Demo zum Erhalt der Yorck59 (Berlin)
Am Samstag, den 05.02.05 gab es in Berlin Charlottenburg eine Demonstration zum Erhalt der Yorcksraße 59 und anderer bedrohter Projekte. Sie Startete um 14:00 Uhr am Breitscheidplatz und zog durch die Kantstraße, über den Kudamm, und bis 50 Meter vor Marwelds (Hausverwalter Yorck59) Büro. Es waren ca. 600 Menschen anwesend.
Hauptanliegen der Demonstration war der Erhalt der Yorckstraße 59, welche durch ein Räumungsurteil akut bedroht ist. Am Freitag, den 04.02 gab es einen Runden Tisch, an dem eine Lösung des Konflikts gesucht werden sollte, aber Hausbesitzer Marc Walter erschien nicht. Unter anderem weil er sich durch Farbbeutelattacken auf seine Immobilien persönlich bedroht fühle. ( http://de.indymedia.org/2005/02/106105.shtml). Es wurde sich aber auch mit anderen bedrohten Betroffenen der Stadtumstrukturierung Solidarisiert, so gab es z.B. Redebeiträge von der Wagenburg Schwarzer Kanal ( http://www.schwarzerkanalev.de ), von BewohnerInnen des Waldekiezes ( http://www.waldekiez.org), der Offenen Uni Berlin'S ( http://www.oubs.tk) und einer Hamburger Gruppe gegen die Privatisierung des Schanzenparks. Außerdem gab es noch Redebeiträge vom AntiHartzBündnis ( http://www.anti-hartz.de) , von der Anti Rassistischen Initiative (ARI -> http://www.berlinet.de/ari) und anderen.
Den Demonstranten wurde verboten direk vor das Haus von Walter (Mommsenstr.9) und vor das Büro von Marweld (Kantstr.134) zu ziehen, da laut der Polizei Belagerungszustände zu erwarten wären. So standen die DemonstrantInnen am Ende der Demonstration ca. 50 Meter von Marwelds Büro entfernt, vor einer Kette Behelmter Bullen der Einheit 23. Marweld schaute auch gleich aus seinem Fenster und versuchte Demonstranten zu knipsen.
Dennoch war die Stimmung recht kämpferisch, die Samba Band spielte und der Lauti machte auch was her. Die Polizei hielt sich bis auf vereinzelnde Vorkontrollen zurück.
Den Demonstranten wurde verboten direk vor das Haus von Walter (Mommsenstr.9) und vor das Büro von Marweld (Kantstr.134) zu ziehen, da laut der Polizei Belagerungszustände zu erwarten wären. So standen die DemonstrantInnen am Ende der Demonstration ca. 50 Meter von Marwelds Büro entfernt, vor einer Kette Behelmter Bullen der Einheit 23. Marweld schaute auch gleich aus seinem Fenster und versuchte Demonstranten zu knipsen.
Dennoch war die Stimmung recht kämpferisch, die Samba Band spielte und der Lauti machte auch was her. Die Polizei hielt sich bis auf vereinzelnde Vorkontrollen zurück.
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Ergänzungen
Sieht schön aus!
Greetz aus Hannover
Engagierter Verwalter in Aktion!!!
nostalgie..
soetwas gibt's hier (hamburg) fast gar nicht mehr, da alle ueber
1,5m verboten sind - damit die greiftruppe auch immer fein leute aus
der demo ziehen kann.
wie auch immer: gruesse nach berlin, yorck59 muss bleiben!
@wichtel
Die Fettenjahre sind vorbei!
an mad und ex-hamburger
1,50m seitentranspi, nicht mehr - da war dann auch "das
uebliche" fixstern seitentranspi vorhanden, mehr habe ich nicht
gesehen.
ex-hamburger, das ganze durchzusetzen ist einfacher, als
du es formulierst. wenn hier so ein transpi auftaucht, dann
wird es kurzerhand der demo entrissen, auch fronttranspis
machen "gern mal auf der polizeiwache" urlaub oder werden
gleich vorort zerrissen. als ex-hamburger sollte dir doch
die praxis der ordnungshueter hier bekannt sein, sogar
eine schuelerdemo gegen den irakkrieg bekommt hier ein
zweireihenspalier, damit die grundschueler nicht amok laufen!
hinterher noch mit wawes rein in die massen, schon gehen
nicht mehr soviele junge menschen demonstrieren. gegen soetwas
effektiv vorzugehen ist anscheinend nur auf dem juristischen
wege moeglich, und wer hat dazu schon lust/zeit/geld?
mittelspalten-aktualisierung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Seitentranspis in HH — Ex-Hamburger
@nu aber — ...aber,aber
wolln wa doch hoffen, dass die yorck59 nervt — xy
seitentranspis auf StudiDemo — Ordnerin
Traurig — CH`er
CH'ler hat Recht — Musterknabe
stellt leider keine ergännzung dar — sympatisant