2.6. in München - 3:0 für die Antifa
3:0 für die Antifa - insgesamt drei Treffen von Personen aus dem Umfeld der Kameradschaft München wurden gestern verhindert! Ein gelungener Auftakt für die Gegendemo in Dorfen am 4.6.05 (siehe: www.jz-dorfen.de).
Eine spontane Kundgebung verhinderte am 2.6., dass sich Neonazis in "der Freundschaft" in Obergiesing treffen konnten. Sie wollten dort ihren "politischen Informations Club (PIC)" abhalten. Zum genaueren Charakter der Veranstaltung verweisen wir an dieser Stelle auf einen Hintergrundartikel auf indynews.net ( http://www.indynews.net/inn/news/aktuell/article/1555/1013/e9107f2aa6/).
Vor der Giesinger Wirtschaft warteten bereits 40-50 Antifas. Hajo Klettenhofer, der sich am Schleußungspunkt mit ca.10 weiteren Neonazis im "black block outfit" sammelte wurde vom vom USK gestoppt und nicht weiter gelassen. Ob dies die Folge der antifaschistischen Präsens gewesen ist oder der Wirt "der Freundschaft" nun endgültig die Nase voll hat bleibt an dieser Stelle offen. Bereits vor dem 2.4.05 bekam "die Freundschaft" nächtlichen Besuch von AntifaschistInnen, die Parolen und viel Farbe hinterließen.
Indessen wurde bekannt, dass Norman Bordin in einer Kneipe am Waldfriedhof mit einem Dutzend "Gesinnungsgenossen" verweilte. Es ist möglich, dass diese Veranstaltung nicht im Zusammenhang mit dem PIC stand, da es zwischen Bordin und Klettenhofer in der Vergangenheit zu "Meinungsverschiedenheiten" kam. Bordin selbst spricht auf seiner webseite von einer Vorbereitung für den Wahlkampf:"Am gestrigen Abend trafen sich Kameraden verschiedenster nationaler Gruppierungen und Parteien, um die Strategie für den nun beginnenden Bundestagswahlkampf zu sondieren." ( http://nib.widerstandsued.de/showthread.php?p=11480#post11480). Ca. 20 vermummte Antifas gelang es ohne Polizeibegleitung die Kneipe zu erreichen. Die Bullen sind wohl zeitgleich zum Ostbahnhof gefahren, da von ihnen dieser Ausweichort als wahrscheinlich angesehen wurde.
In der Kneipe kam es zu einer kurzen Auseinandersetzung, in der auch Bordin einen Stuhl warf.Zudem versprühten Neonazis Reizgas, was sie aber mehr selbst traf (schon schwer mit sowas umzugehen).
Die Neonazis hatten mehrere leichte Blessuren einzustecken (durch Fäuste und fliegende Gegenstände), ernstere Verletzungen hat es keine gegeben. Einige Scheiben gingen zu Bruch, was dem Wirt vielleicht für die Zukunft dazu bewegt genauer darauf zu achten, welche Gäste er bewirtet und welche nicht.Im Anschluß soll es wohl einige Festnahmen gegeben haben.
Am Ostbahnhof wurde lange mit dem Wirt diskutiert, bis dieser allen ein Lokalverbot aussprach. Die anrückenden Bullen verhafteten einige Antifas und beschlagnahmten Handys.
Nach den Pleiten der Vergangenheit (siehe 2.4.München: http://de.indymedia.org//2005/04/111151.shtml; 7.5.Landshut(bei München): http://de.indymedia.org//2005/05/115443.shtml und 8.5. in München: http://de.indymedia.org//2005/05/116410.shtml) dürfte der 2.6. nicht unbedingt die Moral der Neonazis gesteigert haben.
Am Samstag versucht es die Kameradschaft München ein weiteres mal (diesmal wieder gegen das selbstverwaltete Jugendzentrum, da sie dort auch niemand mag: http://de.indymedia.org//2004/11/100414.shtml: Für alle, die live dabei sein wollen - am 4.6.05, ab 9.00 morgens in Dorfen: Naziaufmärsche zum Desaster machen!!
zwei Hintergrundartikel:
http://de.indymedia.org/2005/05/117573.shtml
http://de.indymedia.org/2005/05/118341.shtml
aktuelles: www.jz-dorfen.de
Vor der Giesinger Wirtschaft warteten bereits 40-50 Antifas. Hajo Klettenhofer, der sich am Schleußungspunkt mit ca.10 weiteren Neonazis im "black block outfit" sammelte wurde vom vom USK gestoppt und nicht weiter gelassen. Ob dies die Folge der antifaschistischen Präsens gewesen ist oder der Wirt "der Freundschaft" nun endgültig die Nase voll hat bleibt an dieser Stelle offen. Bereits vor dem 2.4.05 bekam "die Freundschaft" nächtlichen Besuch von AntifaschistInnen, die Parolen und viel Farbe hinterließen.
Indessen wurde bekannt, dass Norman Bordin in einer Kneipe am Waldfriedhof mit einem Dutzend "Gesinnungsgenossen" verweilte. Es ist möglich, dass diese Veranstaltung nicht im Zusammenhang mit dem PIC stand, da es zwischen Bordin und Klettenhofer in der Vergangenheit zu "Meinungsverschiedenheiten" kam. Bordin selbst spricht auf seiner webseite von einer Vorbereitung für den Wahlkampf:"Am gestrigen Abend trafen sich Kameraden verschiedenster nationaler Gruppierungen und Parteien, um die Strategie für den nun beginnenden Bundestagswahlkampf zu sondieren." ( http://nib.widerstandsued.de/showthread.php?p=11480#post11480). Ca. 20 vermummte Antifas gelang es ohne Polizeibegleitung die Kneipe zu erreichen. Die Bullen sind wohl zeitgleich zum Ostbahnhof gefahren, da von ihnen dieser Ausweichort als wahrscheinlich angesehen wurde.
In der Kneipe kam es zu einer kurzen Auseinandersetzung, in der auch Bordin einen Stuhl warf.Zudem versprühten Neonazis Reizgas, was sie aber mehr selbst traf (schon schwer mit sowas umzugehen).
Die Neonazis hatten mehrere leichte Blessuren einzustecken (durch Fäuste und fliegende Gegenstände), ernstere Verletzungen hat es keine gegeben. Einige Scheiben gingen zu Bruch, was dem Wirt vielleicht für die Zukunft dazu bewegt genauer darauf zu achten, welche Gäste er bewirtet und welche nicht.Im Anschluß soll es wohl einige Festnahmen gegeben haben.
Am Ostbahnhof wurde lange mit dem Wirt diskutiert, bis dieser allen ein Lokalverbot aussprach. Die anrückenden Bullen verhafteten einige Antifas und beschlagnahmten Handys.
Nach den Pleiten der Vergangenheit (siehe 2.4.München: http://de.indymedia.org//2005/04/111151.shtml; 7.5.Landshut(bei München): http://de.indymedia.org//2005/05/115443.shtml und 8.5. in München: http://de.indymedia.org//2005/05/116410.shtml) dürfte der 2.6. nicht unbedingt die Moral der Neonazis gesteigert haben.
Am Samstag versucht es die Kameradschaft München ein weiteres mal (diesmal wieder gegen das selbstverwaltete Jugendzentrum, da sie dort auch niemand mag: http://de.indymedia.org//2004/11/100414.shtml: Für alle, die live dabei sein wollen - am 4.6.05, ab 9.00 morgens in Dorfen: Naziaufmärsche zum Desaster machen!!
zwei Hintergrundartikel:
http://de.indymedia.org/2005/05/117573.shtml
http://de.indymedia.org/2005/05/118341.shtml
aktuelles: www.jz-dorfen.de
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Ergänzungen
2 Fehler
Nix für ungut: Samstag 4.6. Dorfen zur "no go area" für Nazis machen!!
Dorfener Anzeiger
Andere Idee
Morgen: Großes Punk Open Air (umsonst)
-Abfluss
-Missbrauch
-Volksverätzung
+ Überaschungsband
Von München aus mit der S-Bahn (alle ausser S2 und S1) nach Pasing fahren.
In Pasing aussteigen und die Treppen zur Unterführung runter.
Zu dem Ausgang gehen, wo sich der Dönermann und der Müller befinden. (Nicht Richtung BurgerKing!)
Gleich nach dem Ausgang links den Weg entlang, an den Fahrradständern vorbei.
Nach ca. 150 Metern seid ihr da!
! KOST NIX !
Alkohol selbst mitbringen
Aus dem Polizeireport und darüber hinaus ...
Der aktuelle Polizeireport (Bayerischer Rundfunk)
Linksextremisten jagen Rechtsradikale
München - In der Landeshauptstadt jagen offensichtlich gezielt Gruppen von Linksextremisten stadtbekannte Rechtsradikale. Nach zwei Vorfällen in zwei Münchner Gaststätten, bei denen unter anderem die beiden Neonazi-Anführer Roland Wuttke und Norman Bordin von 20, zum teil vermummten Autonomen angegriffen wurden, nahm die Polizei 15 der Verdächtigen fest. Gegen zwei erließ der Ermittlungsrichter inzwischen Haftbefehle wegen Wiederholungsgefahr, da sie bereits vor einem halben Jahr an einem Überfall auf eine Gruppe von Neonazis beteiligt waren. Für den Drahtzieher hält die Kripo einen 34-jährigen Journalisten, der in der vergangenen Nacht mit seinem Handy die Aktionen dirigiert haben soll. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde das Mobiltelefon sichergestellt. Bereits vor einigen Monaten hatte der Münchner Polizeivizepräsident Jens Viering vor einer Spirale der Gewalt bei den Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und Neonazis in München gewarnt.
Von den Neonazis hat wohl einer auch noch eine unsanfte Begegnung am Ostbahnhof gehabt, siehe: http://nib.widerstXXXsued.de/showthread.php?t=868
Für morgen/heute gilt: Naziaufmarsch in Dorfen zum Desaster machen!!
Bullenbericht
Am Donnerstag, 02.06.2005, sollte um 20.00 Uhr eine politische Veranstaltung in einer Gaststätte in Giesing stattfinden, bei der ein DVU-Politiker als Referent erwartet wurde. Dieses Treffen wurde auf einer einschlägigen Plattform der linksextremistischen Szene im Internet mit Protesthinweis thematisiert.
Bereits in der Nacht von 31.05. auf 01.06.2005 kam es an dem Lokal zu einer Sachbeschädigung durch bislang unbekannte Täter. An dem angemieteten Veranstaltungsraum wurde eine Scheibe eingeschlagen, bei weiteren Fensterscheiben war das Glas gesprungen. Vor der eingeschlagenen Scheibe lagen vier Pflastersteine.
Schließlich wurde die Versammlung am 01.06.2005 wieder abgesagt, da der Gaststättenpächter seine Räumlichkeiten doch nicht zur Verfügung stellen wollte. Dennoch erschienen am 02.06. zehn Personen im Lokal, die offensichtlich nicht mehr rechtzeitig von der Absage in Kenntnis gesetzt werden konnten.
Gegen 19.00 Uhr bemerkten Einsatzkräfte eine Gruppe von elf Personen. Alle waren schwarz gekleidet, trugen Sonnenbrillen und Baseballkappen. Da sie angaben, auf dem Weg zur Gaststätte zu sein wurden sie kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass sie ausschließlich der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen waren.
Die Beamten erteilten den Personen einen Platzverweis, und begleiteten sie bis zu der nächsten U-Bahn-Station, wo sie in einen Waggon einstiegen und wegfuhren. Dabei wurden sie noch einige Stationen lang von der Polizei im Auge behalten.
Wenig später traf sich in einer Gaststätte in Laim ein bekannter Rechtsextremist mit Gleichgesinnten. Im Verlauf des Treffens wurden sie auf einen ebenfalls bekannten Linksextremisten in Begleitung zweier unbekannter Personen aufmerksam. Auf die Frage, was sie denn hier wollen, wurde erwidert, sie seien wegen ihnen hier. Daraufhin verließ der Linksextremist das Lokal und telefonierte auf der Straße mit seinem Handy.
Einige Minuten später drang eine Gruppe von ca. 20 vermummten Personen, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, in das Lokal ein und begannen mit Stühlen und Aschenbechern nach den Rechten zu werfen. Anschließend flüchteten die Personen unerkannt. Bei dem Angriff wurde niemand verletzt.
Die verständigten Polizeibeamten konnten in einer Tatortbereichsfahndung elf Tatverdächtige festnehmen. Dabei handelt es sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.
Gegen 22.00 Uhr wurden drei weitere Personen im Alter von 20 bis 24 Jahren festgenommen, als sie versucht hatten, mehrere Rechtsextremisten in einem Lokal in Haidhausen zu stören. Bei ihnen besteht auch der Verdacht, dass sie an der Stürmung des Lokals in Laim beteiligt waren.
Der Mann, der im Verdacht steht, mit seinem Handy die Gewaltaktion in Laim organisiert zu haben, wurde um 03.00 Uhr in der Früh vor seiner Wohnung in München festgenommen. Dabei versuchte er, sich durch den Vorhalt eines Journalistenausweises und unter Berufung auf die Pressefreiheit vor strafprozessualen Maßnahmen seitens der Polizei zu schützen. Anschließend wurde seine Wohnung nach Beweismitteln durchsucht. Dabei wurde sein Handy als solches sichergestellt.
Die Sachbearbeitung hat das Dezernat 14 übernommen, das wegen schwerem Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Von den insgesamt 15 vorläufig Festgenommenen wurden zwei Personen dem Haftrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr erließ. Dies geschah, da sie bereits im November an der Donnersberger Brücke Rechte angegriffen hatten. Dabei wurde ein Rechtsextremist schwer verletzt.
Dieser Vorfall belegt erneut, dass gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen linken und rechten Gruppierungen zunehmend provoziert und gesucht werden. In letzter Zeit fallen insbesondere gezielte Angriffe aus dem linken Lager auf. Die Münchner Polizei wird solchen gewalttätigen Entwicklungen, unabhängig aus welchem Lager, konsequent entgegenwirken.
Viel geboten in Dorfen
- drei JZ-Proberaum-Bands
- Open Air - Kino
SAMSTAG:
- GASPARAZZO (World-Music / Reggae aus Italien)
- SOMA RAZA (HipHop-Ragga-Ska aus Spanien / Venezuela - tbc.)
- LACK (Indie-/Emo-Core aus Dänemark)
- INEM KILERS (Anarchopunk aus Spanien - tbc.)
- CALL DAVID (Hardcore aus Stuttgart)
- KOLLATERALSCHADEN (Punkrock aus Muc.)
- MADAME PACIFIStA (Ska aus Landshut)
SONNTAG:
- ATTWENGER (Slang-Poetry aus Österreich)
- DA HUAWA, DA MEIER UND I (Liedermacher aus'm Woid)
+ ???
Bereits am Donnerstag gabs ne Fahradkarawane von München nach Dorfen, zudem ein Antifa-Camp über die Tage in Dorfen. Dürfte spannend werden morgen ...
Nazis als Hilfspolizisten
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Einer der dabei war — Tut nix zur Sache
Was ist denn das für ein prliger Kommentar — I
@einer der dabei war — ...