n21, internationaler block von tschech. anarchisten angegriffen!
auf der demo am n21 wurde ein internationalistischer block aus mitgliedern der initiative gegen den krieg und einer kleinen gruppe italienischer und griechischer kommunisten von tschechischen anarchisten überfallen und teilweise zusammengeschlagen.
einer der italienischen genossen der extra aus florenz angereist war um gegen die nato zu protestieren lag danach mit nasenbeinbruch im krankenhaus.
sein vergehen: eine rote fahne!!!
einer der italienischen genossen der extra aus florenz angereist war um gegen die nato zu protestieren lag danach mit nasenbeinbruch im krankenhaus.
sein vergehen: eine rote fahne!!!
auf der demo am n21 wurde ein internationalistischer block aus mitgliedern der "initiative gegen den krieg" und einer kleinen gruppe italienischer und griechischer kommunisten von vermummten tschechischen anarchisten überfallen und teilweise zusammengeschlagen.
einer der italienischen genossen, dessen gruppe extra aus florenz angereist war um gegen die nato zu protestieren lag danach mit nasenbeinbruch im krankenhaus.
sein vergehen: eine rote fahne!!!
an den attacken beteiligt waren mitglieder einer anarchofeministischen gruppe und mitglieder der antifaschistischen aktion/tschechien. die restlichen demo-teilnehmerinnen sahen zu, griffen nicht aktiv ein oder unterstützten die angreifer sogar verbal!!!!
die "initiative gegen den krieg" ist ein antikriegsbündis mehrer oragnisationen und individuen die vorallem auf der uni und vor betrieben aktiv gegen den krieg mobilisiert.
ihr vergehen ist, dass auch trotzkistische/kommunistische gruppen wie die sop (arbeitermacht), nalevo(linksruck) und die gruppe revolution daran beteiligt sind!
die trotzkistischen gruppen verzichteten auf der demo sogar darauf ihre fahnen oder sonstigen materialien wie zeitungen oder flugblätter zu verteilen bzw. zu verkaufen um nicht zu provozieren. eine teilnahme der gruppen war auf den vorbereitungstreffen abgesprochen.
es scheint als seien absprachen für die vertreterInnen der hierarchiefreien strukturen aber nicht verbindlich und auch das recht auf freie meinungsäußerung nur solange von bedeutung solange es die eigene ist.
die genossInnen aus italien und griechenland waren einfach nur schockiert.
es endete damit, dass der einzige internationalistische block der demo vom 21. november von ca. 100 leuten gezwungen war mit einem abstand von ca. 400 metern hinter der hauptdemo und einer trennenden polizeikette zu marschieren.
ganz allgemein muss ich sagen dass mir die demo am 20. von der kp wesentlich offener als auch politischer vorkam als die anarchistische demo am 21.. sie war auch zahlenmäßig, glaube ich, gleich groß oder größer. (ca. 1200 leutchen)
es wurden reden gehalten flugblätter verteilt und zeitungen verkauft. die demonstraten bemühten sich um die aufmerksamkeit der tschechischen bevölkerung und vorallem verprügelten sie keine ausländer die ihren urlaub opfern, ihre kraft und energie einsetzen um gegen die nato und den bevorstehenden krieg in irak zu kämpfen...
ziemlich verwerflich, aber nach meinen erfahrungen auch nicht verwunderlich, empfinde ich auch das vorgehen der deutschen anarchistInnen die auf den vorbereitungstreffen in prag dabei waren und es nicht der mühe wert finden offen mit ihren tschechischen freundInnen über deren extremen antikommunismus zu sprechen bzw. dann auf den demos auch noch praktisch tolerieren obwohl sie davon informiert sind!!!!
lieber nichts mitbekommen obwohl einige mitglieder verschiedener tschechischer trotzkistischer organistaionen seit jahren von vertreterInnen anarchistischer und syndikalistischer gruppen systematisch physisch bedroht und teilweise lebensgefährlich verletzt werden.
ich empfinde es als einen skandal wenn meine tschechischen genossInnen dieses reaktionäre anarchistische verhalten garnicht mehr besonders thematisieren weil es für sie schon so normal ist!!!!! es erst internationaler events bedarf um das reale agieren der antiautoritären und hierarchiefreien zu bemerken!
wer zukuckt macht mit!
p.s. einige der beschriebenen szenen wurden gefilmt und werden bei kanalB veröffentlicht.
p.s.2 vielleicht wäre es sinnvoll wenn die hierarchiefreien und antiautoritären anarchistinnen in hinkunft ihre demos als explizit antikommunistische veranstaltungen kennzeichnen und auch international offen für ihr verbot für das tragen roter fahnen werben. dann bleiben diese einfach so wie in prag mit ihren fünf leutchen unter sich und die 100 000en wie in florenz, genua, washington oder london, die das wirkliche herz der antikapitalistische bewegung sind haben ihre ruhe und könne sich um die eigentlichen probleme auf dieser erde kümmern. jedenfalls könnten wir uns dann auf die konfrontationen mit den institutionen des staates konzentrieren und müssen nicht mehr mit angriffen aus den "eigenen" reihen rechnen.
eine andere welt ist möglich.
einer der italienischen genossen, dessen gruppe extra aus florenz angereist war um gegen die nato zu protestieren lag danach mit nasenbeinbruch im krankenhaus.
sein vergehen: eine rote fahne!!!
an den attacken beteiligt waren mitglieder einer anarchofeministischen gruppe und mitglieder der antifaschistischen aktion/tschechien. die restlichen demo-teilnehmerinnen sahen zu, griffen nicht aktiv ein oder unterstützten die angreifer sogar verbal!!!!
die "initiative gegen den krieg" ist ein antikriegsbündis mehrer oragnisationen und individuen die vorallem auf der uni und vor betrieben aktiv gegen den krieg mobilisiert.
ihr vergehen ist, dass auch trotzkistische/kommunistische gruppen wie die sop (arbeitermacht), nalevo(linksruck) und die gruppe revolution daran beteiligt sind!
die trotzkistischen gruppen verzichteten auf der demo sogar darauf ihre fahnen oder sonstigen materialien wie zeitungen oder flugblätter zu verteilen bzw. zu verkaufen um nicht zu provozieren. eine teilnahme der gruppen war auf den vorbereitungstreffen abgesprochen.
es scheint als seien absprachen für die vertreterInnen der hierarchiefreien strukturen aber nicht verbindlich und auch das recht auf freie meinungsäußerung nur solange von bedeutung solange es die eigene ist.
die genossInnen aus italien und griechenland waren einfach nur schockiert.
es endete damit, dass der einzige internationalistische block der demo vom 21. november von ca. 100 leuten gezwungen war mit einem abstand von ca. 400 metern hinter der hauptdemo und einer trennenden polizeikette zu marschieren.
ganz allgemein muss ich sagen dass mir die demo am 20. von der kp wesentlich offener als auch politischer vorkam als die anarchistische demo am 21.. sie war auch zahlenmäßig, glaube ich, gleich groß oder größer. (ca. 1200 leutchen)
es wurden reden gehalten flugblätter verteilt und zeitungen verkauft. die demonstraten bemühten sich um die aufmerksamkeit der tschechischen bevölkerung und vorallem verprügelten sie keine ausländer die ihren urlaub opfern, ihre kraft und energie einsetzen um gegen die nato und den bevorstehenden krieg in irak zu kämpfen...
ziemlich verwerflich, aber nach meinen erfahrungen auch nicht verwunderlich, empfinde ich auch das vorgehen der deutschen anarchistInnen die auf den vorbereitungstreffen in prag dabei waren und es nicht der mühe wert finden offen mit ihren tschechischen freundInnen über deren extremen antikommunismus zu sprechen bzw. dann auf den demos auch noch praktisch tolerieren obwohl sie davon informiert sind!!!!
lieber nichts mitbekommen obwohl einige mitglieder verschiedener tschechischer trotzkistischer organistaionen seit jahren von vertreterInnen anarchistischer und syndikalistischer gruppen systematisch physisch bedroht und teilweise lebensgefährlich verletzt werden.
ich empfinde es als einen skandal wenn meine tschechischen genossInnen dieses reaktionäre anarchistische verhalten garnicht mehr besonders thematisieren weil es für sie schon so normal ist!!!!! es erst internationaler events bedarf um das reale agieren der antiautoritären und hierarchiefreien zu bemerken!
wer zukuckt macht mit!
p.s. einige der beschriebenen szenen wurden gefilmt und werden bei kanalB veröffentlicht.
p.s.2 vielleicht wäre es sinnvoll wenn die hierarchiefreien und antiautoritären anarchistinnen in hinkunft ihre demos als explizit antikommunistische veranstaltungen kennzeichnen und auch international offen für ihr verbot für das tragen roter fahnen werben. dann bleiben diese einfach so wie in prag mit ihren fünf leutchen unter sich und die 100 000en wie in florenz, genua, washington oder london, die das wirkliche herz der antikapitalistische bewegung sind haben ihre ruhe und könne sich um die eigentlichen probleme auf dieser erde kümmern. jedenfalls könnten wir uns dann auf die konfrontationen mit den institutionen des staates konzentrieren und müssen nicht mehr mit angriffen aus den "eigenen" reihen rechnen.
eine andere welt ist möglich.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Die tschechische Linke
Und völlig ungeklärt ist die Frage, ob der Angriff wirlich stattgefunden hat, ob es nicht verkleidete Bullen waren undundund...
Trotzdem finde ich es schwachsinnig Leute deshalb zusammen zu schlagen.
No Bolschewiki
Kein Anarchist ist antikommunistisch, sie arbeiten sogar gerne mit Rätekommunisten zusammen, aber die KP´s sind absolut lächerlich.
Keine Macht der Partei!
Solche Hools Pauschal als Aarchisten
"revolution.org"
dabei hat diese sekte real gar keine bedeutung.
erfreuliche meldung
abgesehen davon waren es gerade kommies, die in genua vermummte demonstranten verprügelt haben und die kommies in griechenland sind dafür bekannt, jagd auf andersdenkende zu machen. in spanien war auch mal was.
Woher willst Du das wissen? Warst du dabei?
P.S. Um Antismitismus kann's da wohl kaum gegangen sein, wenn man die tchechischen Anarchisten so reden hört....
Hammer und Sichel
FREIHEIT ODER SOZIALISMUS!
Gegen Antikommunismus
Fakt ist nunmal, dass der ehmalige Ostblock staatskapitalistische Diktatur war. Wer ernsthaft behauptet, der Ostblock sei kommunistisch gewesen, hat wohl ziemlich wenig Ahnung über den Kommunismus.
Das mit den autoritären Staatssozialisten und den KP´s ist so ne Sache.
Alle Sozialrevolutionäre, ob Anarchisten oder Kommunisten, haben als Ziel eine klassenlose, staatenlose und selbstverwaltete Gesellschaft. Nur im "Weg" unterscheiden sie sich.
Während anti-autoritäre bzw libertäre Linke wie Anarchisten oder Rätekommunisten den Staat als ein Macht- und Unterdrückungsorgan ansehen und ihn deshalb direkt abschaffen wollen, glauben autoritäre Staatssozialisten wie Leninisten oder auch oft Marxisten, man könne den Staat als Werkzeug der Arbeiterklasse einsetzen. Laut ihnen müsse es erst eine "Übergangsphase", den Staatssozialismus (der in Wirklichkeit Staatskapitalismus bedeutet), geben, um eine klassenlose und selbstverwaltete Gesellschaft zu erreichen. Nach ihrer Logik wird der Staat mit der Zeit überflüssig und Räte treten an seine Stelle.
Naja wie auch immer. Die autoritären Staatssozialisten haben gezeigt, wie man keine Revolution macht.
Bakunin hatte recht.
Ich finde es bescheuert, wenn sich Linke untereinander bekriegen, anstatt gemeinsam gegen die Herrschaftsverhältnisse vorzugehen.
Solche kleine Streitigkeiten zwischen Anarchisten und (autoritären?) Kommunisten sind für die Linke nicht wirklich von Bedeutung, zumal auch gar nicht feststeht, ob dieser Angriff wirklich von Anarchisten stammt und nicht von irgendwelchen Zivilcops, die in Prag massenweise anwesend waren.
Dieses Posting ist jedoch ein Hetzbeitrag gegen die anarchistische Bewegung, da der Autor mit trotzkistischen Methoden versucht diese anhand dieser gewalttätigen Aktionen zu pauschalisieren.
Ein Mittel das die Herrschenden auch schon immer gerne benutzt haben um Anarchisten als gewalttätig abzustempeln.
Obwohl ich mich von solchen Angriffen als Anarchist distanziere, bleibt zu sagen, dass Linksruck und KP´s einfach nur scheiße sind.
Gegen Staat und Kapital!
Für den kommunistischen Anarchismus!
Für eine selbstverwaltete Gesellschaft!
Anarchist 23.11.2002 20:44 ist ein Provo
Das sagt dein dummer Kommentar aus.
Entweder handelt es sich hierbei wieder um Stalinisten oder Linksruck-Sektierer die mit solchen kommentare Anarchisten als "anti-sozialistisch" oder "konterrevolutionär" darstellen wollen, oder um Bullen-Provos die spalten wollen.
"Wir sind überzeugt, dass Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet."
Bakunin
oh wie schade...
Und über die Wut der Leute über rote Fahnen, Hammer&Sichel würde ich mich nicht wundern, du hast woll die jahre vor 90 vergessen.
Gewalt ist natürlich schlecht, und bringt garnichts, aber das ihr jetzt gleich so weinerlich werdets.
Euch stören ja auch die Aktionen eben in Griechenland gegen die dortigen anarch@s nicht.
bewusste provo
Und, völlig unabhängig vom direkten Anlaß, der natürlich zu verurteilen ist, ist allerdings ein konsequentes Vorgehen gegen solche antisemitisch angehauchten Leute nicht nur negativ zu sehen.
Zu diesem Thema können sich alle italienischen ach so tollen "Linken"hinter der ostmitteleuropäischen Linken verstecken. Die haben das mit dem Antisemitismus schon lange begriffen.
unreflektierter Antikommunismus
Tschechische KP
Ausserdem ham die immer was von die Serben unser "Brudervolk" gesabbelt.
Ich frag mich eigentlich immer nur wie die zu dem K im Parteinamen gekommen sind.
Spannendes Meinungsbild
Die Kommentare dieser Seite sagen etwas sehr interessantes über
Indymedia-NutzerInnen aus... hier ist kein einziger prokommunistischer / linksdogmatischer / sonstwie-pro-KP-mässiger Beitrag - ausser der Newsbeitrag selbst, der hier kommentiert wird.
Das bedeutet: die KPlerInnen nutzen Indym. offenbar kaum - so wenig, daß sie nicht mal ihre "eigene News" vor UndogmatikerInnen "verteidigen". Vielmehr scheint die typische Indynutzerin Anarchistin zu sein.
Da KPies gerne die Strategie fahren, linke Forem / Organisationen, etc. zu vereinnahmen (unterwandern ist das falsche Wort -> vielleicht eher ) deutet das darauf hin, daß sie entweder zahlenmäßig so verschwindend wenig sind, daß ihnen einfach das Personal fehlt oder daß sie nicht das geringste Interesse an Indymedia haben... vielleicht, weil ihnen das Konzept einfach zu fremd ist..?!
veganismus vs. kommunismus = 5:0 !!!
scheiße, in welche schublade gehöre ich?
*selbstzweifel*
erschreckendes Bild
Ein Gutteil der Kommentare hier zeugt nicht nur von erschreckendem und unreflektierten Antikommunismus, sondern auch von Dummheit und Unwissen. AnarchistInnen von der Pariser Kommune bis zu Erich Mühsam kämpften unter der roten Fahne. Eure Bemerkungen zu diesem Stück Stoff sind unqualifiziert. In Spanien, Mexiko und anderswo kooperierten revolutionäre anarchistische und trotzkistische GenossInnen und erlitten dasselbe Los der stalinistischen Verfolgung. Die Mehrzahl der Kommentare hier stehen auf demselben Niveau wie die hinterletzte posttrotzkistische Sekte namens linksruck. Lest mal ein Buch und "lernt denken!" (Trotzki). Indymedia ist übrigens von dogmatischer Seite sehr wohl verlinkt. Vielleicht haben die Leute wegen ihrem (leider!!!) oft überlegenen theoretischem Hintergrund einfach kein Bock mit euch zu diskutieren.
Übrigens: ich bekenne mich zum freiheitlichen Sozialismús. Und rufe sehr wohl dazu auf, mit trotzkistischen ua kommunistischen GenossInnen zusammenzuarbeiten - sofern deren Dogmatismus sie nicht daran hindert.
NIX VEGAN
An den Methoden sollt Ihr sie erkennen!
Gegen autoritäre Kommies (Stalinos, Maos, Trotzkis, AntiD, Autokomms) zu sein ist die eine Sache, aber in Methoden auf ihr Niveau und drunter zu sinken ist eine andere Sache....
uj, der kongress der gallespucker
warum schwarz gegen rot (oder anders herum)?
und trotz meiner meinung und überzeugung, finde ich es total zum kotzen, wenn ein sich rot und schwarz gegenseitig auf fressen...was ist hier blos los? ...wir haben doch wohl alle einen traum: ...FREIHEIT!!!
und dazu braucht man viele leute. aber wenn man sich innerhalb der linken so spaltet, spielt man nur unseren unterdrückern zu...die sich dann ins fäustschen lachen. man sollte seine haltung wohl oft überdenken, damit man nicht in die falsche rchtung rennt.
naja zum glück geht es auch anders (siehe anarchosyndikalismus etc.) wo man an einem strang zieht. ich finde es auch schlimm wenn leute sagen " bei dieser demo waren nicht viele, nur unsere bekannten...dadurch war es persönnlicher"...klar ist es scheiße wenn die linke z.b. für den staatl. antifaschismus und imagepflege missbraucht wird, aber man soll doch froh sein, wenn genung zur demo kommen...und wenn es dort dann richtig losgeht wird sich schon zeigen, wer wirklich was reissen will und wer nur im pseudo-antifa-trend liegen will.
naja jetzt bin ich etwas abgeschweift, aber die paralellen sind ja zu erkennen.
man muss sich innerhalb der linken mal damit außeinender setzen...das sowohl vom kommunismus überzeugte leute wie auch anarchisten versuchen eine linke für sich einzunehmen anstatt seite an seite gegen den kapitalismus zu kämpfen.
VIVA LA ANTIFA!!!
ja, ja
die verärgerung von leuten aus osteuropa kann ich verstehen, jedoch legitimiert dies keine körperlichen übergriffe. der applaus der deutschen fangemeinde allerdings ist in platter antikommunismus. wir, einige leute aus marburg, haben dies schon nach dem übergriff auf uns beim camp in strassburg offen benannt. und dieser antikommunismus trifft sich doch sehr oft mit antisemitismus. deshalb glaube ich nicht, dass anarchos kommunistinnen wegen antisemitischer aussagen angreifen.
kommunismus vs. veganismus bis zur weltrevolution!
zur Aufklärung an die lieben (KP-)Kommies
Es macht einfach keinen Sinn, Soja aus dem Trikont anzukarren, damit wir unsere Schweine mästen können.
Es macht genausowenig Sinn, den Lateinamerikanerin ihre unreifen Bananen wegzufuttern und wertvolle Agrarfläche für USAEU Kaffee zu verschwenden, damit sich Einzelne bereichern.
ihr seid doch auch alle gegen Welthunger, oder?
Abba, wie ich auf dem DKP-Pfingstcamp in HDH letztes Jahr (an dem ich nur als interessierter Gast teilnam) feststellen konnte, haben manche von euch ihre Augen nicht allzuweit offen: Es gab hauptsächlich Fleisch vom näxten Supermarkt und die Brötchen/Plastikkaffeebecher mussten einzeln (je 50 PF) bezahlt werden.
rinder essen weizen
sojafuttern
Mir stinkt es, dass ich hier in dieser ländlichen Gegend in der ich wohne jeden Herbst aufs neue zugucken kann, wie die Äpfle/Birnen auf den Streuobstwiesen vergammeln, weil sie kein Mensch erntet. Und da verhungern weltweit täglich 10000 Menschen. Da sollten wir doch mal alles mögliche tun um dies zu ändern, oder?
bravo!
Blubb
Die haben den Arsch offen!!!
ich glaubs nicht
sozheitliche kommuchie
Macht doch was ihr wollt...
unsolidarische Grüße
Wie wäre es denn zur Abwechslung, wenn die vom anarchistischen Idealismus beseelten Mannen und Mädeln sich den Ursachen von Ausbeutung und Unterdrückung zuwenden würden. Davon ausgehende Ergänzungen hätten möglicherweise auch hier einen Erkenntnisgewinn zur Folge.
zweierlei Anarchisten, zweierlei Kommunisten
Dagegen stehen der revolutionäre Marxismus und der revolutionäre Anarchismus für die tiefgehende Analyse des Klassenantagonismus sowie den Kampf gegen die bürgerlich-kapitalistische Klasse und deren Staat sowie die Abschaffung des Staates und der Klassenherrschaft an sich.
Bei allen Unterschieden (- etwa in Bezug auf die Art der Abschaffung des Staates, die Frage der Diktatur der nichtbürgerlichen Klassen, usw. -) stimmen revolutionäre Marxisten und Anarchisten in ihren fundamentalen Zielen überein, etwa hinsichtlich freier Assoziationen der Produzenten, der Räteorganisation, u.a.
Die rechten Anarchisten, zu denen auch die Ex-Spontis und heutigen Imperialisten Fischer und Cohn-Bendit zu zählen sind, teilen mit diversen kleinbürgerlichen Ideologen
- den aggressiven Antikommunismus (- und keineswegs bloss Anti-KP-ismus! -),
- die Verachtung von Klassenkämpfen als "anachronistisch" z.B. auch in Bezug auf die radikalen Teile der Anti-Globalisierungs-Bewegung,
- die Verachtung des Anti-Imperialismus als ebenso überholt, ja sogar "antisemitisch" (- ja, ja, da gibt's auch Berührungspunkte zu unseren AntiDeutschen...-)
- und sie pflegen z.T. einen Anarcho-Feminismus, der mit dem kruden Geschlechterkampf der Riefenstahl-Freundin Alice Schwarzer kompatibel ist und wieder mal neue "antagonistische Widersprüche" in dieser Gesellschaft erkennt, die angeblich ein Eigenleben führen ...
Dies und noch einiges mehr zählt zu den Merkmalen der Rechts-Anarchisten.
Dass sie in ihrer Theorielosigkeit mangels Differenzierungsvermögens mit Gewalt gegen Trotzkisten und KPler vorgehen, ist bedenklich und rückt sie in die Nähe zwielichtiger gesellschaftlicher Kräfte - und das anlässlich des wichtigen Protestes gegen die NATO!!!
Was für ein Bankrott dieser so genannten Anarchisten!
Ich fürchte, dass ausgerechnet die ehemaligen Länder des so genannten "Realsozialismus" die politischen Koordinaten der Menschen ziemlich durcheinander gebracht hat.
Wenn in Osteuropa rote Fahnen als faschistisch gelten, während die Neonazis dort einen überproportionalen Zulauf bekommen, dann haben die Partei-"Kommunisten" dem Bild des Kommunismus einen Schaden zugefügt, wie es die übelste Hetze bürgerlicher Reaktionäre nie vermocht hätte.
kommentare verfehlenen oft das thema
2. die trotzkistische linke hat sich 2000 in prag eine dermassen peinliche show am ya basta! block geleistet: sowohl die britische swp als auch der teutonoische linksruck haben da ganze arbeit geleistet - bedarfte wie unbedarfte demoteilnehmer wurden aufgefordert,die ya basta demospitze gegen die bullenabsperrung zu pressen. solche "events" vergessen weder anarchos noch andere ernsthafte linke. klopperei ist natürlich nicht nett,aber sich hier auszuheulen,bei so einer demo-vorgeschichte,halte ich für böswillige heuchelei.
Strasbourg nicht gleich Praha...
mehr flut für deutschland!
kein gott kein staat kein patriarchat
eine anarcho polacken kanake-(aha,auserdem in strassbourg habe ich keine CzechInnen getroffen...)
@ Melko
Lieber Karl,
Ein rotes Tuch
hoi Milko, danke für's komentar
diese leute aus griechenland,
..
United we stand
Weil in Prag ein paar Leute die sich Anarchisten nennen auf Andersdenkende mit roten Fahnen losgehen wird die ganze anarchistische Bewegung pauschalisiert.
Kindergarten
alle doof
?????
Die Loesung von allem
- Slime (Anfang 90er)
Und wir sind verdammt klein.
Macht doch mal die Augen auf und seht Euch die Verhaeltnisse an - wenn Ihr mit einem Grueppchen von 8 anderen Eurer Ideologie einmal woechentlich in einem Keller sitzt wird es (von aussen betrachtet) doch recht laecherlich, wenn Ihr Euch mit viel Energie vom naechsten Debatierkeller 2 Blocks weiter abgrenzt, weil die nach der Revolution die Gueterverteilung anders organisieren wollen...
Es ist gesellschaftlich relevanter ein Kaugummi zu kauen, als sich viele Gedanken ueber die Abgrenzung zu anderen Linken zu machen.
Lasst uns doch einfach Toleranz sowie Meinungsfreiheit als Dogmen im Umgang miteinandern nehmen - und uns nur von Leuten abgrenzen bzw. diese bekaempfen, die dagegen arbeiten.
So zum Beispiel Leute, die Gewalt gegen Andersdenkende anwenden, ohne dass von diesen eine Gefahr fuer andere Menschen ausging.
Allerdings kommt hier wieder die Gefahr des Informationssumpfes - wer kann den Vorwurf gegen besagte AnarchistInnen beweisen? Jeder Beitrag hier kann von einer Provokateurin der Bullen, einem Fascho und einfach einem dummen Menschen geschrieben sein - bewiesen ist nix.
"denke dreimal bevor du sprichst und aus deinem mund ein haufen scheisse quillt"
- Slime (Anfang 90er)
An Melko
Wenn Du es jedoch weiterhin vorziehst nur mit dem Anarcho-hool Spektrum auf Demos zu gehen: dann viel Spass in der Sektiererei!
Die Marburger Fraktion sollte den Mund halten
kommentar zum verhältnis anarchismus "kommuni
# die bezeichnung des "linken" und "rechten" spektrums ergeben sich aus dem beginnenden parlamentarismus. diejenigen die vom rednerpult aus gesehen links saßen waren die "linken". die anderen die "rechten". das hatte nichts mit irgendwelchen politischen details zu tun.
# mit politik hatte es aber sehr wohl zu tun und das auch sehr grundlegend: in den parlamenten waren nämlich immer die kräfte vertreten welche den staat als solches nicht verneinten! dazu gehören auch "kommunistInnen" aller möglicher schattierungen.
# für diejenigen mit historischer halbbildung sei erwähnt das es neben der appd, einer tcheschischen "anarchistischen" partei in den 20. des letzten jahrhunderts unter anderem auch proudhon im parlament war, bzw. diese dafür kandidiert haben. bei der appd bin ich mir nicht sicher, aber die tschechen und auch proudhon waren davon überzeugt das der staat abgeschafft gehört und das parlament höchsten dazu taugt zu versuchen ein wenig propaganda zu betreiben. die tschechen machten es als "kommunikations"guerilla. proudhon gab zu das das parlament nicht mal zur propaganda taugt.
# anarchistInnen lehnen jede form der herrschaft und ausbeutung des menschen durch den menschen ab. sie geben sich mühe alle formen der herrschaft und ausbeutung gleichermassen zu bekämpfen. je nach gusto widmen sich einige in besnderer atr und weise dem kampf gegen eine bestimmte herrschaftsform. anarchosyndikalistInnen trschten zu forderts den kapitalismus zu überwinden. anarchafeminsitinnen kämpfen mehr gegen das patriachat, individualanarchistInnen kämpfen gegen falsch verstandenen formen des kollektivismus und für die grüßtmögliche freiheit des einzelnen aber alle kämpfen gemeinsam gegen jede art der unterdrückung und ausbeutung, auch wenn ihr kampf unterschiedlich aussieht. alle anarchistinnen wollen das die menschen sich selbst organisieren und ihre entscheidungen individuell treffen, da wo es möglich ist und kollektiv wenn es nötig ist. dabei soll sich kein individuum dem kollektiv beugen müssen und auch das kollektiv nicht dem individuum (oder anders gesagt: es soll weder zu einer herrschaft der mehrheit noch der minderheit über die jeweils anderen kommen)
# anarchistInnen sind daher immer feinde des staates unabhängig von der form des staates!!
# was ist kommunismus?: eine ökonomische und eine politische theorie. ökonomisch besagt sie das alle menschen nach ihren bedürfnissen "bekommen" sollen und sich nach ihren fähigkeiten in die gesellschaft einbringen "sollen". politisch ist die sache viel komplizierter. erstens weil marx und engels es versäumt haben eine abgeschlossene politische theorie zu hinterlassen und weil zweitens deshalb jede/r dahergelaufene marxistIn/kommunistIn ihr eigenes süppchen gekocht hat.
# anarchistinnen sehen den ökonomischen bereich genauso wie die "kommunistInnen". da spielt es übrigens keine rolle ob mensch sich da mit individualistischen, syndikalistischen oder sonstigen anarchistInnen unterhält. über das wie, gibt es natürlich viel streit und ein/e jede/r hält seine/ihre idee für die beste.
# für die ausseinandersetzung zwischen anarchistInnen und sogenannten "kommunistInnen" spielen mehrere faktoren eine rolle. anarchistInnen haben ein anderes organisationsmodell. anarchistInnen wollen das sich die menschen selbst organisieren. sie wollen dies nicht zum selbstzweck (denn dann kommen so sachen wie "bürgerwehren", "schießvereine" und "burschenschaften" dabei herraus) sondern mit dem ziel jede form von herrschaft und ausbeutung ab zu schaffen. dabei ist es absolut notwendig praktisch zu lernen wie sich herrschafts- und ausbeutungsfreiheit realisieren lässt. darum geben sich anarchistInnen auf der ganzen welt mühe ihre ziele in ihren organisationsstrukturen vor weg zu nehmen. dabei haben sie ein eganze reihe von verschiedenen organisatinsmodellen praktisch entwickelt und den jeweils aktuellen gegebenheiten angepasst. der (leider!) größte Teil der "kommunistInnen" bildet parteien oder vereine mit mehr oder weniger deutlich ausgeprägten hirarchien. ein greul für alle anarchistInnen. sind diese doch ausdruck für den jeweiligen führungsanspruch der jeweiligen "kommunistischen organisation". dieser streit (von vielen fälsch verkürzt auf einen streit um den "richtigen weg") gibt es schon seit marx sich anschickte der sozialistischen bewegung seinen stempel auf zu drücken. hinzu kommen noch reale erfahrungen mit dem "kommunismus". so hat marx die anarchistInnen und anthiautoritären mit miesen tricks aus der internationale geworfen (ich halte das im nachhinein nur für richtig. wer goldfische züchten will soll nicht mitglied dackelzuchtverband sein!). die anarchistische bewegung russlands hat unter lenin und trotzy mehr gelitten als unter dem zaren. höhepunkt war der verrat an der ukrainischen bäuerInnen-guerilla und das abschlachten der rebhühner (trotzki: wir werden euch abknallen wie die rebhüner) in kronstadt. beides gescha im jahr 1921. im selben jahr entfachten die revolutionären kräfte shanghais eine revolte. die kommunistInnen haben diese kommune hilflos der chinesischen reaktion überlassen. aber es geht leider noch weiter. 1937 begannen die "kommunistInnen" die anarchistische revolution in spanien aktiv zu bekämpfen (ja - die anarchistInnen haben viele fehler gemacht. ja - gegen den faschismus hätten sie militärisch wahrscheinlich eh nicht siegen können, trotzdem!). in den 50'iger jahren räumten nicht nur raul und fidel castro sondern auch che mit der anarchistischen bewegung kubas (vor allem stark in der tabak- und hotelindustrie, mit hochburgen in havanna und zwei drei weiteren regionen) auf. in nordkorea waren die anarchistInnen immerhin so stark das die "kommunistische" regierung ihnen einen eigene abteilung im "revolutionsmuseum" widmen musste. was sie nicht davon abhielt sie trotzdem physisch zu vernichten. viele anarchistInnen haben nach dem kz der nationalsozialistInnen im gulag stalins gesessen.
# für anarchistInnen sind parteikommunistInnen nicht nur theoretisch keine bündnispartnerInnen sondern auch auf grund der historischen und gegenwärtigen erfahrungen ein teil des problems!
dieses problem heißt herrschaft und ausbeutung des menschen durch den menschen und solangen "kommunistInnen" nicht auf die selbstorganisation der menschen bauen, sondern diese als avantgarde führen. solange "kommunistInnen" den staat nicht sofort aktiv durch organe der unkontrollierten selbstverwaltung ersetzen wollen, sondern meinen diesen im kampf gegen den kapitalismus einsetzten zu können wird sich daran auch nichts ändern. Willkommen sind all die kommunsitInnen welche in der tradition von Pannekoek und anderen stehen.
# noch ein wort zur "freihei": freiheit ist etwas das sie alle wollen!!
selbst faschistInnen, antisemitInnen, rassistInnen, religiöse fanatikerInnen wollen freiheit!
aber was genau verstehst du unter "freihei"? marx verstand unter "freiheit" die befriedigung von bedürfnissen (was auch immer das bedeuten mag...), paulus (bibel) sagte sie bestünde darin den "nideren instinkten" nicht nachzugeben. für horst wessel, den nazi-schreiberling war es das erschießen von juden und verrätern, margret thatcher sagte...
nun, wenn du meinst: ein jeder mensch sollte die möglichkeit haben zu tun was er will, solange er andere nicht daran hindert das gleiche zu tun, dann finde ich das einen schönen gedanken...
# zur relevanz von "sektenstreitigkeiten": klar die anarchistische bewegung ist klein. ihre gruppen unterliegen nicht irgendeiner zentrale, sondern jede einzelne gruppe und in letzter konsequentz jedes einzelne indviduum bestimmt seine handlungen selbst. wenn vor allem die osteuropäischen anarchistInnen auf "kommunistInnen" genauso reagieren wie auf faschistInnen und nationalsozialistInnen, so ist das deren sache. da beide gruppen vorgeben dem "volk" die einereine wahrheit zu liefern und auf alle fragen eine antwort haben. und zwar eine die es nicht erforderlich macht sich selbst bestimmt zu organisieren. da beide nur ein anderes herrschaftssystem haben wollen, denke ich das es auch theoretisch zu rechtfertigen ist das anarchistInnen "kommunistInnen" bekämpfen. Und zwar aus der perspektive herraus das anarchistInnen überhaupt gar keine regierung haben wollen. wie dieser kampf aussieht, darüber lässt sich sicherlich herforagend disputieren. aber das dieser kampf notwendig ist sollten anarchistInnen verstehen und sich nicht von weinerlichen "kommunistInnen" beieindrucken lassen.
ich für meinen teil arbeite nach möglichkeit nicht mit "kommunsitInnen" zusammen. da wo es unerläßlich war hinterließ es oft einen faden beigeschmack!
ob ich deshalb zuschalgen würde? nun ich bin ein weichei und feigling, ich würde sicher nicht zuschlagen. ehrlich gesagt versuche ich diese ganzen kommis zu ignorieren, da habe ich mehr zeit mich um den aufbau unserer anarchistischen gruppe vor ort zu widmen. nur manchmal, wenn ich meine den unterschied zwischen diesen "kommunistInnen" und den anarchistInnen darstellen zu müssen (da lernt mensch dannn ja auch was) melde ich mich ein wenig zu wort.
osugi sakae
PS: anarchismus vs faschismus
ich finde das argument das es sowohl anarchistInnen gibt als auch faschistInnen gibt die zum beispiel sorel lesen ein sehr flaches und propagandistisches. sorel, theoretiker des revolutionären syndikalismus (deshalb wird er von den anarchistInnen gelesen) und späterer fachsitischer theoretiker (deshalb wird er von einigen faschistInnen gelesen) hat in seinem leben vieles geschrieben. einiges davon ist auch heute noch für anarchistInnen und revolutionäre durchaus brauchbar. anderes ist veraltet. noch anderes ist einfach nur absolute scheiße. aber, wenn ich mich nicht irre trifft diese beschreibung auch auf marx, engels, ho chi min, mao, che, trozki, stalin, gandih, die bibel, den koran, dem thalmud, sigmund freud, albert einstein, uvam zu. also was?? aber gut ich gehe noch mal kurz darauf ein das beide "gruppen" den gleichen autoren lesen. bist du ein faschist weil du kuschelrock lp's hörst? oder weil du auch wetten das siehst? das kann man nicht vergelichen. du hast recht. aber es soll ja sogar nationalsozialistInnen gegeben haben die marx gelesen haben. und es soll sogar marxisteInnen gegeben haben die hitlers mein kampf gelesen haben. sind die einen nun deshalb kommunistInnen und die anderen deshalb faschistInnen? che fand den pronismus absolut klasse und preon fand mussolini ganz toll. che ein faschist? che fand aber auch stalin ganz o.k. stalinsmus=faschismus?? und was war doch gleich der unterschied zwischen faschismus und nationalsozialismus? war der hitler-stalinpakt gerechtvertigt? und warum sind der nsdap in der ganzen republik (weimar) ortsgruppen der kp beigetreten??
nein, wenn ihr versucht den anarchismus in die nähe des faschismus zu rücken, dann versucht euch doch bitte daran zu erinnern was den anarchismus aussmacht: die ablehnung jeder form der herrschaft und der ausbeutung des menschen durch den menschen. stellt dann bitte noch in rechnung das anarchistInnen sich immer nur mühe geben alle formen zu erfassen. und denkt dann auch noch daran das menschen nicht mit dem anarcho-butten auf die welt kommen und diesen im zweifel auch noch verlieren können!! oder warst du schon immer "kommunistIn" autonome/r oder anarchistIn? und wieviele kennst du die es mal waren und jetzt nicht mehr sind. sollten wir deshlab, weil jemand seine haltung verändert hat, nicht mehr die alten oder die neuen schriften lesen??
nu
Mehr als 2.000 Jahre sind diese Phrasen im Schwange. Es fehlt (a) das Begreifen der Ursachen der Ausbeutung; (b) das Begreifen der gesellschaftlichen Entwicklung, die zum Sozialismus führt; (c) das Begreifen des Klassenkampfes als schöpferische Kraft zur Verwirklichung des Sozialismus.
2. Das Begreifen der Ursachen der Ausbeutung. Das Privateigentum als Grundlage der Warenwirtschaft. Das gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln. Nil [nichts] beim Anarchismus
Anarchismus ist umgestülpter bürgerlicher Individualismus. Der Individualismus als Grundlage der gesamten Weltanschauung des Anarchismus.
Verteidigung des Kleineigentums und des Kleinbetriebs auf dem Lande.
Keine Majorität. [Unterordnung der Minderheit unter die Mehrheit]
Verneinung der vereinigenden und organisierenden Kraft der Staatsmacht.
3. Nichtbegreifen der gesellschaftlichen Entwicklung – Rolle des Großbetriebs – Entwicklung des Kapitalismus zum Sozialismus.
(Der Anarchismus ist ein Produkt der Verzweiflung, Die Mentalität des aus dem Geleise geworfenen Intellektuellen oder des Lumpenproletariers, aber nicht des Proletariers.)
4. Nichtbegreifen des Klassenkampfes des Proletariats. Unsinnige Negierung der Politik in der bürgerlichen Gesellschaft
Nichtbegreifen der Rolle der Organisation und der Erziehung der Arbeiter.
Panazeen aus einseitigen, aus dem Zusammenhang gerissenen Mitteln.
5. In der neuesten Geschichte Europas, was gab da der Anarchismus, der früher einmal in den romanischen Ländern herrschte?
Keinerlei Doktrin oder revolutionäre Lehre, keine Theorie.
Zersplitterung der Arbeiterbewegung.
Völliges Fiasko bei Versuchen der revolutionären Bewegung (Proudhonismus 1871, Bakunismus 1873).
Unterwerfung der Arbeiterklasse unter die bürgerliche Politik, verhüllt als Negierung der Politik.
Hm...
"5. In der neuesten Geschichte Europas, was gab da der Anarchismus, der früher einmal in den romanischen Ländern herrschte?
Keinerlei Doktrin oder revolutionäre Lehre, keine Theorie.
Zersplitterung der Arbeiterbewegung."
Das Leben lässt sich nun mal nicht vollständig in Theorien und Lehren reinpressen. Die Zersplitterung der Arbeiterbewegung begann nun mal auch schon im 19. Jhd. mit der Teilung der 1. Internationalen und daran war, wenn ich mich recht erinnere, auch Marx nicht ganz unschuldig (zu einem Streit gehören, wie es so schön heißt, immer zwei)... von damals stammen übrigens auch deine Argumente... kennt man alles schon. Scheiß auf Dogmen.
nu
ja, ja
für den kommunismus - gegen veganismus!
p.s.: für eine psychologische untersuchung wäre diese linke mehr als nur gut geeignet.
ach ja
Was den Antikommunismus der "schwarzen Front" hier betrift,unterscheidetsich der nicht vom Antikommunismus der Schwarzen im Maximilianeum.
an melko
es reicht wiedereinmal
b) leute die dort mit ner kommunistenfahne auf 'ne demo gehen gefärden die demo(grund folgt).
c) die kommunisten brauchen, wenn sie schon da mit roten fahnen aufkreuzen, das nicht mitten unter anarchisten tun, die mit dem schaden dann klarkommen müssen der da angerichtet wird.
d) die leute sollen froh sein, dass sie auf der demo und nicht von irgendwelchen bürgern auf der strasse erwischt wurden. das hätte dann wohl nicht "nur" eine gebrochene nase gegeben!
habt ihr gar nichts mitgekriegt? in tschechien haben die leute die komunistischen fahnen erst vor kurzen von den masten geholt und verbrannt bzw fachgerecht entsorgt. das, weil dort diese fahne diejenigen representiert, die sie jahrelang gequält haben. diejenigen, die dort deren angehörigen umgebracht haben. es representiert dort die, die mit panzern gegen die leute aufgefahren sind. soviel ungeschicktheit auf einem haufen. dann hier die grosse anarchistenhetzte starten. meint ihr, dort ist auch nur ein kleines bischen politische arbeit möglich, wenn die da mit roten fahnen auftauchen. grosse güte. na schönen dank. wenn ich mir den schrott hier durchlese frag ich mich echt, wo ihr euch von euren diktatoren-genossen unterscheidet.
auf die nase bekommen ist kacke, von hier aus beurteilt schon. aber hier eine solche hetze zu starten, ist auch ziemlich arg daneben. meine güte liebe kommunisten, ihr seid ein zerstrittener haufen, der einfach nicht wahrhaben will wo dieses autoritäre getue hinführt. ein haufen, der einfach leugnet, dass es im endefekt immer in sovietunion und unterdrückung mündet wofür ihr mit euren machtstrukturen und kadern steht. ich greif euch normalerweise nicht an weil ich denke, ihr glaubt wirklich, dass das im ostblock kein kommunismus war. weil ich glaube, ihr denkt wirklich dass kommunismus zu was anderem führen kann. aber das heisst nicht das andere das auch wissen und da ebenso darüber hinwegsehen. ich greif euch normal deswegen nicht an, weil ihr auch sozialisten seid. weil ich davon ausgehe, das gerade keine revolution in sicht ist, wo die kommunistische diktatur wieder zur gefahr wird. ich greif euch deswegen nicht an, weil ich einige kommunisten kenne, bei denen ich davon ausgehe, dass wenn sie sehen wo das hinführt, es hoffentlich nicht wieder soweit kommen lassen werden, dass kommunisten menschen verfolgen. war ne scheiss aktion, dass die auf kommunisten losgegangen sind, es hätte wohl gereicht die fahnen zu entsorgen. wärn ja genug leute gewesen, um das auch ohne schlägerei geregelt zu kriegen. wäre eigentlich anarchistische tradition, wenn es sowas gibt, die leute zu entwaffnen und ihrer uniformen zu entledigen, die gefahr die vorhanden ist zu beseitigen und die menschen dann gehen zu lasse. ja, gefahr: oder hättet ihr etwa lieber aufgebrachte bürger gesehen, die die demo stürmen. nochmal: die sehen dort kommunisten und ihre symbole nicht so gern. das ist verständlich, nehmt darauf gefälligst rücksicht. die, die sich da als anarchos freuen, sollen sich mal überlegen, was sie eigentlich noch von den kommunisten unterscheidet, wenn sie genau so blutgeile sprüche loslassen. hoffentlich wird die nase wieder heil - is ganz schön unangenehm sowas.
ich wünsche mir schon die zusammenarbeit mit allen sozialistischen bewegungen, auch den kommunisten und habe sehr viel gute erfahrungen mit denen gamacht. deswegen bedaure ich den vorfall ausserordentlich. weise aber zugleich die beschimpfungen hier energisch zurück. so gehts nicht, meine lieben.
Wohin führt das?
liebe komunisten
das ist so richtig kommunisten - niveau. wir reden weiter wenn das wieder normal geht. bis dann - vielleicht kommt ihr mal von eurem trip runter. mit sowas wie den schreiberinnen hier will ich nichts und gar nichts zu tun haben! ich bin froh zu wissen das da nicht alle so drauf sind. überlegt euch was ihr sagt, aus welcher position und gegenüber wen. ihr seid nicht an der diktatur und ich lass mich von euch nicht blöd anmachen. ausnahmsweise will die regierung auch nichts von euch. das geht nicht an die betroffene kommunisten gruppe, die sich erstmal einigermassen vernünftig geäussert hat aber schon an die ganzen egal ich geh euch aus dem weg und hoffe ihr könnt das respektieren - aber wahrscheinlich nicht, wie ich dass sehe.
Stellungnahme von Prager AnarchistInnen
Czech trockist are organised in small organisations, which are parts of bigger international organisations. There are three: Socialisticka alternativa Budoucnost (Socialist alternative - The Future), member section of Committee for Workers International, Socialisticka Solidarita (Socialist Solidarity), member section of International Socialist, and Socialisticka organizace pracujicich (Socialist organization of labour), member section of League fo Revolutionary Communist International. Their ideology is not attractive in Czech republic with experience of Bolshevik dictatorship, so they create front organisation for their agitprop work in ranks of young angry people. It was Campaign for rights of youth, Initiative against racism, and now it is Initiative against war.
Members of Bolshevik organisations (and some sympathizers of Initiative against war) made block, which came on demonstrations against NATO, which was organised by anti-authoritarian platform AntiNATO (it includes Czechoslovak anarchist federation, Feminist group of 8. 3. and many of individuals). Anarchists have big political problems with Bolsheviks parasitizing on anarchist demonstrations and in many times we said it in many times hem, that they are not welcome. Now they promised, that they will not propagate their Bolshevik ideas and organisations, but that they will propagate only their anti-war campaign. It was compromise and we let them on our demonstration 20.11.
But at 21. 11. there were also Rifondazione Comunista next to block of Initiative against war (this block had 40-90 members on demonstration). As we traced latter, they were not informed about promise of Czech trots. They had on anarchist demonstration banner with big sickle and hammer. We really do not want to have on anarchist demonstration symbols of Bolshevik dictatorships, which liquidated many of anarchists in Russia, Ukraine, Korea, Spain and Bulgaria and also for many years suppressed peoples of countries in eastern Europe.
One organiser (member of Feminist group of 8. 3.) therefore came to them and asked them to furl their banner or leave demonstration. She even proposed them to go on route, where we had possibility to have legal march, but which we did not want to go. When they did not reflect, she attacked their banner, but she was attacked from members of RifCom, which beat and bitted her. Some Czech trots said that this was revenge for Zdenek Zewel, Czech Trot, who was brutally attacked in summer 2001 by some Czech militant anarchists from circles near to Federation of Social Anarchists (member section of IWA). Circa one hour after it there were Bolsheviks, namely members of RifCom, attacked by some masked people from Czech militant anarchist/antifascist circles (Czech trots said, that their number was twenty). They broke to one member of RifCom his nose.
Organisers did not want tolerate block, which included people, who attacked our comrade. So, in the time, when anarchist procession stood in Belehradska street and waited on procession of eastern European anarchists, went one member of CSAF and some masked antifascists to block of Initiative against war, where also some members of RifCom were. Member of CSAF called to Bolsheviks to go off and masked antifascists attacked them. One of Bolsheviks called to retreat, there was liquidated one banner of Initiative against war. In a moment the police arrived and divided Bolsheviks from angry antifascists. Some of them started to scream "Bolshevik cunts!" (!!!) and other slogans.
I think, that we cannot tolerate on our actions Bolshevik propaganda. We also cannot tolerate attacks of our comrades. I think, that it was not good to attack them so rashly, without to give them any time to go off. I was also disgusted from political level of slogans, which were cried against them. But RifCom should understand, that to bring banner with big sickle and hammer on anarchist demonstration in Eastern Europe is not good idea.