Bilder von den Aktionen gegen die NPD in Darmstadt
In Darmstadt hat ein bunter Haufen von Demonstranten (Autonome Antifa, Jusos, PDS, MLPD etc.) verhindert, dass die NPD dort Boden unter die Füße bekam - BILDER!!
In Darmstadt hat ein bunter Haufen von Demonstranten (Autonome Antifa, Jusos, PDS, MLPD etc.) verhindert, dass die NPD dort Boden unter die Füße bekam.
Etwa 400-500 engagierte AntifaschistInnen besetzten am 28.08. ab 17.00 Uhr den Mercksplatz, so dass die Kundgebung theoretisch nur mit einem Knüppeleinsatz der Polizei hätte durchgesetzt werden können.
Die Nazis versuchten bereits um 16.45 Uhr auf den Platz zu kommen, wurde aber von einer handvoll entschlossener Antifas darin gehindert und düsten mit quietschenden Reifen davon. Dabei wurde aus dem Seitenfenster eine volle Ladung Feuerlöschschaum auf die Gegendemonstranten gespritzt, die glücklicherweise niemanden traf. Im Nachhinein flogen auch ein paar Eier auf den Bus. Nach dieser Aktion war von der NPD nichts mehr zu sehen.
Im Bereich der doppelspurigen Hügel- und Holzstraße wurde anschließend jedoch ein Brandsatz auf das Fahrzeug des NPD-Vorsitzenden Udo Voigt geworfen. Verletzt wurde niemand. Es kam allerdings zu Festnahmen. Bis zu zehn Beamte sollen mit gezogener Schusswaffe Fahrer und Beifahrer in Schach gehalten haben, bis sie abgeführt wurden, heißt es hierzu im Darmstädter Echo.
Im Großen und Ganzen ist der Tag jedoch als voller Erfolg zu bewerten, da wir es gemeinsam geschafft haben den FaschistInnen kein Fußbreit Boden zu geben!
Etwa 400-500 engagierte AntifaschistInnen besetzten am 28.08. ab 17.00 Uhr den Mercksplatz, so dass die Kundgebung theoretisch nur mit einem Knüppeleinsatz der Polizei hätte durchgesetzt werden können.
Die Nazis versuchten bereits um 16.45 Uhr auf den Platz zu kommen, wurde aber von einer handvoll entschlossener Antifas darin gehindert und düsten mit quietschenden Reifen davon. Dabei wurde aus dem Seitenfenster eine volle Ladung Feuerlöschschaum auf die Gegendemonstranten gespritzt, die glücklicherweise niemanden traf. Im Nachhinein flogen auch ein paar Eier auf den Bus. Nach dieser Aktion war von der NPD nichts mehr zu sehen.
Im Bereich der doppelspurigen Hügel- und Holzstraße wurde anschließend jedoch ein Brandsatz auf das Fahrzeug des NPD-Vorsitzenden Udo Voigt geworfen. Verletzt wurde niemand. Es kam allerdings zu Festnahmen. Bis zu zehn Beamte sollen mit gezogener Schusswaffe Fahrer und Beifahrer in Schach gehalten haben, bis sie abgeführt wurden, heißt es hierzu im Darmstädter Echo.
Im Großen und Ganzen ist der Tag jedoch als voller Erfolg zu bewerten, da wir es gemeinsam geschafft haben den FaschistInnen kein Fußbreit Boden zu geben!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Erstes Bild
Nazis töten?
faslch verstanden.
Hat bei mir aber auch gedauert, bis der Groschen gefallen war.
"Nazis töten" ist keineswegs ein befehl. Sondern es ist ne Aussage. Nazis töten halt gelegentlich... siehe zum beispiel http://de.indymedia.org/2002/08/28215.shtml
Keine Macht...
....und am 14. September
Wir sehen uns!
Ganz Wichtig
na dann.....
Zwei Antifaschisten in U-Haft
der NPD-Demo in Darmstadt:
Seit Anfang der 90´er Jahre wurden durch Neonazis in Deutschland weit über 100 Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Nationalität, ihres sozialen Status oder politischen Weltanschauung getötet.
In vielen Kleinstädten Ostdeutschlands herrschen mittlerweile Zustände vor, in der MigrantInnen bedroht, regelrechte Hetzjagden nach ihnen veranstaltet, Obdachlose verprügelt und alternative Jugendzentren überfallen und verwüstet werden. Jede vom rechtsextremen Weltbild abweichende Meinung muss in ständiger Angst vor Übergriffen übelster Art leben. Die Nazis haben die Macht der Strasse übernommen und nennen dies auch selbstbewusst “National befreite Zone“. Ein Dorf oder eine Stadt, die von MigrantInnen und AntifaschistInnen buchstäblich “gesäubert“ wurde.
Die Organisation der Nazis baut vor allem auf zwei Säulen: Zum einen die sog. Freien Kameradschaften, als Sammelbecken militanter Nazis, zum anderen die NPD-Kader, nicht minder militant und oft auch in offener Kooperation mit den Freien Kameradschaften befindlich (z.B. Frankfurt am Main).
Diese sind derzeit vor allem an einer Ausbreitung ihres Einflussbereiches auf Städte wie Frankfurt a.M. interessiert, in welchen sie in der Vergangenheit nur schwer Fuß fassen konnten.
Das heißt: Die Nazi-Gewalt soll über weitere Städte ausgebreitet werden, noch mehr MigrantInnen, Obdachlose und Andersdenkende sollen eingeschüchtert, bedroht und verletzt werden.
Dieser Entwicklung muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gestoppt werden. Mit Informationsveranstaltungen, Diskussionen, Kundgebungen und Demonstrationen. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass dies oft nicht ausreicht, es zur unmittelbaren Verteidigung oft der direkten Aktion bedarf, um Nazi-Veranstaltungen zu verhindern, bei ihnen gar nicht erst das Erfolgserlebnis einer erfolgreichen Nazi-Demonstration aufkommen zu lassen.
Die Demonstration gegen die geplante NPD-Kundgebung in Darmstadt war ein toller Erfolg der örtlichen AntifaschistInnen. Durch ihren Einsatz wurde es der NPD unmöglich gemacht, die Kundgebung wie beabsichtigt durchzuführen. Was viele aber nicht mitbekommen haben: Hätten nicht etwa 5 entschlossene AntifaschistInnen gegen 16.45 Uhr den NPD-Bus an der Einfahrt des Mercksplatzes gestoppt, hätte die Kundgebung stattgefunden. Auch die kurz nach diesem Stopp durchgeführte Farbeier-Aktion 150 m weiter hat zu der Absage der Kundgebung geführt. Nach dieser und einer weiteren Aktion waren sie in der Innenstadt nicht mehr zu sehen.
Wie eben schon erwähnt, kam es am Rande der Demonstration zu einer weiteren Aktion, indem AntifaschistInnen angeblich einen Brandsatz auf das Auto des NPD-Bundesvorsitzenden und Chefideologen Udo Voigt warfen. Der Brandsatz soll sein Ziel verfehlt haben. Kurz darauf wurden zwei Antifaschisten festgenommen und inhaftiert. Sie sitzen derzeit in Untersuchungshaft in der JVA Weiterstadt.
Diese Aktion wird sicher in den kommenden Tagen und Wochen vielfach Anlass zu kritischen Debatten und Reflexionen um die Angemessenheit und Sinnhaftigkeit solcher Aktionen führen. Sie darf aber keinen Anlass zur pauschalen Entsolidarisierung mit den Inhaftierten sein. Die Grundlage für eine solidarische Debatte mit den beiden Aktivisten kann nur eine sein:
Sie müssen erst aus dem Gefängnis raus!
Die Berichterstattung des Darmstädter Echo, in der die Beiden als Verbrecher und die NPD schon fast als unschuldiges Opfer dargestellt wird, der Oberbürgermeister diese Aktion auch noch mit Darmstädter Anti-CASTOR Aktivitäten in Zusammenhang bringt, muss offensiv zurückgewiesen werden.
Es besteht grosser Anlass für Diskussion und Reflexion, aber nicht der geringste Anlass für eine Distanzierung oder Entsolidarisierung mit den beiden Antifaschisten!
Wir rufen Dich daher zu Spenden für die Prozesskosten auf:
Bunte Hilfe Darmstadt
Konto: 11003354
BLZ: 50850150
Sparkasse Darmstadt
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Bunte Hilfe Darmstadt
@BunteHilfe
GESICHTER
@ Maske
Kommunisten toten
töten
sicherlich stimmen alle kritische Stimmen; Gewalt erzeugt Gegengewalt...usw.
Aber wünschen wir uns denn nicht alle manchmal alle Nazis an die Wand zu klatschen? Aber dies unterscheidet uns von denen, die machens wir nicht.