Eine unvollständige liste von verbrechen der FRIEDENSTRUPPEN

? 01.05.2002 21:15 Themen: Militarismus
UNO-Blauhelme und andere "Friedenstruppen" sollen:

- Opfer von kriegerischen Konflikten betreuen
- Waffenstillstände überwachen
- den Frieden und die Menschenrechte sichern.

Doch ist es anscheinend Militärischen Organisationen nicht möglich, mit ihrer Undemokratischen Autoritären inneren Struktur und ohne direkte Überwachung von unabhängigen Organisationen ihren Job Vernünftig und damit zum Wohle aller zu erledigen.
"FIGHT FIRE WITH FIRE"
oder
Eine unvollständige liste von verbrechen der
"Friedenstruppen"

UNO-Blauhelme und andere "Friedenstruppen" sollen:

- Opfer von kriegerischen Konflikten betreuen
- Waffenstillstände überwachen
- den Frieden und die Menschenrechte sichern.

Doch ist es anscheinend Militärischen Organisationen nicht möglich, mit ihrer Undemokratischen Autoritären inneren Struktur und ohne direkte Überwachung von unabhängigen Organisationen ihren Job Vernünftig und damit zum Wohle aller zu erledigen.

Bosnien:
- 1999 sagte die damalige UNO-Sonderbeauftragte, Elisabeth Rehn: "Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass meine Untergebenen nicht in Bordelle gehen, in denen Frauen in Sklaverei gehalten werden."
- niederländische Blauhelm-Soldaten wurde vorgeworfen, Bosnier überfahren und verletzten Muslimen keine medizinische Hilfe angeboten zu haben. Ermittelt wurde auch wegen Hilfeleistung an kämpfende Parteien, wegen Vorfällen im Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch und wegen Bedrohung von Kindern mit einer Feuerwaffe. Im Dezember 1999 stellte die Militärkammer in Arnheim die Verfahren gegen die sieben Verdächtigen allerdings ein. Begründung: Die Beweislage sei nicht ausreichend, oder die Taten stünden im Zusammenhang mit einer "besonderen Situation um Srebrenica, einer Kriegssituation".
- Es gilt als unbestritten, dass an Einsatzorten von Blauhelmen die Prostitution gedeiht.
- serbische Frauen haben aus purer Not sich für kanadische UNO-Truppen prostituiert
Jugoslawien:
- 1999. Es hat gezielte Angriffe "Kriegsverbrechen" auf zivile Einrichtungen gegeben, die unter Führung der NATO stattfanden
Eritrea und Äthiopien :
- Minderjährige missbraucht. Anschuldigungen gegen einen italienischen Militärangehörigen. Kameraden hatten ihn angezeigt. Die italienische Militärjustiz ermittelt/e(?) gegen den Mann, dem eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren droht.
- drei dänische Soldaten sind beschuldigt worden, eine 13-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Aus Mangel an Beweisen wurden dann leichte Disziplinarmaßnahmen verhängt.
- jordanische UNO-Soldaten in Osttimor beschuldigt, Kinder sexuell genötigt zu haben. Der Untersuchungsausschuss empfahl, rechtliche Schritte gegen die Beschuldigten einzuleiten, weil klare Hinweise auf Fehlverhalten vorlägen.
- Zuvor war bereits ein jordanischer Soldat nach Hause geschickt worden, dem ebenfalls sexuelle Nötigung angelastet wurde. Gegen zwei andere im Auftrag der Vereinten Nationen arbeitende Jordanier in Dili hatte ein Verfahren wegen mutmaßlicher Vergewaltigung begonnen.

Mosambik:
- 1994 mussten die Vereinten Nationen zugeben, dass ihre Soldaten minderjährige Prostituierte aufgesucht hatten.
- Presseberichten zufolge wurden sogar Mädchen aus Waisenhäusern an Bordelle verkauft.
Somalia:
- UNO-Mission Ende 1992: Kanadische Wachsoldaten schossen in der Nähe ihres Lagers auf zwei Somalier. Einer wurde verletzt, der andere starb. Ein Armee-Chirurg kam später zu dem Befund, dass der Eindringling die Schüsse überlebt hatte und dann "im Stile einer Hinrichtung" mit einer Kugel in den Kopf getötet wurde.
- Auf dem kanadischen Stützpunkt wurde ein 16-jähriger Somalier gefoltert und ermordet. Ein beteiligter Soldat machte Fotos von der Misshandlung.
- 1997 wurde der Mord an einem somalischen Bürger bekannt, der zuvor seit 1993 vertuscht worden war. Auch während der Ermittlungen hätten Offiziere versucht, den Fall zu verschleiern.
- Es gibt ein Bild auf dem ein belgischer Soldat höheren Dienstgrads zu sehen ist, der auf einen offenbar toten somalischen Jungen uriniert.
- 2 belgischen Fallschirmjäger haben einen somalischen Jungen über ein offenes Feuer gehalten. Eine belgischen Zeitung berichtet der Junge habe bei dem Vorfall schwere Verbrennungen erlitten. Die beiden Soldaten wurden freigesprochen. Die angeklagten Blauhelme sagten aus, das es sich nur um ein "freundschaftliches Spiel" gehandelt habe.
- 15 belgische Fallschirmjäger waren bereits angeklagt worden. Die Vorwürfe reichten von Folter über Tötung bis zur Scheinexekution von Kindern. Die meisten wurden freigesprochen.
- Italienische Blauhelme haben in Somalia bei ihrem Einsatz Frauen missbraucht. Eine Somalierin sei mit einer Stange Sprengstoff vergewaltigt worden.
- italienische Soldaten hätten somalischen Gefangenen Essen und Trinken verweigert und Zigaretten auf ihren Körpern ausgedrückt.
- Es gibt Fotos die zeigen wie italienische Soldaten Elektroden an den Genitalien eines am Boden liegenden Somaliers anbringen.
- "African Rights" beklagte, es sei "Routine" das somalische Zivilisten an Kontrollpunkten in der Stadt Kismayo von Belgischer UNO-Soldaten misshandeln werden.
- 1994, Blauhelme hatten bei ihrem Einsatz Hunderte Somalier getötet, mehr als tausend Verletzt und viele gefangen gehalten. dabei wurde in vielen Fällen international geltendes Recht verletzt.
- Raketenangriff durch US-Hubschrauber am 12. Juli 1993 auf das Haus von einen Mitarbeiter eines Milizenführers. Es wurden von etwa 80 Menschen, 54 getötet nach zahlen vom Roten Kreuz. Darunter waren auch Frauen und Kinder. Die UNO redete von "bis zu 20" Toten und einer "fehlerlosen Operation". 5 tage nach dieser fehlerlosen Operation sollen Blauhelme aus Marokko, Frankreich und den USA ohne Vorwarnung Raketen und Artillerie auf das Digfer-Krankenhaus in Mogadischu abgefeuert haben. Es war mit drei weißen Flaggen deutlich als Krankenhaus gekennzeichnet und allgemein bekannt. Mindestens neun Patienten und Zivilisten seien dabei getötet worden. Die Aidid-Miliz habe das Krankenhaus zwar als Basis missbraucht, von der aus sie marokkanische UNO-Einheiten beschossen, doch die Reaktion der UNO-Friedenstruppen sei unangemessen gewesen. "Allem Anschein nach", so African Rights, sei der Angriff auf das Krankenhaus ein gravierender Verstoß gegen die Genfer Konventionen gewesen.
- Das "Institut für Entwicklung und Frieden" an der Universität Duisburg meint das sich die UNO Truppen in Somalia wie eine "normale, koloniale Besatzungsarmee" in diesen fällen verhalten hätte. Die UNO Truppen verloren zunehmend Rückhalt in der somalischen Bevölkerung. Der Einsatz wurde vorzeitig abgebrochen.
Ruanda
den Vereinten Nationen wird völliges Versagen bei dem Einsatz vorgeworfen. Die internationale Gemeinschaft habe den geplanten Genozid an den Tutsi Mitte der 90er-Jahre ignoriert, ein Eingreifen verweigert und das ruandische Volk im Augenblick der größten Not im Stich gelassen. Kurz vor dem Massaker an den etwa 800.000 Tutsi, habe sie die Blauhelme aus Ruanda abgezogen, obwohl vor einem Völkermord gewarnt worden war. Die amerikanische Regierung hatte im Sicherheitsrat darauf bestanden, den Völkermord nicht als solchen zu bezeichnen. Denn sonst hätte die Staatengemeinschaft auf Grund der Konvention gegen Völkermord handeln müssen. . "Das war für meine Begriffe verbrecherisch", sagte der Ex- Generalsekretariat der Vereinten Nationen, General Manfred Eisele.
Kambotcha:
- Die Zahl der Prostituierten stieg mit Beginn der UNO-Mission von 6.000 auf 20.000, recherchierte die "Süddeutsche Zeitung". Dabei wird oft brutal die Not der Bevölkerung ausgenutzt.
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Ergänzungen

Ergänzung

hini 02.05.2002 - 00:01
In Kambodscha wurden die Friedenstruppen zur Überwachung der ersten freien Wahlen eingesetzt. Bis dahin war Aids in diesem Land praktisch unbekannt. Über Bordellbesuche der eingesetzten Soldaten wurden sehr viele Frauen mit derm Erreger infiziert. Inzwischen ist Kambodscha eines der am stärksten belasteten Länder Asiens, und auf Grund der Armut gibt es kaum medizinische Hilfe. Die Uno dementiert allerdings jede Verantwortung.

Bitte um Quellenangaben

Quelle-Versandhaus-Chef 02.05.2002 - 12:06
Wenn Du wieder solche Listen erstellst, wäre es gut, wenn Du die Quellen, aus denen Du deine Informationen ziehst, mit angibst. Denn für Leute, die mit deiner Sammlung weiter arbeiten wollen, ist es schnell notwendig, Fakten genauer belegen zu können als zu sagen, das das irgendwer auf indymedia geschrieben hat. Trotzdem Danke

african rights?

ghost 02.05.2002 - 13:30
wuerd mich auch interessieren quellen weil sueddeutsche allein ist n bissl mager und african right ist anscheinend irgendeine organisation ueber die ich nicht viel rausfinden kann...

Quelle:

? 02.05.2002 - 14:00
Amnesty int. homepage!
hatte ich gestern eigentlich noch nach gepostet.
hat aber nicht geklappt allen anschein nach!
ueber die such maschine dort laest sich ne menge crasser geschichten finden auch zu folterungen seitens der italienischen polizei vor genua!
ciao und immer fein das maul aufmachen!
wir schweigt macht mit!