Vorbereitungen zur Walpurgisnacht

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Walpurgisnacht: Hunderte Jugendliche im Mauerpark - friedlich

Berlin (dpa/bb) - Am Vorabend des 1. Mai haben sich hunderte Jugendliche am Berliner Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg friedlich versammelt. Geplant waren am Freitagabend Konzerte mehrerer Bands. Die Polizei ist mit vielen Kräften vor Ort, um die befürchteten Ausschreitungen zu verhindern. Die Feier in der Walpurgisnacht verlief zunächst ohne Zwischenfälle. Erstmals gilt am Mauerpark ein Verbot von Flaschen und Dosen.



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erschienen am 30.04.2004 um 19:06 Uhr
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Rund 800 EU-Kritiker demonstrieren in Berlin

Berlin (dpa/bb) - Rund 800 Menschen haben am Freitagabend in Berlin-Mitte gegen die EU-Erweiterung demonstriert. Ein Großaufgebot der Polizei sicherte die Strecke ab. Es wird befürchtet, dass es im Anschluss im Mauerpark Krawalle geben könnte. Die Polizisten wollten zudem verhindert, dass die Demonstranten die Feier zur EU-Erweiterung im Konzerthaus am Gendarmenmarkt stören. Die linken EU-Gegner wollten unter dem Motto «Kommunismus statt Europa» gegen die «Formierung eines repressiven Europäischen Machtblocks» demonstrieren.

 http://www.tagesspiegel.de/newsticker/berlin/ausgabe.asp?iptc-wap-20040430-422-dpa_6161084.htm

Mehrere tausend Jugendliche im Mauerpark - Friedliche Feier


Berlin (ddp-bln). Mehrere tausend Jugendliche haben sich am Freitagabend im und um den Berliner Mauerpark zur Walpurgisnacht versammelt. Begleitet von einem starken Sicherheitsaufgebot der Polizei feierten sie die Walpurgisnacht, unter anderem mit einem Konzert von Punkbands. Eine Polizeisprecherin sprach eine Stunde vor Mitternacht von rund 5000 Besuchern. Die Lage sei «relativ ruhig».

Da das Mitführen von Flaschen und Bierdosen in diesem Jahr verboten war, kontrollierten Beamte seit dem Nachmittag die Gepäckstücke der Parkbesucher. Daneben gab es auch Personenkontrollen. Im Park waren Anti-Konflikt-Teams der Polizei unterwegs. In den vergangenen Jahren hatte es in der Nacht zum 1. Mai bei solchen Zusammenkünften immer wieder schwere Ausschreitungen gegeben, bei denen Beamte mit Flaschen beworfen wurden.

Im Vorfeld von Walpurgisnacht und 1. Mai hatte Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) ein neues Konzept im Umgang mit Krawallmachern und Randalierern angekündigt. Die Beamten würden schneller und konsequenter vorgehen, sagte der Senator. Insgesamt sind an beiden Tagen rund 8000 Beamte, die teilweise auch aus anderen Bundesländern stammen, im Einsatz.