Demo der Karawane-Tour in der Hamburger Innenstadt
Am Samstagmittag haben in Hamburg etwa 250 Flüchtlinge, MigrantInnen und UnterstützerInnen gegen die rassistischen Zustände in Deutschland protestiert. Eine bunte und laute Demonstration zog vom Hauptbahnhof durch die Innemstadt nach Altona ...
Am Samstagmittag haben in Hamburg etwa 250 Flüchtlinge, MigrantInnen und UnterstützerInnen gegen die rassistischen Zustände in Deutschland protestiert. Eine bunte und laute Demonstration zog vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt nach Altona. Auf zahlreichen Transparenten und Schildern, mit Sprechchören und Redebeiträgen sowie mit an PassantInnen verteilten Flugblättern machten sie auf ihre Forderungen aufmerksam: "Asylrecht ist Menschenrecht! Wir sind hier weil ihr unsere Länder zerstört!" ist das Motto der diesjährigen zweiten Tour der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen.
Bei einer einstündigen Kundgebung auf dem Rathausmarkt wurden Reden in verschiedenen Sprachen gehalten, die sich vor allem gegen Abschiebung als "schärfsten Ausdruck staatlichen Rassismus" und gegen "die lebensfeindliche Situation für uns Flüchtlinge in Deutschland" richteten. Residenzpflicht, Gutscheinsystem, Abschiebehaft, Polizeikontrollen, Arbeitsverbote und soziale Ausgrenzung wurden kritisiert, außerdem wurde auf die Verantwortung der westlichen "imperialistischen Länder" für Fluchtursachen wie Armut und Krieg hingewiesen.
Die Demo endete mit einer Kundgebung im Altonaer August-Lütgens-Park, wo anschließend ein Kulturfest stattfand.
Bei einer einstündigen Kundgebung auf dem Rathausmarkt wurden Reden in verschiedenen Sprachen gehalten, die sich vor allem gegen Abschiebung als "schärfsten Ausdruck staatlichen Rassismus" und gegen "die lebensfeindliche Situation für uns Flüchtlinge in Deutschland" richteten. Residenzpflicht, Gutscheinsystem, Abschiebehaft, Polizeikontrollen, Arbeitsverbote und soziale Ausgrenzung wurden kritisiert, außerdem wurde auf die Verantwortung der westlichen "imperialistischen Länder" für Fluchtursachen wie Armut und Krieg hingewiesen.
Die Demo endete mit einer Kundgebung im Altonaer August-Lütgens-Park, wo anschließend ein Kulturfest stattfand.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen