Nazis greifen Party in Nienburg an
In der Nacht vom 7.1. auf den 8.1. kam es in Nienburg zum wiederholten mal zu einem Angriff auf Linke und anschließend wurde eine Geburtstagsparty gestürmt in der Hoffnung dort auf die "Linken" zu treffen. Hierbei wurden mindestens ein Gast verletzt.
In der Nacht vom 7. auf den 8. Januar kam es wieder einmal zu einem gewaltsamen Übergriff von Neonazis in Nienburg.
Am Abend des 7. Januars war ein Jugendlicher aus Nienburg zusammen mit einem Freund mit dem Fahrrad unterwegs zu einer Party. Der besagte Jugendliche war im Vorfeld schon von Neonazis bedroht und zusammengeschlagen worden(über diesen Vorfall wurde auf Indymedia berichtet). Unterwegs trafen die beiden Jugendlichen auf zwei Neonazis, die anscheinend an den vorherigen Übergriffen beteiligt gewesen waren. Die beiden Neonazis erkannten den Jugendlichen wieder und es kam zu einem Wortgefecht, beidem einer der Neonazis zu erkennen gab, dass sie an diesem Vorfall aktiv beteiligt gewesen war. Das Wortgefecht endete darin, dass dieser mehrere Male auf den Jugendlichen einschlug. Dieser wollte sich diese Agressionen nicht gefallen lassen und setzte sein CS-Gas ein, woraufhin der Neonazi fluchend umdrehte. Die beiden Jugendlichen flüchteten nun zu der Party, die ihr eigentliches Ziel war. Von hier aus verständigten sie die Polizei und gaben den Vorfall zu Protokoll.
Etwa eine Dreiviertelstunde später tauchten bei der besagten Party ca. sechs Neonazis auf, die sich durch die Schwarz-Weiß-Rot gestreiften Wappen auf ihren Jacken deutlich als solche zu erkennen gaben. Sie waren mit Metallstangen bewaffnet, die teilweise auch mit Nieten versehen waren. Die anwesenden Besucher versuchten ins Haus zu gelangen, allerdings verzögerte sich dies, weil die Tür erst von innen geöffnet werden musste. Derweilen fragte einer der Nazis nach dem Typ ?mit dem Pfefferspray?. Als die Tür geöffnet war retteten sich einige Gäste in den Innenraum, andere wurden von den Neonazis daran gehindert. Diese standen zum Teil schmiere und folgten zum Teil in das Gebäude. Einige Jugendliche flüchteten sich in die oben gelegen Flure des Gebäudes und verbarrikadierten sich mit Schränken. Von hier aus wählten sie den Notruf. In der Zwischenzeit schubsten die Nazis unten Gäste durch die Gegend, bedrohten einige, die die Polizei rufen wollten. Eine Person erlitt hierbei eine Schnittwunde am Bein und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Im Partyraum zerschlugen sie Gläser und Flaschen und warfen einen Tisch um.
Die Polizei war relativ schnell vor Ort und nahm die Personalien der Neonazis auf und konfiszierte ihre Waffen. Nachdem die Neonazis von der Polizei einen Platzverweis erhalten hatten blieb die Polizei solange am Tatort, bis auch der letzte Partygast sicher nach Hause kommen konnte bzw. abgeholt wurde.
Am Abend des 7. Januars war ein Jugendlicher aus Nienburg zusammen mit einem Freund mit dem Fahrrad unterwegs zu einer Party. Der besagte Jugendliche war im Vorfeld schon von Neonazis bedroht und zusammengeschlagen worden(über diesen Vorfall wurde auf Indymedia berichtet). Unterwegs trafen die beiden Jugendlichen auf zwei Neonazis, die anscheinend an den vorherigen Übergriffen beteiligt gewesen waren. Die beiden Neonazis erkannten den Jugendlichen wieder und es kam zu einem Wortgefecht, beidem einer der Neonazis zu erkennen gab, dass sie an diesem Vorfall aktiv beteiligt gewesen war. Das Wortgefecht endete darin, dass dieser mehrere Male auf den Jugendlichen einschlug. Dieser wollte sich diese Agressionen nicht gefallen lassen und setzte sein CS-Gas ein, woraufhin der Neonazi fluchend umdrehte. Die beiden Jugendlichen flüchteten nun zu der Party, die ihr eigentliches Ziel war. Von hier aus verständigten sie die Polizei und gaben den Vorfall zu Protokoll.
Etwa eine Dreiviertelstunde später tauchten bei der besagten Party ca. sechs Neonazis auf, die sich durch die Schwarz-Weiß-Rot gestreiften Wappen auf ihren Jacken deutlich als solche zu erkennen gaben. Sie waren mit Metallstangen bewaffnet, die teilweise auch mit Nieten versehen waren. Die anwesenden Besucher versuchten ins Haus zu gelangen, allerdings verzögerte sich dies, weil die Tür erst von innen geöffnet werden musste. Derweilen fragte einer der Nazis nach dem Typ ?mit dem Pfefferspray?. Als die Tür geöffnet war retteten sich einige Gäste in den Innenraum, andere wurden von den Neonazis daran gehindert. Diese standen zum Teil schmiere und folgten zum Teil in das Gebäude. Einige Jugendliche flüchteten sich in die oben gelegen Flure des Gebäudes und verbarrikadierten sich mit Schränken. Von hier aus wählten sie den Notruf. In der Zwischenzeit schubsten die Nazis unten Gäste durch die Gegend, bedrohten einige, die die Polizei rufen wollten. Eine Person erlitt hierbei eine Schnittwunde am Bein und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Im Partyraum zerschlugen sie Gläser und Flaschen und warfen einen Tisch um.
Die Polizei war relativ schnell vor Ort und nahm die Personalien der Neonazis auf und konfiszierte ihre Waffen. Nachdem die Neonazis von der Polizei einen Platzverweis erhalten hatten blieb die Polizei solange am Tatort, bis auch der letzte Partygast sicher nach Hause kommen konnte bzw. abgeholt wurde.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Welches Nienburg?
Nienburg/Weser (32000 Einwohner) und Nienburg/Saale (4600 Einwohner)
Welches ist gemeint?
Nienburg an der Weser
Feiger Übergriff auf Jugendlichen in Nienburg:
http://de.indymedia.org//2004/12/102178.shtml
Welche Leute
Unbekannte Nazis?
Zur Lage Nienburgs ist zu sagen: liegt im unmittelbaren Einzugsbereich des Nazi-Zentrums von Nazi-Anwalt Rieger in Dörverden, ist ein Bundeswehrstandort, hat eine Zuhälter-/Security-Szene. Grundeinstellung der Bewoner-Innen dieser Stadt: konservativ
Die Angegriffenen Punks etc. benötigen einen guten Rechtsbeistand, darum sollte sich mal jemand kümmern!
Artikel auf dieharke.de (Lokalzeitung)
Nienburg (seb). Ein offenbar neues Ausmaß rechtsradikaler Übergriffe ereignete sich in der Nacht zu Sonnabend: Um 3.50 Uhr stürmten sechs Männer eine private Geburtstagsfeier in Nienburgs Naturfreundehaus. Die Angreifer bedrohten und schlugen mit Eisenstangen auf die Gäste ein.
Ein Schwerverletzter
Dabei wurde ein Jugendlicher schwer verletzt. Er musste mit einer Schnittverletzung ins Nienburger Krankenhaus gebracht werden. Bei den Angreifern handelt es sich wahrscheinlich um Anhänger der rechten Szene, wie Uwe Baum, Leiter des Staatsschutzkommissariates der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg, auf HARKE-Anfrage gestern mitteilte.
Zweiter Angriff seit Weihnachten
Das war bereits der zweite Übergriff vermeintlicher Rechtsradikaler auf Jugendliche binnen weniger Wochen: Kurz vor Heiligabend wurde ein Nienburger Schüler vor einer Videothek an der Hannoverschen Straße Opfer rechtsradikaler Übergriffe (DIE HARKE berichtete)
"Offensichtlich haben die Angreifer die Gäste der Party geschlagen", berichtete Baum weiter. Einer der Gäste stellte sich daraufhin den Angreifern in den Weg, berichtete ein Zeuge. Die Männer schlugen den Jugendlichen nieder. Er musste in der Nienburger Mittelweserklinik ärztlich behandelt werden.
Die alarmierten Polizisten stellten die Angreifer am Naturfreundehaus und nahmen die Personalien auf - ein Haftgrund bestand nicht. Zudem stellten die Polizisten Hiebwaffen und eine Schreckschusswaffe sicher. "Die Qualität lässt erahnen, was dahinter steckt. Die Täter verfügen über eine hohe kriminelle Energie", berichtete Baum weiter. Einige der Täter, von denen fünf aus Nienburg kommen und einer aus Minden - seien bereits durch politisch motivierte Taten Polizei bekannt geworden.
Strafverfahren eingeleitet
Das Staatsschutzkommissariat leitete Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verdachts des schweren Landfriedensbruch ein. "Der Verdacht des Landfriedensbruches muss jedoch erst nachgewiesen werden: Unsere Ermittlungen sind erst am Anfang", sagte der Staatsschutz-Leiter. Er kündigte "umfangreiche Ermittlungen" an.
Bereits am späten Freitagabend ist ein jugendlicher Fahrradfahrer in Nienburgs Innenstadt angegriffen worden. Der Schüler sprühte den Angreifern Pfeffer-Spray ins Gesicht. Daraufhin ließen die Angreifer von ihm ab. Der Staatsschutz ermittelt, ob beide Übergriffe in einem Zusammenhang stehen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hmm — ...
bla — blub
hm... — vermeintlicher Prügelbulle
@ Prügelbulle — Bla
@Prügelbüllchen — Der oder die AutorIn muss angegeben werden