Die Verhältnisse im Abschiebelager Fürth

Caravan 30.10.2002 13:41 Themen: Antirassismus
Die Verhältnisse im Abschiebelager Fürth (Bericht von Insassen)

Die Zimmer sind ca.15 qm gross, für 2 Personen. Es gibt 1 Toilette, 2 Duschen., eine Waschmaschine und einen kaputten Trockner. Die Küche ist spartanisch eingerichtet, den Herd muss man alle 5 Minuten wieder einschalten, weil er sich danach automatisch abschaltet.
Die Verhältnisse im Abschiebelager Fürth (Bericht von Insassen)
Die Zimmer sind ca.15 qm gross, für 2 Personen Es gibt 1 Toilette , 2 Duschen., eine Waschmaschine und einen kaputten Trockner. Die Küche ist spartanisch eingerichtet, den Herd muss man alle 5 Minuten wieder einschalten, weil er sich danach automatisch abschaltet.
Das Essen ist auf das notwendigste beschränkt, es wird täglich in Esspaketen ausgegeben, die noch schlechter sind, als die Pakete im Heim nebenan.
Es gibt 40 Euro Taschengeld monatlich. Handys werden registriert, d.h. die Nummern notiert. Fernsehen und Radio sind nur im Gemeinschaftsraum erlaubt.. Die Residenzpflicht ist auf Fürth beschränkt, d.h. es ist verboten, das Stadtgebiet von Fürth zu verlassen. Wird jemand beim Übertreten ertappt, bekommt er ein Bussgeld, was ihn, weil er es nicht bezahlen kann und sich die Bussgelder häufen, ins Gefängnis, erst in Strafhaft, danach in Abschiebehaft und nach gescheiterter Abschiebehaft wieder zurück ins Abschiebelager bringen kann
Arbeit und der Besuch von Deutschkursen sind untersagt.
Die medizinische Versorgung ist beschränkt, es muss vor Arztbesuch ein Krankenschein beim Sozialamt geholt werde, häufig werden nur Schmerzmittel verschrieben, d.h. Symptome behandelt.
Besuch ist nicht gestattet, nur mit Genehmigung der Regierungsbehörden, auch nicht, wenn eine ausdrückliche Einladung eines Lagerinsassen vorliegt. Ein Besucher, der einmal über den Zaun geklettert ist, um einen Bekannten zu besuchen, wurde von der Polizei festgenommen, aus dem Lager begleitet und zur Bushaltestelle gebracht. Er bekam überdies eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Die zynisch klingende ffizielle Begründung für die Verweigerung von Besuch ist "der Schutz der Privatsphäre der Insassen."
Das Lager ist umzäunt, am Eingang ist ein Drehkreuz, was elektronisch geöffnet und geschlossen wird.Tag und nacht sitzt ein Wachmann des Wach- und Schließdienstes Arndt hinter einem Fenster am Eingang. Der Wachmann übernimmt auch Hausmeisteraufgaben
Es gibt keine schriftliche Hausordnung, das einzige Personal ist der Wachdienst, was der Willkür Tür und Tor offenlässt.
Nachts patroulliert der Wachdienst ca. stündlich mit Hund und bewaffnet mit Schlagstock und Elektroschockgerät durch das Lager, anfangs sogar mit ca. 6-7 Mann. Die Polizei schaut auch allabendlich mal vorbei.
Die Insassen können das Lager verlassen, es gibt auch kein Zeitlimit. Sie müssen sich allerdings beim Verlassen und Wiederbetreten des Lagers von Wachdienst registrieren lassen, d.h. der Wachmann notiert die Zeit wann jemand geht und kommt und betätigt dann den elektrischen Drehkreuzöffner. Es ist auch bei Androhung von Taschengeldentzug untersagt, ausserhalb des Lagers zu übernachten.
Bis jetzt haben 47 Personen Einweisungsbescheide erhalten, davon sind über die Hälfte untergetaucht, 2 Afrikaner wurden mit Handschellen ins Lager gebracht, von den ca. 12-15 Menschen, die sich dauerhaft im Lager aufhalten, wollen 5 das Land verlassen, weil sie die Verhältnisse dort nicht ertragen. Die meisten kommen aus GusStaaten, weil die Behörden sich ausrechnen, dass mit diesen Staaten Rückführungsabkommen geschlossen werden können. Bisher sind die meisten Gusstaatler Russen, es gibt aber auch einen Tschetschenen der einen Einweisungsbefehl bekommen hat, obwohl er bisher mit einer deutschen Frau zusammengelebt hat, gemeinsam gemeldet war und Heiratspläne hat. Das Konfliktpotential ist abzusehen, wenn Tschetschenen, Russen, Weissrussen, Georgier, Armenier und Aserbeidschaner auf so engem Raum zusammengepfercht werden. Auch dies erscheint als ein Teil der Zermürbungsstrategie.
Alle 2 Tage sind Befragungen. Wer zu den Befragungen nicht erscheint, dem wird das Taschengeld gekürzt. Es gibt Besprechungslisten, wer zu den Befragungen wann erscheinen soll. Die Befragungen laufen folgendermassen ab: Für die Befragungen werden momentan ABM-Kräfte eingesetzt, weil die Wohlfahrtsverbände sich weigern bei diesem Konzept mitzuspielen. Oftmals sind das russische Spätaussiedler, oder jüdische Kontingentflüchtlinge, die nicht besonders gut auf Russen zu sprechen sind. Die Befrager versuchen die Leute zu überreden: "geh doch nach Russland zurück, da ist es schön. Da kannst du eine Firma gründen und Material aus Deutschland mitnehmen Hier hast du keine Perspektive, geh zurück nach Russland, da hast du es besser." Und das zu Menschen, die von 40 Euro Taschengeld im Monat leben, die z. T. vor dem Kriegsdienst in Nagorny-Karabach geflohen sind, und denen bei Rückkehr heftige Strafen (zwischen 10 und 25 Jahre Gefängnis ) drohen und wo sich der russische Staat weigert, sie überhaupt noch als Staatsbürger anzuerkennen und Papiere auszustellen. Systematischer Zynismus als Strategie zur Zermürbung.
Weitere Fragen sind ."Was ist die Hauptstadt deines Landes? Wer ist der Präsident deines Landes? Kennst du ein russisches oder weissrussisches Lied? Kannst du mir deinen Heimatort auf der Landkarte zeigen?" Es wird ja grundsätzlich angenommen, dass die Menschen absichtlich ihre Identität verschleiern. Deshalb werden sie z.B geködert mit einer Arbeitserlaubnis, falls sie ihre Identität preisgeben. Den Job müssten sie sich natürlich selber suchen und obendrein würden sie sowieso recht schnell abgeschoben, weil eine Identität, die den Behörden nicht passt, wird sowieso meistens nicht geglaubt.
Gelegentlich wurden Befragungen auch vom Leiter der zustaändigen Behörde in Ansbach, Meisner durchgeführt.
Ein Insasse des Lagers ist schon seit 11 Jahren in Deutschland, hat Freunde und Bekannte hier und entspricht daher so überhaupt nicht dem Bild des gerade frisch Eingetroffenen, der sich gar nicht erst hier integrieren soll. Seine bestehenden Beziehungen werden zerschlagen, da er aus Bamberg kommt und wegen der Residenzpflicht nicht dorthin fahren darf. Ein anderer sitzt in diesem Lager, dessen Eltern schon als ZwangsarbeiterInnen in Deutschland arbeiten mussten und dessen Mutter eine Entschädigung von 400 DM vom roten Kreuz bekam!
Ein Insasse beschrieb seine Eindrücke über das Lager sehr subjektiv als "Hochsicherheitstrakt mit Freigang" und äusserte, Abschiebehaft wäre noch besser als dieses Lager, denn 1.) das Essen sei besser, 2.) es sei möglich Besuch zu empfangen, 3.)Es gäbe Fernsehen und Radio, 4.) der Aufenthalt sei begrenzt, nach spätestens 18 Monaten muss die Abschiebehaft beendet werden, alle 3 Monate wird sie überprüft, während der Aufenthalt im Abschiebelager unbegrenzt ist.
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Ergänzungen

Doitschland, Doitschland...

Ingo 15.11.2002 - 19:27
das Land der durch kommerzielles Blendwerk vernichteten Intelligenz.
Sollte es irgendwo auf diesem Planeten jemals irgendwelche Impulse für eine humane Gesellschaftsform, in der Jederfrau|Jedermann gleichermaßen menschenwürdig leben kann, geben...
Aus Deutschland werden sie nicht kommen. Anzeichen von Intelligenz und Respekt dem Leben gegenüber sind hier jedenfalls nicht auch nur ansatzweise erkennbar.
Macht es Euch doch so einfach, wie Ihr es Euch insgeheim schon erträumt... stellt Jede|n an die Wand, der nicht Euren Vorstellungen eines Herrenmenschen entspricht. Das würde die Probleme doch endgültig lösen, oder ?

Wäre ich noch Angehöriger dieser Gesellschaft: Ich würde mich fürchterlich schämen...

Re: Doitschland, Deutschland

Paul 04.12.2002 - 03:18
in der Tat schäme ich mich, Angehöriger dieser Gesellschaft zu sein und fühle mich immer mehr in dem Glauben bestätigt, dass wir vom Nationalsozialismus weit weniger entfernt sind, als viele glauben oder glauben machen wollen.

Aber es ist definitiv falsch (und selbst rassistisch) hier jeden in einen Topf zu werfen. Die Menschen, denen die Zustände hier genauso zuwider sind wie mir, können auch nicht unbedingt etwas dafür, dass kaum eine Lösung in Aussicht ist, solange die Linke sich weiter immer mehr in ihren lächerlichen Kleinkriegen selbst aufreibt. Ausserdem gibt es es auch viele Menschen, die sich gegen diesen Rassismus einsetzen und diese sollte man nicht auf so dumpfe Art und Weise beleidigen.

In jedem Land gibt es irgendeine Form von Rassismus, was wohl das Haupthindernis dafür ist, dass sich die Menschen wirklich international solidarisieren. Wenn überhaupt ein Kampf gegen dieses System Erfolg haben soll, dann gemeinsam mit denen, die am direktesten darunter leiden. Hier beginnt die internationale Solidarität und hier liegt die größte Chance, denn diese Menschen können den Kontakt zu den Kämpfern in ihrer Heimat herstellen. Es gibt viele Flüchtlinge hier, die genau wissen, warum sie hier sind. Nicht etwa, weil sie hier Geld verdienen wollen, sondern weil ihnen keine andere Wahl bleibt. Sie sind hier, weil wir ihre Länder zerstören. Natürlich gibt es in diesen Ländern Missmanagement, Korruption und Unterdrückung, aber diese werden mehr oder wendiger direkt von hier aus unterstützt. Sie wissen es teilweise sehr genau, dass es der Kapitalismus ist, der ihr wahrer Feind ist.

Ihr Kampf ist es, der uns neu insperieren kann und den wir mitführen müssen, für sie und für uns selbst. In unserer Auseinandersetzung und Solidarität mit den Flüchtlingen vertiefen wir den Kontakt, lernen den Umgang und die Sprache und tatsächlichen Zustände in ihren Ländern. Jeder Antikapitalist, Antisemitist, Antiimerialist, Antirassist und Pazifist sollte die Bedeutung dieses Kampfes erkennen und sich dafür einsetzen, dass endlich eine große politische Bewegung der illegalen entsteht. Wir sind in unseren Kämpfen auf sie angewiesen, denn eine antikapitalistische Lösung kann es nur international geben. Sie sind auf uns angewiesen, denn sie selbst sind rechtlos und mittellos um die Entstehung einer Bewegung zu ermöglichen.

Dieser Bewegung würde es nur schaden, wenn man von Anfang an versucht ihr irgendeinen Stempel aufzudrücken. Man kann einfach nicht erwarten, dass Menschen mit so unterschiedlichen Kulturen und Erfahrungen automatisch gleichzeitig für die Rechte von Frauen und gegen Umweltzerstörung kämpft. Vielmehr muss es darum gehen, einen Raum zu schaffen, in dem politische Aktivität überhaupt erst möglich wird, in dem man sich gegenseitig im Diskurs bildet, in dem für die von Abschiebung und Repression bedrohten einen Schutz finden. Dieser Raum muss sowohl physisch als auch mental geschaffen werden. Einen guten Ansatz dafür hat zum Beispiel die "Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten", denen es bei weitem nicht nur um eine Integration von Ausländern geht.

ziemlich blauäugig

van Hove 17.12.2002 - 01:37
So wünschenswert es wäre, wenn es allen Menschen in der Welt gutgeht, so ist es doch nicht möglich, alles Elend der Welt in Deutschland zu lösen. Die finanziellen und gesellschaftlichen Folgen einer völlig offenen Zuwanderung würde unser Land ruinieren. Auch unsere Gesellschaft und ihre Bürger haben berechtigt Interessen, über die nicht beliebig verfügt werden kann. Die Probleme müssen in den Ländern gelöst werden, aus dem die meisten Zunwanderer kommen. Schon jetzt gibt es 1,5 Mio. arbeitslose Nicht-EU-Bürger im Land, Kosten 40 Milliarden jährlich. Dazu kommen weitere 20 Milliarden Sozialkosten. Dieses Geld wäre in den Herkunftländern besser angelegt. Nur eine qualifizierte Zuwanderung ist auf Dauer zu vertreten, wobei Arbeitsmöglichkeit und Integrationsfähigkeit wesentliche Kriterien sein sollten. Alles andere führt zu weiterer Gettobildung in Grossstädten und zu einem Subproletariat, das auf Dauer unsere Sozialsysteme überbelastet. Für Träumer ein Tip: Seht euch mal die Kriminalstatistik des 2001 an.

@ van hove

ina 17.12.2002 - 10:20
dein kommentar obliegt der rassistischen leider etablierten standardrhetorik zum thema. stereotype wie "flüchtlinge sind eh alle kriminell" und " die nehmen uns was weg" bilden den background deiner analyse.ähnliche aussagen findest du in rechtspopulistischen bis neofaschisten veröffentlichungen. lass dir das nochmal durch den kopf gehen.

@von hove

caravan 18.12.2002 - 14:28
in der kriminalstatistik sind ausserdem auch die ganzenverstösse gegen das sogenannte ausländerInnenrecht enthalten, von residenzpflicht, illegale einreise bis unterstellte identitätsverschleierung...etc , wo ja die beweislast umgekehrt ist, und wogegen deutschepassinhaber gar nicht verstossen können... soviel zur statistik, die ist ein teil rassistischer propaganda...

Das ist unsinn,Ina

Oigen 20.12.2002 - 19:59
Also Ina,ich sehe überhaupt nicht wo das nun irgendwie rassistisch oder so sein soll.Warum unterstellst du das
er der Meinung sei das "die Ausländer eh alle kriminell
sind"?
Das Ausländer kriminell sind ,weil sie Ausländer sind ist
natürlich Schwachsinn.Eine solche Behauptung ist allerdings
auch nicht rassistisch,da Ausländer keine Rasse sind.
Der Beitrag ist unterschwellig sogar eher anti-ausländerfeindlich da er eine Verbindung zwischen einer
wirtschaftlichen und sozial schlechten Situation und

möglicherweise dadurch sich ergebendes kriminelles
Verhalten sieht.

@van Hove

humanbeeing 26.04.2003 - 19:30
Du hättest also z.B. Hussein Geld geschickt,
damit er sich um abgeschobene Einwanderer kümmert???
Es ist ja leider so, dass es viele Gründe gibt sich als Einwanderer zu melden, insbesondere dann, wenn das Einreiseland ein menschenverachtendes Asylrecht hat.

Eine Frage

Der ewige Dazwischenfunker 17.06.2003 - 01:31
Hallo!
Ich bin ein kritischer Linker und habe eine Frage an den Autor, völlig ohne Wertung!

Du schreibst folgendes:
"Das Konfliktpotential ist abzusehen, wenn Tschetschenen, Russen, Weissrussen, Georgier, Armenier und Aserbeidschaner auf so engem Raum zusammengepfercht werden."

Du siehst in diesem Zusammenleben ein Konfliktpotential. Glaubst Du nicht, dass dieses Konfliktpotential in der "normalen Gesellschaft" (außerhalb der tristen Atmosphäre des Lagers) nicht genauso zum Tragen kommen würde??

Schlimm

Stefan 20.07.2003 - 18:43
ich finde es echt schlimm das den leuten verboten wird deutsch, zum bespiel, zu lernen.
somit wird den leuten die integration um längen erschwert, besser gesagt sie haben keine chance.

wegen der sache mit dem geldmitteln für die länder, wo die flüchtlinge herkommen.
es stimmt man muss die lage ändern. aber die politische lage. die diktaturen stürtzen etc ... aber weniger durch die fremdeinwirkung anderer länder, wie die USA. den wenn ein diktator den anderen stürtzt wird sich auch wenig ändern. ist aber ein anderes thema

einerseits ist es schade das die leute sich aus ihren ländern zurückziehen, anstatt krawall zu machen. andererseits kann ich sie verstehen, wenn die hälfte ihres volkes sich nunmal anpasst und schön brav macht was der herr diktator sagt.
ich glaube ich würde dann auch die hoffung aufgeben und versuchen ein land zu finden wo ich mich niederlassen kann.

Wenn man filtern will soll man eher danach schauen das GRAUE WÖLFE oder diverese andere rechtsradikale gruppierungen in "unser land" (ja scheiß begriff aber ich sags jetzt mal so) kommen. den ich hab genauso wenig bock auf ein Groß Türkisches Reich wie auf ein Groß Deutsches Reich. ich denke wer die geschichte der Grauen Wölfe kennt wird wissen das das keine rassistische sondern eine antifaschistische ausage war.

ich denke jedes individum hat das recht in deutschland zu leben, solang es ein individum bleibt und sich nicht irgendwelchen rechtsradikalen gruppen anschließt wo ihm scheiße ins gehirn trichtert. das nur eine rasse gut ist blablabla ...

und verdammt nochmal wir sollten ihnen ne chance geben wenigstens deutsch zu lernen, damit sie arbeit finden!

das wärs von meiner seite, alles meine meinung muss keiner mit mir teilen!

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