Urantransport von Gronau nach Russland
Näxte Woche Mittwoch soll, nach einer längeren Transportpause, erneut ein Uranhexafluoridtransport (UF 6) von Gronau via Münster nach Rotterdam erfolgen. Von dort aus soll das Zeug per Schiff nach Russland gebracht werden. AktivisInnen rufen dazu auf sich quer zu stellen!
In den letzten Tagen sind auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage (UAA)in Gronau umfangreiche Verladetätigkeiten von Fässern mit Uranhexafluorid zu beobachten. Beladen werden zur Zeit Waggons, die in der Vergangenheit für Atomtransporte nach Russland verwendet wurden.
Aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen gibt es für die frühen Abendstunden des 25. Januar eine Transportmeldung von Gronau nach Rotterdam.
Der Streckenablauf ist Gronau(UAA)-Ochtrup-Metelen(Land)-Steinfurt-Altenberge-Münster(HBF) Dort wird eine längere Pause zum umrangieren des Zuges erwartet.
Weiter geht es dann über Greven-Emsdetten-Rheine-Schüttorf-Bad Bentheim. Dort wird dann die Lok gewechselt.
Über Hengelo-Apeldorn-Utrecht wird das UF 6 dann in den Rotterdamer Hafen gebracht. Dort wird es dann auf ein Schiff umgeladen. Von hier aus geht es dann nach Russland
Bei den letzten Transporten war zu beobachten, dass die Transportstrecke von teils beachtlichen Aufgeboten von Team Grün gesichert wurde. Teilweise gab es Begleithubschrauber vom BGS, beim letzten Transport waren erstmals Mannschaften vom BGS in einem eigenen Wagon dem Zug angehangen.
Auf einem Treffen verschiedenster Anti-Atomgruppen wurde eine gemeinsame Mahnwache am Mittwoch dem 25.1.2006 um 16.00 Uhr vor dem Tor der UAA in Gronau angekündigt. Desweiteren wurden Mahnwachen in Münster HBF(in den frühen Abendstunden) und in den Niederlanden angekündigt. Achtet auf weitere Ankündigungen...
Ab Dienstag den 24.1.06 um 22.00 Uhr ist ein Infotelefon geschaltet wo es aktuelle Infos, Anlaufstellen und Support (Pennplätze usw.) gibt. Die Tel-Nr. lautet: 0162-7752056
Rechtzeitig vor dem Transport laden wir bei www.wigatom.de aktualisierte Infos, eine Karte und Neuigkeiten rund um den Transport hoch.
Wenns klappt gibt es dann auch ein Flugi zum downloaden. Zum Verteilen an Bahnreisende, die aus gegebenen Anlass mit erheblichen Beeinträchtigungen, des Bahnverkehrs auf den Bahnstrecken Gronau-Münster bzw. Münster-Bad Bentheim rechnen müssen.
Stellt euch quer- für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen und der Herrschenden Klasse! Weltweit!
Aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen gibt es für die frühen Abendstunden des 25. Januar eine Transportmeldung von Gronau nach Rotterdam.
Der Streckenablauf ist Gronau(UAA)-Ochtrup-Metelen(Land)-Steinfurt-Altenberge-Münster(HBF) Dort wird eine längere Pause zum umrangieren des Zuges erwartet.
Weiter geht es dann über Greven-Emsdetten-Rheine-Schüttorf-Bad Bentheim. Dort wird dann die Lok gewechselt.
Über Hengelo-Apeldorn-Utrecht wird das UF 6 dann in den Rotterdamer Hafen gebracht. Dort wird es dann auf ein Schiff umgeladen. Von hier aus geht es dann nach Russland
Bei den letzten Transporten war zu beobachten, dass die Transportstrecke von teils beachtlichen Aufgeboten von Team Grün gesichert wurde. Teilweise gab es Begleithubschrauber vom BGS, beim letzten Transport waren erstmals Mannschaften vom BGS in einem eigenen Wagon dem Zug angehangen.
Auf einem Treffen verschiedenster Anti-Atomgruppen wurde eine gemeinsame Mahnwache am Mittwoch dem 25.1.2006 um 16.00 Uhr vor dem Tor der UAA in Gronau angekündigt. Desweiteren wurden Mahnwachen in Münster HBF(in den frühen Abendstunden) und in den Niederlanden angekündigt. Achtet auf weitere Ankündigungen...
Ab Dienstag den 24.1.06 um 22.00 Uhr ist ein Infotelefon geschaltet wo es aktuelle Infos, Anlaufstellen und Support (Pennplätze usw.) gibt. Die Tel-Nr. lautet: 0162-7752056
Rechtzeitig vor dem Transport laden wir bei www.wigatom.de aktualisierte Infos, eine Karte und Neuigkeiten rund um den Transport hoch.
Wenns klappt gibt es dann auch ein Flugi zum downloaden. Zum Verteilen an Bahnreisende, die aus gegebenen Anlass mit erheblichen Beeinträchtigungen, des Bahnverkehrs auf den Bahnstrecken Gronau-Münster bzw. Münster-Bad Bentheim rechnen müssen.
Stellt euch quer- für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen und der Herrschenden Klasse! Weltweit!
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Ergänzungen
Auf Indy gefunden
"Eigentlich ist die Technik des Atomtransportestopps leicht zu erlernen. Wichtig sind vor allem die Vertrautheit mit dem Gelände, am besten Waldgebiet. Die internationalen Eisenbahnerstopp Zeichen sind: bei Tag weiss-rot-weisse Fahne, bei Nacht Kreisrunde Bewegungen von Rotlicht.
Schon kanns losgehen, grundsätzlich mit VorstopperIn arbeiten! Abstand VorstopperIn TrainstopperInnen mind 2 km. Stets über den aktuellen Standortes des Atomzuges informieren. Ungefähr eine Stunde vorher Gelände aufsuchen. Vorstopperin und Gruppe verständigen sich darauf das Position bezogen wurde. Zug kommt Vorstopper gibt Signal,siehe oben. Verständigt Gruppe und verzieht sich. Zug steht,los geht das Spektakel, Hubschrauber Suchmannschaften usw., locker bleiben. Im Münsterland ist zu hören das die Züge nach einiger Zeit in diesem Falle laut Presseerklärung 40 min im relativ langsamen Tempo an die Blockade ranfahren und Showbremsen veranstalten Quieeeeeeeetsch! Wenn er dann wieder steht locker bleiben und geordneten Rückzug antreten und die nächsten sind an der Reihe. Wird dann noch ne Weile dauern bis die wieder losfahren in diesem Fall musste der Schienenvekehr zwischen Rheine und Bad B. für eineinhalb Stunden eingestellt werden. Signal verwenden ohne Blockade ist mega-uncool, irgendwann achten die Lokführer nicht mehr drauf!"
Pöbeleien auf Indy
Fakt ist auch, dass die WigA nach den Ahaus Transporten keinerlei gemeinsame Erklärung mit der BI Ahaus oder anderen Bürgerinitiativen im Münsterland abgegeben hat.
Fakt ist auch das die WigA in der Vergangenheit in den diversesten Szene-Streitereien jegdliche öffentliche Stellungnahme verweigert hat. Jede Kleinst-Antifa propagiert Anna und Artur halten das Maul... Soll die WigA jetzt nen eigenen Thread auf Indy einrichten indem Ex-WigAner, Staatsschützer und selbernannte Szenemilizen öffentlich über sie herfallen dürfen.
Deswegen Kopp zu!
fahrplan?
Voorsicht! Eisenbahner sind (auch) Kriminell
Hier auf Indy findet Mensch mindestens drei Berichte, nach denen Lokführer trotz klarem Zeigen des offiziellen Haltesignals und / oder anderer eindeutiger Warnzeichen (Trassierband quer übers Gleis u.a.) NICHT angehalten haben.
Viele Eisenbahner identifizieren sich total mit "Ihrem" Unternehmen, und sehen Demonstranten im Bereich der Bahn als echte Feinde an.
Aus diversen Gerichtsverfahren ist bekannt, daß sich Bahnpersonal aus dieser Haltung heraus zu kriminellen Handlungen berechtigt fühlt.
So hat z.b. 2001 in Lüneburg der Lokführer eines Güterzuges mutwillig eine Zwangs-Notbremsung seines Zuges ausgelöst, indem er mit zu hoher Geschwindigkeit über ein halt zeigendes Vorsignal fuhr, nachdem er über Funk von einer Schienenblockade auf dem Nebengleis vor sich erfahren hatte.
Zusammen mit dem Fahrdienstleiter und der Polizei wurde dann versucht dies den Demonstranten in die Schuhe zu schieben, und u.a. der (haltlose) Vorwurf eines "gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr" konstruiert, und entsprechende Propaganda verbreitet.
Ebenfalls in Lüneburg hat der Lokführer eines ICE ganz offen vor Gericht ausgesagt, er sei mit dem ICE absichtlich ganz dicht an eine Schienendemo herangefahren,(und das war wirklich dicht- 2m! - ) weil er hoffte, daß die Leute Angst bekämen, und von den Schinenen flüchten würden.
Ebenfalls in Lüneburg war der ICE "Helvetia" aus uerklärlichen Gründen mit ca 15 min Verspätung passend zu einer Schienendemo gekommen, an der u.a. der illegale BGS-Spitzel "Bruno Lohmann" teilnahm und die Einsatzleitung der Polizei laufend informierte.
Wie der Tod von Sebastien in Frankreich gezeigt hat, schrecken Polizei und Bahn auch vor Todschlag nicht zurück, um gegen unerwünschte Schienendemos vorzugehen.
Dies ist kein Statement gegen Schienenblockaden!
Sondern ein dringender Appell, sich der Gefahren und der Dimensionen bewußt zu sein, in der hier gestritten wird, und danach zu handeln.
Fröhliches Trainstoppen!
Bahnstrecke Gronau-Münster
Mahnwache in Münster
Also, kommt nach MS und macht mit!
Wir gehen übrigens fest davon aus, dass ein Hubi und ein Mannschaftswaggon BGS den Zug begleiten werden. Und denkt dran, während des ganzen Transportes ist es TOTAL dunkel ...
Und noch eine Ankündigung über den Tag hinaus:
Am 12. Februar veranstalten das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und SOFA Münster in Münster von 11-18 Uhr eine landesweite Anti-Atom-Konferenz statt, damit die Proteste weitergehen. Themen sind die Urantransporte, neue Hochtemperatur-Reaktoren und HTR-Export, neues aus Ahaus und der 20. Tschernobyl-Jahrestag. Dazu kommen u. a. Leute vom AKU Gronau, der BI Ahaus und der BI sowie der Koordinator von "Den Kindern von Tschernobyl". Wer Lust auf die Themen hat, kommt am 12. nach Münster. 20 Jahre nach Tschernobyl dürfen wir nicht den Kochs, Stoibers und Gabriels das Feld überlassen. Weitere Infos und Anfahrt unter www.sofa-ms.de und www.aktionsbuendnis-muensterland.de.
Atomausstieg jetzt sofort.
Direct Action
Protest gegen Uranzug in D & NL
Mittwoch (25.1.): Proteste gegen Urantransport von Gronau nach Russland
(Gronau / Münster / Hengelo, 23.1.2006): Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet haben Proteste gegen einen Urantransport angekündigt, der ab Mittwoch (25. Januar) mit einem Sonderzug von der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau nach Russland erfolgen soll. Bei einem Treffen deutscher und niederländischer Anti-Atomkraft-Initiativen wurde am Wochenende eine gemeinsame Mahnwache für Mittwoch um 16.00 Uhr vor dem Tor der UAA in Gronau beschlossen. Desweiteren wurden Mahnwachen in Münster in den frühen Abendstunden (Hauptbahnhof) und in den Niederlanden (Hengelo) angekündigt.
Aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen gibt es für die frühen Abendstunden des 25. Januar eine Transportmeldung von Gronau nach Rotterdam. Von dort wird erfahrungsgemäß die radioaktive Fracht nach Russland verschifft. Seit einigen Tagen sind auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage umfangreiche Verladetätigkeiten von Uranfässern zu beobachten. Beladen werden zur Zeit Waggons, die in der Vergangenheit für Atomtransporte nach Russland verwendet wurden. Bei dem Transportmaterial handelt es sich um abgereichertes Uranhexafluorid, ein Abfallprodukt der Urananreicherung. Das abgereicherte Uran soll in Russland neu angereichert werden. Fraglich ist derzeit jedoch, ob das Material in Russland wirklich verarbeitet wird, oder ob es quasi nur zur „Entsorgung“ nach Russland gebracht wird. Uranhexafluorid ist radioaktiv und chemisch sehr gefährlich, bei Freisetzungen entsteht zwangsläufig u. a. die hochgefährliche Flußsäure. Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände fordern die sofortige Stilllegung der UAA Gronau, damit nicht immer weiter Atommüll anfällt, für den es nie eine sichere Lagerungsmöglichkeit geben wird.
Betreiberin der UAA Gronau ist der Urenco-Konzern, der auch Urananreicherungsanlagen in den Niederlanden und in Großbritannien betreibt.
Bei früheren Urantransporten von Gronau nach Russland wurden jeweils 500 – 1000 Tonnen Uranhexafluorid in langen Sonderzügen transportiert – quer durch Städte und Dörfer, vorbei an Wohnsiedlungen, Schulen und Krankenhäuser. Der örtliche Katastrophenschutz wie Feuerwehr oder Rotes Kreuz ist über die Transporte nicht informiert und wäre im Ernstfall hilflos. Zum Beispiel dürfte bei einem Brand nicht mit Wasser gelöscht werden, da Uranhexafluorid gerade mit Wasser zu Flußsäure reagiert. Seit etwa 2 Jahren gelingt es der Atomindustrie nicht mehr, die Urantransporte nach Russland still und heimlich zu betreiben, immer wieder gab es beiderseits der Grenze Protestmahnwachen und Blockadeaktionen.
Der Bahntransport führt von Gronau über Ochtrup-Metelen(Land)-Steinfurt-Altenberge zum Hauptbahnhof in Münster. Weiter geht es dann über Greven-Emsdetten-Rheine-Schüttorf-Bad Bentheim. Nach dem Grenzübertritt führt der Transport dann über Losser (De Lutte)-Oldenzaal-Hengelo-Almelo (direkt vorbei an der niederländischen Urananreicherungsanlage in Almelo!) -Apeldorn-Utrecht zum Rotterdammer Hafen. Von hier aus geht es dann per Schiff nach Russland. Obwohl Gronau direkt an der niederländischen Grenze liegt, kann der Urantransport nicht direkt von Gronau in die Niederlande rollen. Die Gleisverbindung von Gronau nach Enschede /NL endet im dortigen Bahnhof; ein Weiterleiten auf weiterführende Gleise ist nicht möglich. Daher muß der Transport einen Umweg von rund 100 km fahren, um bei Bad Bentheim auf niederländische Gleise zu gelangen. Es wird während des Transportes wieder ein großes Polizeiaufgebot erwartet. Im letzten Jahr waren sogar, als Reaktion auf wachsende Protestaktionen, Mannschaften vom Bundesgrenzschutz in einem eigenen Waggon dabei.
Neben Aktionen gegen den konkreten Urantransport bereiten deutsche und niederländische Anti-Atomkraft-Initiativen bereits jetzt anläßlich des 20. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe (26.4.) für den 22. April grenzüberschreitende Proteste gegen die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo (NL) vor. Almelo liegt etwa 30 km westlich von der Grenzstadt Gronau. Für beide Anlagen wurden in 2005 Ausbaugenehmigungen erteilt.
Unterzeichner/innen dieser Pressemitteilung:
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V.
Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG) e. V.
Nederlands Euregionaal Nucleair Overleg (NENO)
SOFA – Sofortiger Atomausstieg Münster
Widerstand gegen Atomanlagen (WIGA) Münster
Kein Fragezeichen
Hintergründe und Transportstrecke
Streckenverlauf in NL
http://home.hetnet.nl/~antinucleair/Urenco/UF6d.jpg
Schon mal vormerken: 22.4.: Grenzüberschreitende Demonstrationen gegen die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo/NL anläßlich des 20. Tschernobyljahrestages.
Streckenverlauf in NL
http://home.hetnet.nl/~antinucleair/Urenco/UF6d.jpg
Schon mal vormerken: 22.4.: Grenzüberschreitende Demonstrationen gegen die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo/NL anläßlich des 20. Tschernobyljahrestages.
Gronau am Morgen
Hubschrauber
Strategiepapier Februar 2000 aap Berlin
...urantransporte...
In der Regel werden wir trotz aller guten Vorsätze hauptsächlich dort agieren können, wo die ganze Geschichte in unsere Reichweite gerät, ob mit dem Schiff aus Kanada oder Australien, ob mit der Bahn oder LKW z.B. aus Frankreich Ein Hauptangriffspunkt sind daher weiterhin Atom-, in diesem Fall Urantransporte. Wie mensch die stoppen kannn, hat sich hoffentlich rumgesprochen. Ein Schwerpunkt könnten Transporte mit Uranhexafluorid (UF-6) sein. Diese werden sehr regelmäßigin die UAA Gronau gefahren und wurden z.T. auch schon erfolgreich gestört. Außerdem ist es bei diesen Transporten nicht urealistisch, daß der Transporttermin rechtzeitig bekannt wird. ...
Wäre fein wenn sich möglichst viele Menschen von überregionalen Anti-Atomgruppen am Mittwoch im Münsterland einfinden. Die Bahn-Routen scheinen ja recht genau ausbaldowert zu sein. Zur Erinnerrung ein UF-6 Transport aus Frankreich im Anhang.
Auswärtige dringend willkommen!
Um 16 Uhr vor dem Tor der UAA in Gronau und um 19 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Münster. Dort ist auf alle Fälle was los, ihr könnt Ortskundige treffen und der Transport kommt direkt vor der Nase vorbei. Und "Konkurrenz" hin oder her - wichtig ist der Widerstand!!
Übrigens wurde heute auf WDR in den Nachrichten schon reichlich über den Transport und die geplanten Proteste berichtet - kein Wunder, dass der BGS etwas nervös ist ...
Auf gehts!
ddp zu Urantransport
Nach Angaben der Atomkraftgegner ist zweifelhaft, ob das Material in Russland wirklich angereichert wird. Es bestehe die Gefahr, dass es am Zielort nicht verarbeitet, sondern lediglich «entsorgt» werde. Zudem verweisen die Initiativen darauf, dass der Katastrophenschutz wie Feuerwehr und Rotes Kreuz nicht über den Urantransport informiert worden sei.
Neben den Protesten vor der UAA planen die Atomkraftgegner auch Mahnwachen am Hauptbahnhof Münster und im niederländischen Hengelo. Die Initiativen fordern seit längerem die sofortige Stilllegung der UAA, damit nicht weiter «Atommüll» anfalle, für den es «nie eine sichere Lagerungsmöglichkeit» geben werde.
Außer Dumpfbacken
Wichtiger Hinweis
Zu eurer eigenen Sicherheit, bitte meidet die Liegenschaften der Bahn als Treffpunkt nach Möglichkeit!
Bei allen Aktionen gilt: Achtet darauf, dass weder ihr, noch Staatsschergen noch "Dritte" gefährdet werden!
Seid mobil und flexibel
Derzeit ist es auf dem Güterbahnhof in Münster sehr still, auch beim BGS am Hbf.
Angesichts der Gerüchte über mögliche "Alternativstrecken", um den Münsteraner Haupt- und Güterbahnhof zu vermeiden, gilt für uns wie immer das Motto: Seid flexibel und mobil! Und kommt pünktlich.
Wenn die Umstände es erfordern, wird die Mahnwache auch spontan an einen anderen Ort verlegt. Für Uranmüll gibt es in Münster keinen ruhigen Ort!
Das wird morgen eine lange dunkle Nacht !!
Ist was in Bad Bentheim geplant?
Warm anziehen!
in Gronau hat es morgens leicht geschneit, es ist aber über Null Grad! Dennoch besteht Glättegefahr, paßt also gut auf Euch auf!
Bisher für heute geplante Protestaktionen:
Gronau, Haupttor der UAA: 16 Uhr
Münster, Hauptbahnhof: 19 Uhr
Hengelo, Bahnhof Oost: 23 Uhr, (spoorwegovergang / Bahnübergang Haydnlaan-Zwavertsweg)
Denkt an Wärmflaschen, heiße Getränke, dicke Socken, Decken, Brennholz ….
Presseberichte von heute:
Taz-Nrw: http://www.taz.de/pt/2006/01/25/a0009.1/text
Junge Welt: http://www.jungewelt.de/2006/01-25/020.php
Der AKU Gronau dankt allen Aktiven, die bei Wind und Wetter gegen die Urantransporte und gegen die UAA protestieren!
Beste Grüße und zieht Euch warm an.
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau -
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V.
18.20 Uhr: Uranzug noch in Gronau
Seit 16 Uhr findet an der UAA die Mahnwache mit 15 Leuten statt (trotz starken Schneefalls).
Um 19 Uhr fängt in Münster die Mahnwache an und um 23 Uhr in Hengelo (Bahnhof Oost).
Kein Uran nach irgendwo!
Aktuellste Infos am Info-Tel: 0162-7752056
Zug ist gestartet
Nach der Abfahrt des Zuges löste sich die Mahnwache auf. Wieder einmal waren die Infoquelen richtig, wieder einmal konnte die klammheimliche Abfahrt des Zuges vereitelt werden.
Der AKU Gronau wünscht allen die da waren rasch auftauende Hände und Füße.
P.S. um 20.45: Gerade erfahren wir, daß der Zug gerade Münster-Nord passiert hat, dort waren 2 Polizisten und 12 "ZuschauerInnen".
Action in Münster
Für den Uranzug musste ein Personenzug von MS nach Gronau über 30 Minuten warten, wegen einer "Betriebsstörung" laut Zugdurchsage. Immerhin sind Urantransporte also eine Betriebsstörung.
Als der Zug um 21.20 Uhr nach dem Umkoppeln wieder durch den Hauptbahnhof Richtung Norden rollte, waren 12 Leute auf dem Bahnsteig.
Für das Wetter können wir mit der action in MS zufrieden sein. Übrigens gab es in Altenberge auch eine spontane Mahnwache.
Viel Erfolg in Hengelo und an alle anderen: Für den nächsten Transport kommen wir mit frischen Ideen zurück.
Um die Ideen zu sammeln, laden wir euch zur Anti-Atom-Konferenz am 12. Februar nach Münster ein. Da geht es um Urantransporte, Hochtemperatur-Reaktion, Ahaus und natürlich den 20. Tschernobyl-Jahrestag. Nähere Infos (Anfahrt etc.) bei www.sofa-ms.de und www.aktionsbuendnis-muensterland.de
23.20 Uhr: Zug passiert Hengelo
Vorher gab es noch eine kleine Aktion in Bentheim. Dort wurde von Leuten auch die Personalien genommen.
An dieser Stelle, allen die trotz des Schweinewetters draußen an den Gleisen waren, ein großes Danke schön!!
UAA Gronau sofort stilllegen, Urantransporte stoppen !
Kurzes Video aus Gronau
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Nur Wald — xyz...
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Kommt aus den Puschen! — x
Respekt! — Carola