Israel: 2 Refusniks zum 6. Mal im Knast

gfc 11.12.2002 01:52 Themen: Militarismus
Zwei junge Israelis wurden bereits zum 6. Mal zu Knast verurteilt, weil sie sich ihrer Einziehung in den Militärdienst entzogen haben. Yonathan (19) bringt es mittlerweile auf insgesamt 161 Knasttage, der achtzehnjährige Uri auf 133.
Wie neulich das Alternative Information Center AIC ( http://www.alternativenews.org), Amnesty International AI ( http://web.amnesty.org/web/web.nsf/pages/IOT_Conscientious_Objectors) und die israelische Refusnik- und Friedensgruppierung Yesh Gvul ( http://www.yesh-gvul.org) berichtete, wurden die beiden jungen Israelis erneut zu 35 bzw. 28 Tagen Gefängnis verurteilt. Bislang wurde es keinem der beiden erlaubt, vor der Inkompatibilitäts-Kommission der Armee zu erscheinen. Während früher Gefängnisstrafen für Militärdienstverweigerung nie die Obergrenze von 90 – 100 Tage überschritten, scheint nun ein Bruch mit dieser ungeschriebenen Regel eingetreten zu sein. Früher war es üblich (sofern man sich nicht selbst als Inkompatibilitätsfall vom Militärdienst befreite), dass man nach dieser Periode als inkompatibel erklärt und aus der Militärpflicht entlassen wurde.

Yonathan Ben Artzi schloss seine 5. Gefängnisstrafe (und dies im Alter von 19 Jahren!!!!) am 6. Dezember ab. Zwei Tage darauf musste er vor dem Army Induction Center erscheinen, wo er angab Zivildienst machen zu wollen, da sein Gewissen ihm nicht erlaube, dem israelischen Militär zu dienen. Hier sein Statement: „Ich, Yonathan Ben-Artzi, weigere mich aus pazifistischen Motiven der Armee beizutreten. Meine profunden Überzeugungen in non-violence wuchsen, als ich ein kleines Kind war und entwickelten sich während der Jahre zu einer breiten politischen Philosophie. Wegen meinem Glauben wird mich mein eigenes Land einsperren und damit internationales Recht, grundsätzliche moralische Werte und fundamentale Menschenrechte verletzen. Ich werde stolz ins Gefängnis gehen, da ich weiss, dass dies das Mindeste ist was ich für mein Land und für die Sache des Pazifismus tun kann.“
Laut AI haben die Schwierigkeiten bei Yonathan im Alter von siebzehn Jahren begonnen, als er zur Armee einberufen wurde, sich als Pazifist ausgab und verlangte, vor einem zuständigen Komitee erscheinen zu können. Es folgten viele Verschiebungen und verschiedene Komitees sowie auch eine Klage am Supreme Court. Jener entschied dann aber, den Entscheid des IOF-Komitees, welcher Yonathan nicht als Pazifist beurteilte, nicht zu ändern. Am 8. August 2002 weigerte er sich schliesslich einzurücken und eine Uniform zu tragen. Unmittelbar wurde er mit 28 Tagen Militärknast bestraft. Als er am 3. September freikam, musste er gleich vor dem Army Induction Center erscheinen, wo er wiederum erklärte, aus Gewissensgründen nicht in der Armee dienen zu können und zu wollen und erneut darum bat, Zivildienst verrichten zu dürfen. Der Kreislauf ging so weiter – seither verbrachte er 126 Tage im Knast. Ganze zwei Wochenenden konnte er zu Hause verbringen. Als er zum fünften Mal vor dem Armee-Induktionszentrum erscheinen musste, wurde ihm nicht mal erlaubt, zu sprechen. Laut seinen Eltern wollte er folgende Worte sprechen: „Gemäss Amnesty International wurden alleine in den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 50 Kinder unter 12 Jahren von israelischen Kugeln getötet. Ihr habt nicht einen einzigen Täter dieser Verbrechen bestraft, jedoch bestraft ihr mich zum fünften Mal, weil ich mich weigere, an solchen Aktivitäten teilzunehmen.“

Der andere Fall betrifft den erst 18-jährigen (!!!!) Uri Ya’akobi. Er wurde am 8. Dezember zu neuerlichen 28 Tagen Gefängnis verurteilt. Bislang verbrachte er bereits 106 Tage im Knast. Begonnen hat seine „Gefängnis-Karriere“ am 14. August 2002. Der Verlauf liest sich ähnlich wie jener von Yonathan. Uri war einer der 300 Signatoren (Uri war der fünfte von ihnen, welcher wegen Militärdienstverweigerung eingeknastet wurde) des „High School Seniors’ Letter“ ( http://www.shministim.org/english_letter.htm), in welchem junge Leute, welche bald hätten eingezogen werden sollen, Ariel Sharon berichten, sie würden nicht an der Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung teilnehmen. Uri ist seither ein Aktivist der Organisation Shministim, welche sich ob dieses Briefes bildete.
Hier einige Auszüge aus einem neuerlichen Statement Uris: „Die kultivierteste Maschine die wir kennen ist der Mensch. Diese Maschine ist so begeisternd, da sie gutausgebildete Fähigkeiten des Gedankens, der Emotion und des Bewusstseins besitzt. Ich als einer dieser Maschinen weigere mich mein Recht wahrzunehmen, das Leben eines anderen Menschen zu beenden und unterbreche folglich den fortwährenden Strom derselben Gedanken, um die totale Einstellung dieses Bewusstseins zu bewirken, ohne darauf zu achten, ob diese Aktion gerechtfertigt sei, meinen Teil anzunehmen oder nicht. Ich versäume es ebenfalls, mein Recht wahrzunehmen, andere in der schrecklichen Zerstörung anderen Lebens zu assistieren oder Teil einer Organisation zu sein, welche solche Mittel verwendet und solch schreckliche Verluste verursacht. Ich bestreite nicht, dass andere Menschen vielleicht so ein Recht in einer spezifischen und gerechtfertigten Situation haben mögen, aber ich persönlich, ich bin nicht gewillt, irgendjemand und irgendwelchen Umständen zu töten.
Die israelische Armee schreckt zur Erreichung ihrer Ziele nicht davor zurück zu töten und deswegen bin ich nicht gewillt Teil davon zu werden oder die Sache auf irgendeine Weise zu unterstützen.
(...)
Ich rufe alle Menschen auf, welche wie ich fühlen, dass ihre Überzeugung sie nicht dazu bringt, sich bei der Armee einzuschreiben oder welche das Ausmass ihres Militärdienstes begrenzen wollen, dazu auf, dies zu tun und ihre Überzeugung über jedes Recht, jeden Befehl oder jeden sozialen Konsens zu setzen.“

Uri und Yonathan sind nur zwei der gegenwärtig 11 „Gewissens-Gefangenen“ - den Militärgefängnissen 4 und 6 befinden sich noch immer weitere 9 Refusniks. Seit Ausbruch der 2. Intifada wanderten bereits 180 junge Israelis ins Gefängnis, weil sie den Militärdienst (je nach dem ganz oder nur in der Westbank) verweigerten. AI zeigt sich dementsprechend besorgt und handelt via Petitionen. Die Gemeinschaft der Refusniks, welche sowohl jene enthält, welche sich bereits geweigert haben, wie auch jene, welche sich noch weigern werden, erreicht nun schon 1200 Mitglieder. Bislang leider noch ein Tropfen auf den heissen Stein.

[Foto (gfc): Die Beerdigung unseres 14-jährigen Freundes Baha in Nablus anfangs Oktober dieses Jahres. Sein Mörder wurde bislang weder rechtlich verfolgt noch bestraft.]
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Ergänzungen

Pflichtlektüre für antideutsche Kriegsbefürwo

Arilia 11.12.2002 - 10:48
Dieser Text müsste zur Pflichtlektüre für diejenigen antideutschen Kriegsbefürworter werden, die "bedingungslose Solidarität mit Israel" fordern, auch wenn sie damit eine militaristische Politik befürworten.
Die Motive der beiden israelischen Pazifisten sind ähnlich wie diejenigen konsequenter Kriegsdienstverweigerer hierzulande. Allerdings ist es hier (noch) einfacher, zu verweigern als in Israel und deutsche Wehrdienstleistende laufen noch nicht Gefahr, Menschen töten zu müssen.
Eine antimilitaristische Linke in Deutschland müsste den Kontakt zu solchen Pazifisten in Israel suchen, statt immer wieder Sharon gegen islamischistische Attentäter, Militaristen gegen Mörder, aufzuwiegen.
Ich bewundere die Konsequenz der beiden und hoffe,dass mit dem Einknasten bald Schluss ist.

@ uzi

putt putt 11.12.2002 - 12:00
ja ja die armen israelis, die wehrlosen, die friedlichen... ich weiß echt nicht wer auf die schnapsidee gekommen ist aus völlig überzogenem anti-antisemitismus solidarität mit dem momentanen militärstaat nummer eins (jedenfalls in der "westlichen" welt und direkt hinter den usa) zu fordern.

vielleicht sollte mensch aufhören unterschiede zwischen dem mist, den unliebsame, und dem mist den schutzwürdige völker bauen zu unterscheiden. krieg ist krieg, und israel ist mitten drin, und so wies aussieht hamse auch noch spaß dran...

abgesehen davon halte ich es für antideutschen völlig unangemessen, mit einem VOLK und einer NATION solidarität zu üben. die "welt der freien völker" fordert nämlich eigentlich jemand GANZ anderes ;)

Pflichtlektüre für antiimperialistische "Bomben für Menschenrechte"-Befürwor

11.12.2002 - 12:37

@ Putt Putt

Uzi 11.12.2002 - 12:45
Wer hat denn hier was von Antideutsch gesagt?? Ich nicht.... Pro - Israel ist nicht gleich Antideutsch. Zum Ersten.
Zum Zweiten: Die armen, armen Palästinenser, so friedliebend, so vollkommen unmilitärisch... Schwachsinn!! Haste schon mal gehört, was mit `nem 19jährigen Palästinenser passiert, der nicht mitmachen will bei deren abgefuckten Scheisskrieg gegen Israel???? Der kommt nicht mit`n paar Tagen Knast davon... Im übrigen ist Israel das freieste Land im Nahen Osten, mit lebendigen Subkulturen und einer offenen Gesellschaft, im Gegensatz zu den verrohten und verbohrten "Freiheitskämpfervölkern" auf moslemischer Seite, deren Unterdrückungspolitik am Beispiel Ba`ath - Regime im Irak, den Syriern, den Taliban, den Sharia-Richter in Nigeria (ein Vergwaltigungsopfer zu steinigen, abartig! Wo bleiben die Aufschreie in Indymedia, hm? Heuchler!), der UCK im Kosovo (110 niedergebrannte orthodoxe Kirchen seit 1999!), der al-Quaeda und und und deutlich zu sehen ist. Das letzte, was der Nahe Osten braucht, ist ein palästinensischer Staat unter solchen "friedlichen" Führeren wie Hamas, Dshihad etc pp...
Drittens: Zweitausend Jahre und länger sind die Juden auf der ganzen Welt nur herumgestossen, verfolgt, von Vernichtung bedroht oder bestenfalls geduldet worden. Seit 1948 gibt es wieder einen jüdischen Staat (und zwar dort, wo er hingehört, nicht auf Madagaskar, Ceylon oder so...). Dass die Juden sich diesen jetzt nicht wieder nehmen lassen und ihr kleines Fleckchen Erde mit allem verteidigen, was sie haben, ist vollkommen klar und steht in meinen Augen fern aller Kritik....

Shalom

@uzi

anti-anti 11.12.2002 - 13:35
und was will uns der herr "uzi" (geil waffen, total kreativ!) mit seinen äußerungen sagen? dass zum wohle der menschheit, oder doch wenigstens des judentums, die palästinenser auch die nächsten fünfzig jahre in flüchtlingslagern, unter israelischer kontrolle, mit dauernder ausgangssperre gelegentlich ein oder zwei aus versehen erschossenen und 50 oder mehr % arbeitslosigkeit klarkommen müssen?
natürlich ist es ein ziemlich unerträglicher gedanke, dass ein palästinensischer staat gegründet wird, der zuerst mal die sharia einführt. aber dann sollte man sich vielleicht mal an israelischer stelle überlegen, wen man die ganze zeit stark macht.
wenn ich jeden ansatz zu einem friedensprozess davon abhängig mache, dass kein einziger anschlag mehr geschehen darf, dann gebe ich jedem idioten die möglichkeit den friedensprozess zu verhindern, und sich so eine vollkommen unangemessene bedeutung zu verschaffen. wenn ich aber nicht auf jedes massaker mit einem gegenmassaker reagiere, sondern einfach mal am verhandlungstisch bleibe, dann wird dieser kreislauf der gewalt vielleicht irgendwann durchbrochen.
nach dem friedensabkommen von oslo gab es verglichen zu derzeit nahezu keine gewalt von palästinensischer seite. da hatte die aussicht auf ein besseres leben die leute dazu gebracht sich mit anderen sachen zu beschäftigen. erst als die israelische regierung immer weiter und weiter die in oslo vereinbarten schritte verschleppte (unter barrak ist kein quadratzentimeter land an die unter die autonome verwaltung der palästinenser gekommen, dabei war barrak ja eigentlich der "linke" regierungschef) stieg die unzufriedenheit wieder. es kam der gedanke auf, dass die israelis an den palästinensern und deren problemen nicht interessiert waren, solange die sich ruhig verhielten und nicht ihre probleme zu denen israels machten. dann begann wieder die gewalt, mit der sich ob in nordirland, ost-timor, in mexiko und überall in der welt immer die "unterdrückten" zu ort melden, da sie so sicherstellen können gehört zu werden.
aber auch das wird sich wieder geben, wenn ein friede in aussicht steht, der ein ernsthafter und gerechter friede ist. denn eigentlich sollte jedem klar sein, dass auch die palästinenser menschen mit einem interesse an einem guten und friedlichen leben sind und eine zukunft für ihre kinder wollen, die aus mehr als entweder kranken jubelfeiern -wenn wieder einmal ein tödlicher anschlag auf israelis gelungen ist - oder aus großen trauerfeiern - wenn die israelis wieder mal aus versehen diverse palästinenser umgebracht haben - besteht.
dumpfe parolen und einseitige stellungnahmen haben noch nie jemandem geholfen (außer den reaktionären zu jeder zeit der weltgeschichte).

für israel, für ein freies palästina, gegen militarismus und unterdrückung.

@uzi again ;)

putt putt 11.12.2002 - 13:53
hab ich denn was von pro-palästina gesagt? das mal beiseite, war ne blöde äußerung mit dem antideutsch, sorry. was auch immer, ich halte die solidarität mit israel immernoch für eine verlogene farce, die viel mehr mit politischer korrektheit (denn wir als deutsche... bla) zu tun hat als mit reflektierter überzeugung. dazu möche ich noch anmerken, daß ich hier nicht auf mein recht poche als deutscher gegen israel zu sprechen, sondern als mensch, gegen schwarzweißdenken (israel=gut palästina= böse) wie es hier so einige posten.

daß in palästina kein rechtsstaat vorhanden ist, ist mir auch klar, aber legitimiert das einen krieg in der form wie er da unten abläuft? das ist längst kein verteidigungskrieg mehr, und besonders unser aller freund sharon hat wenig interesse an einer diplomatischen lösung gezeigt.

tatsächlich weiß ich auch nicht, was der "richtige" weg wäre, um einen regionalen stabilen frieden herzustellen. vielleich hätten die usa den israelischen staat nicht einfach so da hinpflanzen sollen. ob es nun die "rechtmäßige" heimat dieses volkes ist oder nicht... daß das langfristig nicht gut geht, hätte man ahnen können.

dummerweise ist daran nix mehr zu ändern, man kann israel ja nicht einfach so wieder auflösen... das würde ja im übrigen wieder zu neuem unfrieden führen.

wie gesagt, ich will nicht anti-israel sein, sondern pro-nachdenken, so naiv es auch wirken mag... wenn die menschen nich mehr zum denken zu bringen sind, ist wohl nichts mehr zu retten.

Gebt dem Wort eine Chance!

Zapata 11.12.2002 - 14:40
Laszt die Waffen schweigen!!!
Solidaritaet mit Refuseniks in allen Laendern!

Palästina: Zwei Staaten gegen das Proletariat

crosspost 11.12.2002 - 14:47
Palästina: Zwei Staaten gegen das Proletariat
[Flugblatt von Mouvement Communiste]

Die vielen tausend Toten, Verwundeten, Gefolterten und Gefangenen sind nur der Gipfel des Alptraums, unter dem die palästinensischen und israelischen Proletarier leiden. Durch einen endlosen Konflikt, der kaum ihre Sache ist, werden sie einander entgegengestellt. Diese erbitterte Konfrontation, diese Verdopplung aus Krieg zwischen zwei Staaten und Bürgerkrieg zwischen zwei Völkern ist selbst eingeklemmt in und Vorwand für alle ökonomischen, politischen, diplomatischen und militärischen Netze, welche die großen und kleinen Imperialismen seit dem Zweiten Weltkrieg in der Region spinnen.

Im Namen der palästinensischen Sache tragen die Gottesbesessenen des Westens und des Ostens das Schwert überallhin im Nahen Osten, in den kaukasischen Ländern, bis zum Fernen Osten. Die internationalen imperialistischen Koalitionen haben noch nie ernsthaft versucht, das Problem zu lösen, äußern oder enthalten sich aber immer lauthals. Und die zukünftigen Kriegsführenden behaupten, auch den nächsten Irak-Krieg in ihrem Namen zu führen.[..]
---->>>> http://www.wildcat-www.de/aktuell/a023pale.htm

Solidarität mit Israel...

henne 11.12.2002 - 15:40
heißt nicht automatische Affirmation ihrer Regierungs-bzw. militärpolitik.Es gibt Zeiten,in denen der radikale Protest gegen die israelische Politik sich als tiefste Solidaritätsbekunndung mit Israelis und Palästinensern in diesem ihrem unseligen Konflikt erweisen mag.Eine solche Zeit ist die gegenwärtige.(Moshe Zuckermann) In diesem Sinne Solidarität mit Israelis und Palästinensern und besonders mit Solchen,die sich dem Kriegsdienst verweigern,auf beiden Seiten!!Hochachtung!! Ich glaube den einzigen Tip,den wir derzeit als Deutsche den Menschen in dieser Region geben können,ist der,daß uns 57Jahre Frieden nicht geschadet haben und daß Sie sich mal Gedanken machen sollten ob sie Dafür die richtigen,politischen Führer am Start haben.Frieden in die Köpfe!!!Bitte keine blöde Parteiergreifung. Ps.:interessante Artikel zum Thema findet ihr in der Zeitschrift "Schwarzer Faden"Nr.75 2/2002