Wahlen haben unter Ausschluss der linken begonnen
Die Kommunal- und Regionalwahlen im Baskenland haben unter Ausschluss der linken Unabhängigkeitsbewegung begonnen. Trotzdem werden zahlreiche Menschen ihre Stimmen abgeben. Eine Gruppe internationaler Beobachter wird morgen früh ihre Ergebnisse vorstellen. Der Sprecher der Kommunistischen Partei im südafrikanischen ANC, Mazibuko Jara, verglich die Situation im Baskenland mit dem früheren Apartheitsystem in Südafrika. Auch Nelson Mandela habe, wie viele Basken heute, als "Terrorist" im Gefängnis gesessen.
Gestern hat die baskische Linke wieder zahlreiche Demos durchgesetzt, obwohl sie verboten waren. Die Regionalregierung aus moderaten Nationalisten und Vereinte Linke hat sich wohl nicht getraut, wie mitte der Woche in Gernika, die Versammlung auseinander zu prügeln. Hier ein paar Bilder von einer Demo von der Liste Baga Boga mit knapp 2000 Menschen in Donostia-San Sebastian.
Gestern hat die baskische Linke wieder zahlreiche Demos durchgesetzt, obwohl sie verboten waren. Die Regionalregierung aus moderaten Nationalisten und Vereinte Linke hat sich wohl nicht getraut, wie mitte der Woche in Gernika, die Versammlung auseinander zu prügeln. Hier ein paar Bilder von einer Demo von der Liste Baga Boga mit knapp 2000 Menschen in Donostia-San Sebastian.
Bilder
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Ergänzungen
cops
Waren die nicht wie fast alle in Europa BLAU?
boah...
So welche will ich auch !!!
Yeah, gib mir Tiernamen! Hui wird das heiß...
Die Gummipeitsche aus Bild zwei gibt es aber jetzt schon im neuen Orionkatalog fü 12,95€ zu bestellen.
Heiße StaatsordnerInnen, fragt sich nur ob es zur neuen Modefashion oder eher zum Modefashism wird...
Hehe
Klar doch
Wer in Katalonien oder den Balearen Urlaub macht bekommt ja davon nichts mit,wer dort allerdings als Residencia seinen Lebensabend verbringt,wie zum Beispiel meine Altvorderen,der bekommt tagtäglich nationalseparatistische Annehmlichkeiten mit.Katalonien hat,ähnlich wie das Baskenland eine gewisse Autonomie,die Balearen haben innerhalb Kataloniens ebenfalls eine gewisse Autonomie.
Steuerpolitik,Gesetzgebung,Bildungswesen,Kulturpolitik etc etc...alles ganz wunderbare Sachen....NUR...wer beispielsweise die Universität von Mallorca besuchen will,der muss nicht nur Spanisch oder Katalan können,nein das reicht nicht,Mallorquin muss gesprochen werden,und auf Mallorquin findet auch der Unterricht statt...Nur,wer spricht ausserhalb Mallorcas Mallorquin??Die Katalanen jedenfalls nicht,nichtmal auf Ibiza.Das man zur Wahrung der Sprachenvielfalt etwas tun muss leuchtet ein,das aber die eigenen Landsleute teilweise ausgeschlossen werden,das die Festlandspanier welche auf den Balearen ackern teilweise wie Aussätzige behandelt werden und für diese andere Steuersätze gelten,das sogar die Aufnahme eines Gewerbes erschwert wird,das ist die andere Seite der Medaille.
mensch!
lass uns bitte realistisch bleiben!
Stoppt den ETA-Terror gegen Israel
spabische Zensurpropaganda
Danke Ralf für deine Berichterstattung.
Übersetzung?
Sorry
@hans
wie die deutsche über eta schreiben, ohne die geringste ahnung über das thema zu haben, ohne die situation erlebt zu haben, finde ich voll eingebildet. ich würde mir nie trauen solche dinge wie hier geschrieben werden zu behaupten.
mehr lesen, mehr erfahren und sich mit der unterschiedlichen meinungen zu konfrontieren, und dann versuchen, sich eine eigene meinung zu bilden, nicht nur die slogans und parolen zu wiederholen. das fehlt hier.
"Das Volk hat das Wort und die Entscheidung"
@desinformant
ein großteil der leute die hier schreiben haben wirklich keine ahnung und können das thema baskenland nur durch ihre typisch deutsche (auch wenn sie sich antideutsch nennen)sichtweise betrachten.
im übrigen sind ralfs artikel durchaus objektiv, auch wenn du dazu keine bestätigung im spiegel, focus oder sonstwo findest.
Zustimmung
@desinformant
übrigens: wenn du mit der spanischen Stadt, in der du aufgewachsen bist Donostia (San-Sebastian) meinst, Donostia ist eine baskische Stadt und keine spanische ;-)
na gut
zweitens, habe nie spiegel, focus oder solche scheiise gelesen um mich über die situation in baskenland zu informieren. ich spreche über diskussionen und informationen von den linken-autonomen-okupa bewegung, die sich ziemlich viel mit dem thema bschäftigt hat.
drittens, man kann die berichte von ralf gut finden, finde ich auch, aber nie im leben kann man behaupten, dass sie objektiv sind! und vor allem weil er ein "ausländer" ist finde ich, dass es einfacher sein sollte ein gewisses überblick über die situation werfen und objektiver zu bleiben.
und letztens, ich bin mit leib und seele für die selbsstimmung des baskischen volkes, kann aber nicht einverstanden sein mit den methoden von ETA.
desde el espacio no se reconocen las fronteras.
agur