Consulta
Am Mittwoch gab es hier in Berlin, das erste Koordinierungstreffen von
Leuten, die die Idee der Consulta hier in berlin in die Praxis umsetzten
wollen. Wie genau das Projekt hier aussehen wird, wird sich in den nächsten
Wochen und Monaten zeigen.
Leuten, die die Idee der Consulta hier in berlin in die Praxis umsetzten
wollen. Wie genau das Projekt hier aussehen wird, wird sich in den nächsten
Wochen und Monaten zeigen.
Ab 29. Mai, jede zweite Woche, um 19.00 "offenes treffen" (wieder im
Mehringhof)
1. Warum haben Leute Lust sich an dem Consulta Prozess zu beteiligen?
2. Prozessidee
3. Informationsfluss
Stimmen von dem ersten Koordiniderungs (0-) Treffen:
-Der Prozeß hat einen positiven Rahmen -nicht immer nur gegen...
-Das Projekt entsteht hier und gleichzeitig an vielen anderen Orten
(europäischer... Rahmen)
-Faszination Netzwerk (lokal, europaweit...)
- Rahmen um Alternativen zu entwickeln
-Werkzeug um die Grenzen des Szenemiefs zu durchbrechen (Ziel einer Breite
Bewegung)
- Dezentral
- Offen...
- Instrument, um Menschen und Themen miteinander zu vernetzten und
verknüpfen, um Handlungsspielraum zu erobern
2. Prozeßidee
Zusammenkommen und Diskussion zwischen
Leuten, die in unterschiedliche politischen, sozialen Zusammenhängen
bereits aktiv sind.
Es soll keine neue Politgruppe entstehen, stattdessen soll die Consulta
(=Prozeß) an sich im Vordergrund stehen.
Konsens vom ersten Treffen:
-Beim nächsten Treffen (den nächsten Treffen) wollen wir uns auf Grundsätze
einigen, einen Rahmen (Ausrichtung der Consulta: soll emanzipatorisch
sein,... Klare Ablehnung von Antisemitismus, Sexismus ....) für das Projekt
hier in Berlin finden
-das Projekt hier eine klare politische Ausrichtung haben.
- Beim nächsten Treffen Klärung der Frage: Wo sollen die Grenzen für das
offene Konzept gezogen werden?
-Klar ist, bis zum nächsten Treffen wollen die Leute die Beim O Treffen
waren, Bekannte ansprechen. Ziel mehr Leute mit einzubeziehen
- Beim nächsten Treffen klären: Welche Gruppen sollen angesprochen werden.
Bisher nur klar Basisgruppen. Wir wollen uns das nächste mal (die nächsten
Male) klären: Was sind/ gibt es Ausschlußkriterien für Einzelne, Gruppen?
Gleichzeitig wollen wir Themenschwerpunkte finden.
Idee: Einzelne Leute aus der Gruppe suchen sich ein Thema aus, schließens
sich zu AGs zusammen, diese finden Basisgruppen in Berlin die zu dem Thema
arbeiten, sammeln Infos zu der Thematik (vor Ort, globaler Kontext...)
Vorbereitung von Diskussionsforen. Gezieltes Zugehen auf Basisgruppen.
Unterschiedliche Basisgruppen werden zu einem Diskussionsforum mit einem
bestimmten Themenschwerpunkt eingeladen, dabei über den die Consulta
informiert.
Im Vorfeld der Foren, sollen bereits viele Infos gesammelt werden. Die
Gruppen die eingeladen, sollen Ihre Sicht auf eine bestimmte Thema deutlich
machen (womit beschäftigen sie sich genau innerhalb des Themenschwerpunkts,
welche Probleme, was sind die Ursachen ....)
Mögliche Themenschwerpunkte:
Bewegungsfreiheit & BVG (Residenzpflicht, Nulltarif....)
beispielsweise MigrantInnengruppen, SchwarzfahrerInnen ... StudentInnen die
sich mit dem Semesterticket auseinandersetzen.... werden eingeladen
Wohnen und Stadtentwicklung: Privatisierung öffentlichen Raumes, Räumungen,
Mieterhöhung:
Wohnungslose, BesetzerInnen, MieterberaterInnen ... werden eingeladen
Konsens auf dem O Treffen dazu, dass es keine Versteifung auf eine Gruppe
oder ein Themenschwerpunkt geben soll, stattdessen soll der Prozess im
Vordergrund stehen.
In welchem Zeitraum das alles passieren soll ist noch unklar- muss
diskutiert werden.
Wie genau die Diskussionsforen aussehen soll ist auch noch nicht klar. Es
gab die Idee, die Foren an öffentlichen Orten (vielleicht im Park...)
abzuhalten.
Idee, gemeinsam auf den Foren Aktionen zum Themenschwerpunkt zu planen.
Idee, am Ende der Versammlungsreihe, an einem Tag, gleichzeitig zu allen
Themenschwerpunkten Aktionen zu machen, alle Gruppen treffen sich
anschliessend an einem gemeinsamen Ort.
3. Informationstrukturen
Es gibt schon:
-Europaweite Webseite: www.consultaeuropea.org
(hier wird sichtbar was wir hier und Leute an anderen Orten aus der Consulta
Idee machen)
-Berichte auf indymedia
-Mailingliste: bundesweit:
consulta-berlin@gmx.net (Bundesweite Diskussions
und Informationsliste zur Consulta)
Flugblätter
Ab 29. Mai, jede zweite Woche, um 19.00 ein offenes Treffen (wieder im
Mehringhof)
Ideen:
-Infotafeln in Kneipen (wo auch immer), auf denen es Infos zum
Diskussionsprozeß, Analysen, Ankündigungen ... gibt, die ständig
aktualisiert werden
-Zeitung
Was halten wir von den Eckpunkte die in Barcelona vorgeschlagen wurde?:
1) Die klare Ablehnung der kapitalistischen Globalisierung und des Fehlens
von Demokratie und Basisbeteiligung das damit einhergeht.
2) Die klare Ablehnung aller Formen und Systeme von Herrschaft und
Diskriminierung, einschließlich - aber nicht beschränkt auf - Patriarchat,
Rassismus, Klassengegensätze und religiösem Fundamentalismus aller Art.
3) Ein Aufruf zur kritischen Reflexion, Debatte, direkten Aktion und der
Entwicklung von Alternativen zum gegenwärtigen System als Werkzeuge zur
sozialen Transformation.
4) Eine Bejahung der direkten und partizipatorischen Demokratie und der
Fähigkeit aller Menschen die Welt zu schaffen in der sie leben möchten und
sich aktiv beteiligen an den Entscheidungen die sie betreffen.
5) Eine Organisierungsphilosophie die begründet ist auf Dezentralisierung,
Horizontalisierung, Autonomie und dem Willen zur Koordination.
Wollen wir einzelne Leute bewusst nicht ansprechen, ggf. Ausschliessen?
....
Mehringhof)
1. Warum haben Leute Lust sich an dem Consulta Prozess zu beteiligen?
2. Prozessidee
3. Informationsfluss
Stimmen von dem ersten Koordiniderungs (0-) Treffen:
-Der Prozeß hat einen positiven Rahmen -nicht immer nur gegen...
-Das Projekt entsteht hier und gleichzeitig an vielen anderen Orten
(europäischer... Rahmen)
-Faszination Netzwerk (lokal, europaweit...)
- Rahmen um Alternativen zu entwickeln
-Werkzeug um die Grenzen des Szenemiefs zu durchbrechen (Ziel einer Breite
Bewegung)
- Dezentral
- Offen...
- Instrument, um Menschen und Themen miteinander zu vernetzten und
verknüpfen, um Handlungsspielraum zu erobern
2. Prozeßidee
Zusammenkommen und Diskussion zwischen
Leuten, die in unterschiedliche politischen, sozialen Zusammenhängen
bereits aktiv sind.
Es soll keine neue Politgruppe entstehen, stattdessen soll die Consulta
(=Prozeß) an sich im Vordergrund stehen.
Konsens vom ersten Treffen:
-Beim nächsten Treffen (den nächsten Treffen) wollen wir uns auf Grundsätze
einigen, einen Rahmen (Ausrichtung der Consulta: soll emanzipatorisch
sein,... Klare Ablehnung von Antisemitismus, Sexismus ....) für das Projekt
hier in Berlin finden
-das Projekt hier eine klare politische Ausrichtung haben.
- Beim nächsten Treffen Klärung der Frage: Wo sollen die Grenzen für das
offene Konzept gezogen werden?
-Klar ist, bis zum nächsten Treffen wollen die Leute die Beim O Treffen
waren, Bekannte ansprechen. Ziel mehr Leute mit einzubeziehen
- Beim nächsten Treffen klären: Welche Gruppen sollen angesprochen werden.
Bisher nur klar Basisgruppen. Wir wollen uns das nächste mal (die nächsten
Male) klären: Was sind/ gibt es Ausschlußkriterien für Einzelne, Gruppen?
Gleichzeitig wollen wir Themenschwerpunkte finden.
Idee: Einzelne Leute aus der Gruppe suchen sich ein Thema aus, schließens
sich zu AGs zusammen, diese finden Basisgruppen in Berlin die zu dem Thema
arbeiten, sammeln Infos zu der Thematik (vor Ort, globaler Kontext...)
Vorbereitung von Diskussionsforen. Gezieltes Zugehen auf Basisgruppen.
Unterschiedliche Basisgruppen werden zu einem Diskussionsforum mit einem
bestimmten Themenschwerpunkt eingeladen, dabei über den die Consulta
informiert.
Im Vorfeld der Foren, sollen bereits viele Infos gesammelt werden. Die
Gruppen die eingeladen, sollen Ihre Sicht auf eine bestimmte Thema deutlich
machen (womit beschäftigen sie sich genau innerhalb des Themenschwerpunkts,
welche Probleme, was sind die Ursachen ....)
Mögliche Themenschwerpunkte:
Bewegungsfreiheit & BVG (Residenzpflicht, Nulltarif....)
beispielsweise MigrantInnengruppen, SchwarzfahrerInnen ... StudentInnen die
sich mit dem Semesterticket auseinandersetzen.... werden eingeladen
Wohnen und Stadtentwicklung: Privatisierung öffentlichen Raumes, Räumungen,
Mieterhöhung:
Wohnungslose, BesetzerInnen, MieterberaterInnen ... werden eingeladen
Konsens auf dem O Treffen dazu, dass es keine Versteifung auf eine Gruppe
oder ein Themenschwerpunkt geben soll, stattdessen soll der Prozess im
Vordergrund stehen.
In welchem Zeitraum das alles passieren soll ist noch unklar- muss
diskutiert werden.
Wie genau die Diskussionsforen aussehen soll ist auch noch nicht klar. Es
gab die Idee, die Foren an öffentlichen Orten (vielleicht im Park...)
abzuhalten.
Idee, gemeinsam auf den Foren Aktionen zum Themenschwerpunkt zu planen.
Idee, am Ende der Versammlungsreihe, an einem Tag, gleichzeitig zu allen
Themenschwerpunkten Aktionen zu machen, alle Gruppen treffen sich
anschliessend an einem gemeinsamen Ort.
3. Informationstrukturen
Es gibt schon:
-Europaweite Webseite: www.consultaeuropea.org
(hier wird sichtbar was wir hier und Leute an anderen Orten aus der Consulta
Idee machen)
-Berichte auf indymedia
-Mailingliste: bundesweit:
![](/img/maillink.gif)
und Informationsliste zur Consulta)
Flugblätter
Ab 29. Mai, jede zweite Woche, um 19.00 ein offenes Treffen (wieder im
Mehringhof)
Ideen:
-Infotafeln in Kneipen (wo auch immer), auf denen es Infos zum
Diskussionsprozeß, Analysen, Ankündigungen ... gibt, die ständig
aktualisiert werden
-Zeitung
Was halten wir von den Eckpunkte die in Barcelona vorgeschlagen wurde?:
1) Die klare Ablehnung der kapitalistischen Globalisierung und des Fehlens
von Demokratie und Basisbeteiligung das damit einhergeht.
2) Die klare Ablehnung aller Formen und Systeme von Herrschaft und
Diskriminierung, einschließlich - aber nicht beschränkt auf - Patriarchat,
Rassismus, Klassengegensätze und religiösem Fundamentalismus aller Art.
3) Ein Aufruf zur kritischen Reflexion, Debatte, direkten Aktion und der
Entwicklung von Alternativen zum gegenwärtigen System als Werkzeuge zur
sozialen Transformation.
4) Eine Bejahung der direkten und partizipatorischen Demokratie und der
Fähigkeit aller Menschen die Welt zu schaffen in der sie leben möchten und
sich aktiv beteiligen an den Entscheidungen die sie betreffen.
5) Eine Organisierungsphilosophie die begründet ist auf Dezentralisierung,
Horizontalisierung, Autonomie und dem Willen zur Koordination.
Wollen wir einzelne Leute bewusst nicht ansprechen, ggf. Ausschliessen?
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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