorsstand über nicht mehr allzu viele Mitstreiter und so mussten wieder ein paar Nazis von der ehemaligen Kameradschaft Weserbergland z.B. Markus Winter und der allseits bekannte nationale Schnorrer Arvid Strehlow herhalten.

Die Creme-de la-Creme der Bremer Kameradschaftsszene, Andreas“Rumpel“Hackmann sowie sein Adjutant Gerry Glitter machten die Gegend auf Fahrrädern unsicher. Als die Nazis endlich begriffen hatten, dass die anreisenden CDUler sich nicht für sie interessierten, traten sie den Rückzug an
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Ergänzungen

nicht michael

prediger 18.08.2005 - 19:02
der dicke heißt matthias "pooh" schulz

wir sehen uns in beeke

Dachpappe alias Svenni alias Sven Wellhausen

Info Action 18.08.2005 - 21:43
Herr Wellhausen arbeitet übrigens in Grasberg (bei Bremen) und ab und zu in Langwedel (Ortsteil Etelsen) beim Hol Ab!... Die Besitzer wissen wer er ist und um seine Gesinnung, ist ihnen aber egal...

komisches transpi...

m. 19.08.2005 - 00:44
"npd verden aufhalten" ????? npd gegen sich selbst???

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 4 Kommentare an

upsi — recherche-west

fascho mit dem cap — informant

bilder verändert — @ m !

Zeit abgelaufen — A.A.