Köln\Deutz - Nazifamilie geoutet
Ein Nazianwalt und sein rechtsextremer Sohn wurden im Kölner Sadtteil Deutz von AntifaschistInnen geoutet, mehr als 100 Plakate schmücken nun ihre Nachbarschaft und in ganzen Stadtteil hatten die Menschen heute morgen Infoflyer über die Lonhart´s in ihren Briefkästen.
Zwar scheint Köln auf den ersten Blick "nazifrei" zu sein, dies soll aber kein Grund zur Annahme sein, dass nicht auch in Köln Neonazis Knotenpunkte für ihre Netzwerke hätten. Mitten in Deutz in der Adolphstraße 36, Deutz lebt der 19jährige Harald Schmidt-Lonhart, seines Zeichens Jugendbeautragter der rechtsextremen Partei Pro Köln, welche seit dem Frühjahr 2006 eine rassistische/nationalistische Hetzkampagne unter dem Motto "Deutsch ist geil" an Kölner Schulen betreibt. Regelmäßig verteilen sie dort ihre menschenverachtende Propaganda an die SchülerInnen und versucht diese für ihre rechten Machenschaften anzuwerben. Zurzeit arbeitet der Jugendverband von Pro Köln an einer regelmäßig erscheinenden Schülerzeitung, welche dann in 10.000facher Auflage verteilt werden soll.
Sein national-rassistisches Treiben hat der Sohn schon von der Kiepe auf von seinem Vater gelernt. Der Vater Rainer Schmidt-Lonhart, wohnhaft im Gotenring 19, Deutz und seines Zeichens Kölner Neonazi-Anwalt und ehemaliger NPDler, eingetragenes Mitglied auf der Liste der Republikaner und Verteidiger im Auftrag der Deutschen Liste, zeigte schon recht früh mit seiner Skinheadvergangenheit und dem Tragen von Naziaufnähern auf Konzerten, wie weit rechts sein Herz schlug.
Heute betreibt er ein Anwaltsbüro in der Justinianstr. 16 in Deutz, berät und verteidigt von dort aus auch Klienten aus dem rechtsextremen Spektrum.
Schon Anfang der 90er trat Rainer Schmidt-Lonhart für zahlreiche rechte Kameraden wie Martin Schöppe ein, auch als sich der bekannte Rechtspopulist und ehemalige Manager der Naziband Störkraft Torsten Lemmer vor dem Düsseldorfer Amtsgericht wegen Volksverhetzung und Gewaltverherrlichung verantworten musste stand ihm Schmidt-Lonhart mit Rat und Tat zur Seite. Der Sohn Harald macht also in seinem Engagement für die rassistische Partei Pro Köln dem Namen seines Vaters alle Ehre...
Pro Köln
Die Bürgerbewegung "Pro Köln e.V." wurde als Ableger der rechtsextremen "Deutschen Liga für Volk und Heimat" von ehemaligen Mitgliedern der NPD und der Partei Die Republikaner gegründet. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehörten u.a. der Verleger Manfred Rhous(zuvor NPD und REP) und der in der Neonaziszene NRWs sehr beliebte Rechtsanwalt Markus Beisicht(zuvor ebenfalls REP Mitglied). Zusammen mit weiteren ehemaligen Republikaner Mitgliedern, waren die beiden bereits an der Gründung der DLVH beteiligt, welcher auch der später als dreifach Mörder von Overath bekannt gewordene Thomas Adolf angehörte. Bei ihrem ersten Antritt bei den Kommunalwahlen in Nordrhein Westfalen im September 2004 erreichte Pro Köln 4,7% der Stimmen. Auf Kundgebungen und Demonstrationen der Rouhstruppe bestand das Publikum in der Vergangenheit meist zum Großteil aus aktiven Neonazis zum Beispiel aus der Kameradschaftsszene um den wegen Volksverhetzung zu 33 Monaten Haft verurteilten Kölner Faschisten Axel Reitz. Im Verfassungsschutzbericht 2004 heißt es u.a. dass Pro Köln "...mit Neonazis zusammenarbeitet und auch deren Interessen vertritt".
ViSdP: Simon Wiesenthal, Allee der Befreiung 45, Köln
Di 2.Mai.2006 - Rassisten das Maul stopfen
http://de.indymedia.org//2006/04/144483.shtml
Wikipedia über Pro Köln
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_k%C3%B6ln
Sein national-rassistisches Treiben hat der Sohn schon von der Kiepe auf von seinem Vater gelernt. Der Vater Rainer Schmidt-Lonhart, wohnhaft im Gotenring 19, Deutz und seines Zeichens Kölner Neonazi-Anwalt und ehemaliger NPDler, eingetragenes Mitglied auf der Liste der Republikaner und Verteidiger im Auftrag der Deutschen Liste, zeigte schon recht früh mit seiner Skinheadvergangenheit und dem Tragen von Naziaufnähern auf Konzerten, wie weit rechts sein Herz schlug.
Heute betreibt er ein Anwaltsbüro in der Justinianstr. 16 in Deutz, berät und verteidigt von dort aus auch Klienten aus dem rechtsextremen Spektrum.
Schon Anfang der 90er trat Rainer Schmidt-Lonhart für zahlreiche rechte Kameraden wie Martin Schöppe ein, auch als sich der bekannte Rechtspopulist und ehemalige Manager der Naziband Störkraft Torsten Lemmer vor dem Düsseldorfer Amtsgericht wegen Volksverhetzung und Gewaltverherrlichung verantworten musste stand ihm Schmidt-Lonhart mit Rat und Tat zur Seite. Der Sohn Harald macht also in seinem Engagement für die rassistische Partei Pro Köln dem Namen seines Vaters alle Ehre...
Pro Köln
Die Bürgerbewegung "Pro Köln e.V." wurde als Ableger der rechtsextremen "Deutschen Liga für Volk und Heimat" von ehemaligen Mitgliedern der NPD und der Partei Die Republikaner gegründet. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehörten u.a. der Verleger Manfred Rhous(zuvor NPD und REP) und der in der Neonaziszene NRWs sehr beliebte Rechtsanwalt Markus Beisicht(zuvor ebenfalls REP Mitglied). Zusammen mit weiteren ehemaligen Republikaner Mitgliedern, waren die beiden bereits an der Gründung der DLVH beteiligt, welcher auch der später als dreifach Mörder von Overath bekannt gewordene Thomas Adolf angehörte. Bei ihrem ersten Antritt bei den Kommunalwahlen in Nordrhein Westfalen im September 2004 erreichte Pro Köln 4,7% der Stimmen. Auf Kundgebungen und Demonstrationen der Rouhstruppe bestand das Publikum in der Vergangenheit meist zum Großteil aus aktiven Neonazis zum Beispiel aus der Kameradschaftsszene um den wegen Volksverhetzung zu 33 Monaten Haft verurteilten Kölner Faschisten Axel Reitz. Im Verfassungsschutzbericht 2004 heißt es u.a. dass Pro Köln "...mit Neonazis zusammenarbeitet und auch deren Interessen vertritt".
ViSdP: Simon Wiesenthal, Allee der Befreiung 45, Köln
Di 2.Mai.2006 - Rassisten das Maul stopfen
http://de.indymedia.org//2006/04/144483.shtml
Wikipedia über Pro Köln
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_k%C3%B6ln
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
weitere Links zu Pro Köln
http://lexikon.idgr.de/p/p_r/pro-koeln/pro-koeln.php
Wikipedia Artikel zu Manfred Rouhs
http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Rouhs
de.indymedia.org artikel zur rassistischen hetze gegen das "übergangsheim" in merkenich
http://de.indymedia.org//2005/10/130640.shtml
http://de.indymedia.org//2005/09/129330.shtml
http://de.indymedia.org//2005/09/129320.shtml
http://de.indymedia.org//2005/09/129175.shtml
jungle world vom 2.11.05
http://www.jungle-world.com/seiten/2005/44/6570.php
PS: Gestern waren übrigens wieder mehr als 100 Rassisten auf einer Pro Köln Hetzveranstaltung gegen die geplante Großmoscheebau an der Venloer Straße/Ecke Innere Kanalstraße.
rassistische hetze stoppen
geplanten Moscheebau statt. Die rechtsextreme „Bürgerbewegung Pro Köln“
mobilisiert massiv zu der Veranstaltung um dort ihre rassistische Hetze
öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. Es ist auch nicht
auszuschließen das militante Neofaschisten aus dem Spektrum der Kameradschaft Köln zu der Veranstaltung kommen werden – schließlich hatten diese erst kürzlich gegen die Moschee-Pläne demonstriert. Antifaschistische Präsenz ist also dringend von Nöten um den Nazis und Rassisten an diesem Abend die Suppe zu versalzen!
Kommt am 2.5. um 19 Uhr zur Podiumsdiskussion (Beginn 19:30) in der
Schulaula des Berufskollegs Ehrenfeld (Eingang Piusstraße) !
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neusprech
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mal so ne frage — dämlich von 1933!
Jedenfalls haben sich die Nazis.... — ....
@gisylein — ,....
Skinhead? — R.A.S.H.