Freiheit für Leonard Peltier

Ernesto Tucuman 06.08.2013 10:44 Themen: Antifa Antirassismus Bildung Globalisierung Repression Weltweit
Seit 37 Jahren sitzt der indigene Aktivist Leonard Peltier für den angeblichen Mord an einem FBI-Agenten in den USA Gefängnis. Der schwerkranke Mann wird in Einzelhaft gehalten. Menschenrechtsorganisationen weltweit sind sich einig, dass es sich in seinem Fall um einen politischen Gefangenen handelt und fordern seine Freilassung.
Trotz intensiver Proteste weigern sich die USA, Leonard Peltier freizulassen, dabei sind die Beweise in seinem Fall mehr als zweifelhaft. In den 1970er Jahren herrschten in der Pine Ridge Reservation kriegsähnliche Zustände. Um jeden Preis sollte eine politische Organisation der Indianer verhindert werden. Das FBI infiltrierte die Verwaltungsstrukturen und bekämpfte politische Aktivisten und indigene Traditionalisten mit allen Mitteln. Man fürchtete eine Aufstand der Indianer gegen die ungerechte Politik der USA. ...... more .......  http://diefreiheitsliebe.de/allgemein/freiheit-fur-leonard-peltier
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Ergänzungen

Letters 4 Leonard

Montezuma 06.08.2013 - 22:44
LPDOC USA und LPDOC Canada zu einer neuen Kampagne für Peltiers Begnadigung aufgerufen. Unter dem Motto “Pen 2 Paper” – also “Feder zu Papier” sollen nun Postkarten und Briefe an den US – Präsidenten geschrieben werden, nicht als Fax und nicht als Email, sondern klassische Briefpost. Alle Karten und Briefe werden zentral gesammelt und sollten daher an folgende Adresse geschickt werden:

Letters 4 Leonard

P. O. Box 4444

Trego, MT 59934

USA

Amnesty-Aktion

Aila 07.08.2013 - 08:06
Von Amnesty International läuft auch gerade eine Briefkampagne für Leonard Peltier, siehe Link ("leider" keine Online-Aktion, wo man nur irgendwo draufklicken muss, sondern Hintergrundinfos und Adressen, damit Ihr selber Briefe oder Mails schreiben könnt). Die Darstellung ist wie bei AI üblich sehr zurückhaltend, aber selbst hier wird die manipulierte Zeugin erwähnt. Mit ihrer unter Druck gemachten Falschaussage wurde Leonards Auslieferung aus Kanada erreicht, im Prozess wurde sie dann von der Staatsanwaltschaft gar nicht mehr erwähnt und die Verteidigung durfte sie nicht als Entlastungszeugin vorladen.