Bundeswehr-Professor will foltern lassen

Bernd Kudanek alias bjk 06.05.2004 03:52 Themen: Militarismus
Prof. Dr. Michael Wolffsohn fordert
Folter für Terroristen und arabisch aussehende Terrorismus-Verdächtige!
Prof. Dr. Michael Wolffsohn fordert Folter für Terroristen und arabisch aussehende Terrorismus-Verdächtige!


Soeben im PDS-Forum unter  http://forum.pds-online.de/phpBB2/viewtopic.php?t=358 gefunden:

Gestern bei Maischberger auf n-tv um 17:15 Uhr soll Professor Wolffsohn von der Bundeswehr-Universität München diese Forderungen mehrfach wiederholt und bekräftigt haben. Er soll sogar auf Maischbergers Frage, ob er dies auch so seinen Studenten beibringe, mit "Selbstverständlich" geantwortet haben!

Leider habe ich diese Sendung nicht selber gesehen sondern außer im PDS-Forum nur die bisher wenigen Reaktionen im Maischberger-Forum von n-tv gelesen. Hier die URL:  http://www.n-tv.de/foren/programm/fernsehen/FORUM18/msg303695.php

Wenn das wahr ist - und daran gibt es wohl keinen Zweifel - dann ist dieser obskure Professor in keiner deutschen Universität und schon gar keiner Bundeswehr-Hochschule mehr tragbar! Zusätzlich ist er ein Fall für den Generalbundesanwalt Kay Nehm!

Man darf gespannt sein, ob Kriegsminister Struck und der politische Beamte Nehm gegen Prof. Dr. Michael Wolffsohn auch tatsächlich vorgehen werden!

Man darf auch gespannt sein, ob Wolffsohns skandalöses grundgesetzwidriges Verhalten im gleichgeschalteten deutschen Medien-Dschungel überhaupt ein Thema sein wird.

bjk

Forum:  http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum
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Ergänzungen

anfrage

stoerenfried 14.05.2004 - 04:20
also noch mal: fragen zu den folterphantasien des professors koennen gestellt werden an:  mw@wolffsohn.de.

WOLFFSOHN HOHMANN RABEHL & CO

egal 14.05.2004 - 06:23
Diener vieler Herren
Der "deutsch-jüdische Patriot und Historiker Michael Wolffsohn gibt sich gerne national. Sein Prinzip vorauseilende Anpassung.
Ein Essay von H.M.Broder über den "Vorzeigejuden der deutschen Rechtsradikalen"(Ignatz Bubis), "der letzte Stahlhelmjude", "Flakhelfer der Reaktion":
 http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr48.htm
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auch hier steht unten weiter Einiges zu Wolffsohn:
Die Jüdenstraße in Berlin Spandau und Hintergrundinfos zum Eklat
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/39251.shtml
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Beer: Wolffsohn soll Professur niederlegen

- Kritik an Historiker wegen umstrittenen Folter-Aussagen

Der aus der Unionsfraktion ausgeschlossene Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann verteidigte Wolffsohn. Die Attacken auf Wolffsohn seien ein neues Beispiel "einer politisch-medialen Kampagne, die mit Meinungsfreiheit nichts, mit Meinungsterror alles" zu tun habe, erklärte Hohmann in Berlin. Unabhängig davon, dass er Wolffsohns Äußerung über Folter als legitimes Mittel im Kampf gegen den Terrorismus für verfehlt halte, fordere er alle "politisch korrekten Tugend- und Meinungswächter auf: Geben Sie Gedankenfreiheit und machen Sie den herrschaftsfreien Diskurs nicht zur Farce".

 http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=ronMsg.html&path=/ron/welt/deutsch&id=040513122526.dze71u97
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Folgt der Folter die Schutzhaft?
Sicherheitspolitik ignoriert immer öfter das Grundgesetz

Von Claus Dümde

In der deutschen Folter-Debatte hat sich der wegen verstockten Antisemitismus aus der Unionsfraktion ausgeschlossene CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann vor den Historiker Michael Wolffsohn gestellt. Den Professor an der Bundeswehr-Hochschule, der Folter im Kampf gegen Terroristen trotz mehrfacher Nachfrage für »legitim« erklärte, macht Hohmann kurzerhand zum Opfer »einer politisch-medialen Kampagne, die mit Meinungsfreiheit nichts, mit Meinungsterror alles« zu tun habe.
 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=53115&IDC=2
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Bundeswehr
Professor muss sich wegen Folter-Äußerung rechtfertigen
Michael Wolffsohn: Anders ist Terroristen nicht beizukommen - Gespräch bei Struck
VON Markus Decker, 13.05.04, 22:04h
 http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1084443955347&openMenu=1013016724320&calledPageId=1013016724320&listid=1018881578370

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UND AM 22.MAI IN BERLIN BEWEINT SICH DER BRAUNE MOB DANN GEMEINSAM:
www.staatspolitik.de
7. Berliner Kolleg:
"Meinungsfreiheit und Tabu"

Der "Fall Hohmann" enthält politische Sprengkraft. Der Schock über die denunziatorische Macht von Medien und Parteipolitikern sitzt tief: Beinahe 7000 Bürger haben bisher den Appell zur Initiative "Kritische Solidarität mit Martin Hohmann" unterzeichnet. Und der vom Dienst suspendierte General Reinhard Günzel ist nicht bereit, mit seinen Gedanken zur Lage der Nation hinterm Berg zu halten. Durchgesetzt werden müssen solche Akte freier Meinungsäußerung mit persönlichem Mut und gegen die Beschränkung durch Tabu und Rufmord. Gemeinsam mit der Jungen Freiheit lädt das Institut für Staatspolitik (IfS) zum 7. Berliner Kolleg ein
Referenten:
Professor Bernd Rabehl, einst engster Mitstreiter von Rudi Dutschke, kennt den gezielten Tabubruch aus der Zeit der Studentenrevolte aus eigener Anschauung. Rabehl referiert grundlegend über den Begriff des Tabus, seine Bedeutung und seine Angreifbarkeit.
Vortrag um 10.00 Uhr: Tabu und Tabubruch.

Fritz Schenk ist Gründer der Initiative "Kritische Solidarität mit Martin Hohmann". Gemeinsam mit dem Chefredakteur der Jungen Freiheit, Dieter Stein, analysiert Schenk den "Fall Hohmann" als Medienereignis.
Vortrag um 11.30 Uhr: Der "Fall Hohmann" - eine Medienanalyse.

Brigadegeneral Reinhard Günzel ist jener General, dem ein freundlicher Brief an Martin Hohmann zum Verhängnis wurde. Die Schäbigkeit, mit der er vom Dienst suspendiert wurde, sagt viel aus über den Zustand Deutschlands.
Vortrag um 14.30 Uhr: Das Ethos des Offiziers.

danach: Der "Fall Günzel". Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann im Gespräch mit Brigadegeneral Günzel.


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