Solikundgebungen der FAU
Zusammenfassender Beitrag
Seit dem Generalstreik am 29.03.2012 werden spanische GewerkschafterInnen von heftigen Angriffen der Regierung und Behörden bedroht.
Und so fanden am Mittwoch, den 16.05.2012 und Freitag, den 18.05.2012 in Berlin und Hamburg Solidaritätskundgebungen für die inhaftierten spanischen GewerkschafterInnen statt.
Aufgerufen hatten die FAU (Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter Union) Lokalföderationen Berlin und Hamburg.
Seit dem Generalstreik am 29.03.2012 werden spanische GewerkschafterInnen von heftigen Angriffen der Regierung und Behörden bedroht.
Und so fanden am Mittwoch, den 16.05.2012 und Freitag, den 18.05.2012 in Berlin und Hamburg Solidaritätskundgebungen für die inhaftierten spanischen GewerkschafterInnen statt.
Aufgerufen hatten die FAU (Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter Union) Lokalföderationen Berlin und Hamburg.
Berlin
„Laura Gómez, Libertad!“ Lautstark hallte der Ruf durch die Straßenschluchten vor der spanischen Kultureinrichtung Instituto Cervantes. So folgten am gestrigen Mittwoch gut vierzig Gewerkschaftsmitglieder und soziale Aktivisten dem Aufruf der FAU Berlin, am Hackeschen Markt gegen die arbeitnehmerfeindliche Repressionen in Spanien zu demonstrieren.
Die Gewerkschaften der viertgrößten Wirtschaft Europas hatten für den 29. März zum Generalstreik aufgerufen, um gegen die Austeritätspolitik der spanischen Regierung zu protestieren. Diese reagierte und reagiert mit massiver Repression. Schon im Vorfeld des Generalstreiks waren 88 Personen festgenommen worden. Den vorläufigen Höhepunkt stellt die Verhaftung von Laura Gómez dar.
Die Organisationssekretärin der syndikalistischen Ortsgewerkschaft CGT Barcelona und Mutter sitzt seit fast vier Wochen in Untersuchungshaft. Sie sei für Brandstiftung vor der Börse Barcelonas verantwortlich, so die Anklage. Tatsächlich handelte es sich um eine symbolische und angekündigte Aktion, bei der sowohl Presse als auch Polizeikräfte zugegen waren.
Die „Brandstiftung“ der Gewerkschafter bestand darin, einen mit Geldschein-Imitaten gefüllten Pappkarton zu entzünden. Aufgrund dieser harmlosen Aktion konstruiert die spanische Justiz nun die Beteiligung an mehreren schweren Straftaten und hält Laura weiterhin in Haft. Und zwar ungeachtet dessen, dass sich auch die Anwaltskammer Barcelonas für ihre sofortige Freilassung ausspricht.
„Der legitime Protest der Bevölkerung und der Gewerkschaften richtet sich gegen die Verarmungspolitik der spanischen Regierung, die etwa zuletzt zehn Milliarden Euro in die Rettung von Banken investiert hat, während dieselbe Summe bei Bildung und Soziales gekürzt wurde“, erklärt Andreas Förster von der FAU Berlin. „Wir fordern die sofortige Freilassung von Laura Gómez und aller anderen inhaftierten Gewerkschaftsmitglieder! Auch Spanien muss die Grundrechte auf Demonstrations- und Gewerkschaftsfreiheit achten und garantieren. Europa braucht keine marktkonforme Demokratie, sondern eine menschengerechte Wirtschaftsordnung“, fordert der Gewerkschaftsvertreter der FAU Berlin abschließend.
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Hamburg
Am Freitag, den 18. Mai, folgten 15 Menschen dem Aufruf der FAU Hamburg zu einer Solidaritätkundgebung vor dem spanischen Generalkonsulat in der Hansestadt.
Auch wenn die CGT-Genossin Laura bereits am Vortag auf Kaution frei gelassen wurde, war es den Beteiligten wichtig ihre Solidarität mit den von Repression betroffenen Genossinnen und Genossen zum Ausdruck zu bringen.
Die Gewerkschaften CNT und CGT organisierten am 29. März im Zuge des europaweiten Aktionstages gegen Kapitalismus M31 einen Generalstreik. In dessen Folge kam es zu Angriffen der spanischen Repressionsorgane gegen die Streikenden.
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Anmerkung
Laura, die Organisationssekretärin der CGT (spanische anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft) wurde am 17.05.2012 auf Kaution freigelassen und von UnterstützerInnen freudig empfangen!)
Video, Laura ist frei!
http://www.youtube.com/watch?v=Gt1Yp9U2loM&feature=player_embedded
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Weitere Links:
http://www.fau.org/artikel/art_120517-152350"Gericht verfügt Freilassung von Laura Gómez (17.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120514-143246 Freiheit für Laura und alle anderen – sofort! (14.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120512-000718 Haftbefehl gegen den Pressesprecher des «Sindicato Andaluz de Trabajadores» (SAT) (12.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120428-161346 M29: Orga-Sekretärin der CGT Barcelona inhaftiert (28.04.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120412-112110 Spanien: Katalanischer Innenminister droht mit juristischer Verfolgung von CNT und CGT (12.04.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120329-114941 29. März - Generalstreik in Spanien (29.03.2012)
„Laura Gómez, Libertad!“ Lautstark hallte der Ruf durch die Straßenschluchten vor der spanischen Kultureinrichtung Instituto Cervantes. So folgten am gestrigen Mittwoch gut vierzig Gewerkschaftsmitglieder und soziale Aktivisten dem Aufruf der FAU Berlin, am Hackeschen Markt gegen die arbeitnehmerfeindliche Repressionen in Spanien zu demonstrieren.
Die Gewerkschaften der viertgrößten Wirtschaft Europas hatten für den 29. März zum Generalstreik aufgerufen, um gegen die Austeritätspolitik der spanischen Regierung zu protestieren. Diese reagierte und reagiert mit massiver Repression. Schon im Vorfeld des Generalstreiks waren 88 Personen festgenommen worden. Den vorläufigen Höhepunkt stellt die Verhaftung von Laura Gómez dar.
Die Organisationssekretärin der syndikalistischen Ortsgewerkschaft CGT Barcelona und Mutter sitzt seit fast vier Wochen in Untersuchungshaft. Sie sei für Brandstiftung vor der Börse Barcelonas verantwortlich, so die Anklage. Tatsächlich handelte es sich um eine symbolische und angekündigte Aktion, bei der sowohl Presse als auch Polizeikräfte zugegen waren.
Die „Brandstiftung“ der Gewerkschafter bestand darin, einen mit Geldschein-Imitaten gefüllten Pappkarton zu entzünden. Aufgrund dieser harmlosen Aktion konstruiert die spanische Justiz nun die Beteiligung an mehreren schweren Straftaten und hält Laura weiterhin in Haft. Und zwar ungeachtet dessen, dass sich auch die Anwaltskammer Barcelonas für ihre sofortige Freilassung ausspricht.
„Der legitime Protest der Bevölkerung und der Gewerkschaften richtet sich gegen die Verarmungspolitik der spanischen Regierung, die etwa zuletzt zehn Milliarden Euro in die Rettung von Banken investiert hat, während dieselbe Summe bei Bildung und Soziales gekürzt wurde“, erklärt Andreas Förster von der FAU Berlin. „Wir fordern die sofortige Freilassung von Laura Gómez und aller anderen inhaftierten Gewerkschaftsmitglieder! Auch Spanien muss die Grundrechte auf Demonstrations- und Gewerkschaftsfreiheit achten und garantieren. Europa braucht keine marktkonforme Demokratie, sondern eine menschengerechte Wirtschaftsordnung“, fordert der Gewerkschaftsvertreter der FAU Berlin abschließend.
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Hamburg
Am Freitag, den 18. Mai, folgten 15 Menschen dem Aufruf der FAU Hamburg zu einer Solidaritätkundgebung vor dem spanischen Generalkonsulat in der Hansestadt.
Auch wenn die CGT-Genossin Laura bereits am Vortag auf Kaution frei gelassen wurde, war es den Beteiligten wichtig ihre Solidarität mit den von Repression betroffenen Genossinnen und Genossen zum Ausdruck zu bringen.
Die Gewerkschaften CNT und CGT organisierten am 29. März im Zuge des europaweiten Aktionstages gegen Kapitalismus M31 einen Generalstreik. In dessen Folge kam es zu Angriffen der spanischen Repressionsorgane gegen die Streikenden.
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Anmerkung
Laura, die Organisationssekretärin der CGT (spanische anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft) wurde am 17.05.2012 auf Kaution freigelassen und von UnterstützerInnen freudig empfangen!)
Video, Laura ist frei!
http://www.youtube.com/watch?v=Gt1Yp9U2loM&feature=player_embedded
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Weitere Links:
http://www.fau.org/artikel/art_120517-152350"Gericht verfügt Freilassung von Laura Gómez (17.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120514-143246 Freiheit für Laura und alle anderen – sofort! (14.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120512-000718 Haftbefehl gegen den Pressesprecher des «Sindicato Andaluz de Trabajadores» (SAT) (12.05.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120428-161346 M29: Orga-Sekretärin der CGT Barcelona inhaftiert (28.04.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120412-112110 Spanien: Katalanischer Innenminister droht mit juristischer Verfolgung von CNT und CGT (12.04.2012)
http://www.fau.org/artikel/art_120329-114941 29. März - Generalstreik in Spanien (29.03.2012)
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Ergänzungen
Gute Aktion
Italien: Generalstreik?
Generalstreik - wann, wenn nicht jetzt? (USI-IAA)
http://t.co/u73se7j1
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
liebe fau hamburg
in diesen sinne
Nein!
"...Es ist absolut lächerlich und polemisch, die FAU-Hamburg mit antideutschen Gruppen in einen Topf zu werfen. Wir sind antinationalistisch und klassenkämpferisch, das wissen alle, die nur etwas genauer hinschauen."
@jenosse & ich_und_du
die fau wie auch andere linke gruppen in hamburg haben sich von den kritikmaxen und dem vs manipulieren und vor den spaltungkarren spannen lassen.unabhängig von den hintergründen hätte euch ein licht aufgehen müssen als die polizei kooperationspartner der demo war und alle israel fahnen geschwungen haben und tot palestina riefen.klar ist es schwierig dann noch die demo zu verlassen ohne sich dem antisemitismusvorwurf gefallen lassen,da sich die kritkmaximierer inzwischen aufspielen wie blockwarte und man ständig ihrer gesinnungschnüffelei ausgesetzt ist.
das alles ist aber kein grund jenosse die fau du difamieren.sie hat fehler gemacht,doch das anliegen gegen antisemitismus auf die straße zu gehen ist im grundsatz richtig.
sie hätten sich besser informieren sollen und eine eigene demo gegen den ganzen kack ohne polizei und nationalfahnen organisieren sollen.es hätten soviele mitgemacht,selbst aus der b5 währen menschen gekommen,denn nicht alle waren mit der geschmacklosen aktion der sol einverstanden,hatten aber zu tun die nazis aus cottbus wieder zum stadion zu treiben.
bleiben wir aber beim thema die fau sollte sich langsam entscheiden ob sie eine gewerkschaft werden will oder eine in sich geschlossene politische kleingruppe von intelektuellen selbstdarstellern.
es gibt in hamburg über 1000 anarchisten und nur 15 haben sich eingefunden um den vehafteten genossen beizustehen.
das sollte doch genug diskusionstoff für die nächsten tage geben an deren ende vieleicht ein offneres selbstverständnis tritt was in der lage ist menschen zu erreichen um was zu verändern.
in diesen sinne
schwarz ist die farbe der trauer über die ermordeten genossen
rot ist die farbe des blutes was noch vergossen werden wird
Was ist die Hamburger Schule?
Es gab mal Zeiten, als es in Hamburg eine lebendige anarchistische Bewegung gab. Davon scheint leider nicht viel mehr übriggeblieben zu sein, als persönlichen Anfeindungen und permanenten Hasstiraden einiger alter Männer mit deutlichen Alkoholproblemen, die schon immer der Meinung waren, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen seien doof. Hamburger Schule eben.
@Emma Lasilver
-es war also wirklich eine reine selbstdarstellung wo man"fremde"nicht dabei haben wollte.
-"Irgend ein anderer, der vermutlich kaum das ist, wofür er sich ausgibt"
nettes ausschlussprinzip,doch woher kennst du mich und hast du beweise für deine behauptung.
-"1.000 Anarchisten in Hamburg",ok dann sind es nur fünfhundert und 50 von ihnen hätten
bestimmt ihr bier stehen lassen wenn sie denn"erwünscht gewesen währen".
-was ich oder andere,als anarchisten,in ihrer freizeit tun HAST DU NICHT ZU BEWERTEN.
du hast keine deutungshoheit,bewertunganspruch oder ausgrenzungsrecht.selbstreflektion
währe mal angebracht,denn was du über andere genossen denkst ist erbärmlich.
-"ihre mangelnden sozialen Fähigkeiten hinwegzutrösten"du allein hast die soziale kompetenz.ganz klar alle anderen sind nur menschenmüll die nicht auf der gleichen evolutionären ebene wie du stehen.
-Es gab mal Zeiten, als es in Hamburg eine lebendige anarchistische Bewegung gab. Davon scheint leider nicht viel mehr übriggeblieben zu sein, als persönlichen Anfeindungen und permanenten Hasstiraden einiger alter Männer mit deutlichen Alkoholproblemen.
von anfeindungen verstehst du was ganz ehrlich.
-es wahr also kein fehler sonder volle absicht mit der polizei und antideutschen kriegshetzern zusammen zur b5 zu marschieren und"panzer in ramallah sind die wahre antifa"zu rufen.
in dem fall kann ich mich nhur den"jenossen"anschließen und sage auflösung ist wohl das beste
ps:-"Hamburger Schule eben"dein lokalpatiotismus prallt bei mir ab,nicht weil ich kein hamburger bin,sondern weil es faschistisch ist menschen in gute und lebensunwerte zu unterteilen nur weil sie nicht aus hamburg sind oder trinken oder arbeitscheuoder ihren arsch nicht hochkriegen zu einer veranstaltung die nur exklusiv für die fau war.
das schöne daran ist aber du sprichst nicht für die fau nur für dein ego und das ist gut so.
@Emma Lasilver
oh sieh doch 80 menschen und keine alten Männer mit deutlichen Alkoholproblemen.
schade nur das keiner von denen eine anarchistin ist die in dein weltbild passt.
in diesem sinne messe ich dich an deiner gewerkschaftlichen arbeit.wie währe es mit einem infotisch morgens bei blohm und voss oder HDW.schade hdw geht nicht die bauen ja die uboote für die israelische marine,da sind dann gewissenskonflikte vorprogrammiert.
deutsche waffen deutsches geld morden mit in aller welt stimmt ja so nicht mehr,es kommt darauf wer wen ermordet und ob es sich mit einem intelektuellen konstrukt rechtfertigen läßt.