12/9/2004 "Tag der Heimat" in HH
Unter dem Motto "Dialog führen - Europa gestallten" hatte der Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg e.V. zum heutigen Tag der Heimat in die "Mozart-Säle" des Logenhauses (Moorweidenstr. 36) eingeladen. Auf dem Programm standen neben einer Literaturlesung aus den "Heimatgebieten", ein "Fahnengruß der deutschen Länder", eine Totenehrung, nicht der in den Konzentrationslagern ermordeten Menschen, sondern der deutschen "Opfer" des Krieges, sowie das Singen der Nationalhymne. Getroffen haben sich die "Ost- und Mitteldeutschen Verbände in Hamburg", eine illustre Truppe von Landsmanschaften, deren Durchschnittsalter über siebzig gelegen haben dürfte.
Unter dem Motto "Dialog führen - Europa gestallten" hatte der Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg e.V. zum heutigen Tag der Heimat in die "Mozart-Säle" des Logenhauses (Moorweidenstr. 36) eingeladen. Auf dem Programm standen neben einer Literaturlesung aus den "Heimatgebieten", ein "Fahnengruß der deutschen Länder", eine Totenehrung, nicht der in den Konzentrationslagern ermordeten Menschen, sondern der deutschen "Opfer" des Krieges, sowie das Singen der Nationalhymne. Getroffen haben sich die "Ost- und Mitteldeutschen Verbände in Hamburg", eine illustre Truppe von Landsmanschaften, deren Durchschnittsalter über siebzig gelegen haben dürfte.
Vor dem Eingang trafen sich spontan einige AntifaschistInnen, um mit Transparenten die "Repräsentanten der deutschen Opfergemeinschaft" angemessen zu empfangen. Diese wurden ihrer Rolle gerecht und stellten fest, dass mensch mit "ihren Leiden nicht mitreden könnte", was mit einem "heul doch" quittiert wurde. Den Antifas wurden Nazimethoden vorgeworfen, da "die Nazis früher das Gleiche mit den Juden gemacht haben" und "eine Erziehung im Straflagern" vorgeschlagen. Positiv wurde dagegen angemerkt, dass das Transparenthalten ein gutes Muskeltraining wäre und ihnen "das Armstrecken früher ja auch gut getan hat" (sic!).
Im weiteren Verlauf wollte ein Vertriebener Anzeige erstatten, da er sich durch die Parole auf einem der Transparente:"Deutschland halts Maul" in seinen Persönlichkeitrechten beeinträchtigt fühlte, was von den anwesenden Polizisten mit einem müden Lächeln beantwortet wurde. Enttäuscht zeigten sich die "Heimatvertriebenen" dann auch darüber, dass die "Störenfriede" von der Polizei nicht gleich entfernt wurden.
Deutsche Zustände sind furchtbar, vor allem nach durchzechter Nacht und vor dem Frühstück.
Deutschland ist und bleibt zum Kotzen!!!
Vor dem Eingang trafen sich spontan einige AntifaschistInnen, um mit Transparenten die "Repräsentanten der deutschen Opfergemeinschaft" angemessen zu empfangen. Diese wurden ihrer Rolle gerecht und stellten fest, dass mensch mit "ihren Leiden nicht mitreden könnte", was mit einem "heul doch" quittiert wurde. Den Antifas wurden Nazimethoden vorgeworfen, da "die Nazis früher das Gleiche mit den Juden gemacht haben" und "eine Erziehung im Straflagern" vorgeschlagen. Positiv wurde dagegen angemerkt, dass das Transparenthalten ein gutes Muskeltraining wäre und ihnen "das Armstrecken früher ja auch gut getan hat" (sic!).
Im weiteren Verlauf wollte ein Vertriebener Anzeige erstatten, da er sich durch die Parole auf einem der Transparente:"Deutschland halts Maul" in seinen Persönlichkeitrechten beeinträchtigt fühlte, was von den anwesenden Polizisten mit einem müden Lächeln beantwortet wurde. Enttäuscht zeigten sich die "Heimatvertriebenen" dann auch darüber, dass die "Störenfriede" von der Polizei nicht gleich entfernt wurden.
Deutsche Zustände sind furchtbar, vor allem nach durchzechter Nacht und vor dem Frühstück.
Deutschland ist und bleibt zum Kotzen!!!
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Ergänzungen
gruß aus ffm
grüsse auch aus bärlin!
und props nach ff-main, wegen hier: http://germany.indymedia.org/2004/09/93320.shtml
Auch in Karlsruhe
Treffpunkt 13:00 Uhr Festplatz (Strassenbahnhaltestelle Kongresszentrum)
Am Freitag den 17.9. findet um 20:00 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema Vertriebene in der Ex-Steffi statt.
Deutschland abschaffen!
Deutsche Täter sind keine Opfer!
Vertriebene vertreiben!
@schwarz rot bambulista
anyway, woher weisst du das es sich um eine bad weather aktion handelt? diese pflegen ihre aktionen auf ihrer homepage (www.antifa-hamburg.com)anzukündigen sowie bei veröffentlichugen auf ihre gruppe hinzuweisen!
davon ab befindet sich das logenhaus an der grindelalle, von welcher perspektive aus dieser stadtteil als vorort bezeichnet werden kann ist mir nicht klar.
wie du darauf kommst das sich die beteiligten personen nicht an den wendebecken aktionen beteiligen ist mir ebenfalls schleierhaft.
Bauwagenplätze = Privatisierung
Die Bauwagenbewohner kämpfen um Lebensraum.-
Sind die Bauwagenplätze wirklich Gesellschaftsrelevant?
Ich finde nicht , da es für mich nichts anderes ist als Privatisierung von öffentlichem Raum, denn was ist es anderes als Privatisierung, wenn einige Menschen sich öffentliches Gut aneignen????
Da sind Aktionen gegen diese Sudetendeutsche viel wichtiger , da sie offen den Faschismus verteidigen und eine deutsche Opferrolle vorspielen
Nicht alle Linken verteidigen die Bauwagenbewegung, deshalb müssen sie auch nicht auf die Demos gehen, nur um in deinen Augen zu kämpfen.
Der Kampf muss überall geführt werden.
Privatisierung bekämpfen!!!
heißt Bauwagenplätze bekämpfen!!!
Fight Harz
Fight Agenda 2010
Fight capitalism
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
schöne aktion! — m.
Typisch "Antifa Hamburg" — schwarz rot bambulista
reflect statt reflex — antinational
Schoen neben der 'ewigen bambule' mal wieder. — Tel Aviv
skandalös — and i