Würzburg - Großdemo gegen Unikahlschlag
+++ Nach Ankündigungen des bayerischen Wissenschaftsministers Goppel, in den Hochschulen insgesamt 160 millionen Euro einzusparen, beginnt am Donnerstag für Studenten ein langer Protest-marathon.
+++ Bayern plant die Einführung von Studiengebühren in Höhe von 400-600 Euro pro Semester schon für das Erststudium!
+++ Großdemonstrationen am Donnerstag, den 20.11. in Würzburg und München!
+++ Bayern plant die Einführung von Studiengebühren in Höhe von 400-600 Euro pro Semester schon für das Erststudium!
+++ Großdemonstrationen am Donnerstag, den 20.11. in Würzburg und München!
Bayern plant in den nächsten Jahren massivste Kürzungen im Bildungssystem, vor allem an den Hochschulen. Nicht das die Lage an diesen durch eine Haushaltsperre und die erhöhte Anzahl von Studierenden, ca. 12%, eh schon katastrophal wäre, nein, nun sollen noch 160 Millionen Euro zusätzlich eingespart werden! Nach einem Interview des FOCUS und der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende kommen auf Studierende Studiengebühren in höhe von 400 bis 600 Euro zu, "frühestens zum Wintersemester 2004/05" und wenn der Klage mehrerer Unions-regierter Bundesländer vor dem Bundesverfassungsgericht statt gegeben wird.
Die Universität Würzburg und andere Unis in Bayern haben nun, nach einer Woche "Bedenkzeit" (in Bayern gehts halt ned so schnell) beschlossen, massive Protestaktionen zu starten. Leider kann ich hier nur die Entwicklungen an der Uni Würzburg darstellen, da die Informationslage an den anderen Unis, na ja, "sich als sehr dürftig", darstellt.
Nach mehreren Vollversammlungen verschiedener Fakultäten mit sehr zahlreicher Beteiligung durch Studierende (es passten einige hundert nicht mehr in den Hörsaal) und einigen Koordinationstreffen der Fachschaftsinitiativen und des SprecherInnenrats wurden verschiedene Aktionen beschlossen. Zuerst wird es am kommenden Donnerstag (20.11.) bayernweit Demonstrationen gegen diesen Kahlschlag organisiert. Die Mobilisierung hier in Würzburg ist sehr gut, die Stimmung auch. Es wird hier wohl mit einigen tausend zu rechnen sein. An der Großdemonstration beteiligt sich auch die FH Würzburg, sowie andere Organisationen.
Die "öffentliche Meinung", d.h. die presse, die von den FSIen als wichtig erachtet wird, steht wohl auch hinter den Aktionen. Die Demo beginnt um 14 Uhr am Wittelsbacherplatz und endet um ca17 Uhr am, unteren Markt.
München und Regensburg planen auch Aktionen an diesem Donnerstag. Von anderen Unis ist noch nichts bestätigt.
Weiterhin werden jede Woche zwei kleinere Aktionen stattfinden, die von unterschiedlichen Fachschaften organisiert werden.
(Erkundigt euch bitte selbst bei euren Fachschaften, bzw. bei eurem AK Aktion)Die Proteste werden wohl (hoffentlich) einige Zeit andauern (müssen), denn die Entscheidung über den Haushalt ist auf Januar/Februar verlegt worden. (urspr. noch Dezember) Die Bayerische Staatsregierung hat diesen Termin bewußt in die Prüfungszeit und Semesterferienzeit verlegt, in der Hoffnung, das die Proteste dann zerbröckeln. +
Tun wir ihnen diesen Gefallen NICHT!
Wichtig ist jetzt eine selbständige Beteiligung ALLER Studenten an Aktionen und eine gute Mundpropaganda! Lassen wir uns nicht kleinkriegen!
Auf gehts!
Fachschaften müssen nicht immer (offiziell) an Aktionen beteiligt sein!
Mobilisiert euch!
Berichte folgen+++
Die Universität Würzburg und andere Unis in Bayern haben nun, nach einer Woche "Bedenkzeit" (in Bayern gehts halt ned so schnell) beschlossen, massive Protestaktionen zu starten. Leider kann ich hier nur die Entwicklungen an der Uni Würzburg darstellen, da die Informationslage an den anderen Unis, na ja, "sich als sehr dürftig", darstellt.
Nach mehreren Vollversammlungen verschiedener Fakultäten mit sehr zahlreicher Beteiligung durch Studierende (es passten einige hundert nicht mehr in den Hörsaal) und einigen Koordinationstreffen der Fachschaftsinitiativen und des SprecherInnenrats wurden verschiedene Aktionen beschlossen. Zuerst wird es am kommenden Donnerstag (20.11.) bayernweit Demonstrationen gegen diesen Kahlschlag organisiert. Die Mobilisierung hier in Würzburg ist sehr gut, die Stimmung auch. Es wird hier wohl mit einigen tausend zu rechnen sein. An der Großdemonstration beteiligt sich auch die FH Würzburg, sowie andere Organisationen.
Die "öffentliche Meinung", d.h. die presse, die von den FSIen als wichtig erachtet wird, steht wohl auch hinter den Aktionen. Die Demo beginnt um 14 Uhr am Wittelsbacherplatz und endet um ca17 Uhr am, unteren Markt.
München und Regensburg planen auch Aktionen an diesem Donnerstag. Von anderen Unis ist noch nichts bestätigt.
Weiterhin werden jede Woche zwei kleinere Aktionen stattfinden, die von unterschiedlichen Fachschaften organisiert werden.
(Erkundigt euch bitte selbst bei euren Fachschaften, bzw. bei eurem AK Aktion)Die Proteste werden wohl (hoffentlich) einige Zeit andauern (müssen), denn die Entscheidung über den Haushalt ist auf Januar/Februar verlegt worden. (urspr. noch Dezember) Die Bayerische Staatsregierung hat diesen Termin bewußt in die Prüfungszeit und Semesterferienzeit verlegt, in der Hoffnung, das die Proteste dann zerbröckeln. +
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Wichtig ist jetzt eine selbständige Beteiligung ALLER Studenten an Aktionen und eine gute Mundpropaganda! Lassen wir uns nicht kleinkriegen!
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Ergänzungen
Weil München erwähnt ist die Termine
1. Geschwister Scholl Platz, (GSU)
2. Königsplatz(TU)
Die beiden Züge werden dann zusammenkommen und gemeinsam zum Odeonsplatz laufen.
Die Leute von der FH können bei ihren Fachschaften nachfragen, ob sie sich nicht vorher treffen wollen um gemeinsam zur demonstration zu kommen(Vorlesung am Vormittag o.ä.). Mobilisiert wird von Uni,Tu und Fhm gemeinsam(Stiftungshs weiss ich nicht?). Es betrifft auch alle.
Schwerpunkt der Demonstration werden die Spaarmassnahmen sein. (Die Ankündigung der Studiengebühren kam erst Heute - wir werden sehen).
Dies soll ein Auftakt zu weiteren Aktionen in München sein. Erkundigt euch über die geplanten Aktionen nächste Woche.
Persönlich denke ich, dass es weit mehr als nur die Hochschulen betrifft, dass es viel mehr einzuordnen ist in algemeinen Sozialkahlschlag. Auch, das das ganze im Zusammenhang Gats steht. Deswegen denke ich persönlich, sollten so viele Gruppen wie möglich kommen und die Gelegenheit nutzen, auch eine Vernetzung voran zu treiben. Vorallem, weil es lange her ist seitdem sich Studierende in München so geschlossen gegen etwas wehren. Ich denke das ist ein Chance, die zu genutzt werden sollte.
gruss nach würzburg!
Ablauf in Regensburg
Erlangen ist auch dabei
Die Hochschulleitung selbst unterstützt ebenfalls die Aktionen.
Diverse Professoren halten ihre "Vorlesungen" auf der Demo.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mitstreikende