1.Mai-Nachlese: Fahndungsplakat
Fahndungsplakat:
Mehr Geld von der Antifa
In der vergangenen Woche veröffentlichte die Berliner Polizei Fahndungsplakate mit 30 abgebildeten Personen, denen Straftaten amdiesjährigen revolutionären 1.Mai unterstellt werden. Für Hinweise hat die Polizei ein Kopfgeld in Höhe von 500 Euro ausgelobt.
Mehr Geld von der Antifa
In der vergangenen Woche veröffentlichte die Berliner Polizei Fahndungsplakate mit 30 abgebildeten Personen, denen Straftaten amdiesjährigen revolutionären 1.Mai unterstellt werden. Für Hinweise hat die Polizei ein Kopfgeld in Höhe von 500 Euro ausgelobt.
Fahndungsplakat: Mehr Geld von der Antifa
In der vergangenen Woche veröffentlichte die Berliner Polizei Fahndungsplakate mit 30 abgebildeten Personen, denen Straftaten amdiesjährigen revolutionären 1.Mai unterstellt werden. Für Hinweise hat die Polizei ein Kopfgeld in Höhe von 500 Euro ausgelobt. Jetzt hält die Antifaschistische Linke Berlin dagegen: Glatte 100 Euro mehr (insgesamt 600 Euro) gibt's für jede erfolgreiche Verhinderung von (Selbst-) Denunziation bei der Berliner Polizei.
Die Antifaschistische Linke Berlin [ALB] ? Organisatorin mehrerer Veranstaltungen rund um den 1.Mai ? wird auch in diesem Jahr diese polizeilich legitimierte Form der ?Menschenjagd? nicht unbeantwortet lassen. Als Reaktion hat die Gruppe heute ein Plakat veröffentlicht, auf dem öffentlich zur Verhinderung von Denunziation an den abgebildeten Personen aufgerufen wird. Für jede erfolgreiche Verhinderung von (Selbst-) Denunziation bei der Berliner Polizei zahlen wir eine Belohnung in Höhe von 600 Euro.
Der Versuch, soziale und politische Konflikte mit denunziatorischen Mitteln auszutragen, hat in Deutschland eine unrühmliche Tradition ? der alles kontrollierende Überwachungsstaat steht schließlich am Ende dieser Entwicklung. Daher rufen wir auch die kritische Öffentlichkeit auf, ein Zeichen des Protests zu setzen und aufgehängte Polizei-Fahndungsplakate zu entfernen.
Wer direkt von der ?Menschenjagd? betroffen ist, sollte sich bei einem Anwalt seines Vertrauens melden. Außerdem kann der Berliner Ermittlungsausschuss Betroffenen bzw. ihren Angehörigen einen erfahrenen Strafverteidiger vermitteln und Tipps im Umgang mit falschen Verdächtigungen geben (Tel.: 030 / 69 222 22).
LINKS
+ http://www.antifaschistische-aktion.com/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=57
+ http://www.antifaschistische-aktion.com/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=53&mode=thread&order=0&thold=0
+ http://www.alb.antifa.net
In der vergangenen Woche veröffentlichte die Berliner Polizei Fahndungsplakate mit 30 abgebildeten Personen, denen Straftaten amdiesjährigen revolutionären 1.Mai unterstellt werden. Für Hinweise hat die Polizei ein Kopfgeld in Höhe von 500 Euro ausgelobt. Jetzt hält die Antifaschistische Linke Berlin dagegen: Glatte 100 Euro mehr (insgesamt 600 Euro) gibt's für jede erfolgreiche Verhinderung von (Selbst-) Denunziation bei der Berliner Polizei.
Die Antifaschistische Linke Berlin [ALB] ? Organisatorin mehrerer Veranstaltungen rund um den 1.Mai ? wird auch in diesem Jahr diese polizeilich legitimierte Form der ?Menschenjagd? nicht unbeantwortet lassen. Als Reaktion hat die Gruppe heute ein Plakat veröffentlicht, auf dem öffentlich zur Verhinderung von Denunziation an den abgebildeten Personen aufgerufen wird. Für jede erfolgreiche Verhinderung von (Selbst-) Denunziation bei der Berliner Polizei zahlen wir eine Belohnung in Höhe von 600 Euro.
Der Versuch, soziale und politische Konflikte mit denunziatorischen Mitteln auszutragen, hat in Deutschland eine unrühmliche Tradition ? der alles kontrollierende Überwachungsstaat steht schließlich am Ende dieser Entwicklung. Daher rufen wir auch die kritische Öffentlichkeit auf, ein Zeichen des Protests zu setzen und aufgehängte Polizei-Fahndungsplakate zu entfernen.
Wer direkt von der ?Menschenjagd? betroffen ist, sollte sich bei einem Anwalt seines Vertrauens melden. Außerdem kann der Berliner Ermittlungsausschuss Betroffenen bzw. ihren Angehörigen einen erfahrenen Strafverteidiger vermitteln und Tipps im Umgang mit falschen Verdächtigungen geben (Tel.: 030 / 69 222 22).
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+ http://www.antifaschistische-aktion.com/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=57
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Ergänzungen
Aus Datenschutzgründen !
Wo gibts das Plakat der Polizei ?
Ich muss wissen, ob ich drauf bin oder nicht.
Gibts das irgendwo im Netz zu sehen, hab keine Lust ins Bullenrevier zu laufen ;)
Hallo ALB!
Seltsamerweise direkt nach dem Wochenende, wo Berliner LINKE in einer Nacht und Nebel-Aktion dem Todestag von Carlo G. auf einer besonderen Art und Weise gedachten.
Die "BZ" hat sich mit der Ankündigung,dass die Fahndungsfotos angeblich am Mittwoch letzter Woche sofort auf den Seiten von "www.polizei.berlin.de" zu sehen wären,mehr als weit aus dem Fenster gelehnt. Da war nämlich seltsamerweise über 1 Woche lang nix zu sehen.
Da könnte ich schon wieder ausflippen!
BZ - Note 6,weil nicht bachvollziehbar!
Polizei- Note 6,weil gepennt!
@anton -Aus Datenschutzgründen !
Beanstandet hat Garstka in seinem jüngsten Bericht unter anderem, dass die Polizei die Namen von NPD-Gegnern an die rechtsextreme Partei übermittelte, als es um die Beschädigung von Wahlkampfplakaten ging. Dies sei rechtswidrig gewesen: Die Staatsanwaltschaft hätte über die Weitergabe der Daten entscheiden müssen.
Datenschützer legen Berliner Sündenregister vor
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-26.03.03-006/
bilder
ansonsten gute und lustige aktion. wo kann ich mir das antifa plakat runterladen?!?
auch in genf
zu genf
Vorsicht auch Demos
Bei der GelöbnixDemo wurden laut Bullen zwei Leute festgenommen die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am 30.4./1.5. gesucht wurden.
Also seid vorsichtig und halten die Augen offen.
Die Plakate werden nicht ewig hängen.
Woher kommt das Geld ? (o.T.)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
coole aktion — goopie
sehr schön — schlecht wetter
frage — frage
@ Anton — Initiative Recherche