Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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03.09.05 Schanzenfest in Hamburg
NEVER MIND THE SYSTEM !!!
Gegen Represion und den autoritären Normalzustand.Für unkontrollierte Bewegungen ! Kein Hotel im Wasserturm!
Here´s the SCHANZENFEST
Flohmarkt,Strassenfest,Livemusik,Soundsysteme,Infostände und Aktionen !!!
Gegen Represion und den autoritären Normalzustand.Für unkontrollierte Bewegungen ! Kein Hotel im Wasserturm!
Here´s the SCHANZENFEST
Flohmarkt,Strassenfest,Livemusik,Soundsysteme,Infostände und Aktionen !!!
Das SCHANZENFEST IM SCHANZENVIERTEL,ein weiteres Megaevent in einem Sommer urbaner Erlebniswelten?Vielleicht nicht-vielleicht aber auch mehr als das:Das Schanzenfest kann auch dieses Jahr,wieder ein Anlass sein,einen Riss in die glatten Metropolenfassade Hamburgs zu erzeugen,kulturelles und politisches Widerstreben gegen Zumutungen der herrschenden Verhältnisse zum AUsdruck zu bringen!!
Während Hamburg sich gern als weltoffen und tolerant insziniert,verfolgt die Stadt konsequent die Linie einer neoliberalen Standortpolitik.Die Wirtschaft und alle,die verwertbar sind,werden hofiert,während der Rest immer massiver and den Rand gedrängt wird.SDozialabbau,Ausgrenzung und Vertreibung liegen nicht nur bundesweit im trend,sondern sind die gewollte Folge dieser Politik.
Law and Order ist nicht nur das Fehlgeschrei dieser Entwicklung,sondern das zentrale Konzept im Umgang mit sich verschärfenden gesellschaftlichen Konflikten.Das neue Polizeigesetz,die vVerschärfung der rassistischen Abschiebepolitik,die geplanten Videoüberwachung öffentlicher räume und die massive Repression gegen die Wasserturm-Proteste bringen dies zum Ausdruck.Während Bauwagenplätze geräumt und öffentliche Räume privatisiert werden,entwickelt sich die innere Stadt immer stärker zu einem exclusiven Ort,aus dem immer mehr Menschen represiv ausgeschlossen werden.
Den eigenen Widerstand dennoch im Rahmen eines Stadtteilfestes zu artikulieren ,heisst für uns nicht ,ein vermeindliches Viertelidyll zum Gegenentwurf zu stuirilisieren,Ein solcher Schritt bedeutet vielmehr ,sich in Auseinandersetzung mit den lokalen Ausdrucksformen und Widersprüchen der politiscehn Entwicklung zu begeben.Die schliessung des Fixsterns,die Vertreibung der Drogenszenen oder mit der Messeerweiterung nahezu abgeschlossenen Umstrukturierung sind der Hintergrund,vor dem kritischen Intervention neu erfunden werden kann und muss.
Das Fest am 03.09.05 kann also der Versuch sein,mit kulturellen und politischen Mitteln dem autoritären Normalzustand zumindest temporär unkontrollierte Bewegung entgegenzusetzen.Die bevorstehenden Neuwahlen werden nix ändern sondern lediglich fortschreiten.Unsere Perspektive ist stattdessen ein ausserparlamentarischer Protest der radikalen Kritik und linken Widerstand entwickelt.Es liegt an allen,die mit den Verhältnissen noch nicht ihren Frieden gemacht haben,sich an diesem Tag den öffentlichen Raum selbstbestimmt anzueignen.Ob mit Flohmarktständen,Musikeinlagen,Infotischen,direkte Aktionen oder subversives Rumgelungere.......(..)die Verhältnisse beginnen erst zu tanzen,wenn wir uns bewegen...
Also.Kommt nach Hamburg!
Dazu noch die Presse vom letzten Jahr
Letztes jahr gings ja gut ab -> http://de.indymedia.org/2004/08/91360.shtml
TAZ: "Die Schanzen-Wasserspiele"
http://www.taz.de/pt/2004/08/30/a0289.nf/text
Welt: "Schwere Ausschreitungen bei Fest im Schanzenviertel "
http://www.welt.de/data/2004/08/30/325910.html
Abendblatt: "20 Stunden Randale: Chaos im Schanzenviertel!"
http://www.abendblatt.de/daten/2004/08/30/335007.html
Während Hamburg sich gern als weltoffen und tolerant insziniert,verfolgt die Stadt konsequent die Linie einer neoliberalen Standortpolitik.Die Wirtschaft und alle,die verwertbar sind,werden hofiert,während der Rest immer massiver and den Rand gedrängt wird.SDozialabbau,Ausgrenzung und Vertreibung liegen nicht nur bundesweit im trend,sondern sind die gewollte Folge dieser Politik.
Law and Order ist nicht nur das Fehlgeschrei dieser Entwicklung,sondern das zentrale Konzept im Umgang mit sich verschärfenden gesellschaftlichen Konflikten.Das neue Polizeigesetz,die vVerschärfung der rassistischen Abschiebepolitik,die geplanten Videoüberwachung öffentlicher räume und die massive Repression gegen die Wasserturm-Proteste bringen dies zum Ausdruck.Während Bauwagenplätze geräumt und öffentliche Räume privatisiert werden,entwickelt sich die innere Stadt immer stärker zu einem exclusiven Ort,aus dem immer mehr Menschen represiv ausgeschlossen werden.
Den eigenen Widerstand dennoch im Rahmen eines Stadtteilfestes zu artikulieren ,heisst für uns nicht ,ein vermeindliches Viertelidyll zum Gegenentwurf zu stuirilisieren,Ein solcher Schritt bedeutet vielmehr ,sich in Auseinandersetzung mit den lokalen Ausdrucksformen und Widersprüchen der politiscehn Entwicklung zu begeben.Die schliessung des Fixsterns,die Vertreibung der Drogenszenen oder mit der Messeerweiterung nahezu abgeschlossenen Umstrukturierung sind der Hintergrund,vor dem kritischen Intervention neu erfunden werden kann und muss.
Das Fest am 03.09.05 kann also der Versuch sein,mit kulturellen und politischen Mitteln dem autoritären Normalzustand zumindest temporär unkontrollierte Bewegung entgegenzusetzen.Die bevorstehenden Neuwahlen werden nix ändern sondern lediglich fortschreiten.Unsere Perspektive ist stattdessen ein ausserparlamentarischer Protest der radikalen Kritik und linken Widerstand entwickelt.Es liegt an allen,die mit den Verhältnissen noch nicht ihren Frieden gemacht haben,sich an diesem Tag den öffentlichen Raum selbstbestimmt anzueignen.Ob mit Flohmarktständen,Musikeinlagen,Infotischen,direkte Aktionen oder subversives Rumgelungere.......(..)die Verhältnisse beginnen erst zu tanzen,wenn wir uns bewegen...
Also.Kommt nach Hamburg!
Dazu noch die Presse vom letzten Jahr
Letztes jahr gings ja gut ab -> http://de.indymedia.org/2004/08/91360.shtml
TAZ: "Die Schanzen-Wasserspiele"
http://www.taz.de/pt/2004/08/30/a0289.nf/text
Welt: "Schwere Ausschreitungen bei Fest im Schanzenviertel "
http://www.welt.de/data/2004/08/30/325910.html
Abendblatt: "20 Stunden Randale: Chaos im Schanzenviertel!"
http://www.abendblatt.de/daten/2004/08/30/335007.html
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ich freu mich drauf
viele los am 2./3./4. september in hamburg
party nach dem Fest in der Roten Flora
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
jo — astra
nicht neoliberal,sondern — evil
sagemal — ...