Hetze gegen Moschee in Koeln

Nao T' Riak 19.10.2002 15:39 Themen: Antirassismus
Die Koelner Stadt hat den muslimischen Gemeinden in Koeln Kalk ein groesseres, ehemaliges, entseuchtes Industriegrundstueck direkt neben dem neuen Koelner Polizeipraesidium zugedacht. Als Kroenung laesst der konservative "pro Koeln e.V." Flugblatter in Koeln-Kalk und -Muehlheim verteilen, die gegen den Bau dieser Moschee hetzten.
Die Koelner Stadt hat den muslimischen Gemeinden in Koeln Kalk ein groesseres, ehemaliges, entseuchtes Industriegrundstueck direkt neben dem neuen Koelner Polizeipraesidium zugedacht. Man bruestet sich mit Grosszuegigkeit, die keine ist und hofft auf eine Preiswerte Stadtverschoenerung im Stil von 1001er Nacht. Den Bau der Moschee muessen die muslimischen Gemeinden selber zahlen.
Aber selbst das ist dem Konservativen Lager in Koeln zuviel. Auf den Webseiten von pro Koeln e.V. wird offen gegen alles gehetzt, was "anders" ist. Den Muslimen wird offen Antisemitismus(!) und Rassismus vorgeworfen. Selber hetzt man gegen die "Multikulturelle Gesellschaft" und gegen Junkies. Als Kroenung laesst der e.V. folgende Pamphlete in Koeln-Kalk und -Muehlheim verteilen:

"Gegen den Moschee-Prunkbau in Köln-Mülheim"

Auf einem Grundstück zwischen Kalk und Mülheim soll nach dem Willen der
gesamten Kölner Stadtspitze um Bürgermeister Schramma eine riesige,
repräsentative Großmoschee mit einem Minarett entstehen. Für solche
Projekte sind offenbar noch finanzielle Ressourcen bei der ansonsten immer
knapp vor der Zahlungsunfähigkeit stehenden Stadt Köln vorhanden.

Die gesamte verfilzte, etablierte Politik aus CDU/SPD/"Grüne"/FDP und PDS
steht diesem neuen "Multi-Kulti-Prestigeobjekt" sehr aufgeschlossen
gegenüber. Man ist selbstverständlich politisch "korrekt" und begrüßt den
geplanten Moschee-Neubau als "kulturelle Bereicherung". Köln kann wirklich
stolz auf seine Kommunalpolitiker sein!

Sorgte bislang die einzigartige Kölner SPD-Korruptions- und Spendenaffäre
um Rüther, Biciste, Uhlenbruch und Burger dafür, daß Köln bundesweit in den
Schlagzeilen stand, so werden wir künftig erleben, daß Köln der
Kalk-Mülheimer Moschee wegen Publicity bekommt. Dann haben wir bei uns
nicht nur einen einzigartigen Polit-Sumpf, sondern auch eine der größten
Moscheen Europas. Schöne Aussichten!

Seltsam nur, daß unsere Kommunalpolitiker wo wenig Wert darauf legen, sich
die multikulturelle Bereicherung in die eigene Nachbarschaft zu holen. Kein
einziger relevanter Kommunalpolitiker wohnt in der Nähe der geplanten
Moschee. Wo die Polit-Schickeria wohnt, werden komischerweise
keineislamischen Zentren errichtet ...

Die Anwohner werden wieder einmal mit ihren Problemen von der etablierten
Politik alleine gelassen. Es drohen gravierende Lärmbelästigungen,
Massenaufmärsche, Parkplatzprobleme und lautstarke, sich ständig
wiederholende orientalische Lautsprecherdurchsagen sowie eine Menge
soziaker Sprengstoff.

Wo eine Moschee steht, wiord als naechstes ein Minarett und dann der
Muezzin-Ausruf beantragt. Den nicht.islamischen Einwohnern von Kalk und
Mülheim stehen also spannende Zeiten bevor. 1970 gab es in Deutschland 3
Moscheen, heute sind es bereits mehr als 2500. Wieviele christliche Kirchen
gibt es in der Türkei? Oder in Saudi-Arabien?

Die Bürgerbewegung pro Köln sagt:

Nach den Ereignissen vom 11. September 2001 müssen wir gerade auch in Köln
wachsam sein. Das in Köln beheimatete Bundesamt für der "Verfassungsschutz"
beobachtet seit geraumer Zeit "eine neue Qualität" islamischer
extremistischer Aktivitäten. In Hamburg bereitete der Terrorist Mohammed
Atta in einer Moschee den verbrecherischen Anschlag von New York vor. Nach
Erkenntnissen des "Verfassungschutz" sind in den letzten Jahren rund
70.000 Terroristen in Camps ausgebildet worden. Es gibt sie auch in
Deutschland, entweder als autonome Zellen, oder als sogenannte Schläfer.

Die islamischen Verbände in Köln haben sich von den islamischen Extremisten
bislang nicht glaudwuerdig [tippfehler im original] distanziert. Es ist
daher sehr gut möglich, daß die neue Großmoschee auch eine gefährliche
Zufluchtstätte für islamische Extremisten wird. So etwas müssen wir uns in
unserer Stadt nicht antun! Wir dürfen nach den Erfahrungen vom 11.
September nicht zulassen, daß mitten in Kalk und Mülheim möglicherweise ein
extremistischer islamischer Stützpunkt entsteht,

Pro Köln wird in der nächsten Woche Unterschrift gegen den Bau der
geplanten Großmoschee sammeln. Außerdem werden wir einen Aufkleber gegen
den Moschee-Bau drucken lassen und in großer Auflage in Mülheim und Kalk
verteilen. Für diesen Aufkleber sammeln wir derzeit noch Entwürfe. Sie sind
herzlich eingeladen, einen eigenen Vorshlag einzureichen! Wir werden den
demokratischen Widerstand gegen das Projekt koordinieren und mit Ihrer
Hilfe den Bau der Moschee in Kalk-Mülheim verhindern!



 http://www.pro-koeln-online.de/
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Ergänzungen

pro-köln-link bitte löschen!

pele 19.10.2002 - 16:03
seit wann ist "pro köln" denn "nur" konservativ? extrem rechts trifft da schon eher zu...

kooperation

antrag 19.10.2002 - 16:04
Vielleicht können Pro Köln und die Antideutschen ja ne kooperation eingehen wär bestimmt ne spannende Sache.

PRO-KOELN

Nao T' Riak 19.10.2002 - 16:15
Okay. Pro-Koeln ist schon ein faschistischer Drecksladen. Aber ich wollte mich mit Polemik aber noch zurueckhalten...

Aber was sollen diese "Loeschen" Postings immer? Seid ihr noch ganz Dicht?

Antrag abgelehnt

zentralkomitee 19.10.2002 - 16:33
Da die sog. "Bürgerbewegung Pro Köln" die Kritik am Islam instrumentalisiert um ihre Vorstellungen von deutscher Monokultur durchzusetzen dürfte es von 'antideutscher' Seite wohl kein Interesse an Zusammenarbeit geben.

"Pro Köln" hinkt der herrschenden Politik hinterher: Die Tolerierung von Islamisten ist für den deutschen Staat ein Instrument um fortschrittliche Bewegungen unter ImmigrantInnen kleinzuhalten und die Integration zu erschweren, um sie später leichter wieder abschieben zu können.

Pro-Koelln rechtsradikal

Liselotte 19.10.2002 - 17:01
Auf ihrer Seite verlinken die Leute von "Pro-Köln" die Seite der "FUN-Partei" (freiheitlich, unabhängig, national). Diese ruft zur Solidarität mit dem Schlager-Nazi Frank Rennicke auf. Dieser hatte seinen CD´s jahrelang eine Broschüre beigelegt, in der der Holocaust geleugnet wird.

=> Pro Köln kann mit der Holocaustleugnung leben.
Kill ´em all

geiel!

anrheiner 19.10.2002 - 17:10
der kölner an sich (zumindest, wenns sich um echt-kölsches urgestein handelt), gibt ja nun viel auf den rheinischen frohsinn und seine vorgebliche weltoffenheit, die andererseits 30 kilometer nördlich schon zu ende ist.
eine der größten moscheen europas... cool! leider nur auf der schäl sick, aber immerhin.. vielleicht wird diese stadt langsam mal zu 'ner echten metropole!
bei mir im haus wohnen leute aus mindestens 10 ländern - eine ziemlich tolerante truppe; man läßt auch gern mal die wohnungstüren auf, weil man das 'fremde' nicht fürchtet - wieso auch?, ständig ist irgendwo party. die straße runter bieten türken, griechen, italiener, afrikaner... das beste ihrer heimat an; alles kann, nix muss.
das sollten sich die spinner von 'pro köln' ('pro kappes') mal eine lehre sein lassen!
klar, in kalk, porz und mülheim hängen schon 'ne menge lans 'rum. aber mit einer leben-und-leben-lassen-einstellung kommt man auch mit denen ganz gut klar - als frau mag das etwas anders sein, aber die einzigen goldkettchenträger, mit denen ich hier streß hatte, waren spießerdeutsche, die sich in ihrer preußischen empfindsamkeit gestört fühlten und gerade einen akuten anfall der urdeutschen krankheit (sich in anderer leute privatleben einmischen müssen) hatten.

multikulturell IST halt einfach geiler!

wieso löschen? darum:

pele 19.10.2002 - 18:57
weil wir nicht extra noch links zu irgendwelchen naziseiten setzen müssen. auch wenn es vom schreiber nicht so gemeint ist, ist es doch eine unbeabsichtigte werbung. die existenz solcher drecks-seiten sollte so gering gehalten werden wie nur möglich.

gegen stalinkeule

miau 19.10.2002 - 19:26
um faschistInnen bekämpfen zu können, sollte mensch sie verstehen, da könnte es hilfreich sein zu wissen, was die so schreiben, das könnte auch dem einen oder der anderen antifa nützlich sein sich in der verkürzten nazis=doof denkweise weiterzuentwickeln.

und sie probierens schon wieder

XpoisonfreeX 19.10.2002 - 19:34
Als ob er nicht genug kriegen könnte der alte Sack!
Jetzt will der schon wieder demonstrieren...

Am 15. März 2003, einem Samstag, wird die Bürgerbewegung pro Köln e.V. zwei Kundgebungen mit anschließendem Demonstrationszug gegen die geplanten Moschee-Bauvorhaben in Chorweiler und in Kalk-Mülheim durchführen. Die erste Versammlung beginnt um 11.00 Uhr auf dem Pariser Platz in Chorweiler, die zweite um 15.00 Uhr auf dem Wiener Platz in Mülheim. Pro-Köln-Vertreter wollen sich dabei kritisch mit den Plänen der Kölner Stadtspitze auseinandersetzen, in beiden Stadtvierteln je eine repräsentative Groß-Moschee zu errichten. Den Kundgebungen schließen sich Demonstrationszüge über die Merianstraße in Chorweiler bzw. über die Frankfurter Straße in Mülheim an.

Quelle: Pro Kotz

@pele

Frank 19.10.2002 - 19:38
Man kann sich nur mit etwas auseinandersetzen das man selbst kennt!

Deshalb ist es leider unabdingbar auch mal Faschoseiten zu besuchen. Außerdem sind da manche Terminlisten sehr interessant!

Linksdeutsche Intifadafreunde unter sich...

19.10.2002 - 19:43
Da habt Ihr Linksdeutschen Gutmenschen aber mal wieder was gefunden! Auch wenn PRO teilweise fragwürdig ist, machen die wenigstens was gegen den Islamismus. Lest mal die Bahamas ggegen Eure Bildungslücken!

Prost Neujahr

Resignierter Beobachter 19.10.2002 - 21:44
Wieder das alte Spiel. Weil sich die Linke in ihrer unendlichen Toleranz nicht dazu äußert, überlässt sie das Thema den Rechten die es dankbar aufgreifen. Die Ausländer bzw pc Migrant/innen wurden stets als Opfer oder potentielle Bündnispartner oder wenigstens als Argument gegen das System begriffen und auch funktionalisiert. Ignoriert wurde stets, das sie eigene Vorstellungen haben, auch eine Kultur mitbringen, die auch den Vorstellungen der Linken von Emanzipation krass zuwiderläuft. Ignoriert wurde auch, das es die Malocher in den Arbeitervierteln sind, welche ungefragt die Integrationsarbeit machen, die darauf hinausläuft, mit diser Kultur leben zu müssen. Zumindest nebeneinanderzuleben ohne das es zu Mord und Totschlag kommt. Das haben sie sogar geschafft, weil niemand n Krieg auf den Straßen will. Die Probleme in der Schule gehen Besserverdienende nix an, die schicken ihre Kinder woanders hin. Wenn dann noch das Viertel mit Moscheen zugestellt wird, dann wirds unbehaglich. Darüber redet man nicht, macht nutr Stimmung bei den Rechten. Aber sich dann wundern, wenn Reps fett die Proteststimmen einsacken? Wer würde denn was gegen eine Moschee sagen? Wir doch nicht, also tuns andere und lenken das Unbehagen der Mehrheit in ihre Bahnen. Ausgerechnet Köln, welche Stadt kann schon von sich behaupten, Kalifatsstaat zu sein. Na gut, jeder darf nach seiner Gewohnheit leben, wenn ich in Saudi Arabien nach meiner Gewohnheit leben wollte, dann bräuchte ich ne Privatarmee.

@ Frank Die Links brauchste Wirklich nich!

Lena 19.10.2002 - 21:52
Wie die Extrem Rechte denkt, liest du jeden Tag in der Zeitung, genauso wie die Pseudo Linke!

Alles heile Welt?

Susen 19.10.2002 - 23:09
"bei mir im haus wohnen leute aus mindestens 10 ländern - eine ziemlich tolerante truppe"

Bei mir im Haus wohnen zwar nur Leute aus der Türkei, dafür sind die ne ziemlich intolernate Truppe.

Die Männer kloppen fast alle (türkisch) nationalistische Sprüche und haben ein Frauenbild, das mich echt ankotzt. Sicherlich ist das nicht bei allen so, aber bei verdammt vielen. Mir ist egal, wo jemand geboren ist, aber nationalistische und sexistische Prolls kann ich nicht ab- auch wenns Türken sind.

zur zensur

the idiot 20.10.2002 - 01:53
sorry, aber ich verstehe nicht wie man sich auf der einen seite über die zensur in den bürgerlichen medien (zurecht) beschwert, auf der anderen seite aber bei so ner kleinigkeit wie nem ling direkt die zensur fordert.. hat die "linke"(ihre vertreter hier) mitlerweile so viel angst vor dern argumentationen der "rechten", das sie diese zensieren muss..ich hoffe ich tue niemandem unrecht, bin halt ein idiot..

Na fein...

T. Selec 20.10.2002 - 02:31
Da passst ja wieder alles ganz prima ins Hirn:
Spießer, Nazis und sonstiges Pack gegen arme Moslems, das passt zu Bush, der gegen Araber Krieg führen will, das passt zum heroischen Freiheitskampf von Hamas und Djihad gegen das Böse in der Welt, die Guten gegen das imperialistische Fascho-System...und auch ein Posting, wo die Scheiß-Antideutschen was auf den Deckel kriegen, im Sinne, dass sie sich mal wieder mit dem und dem zusammentun sollten, darf nicht fehlen.

"Den Bau der Moschee muessen die muslimischen Gemeinden selber zahlen."
Oooooch, wie furchtbar...ja und? Klerus hat Knete, und der islamische sowieso.

Wie ein obiger Kommentar schon richtig ansprach, haben viele Linke einfach Probleme, sich mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen.
Solange in Afghanistan die Taliban die Gesellschaft verstümmelten, das Leben erstickten und mordeten, interessierte das hier niemanden, und wurde höchstens als "Andere Kultur" betrachtet, sobald USA-Streitkräfte ausrückten, waren die Strassen hier voll mit Demos.

Tatsache ist, dass in Moscheen alles andere als ein freiheitliches, egalitäres Weltbild der Sanftmut, Toleranz, Aufklärung, Gleichberechtigung, Judenfreundlichkeit und Menschenliebe propagiert wird.

Tatsache ist, dass viele Moscheen Treffs islamischer Terroristen und barbarischer Henker sind. Da muß man nicht immer nur Mohammed Atta erwähnen. Viele der schlimmsten Mörder im Iran haben in früheren Jahren in BRD-Moscheen ein frommes Gesicht gemacht.

Tatsache ist, dass es auch von Seiten des "lieben" Islams so gut wie nie eine deutliche Distanzierung von Atta, Bin Laden, Hamas, Taliban und den iranischen Klerikal-Faschisten gegeben hat. Eisernes Schweigen im Walde...

Die BRD ist scheiß-nationalistisch und rassistisch. Lächerlich wird es nur, wenn dieser Umstand von Leuten beklagt wird, die in ihren eigenen Gesellschaftsutopien, bzw. real existierenden islamischen Gesellschaften keinen einzigen Buddhisten-Tempel dulden würden, geschweige denn Frauen im Cafe oder Büros von Gewerkschaften oder linken Parteien.

Diese Story aus Köln ist ein Struggle von rechts gegen rechts untereinander.
Anstatt sich über `ne Moschee den Kopf zu zerbrechen, wäre
es z.B. sinnvoller, sich mal damit zu beschäftigen, wie es hier den Menschen geht, die vor dem Islam flüchten mussten.

Lesestoff:

 http://www.wpiran.org/germany/publikation/kultureller_relativismus.pdf

Kultureller Relativismus - Der Faschismus dieser Ära
von Maryam Namazie

OK, dann geht doch alle REPs wählen

20.10.2002 - 04:00
frage mich, was ihr denn eigentlich gegen die habt?

...

XpoisonfreeX 20.10.2002 - 11:53
Hier erscheint mir eine ähnliche Situation wie beim "die Rechten gegens Schächten" in ich glaub Stolberg wars. Man muss das demonstrieren, es kann einerseits nicht sein das Pro Köln wieder ihre Hetze auf die Straße bringt und wir stillschweigend zuschauen, andererseits sollten wir uns auch von den islamistischen Extremisten distanzieren, denn ich will weder Rouhs noch irgend n Mullah der über mich herrscht, ich denke das es uns dennoch gelingen wird eine passende Gegenposition zu finden, die Welt ist weder schwarz noch weiss, is mal wieder ein perfektes Beispiel dafür.

www.pbc.de

20.10.2002 - 16:55
Jetzt hilft nur noch PBC!
Kommunisten und Christen gemeinsam!
Jesus und Marx statt Mohammed und Bin Laden!

@ Philosemit

Fatzus 20.10.2002 - 16:55
"Tatsache ist, dass in Moscheen alles andere als ein freiheitliches, egalitäres Weltbild der Sanftmut, Toleranz, Aufklärung, Gleichberechtigung, Judenfreundlichkeit und Menschenliebe propagiert wird."

Was soll "Judenfreundlichkeit" in der Aufzählung? Wieso sollte in Moscheen "Judenfreundlichkeit" propagiert werden? Wäre Menschenfreundlichkeit bzw. Toleranz ggü. anderen Religionen nicht die bessere Forderung?

Philosemitismus ist auch nur eine Spielart des Antisemitismus...

PBC Entsorgung

saul 20.10.2002 - 19:24
Wer was zu lachen haben will besucht die PBC Seite, es gibt auch ein Guestbook zum reinscheißen.

Moschee=Islamisten?

Nao T' Riak 21.10.2002 - 21:32
Dann sind also alle Christen die Kirchen bauen Kreuzzuegler? Ich wohne in direkter Nachbarschaft von 2 Moschee. Areger hab weder ich oder meine Freundin mit keinem Besucher dort gehabt, eher im Gegenteil (obwohl ich Polytheist bin). Was soll so schlimm am Bau einer etwas huebscheren Moschee sein, die auch noch direkt neben dem Polizeipraesidium steht? Die momentanen Gebauede sind der letzte Rotz. Betonkloetze aus den 70er Jahren. Die Kirchen in Istanbul sehen da huebscher aus.

Moscheen gibt es also schon. Wo ist das Problem? Das man diese als solche erkennt und das "undeutsch" ist? Wo in Kalk ca.50% Auslaender wohnen von denen ein sehr grosser Anteil Muslime ausmacht? Oder ist das bauen -lassen- schon antisemitisch?

Mal was anderes als Bahamas oder PBC...

Punxatan 22.10.2002 - 10:12
Und wer ist ungerechter, als wer verhindert, daß Allahs Name verherrlicht werde in Allahs Tempeln, und bestrebt ist, sie zu zerstören? Es ziemte sich nicht für solche, sie anders zu betreten denn in Ehrfurcht. Für sie ist Schande in dieser Welt, und in jener harrt ihrer schwerer Strafe.
Koran, Al-Baquaran 114